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Hüftgelenksdysplasie und Ethics beim DSH
Sie möchten einen niedlichen Deutschen Schäferhund kaufen? Überlegen Sie sich das bitte gut, Sie wissen nicht was auf Sie zukommt!
03-04-2009
Eintrag ins Gästebuch
Aus dem Gästebuch:
An diesem strahlenden Frühlingsmorgen schreibt mir ein Leser aus dem schönen Nordbayern unter dem Titel Steter Tropfen höhlt den Stein folgendes: Hallo, ich möchte sie beglückwünschen zu Ihrem Blog und zu Ihren Aktivitäten, die dem Wohl der von uns geliebten Tiere mehr dient, als jede noch so gut gemeinte verbandspolitische Worthülse, die aber letztendlich ergebnislos ins Leere läuft. Lassen Sie nicht nach in Ihren Bemühungen, geben Sie nicht auf, sie können sich der Unterstützung Vieler sicher sein. Auch im SH-Forum, wo ich auf Sie aufmerksam wurde, ändert sich schön langsam die Meinung darüber, wie die Zukunft unserer SH aussehen soll. Das ist u.a. auch ein Verdienst von Ihnen. Ich selbst mache mir auf Vereinsebene immer wieder "Feinde" mit meinen Ansichten, die den Ihren sehr ähnlich sind. Aber man muß an allen Ebenen kämpfen. Letztendlich werden es uns die Nachkommen unserer Hunde danken. Liebe Grüße aus Nordbayern. Michael
Diese Zeilen freuen mich ganz besonders in einem Moment der Verzweiflung. Warum tut man nichts? Warum passiert nichts? Die vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die vielen aus der SV-Genetics erhobenen Daten, die Kritiken von Wissenschaftler aus aller Welt und wie sie alle aufgeführt wurden im Dokument: Der Deutsche Schäferhund, ein Pflegefall?! müssen dem Vorstand doch genügen um die Zuchtordnung schnellstens anzupassen (zu verschärfen), Richtlinien zu verfeinern, Massnahmen zu ergreifen. Aber Fehlanzeige! Statt dessen wird der Gemeinde mittels SV-Zeitung gefragt: Was können wir tun?! Herr Grube hätte genauso hinzufügen können: HILFE!!
Ich werde demnächst erneut einen Katalog anbieten mit möglichen Schritten. Dann werde ich hoffen, dass es kein Jahrzehnt brauchen wird um sie zu realisieren.
Zur Frage: Was bedeutet: "Persoonlijke gegevens onthouden?" Frei übersetzt heisst es soviel wie: Persönliche Daten speichern?
Ich darf mich an dieser Stelle herzlich für Ihre mutmachenden Worte danken und hoffe sehr, Sie, Ihre Familie und Ihre Hunde bleiben gesund. Sportliche Grüsse aus Flandern nach Nordbayern! Jan
Interessantes Zahlenmaterial: gesammelt aus Jahresberichten, SV-Genetics-Datenbank und sonstige Publikationen. Beachten Sie bitte, dass es nur ein Schmierzettel ist. Klicken Sie hier:
Interesting numbers: collected from the annual SV-records, SV-Genetics-database and other publications. Please note that this is just a notepad!
Auf den Foren findet man nur "Bestätigungen" für die Aussagen im Film und für die Thesen in meine Studien. Eine Auswahl:
"Es tut mir leid, aber die sind ALLE selbst schuld, da sie den Scheiß mitmachen und immer wieder die "richtigen" Leute als Deligierte wählen, um sich verarschen zu lassen. Die Hundesportler der HZ denken in erster Linie an sich selbst. Gezüchtet wird nach der Mode des SV, welche sich obejektiv vom Rassestandard entfernt hat. Wenn der ehrliche Gedanke der Deutsche Schäferhund nach dem Rassestandard wäre, dann wäre es schon mehr als sträflich diesen Eiertanz überhaupt persönlich und finanziell zu unterstützen. Wann begreift die BASIS endlich was überhaupt abgeht? Wann ist die BASIS bereit dem Einhalt zu gebieten? Wann realisiert die BASIS, dass sie BASIS - Grundfeste des Vereins und nicht Lakai und Melkesel ist? X In Zeiten in denen Lügen und Täuschung allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revulutionärer Akt (George Orwell)"
"!! Na deshalb wurden so viele Hunde "Krank" gemeldet bzw. ein Attest abgeholt. zu lesen unter Pkt. 2 (Auszug aus der Zuchtschauordnung. Sehr viele sind also freiwillig beim Tierarzt vorstellig geworden ohne das der Hund wirklich krank war. Auch das kann ich als eine Art von Manipulation bezeichnen. Wenn ich mit meinem Hund zur Zuchtschau fahre, dann mit der Absicht auch bis zum "Ende" ...... der Veranstaltung incl. Bewertung. mfg X. Zuchtschauordnung Fassung 2008 - III. Sonstige Bestimmungen 1. Für gemeldete, nicht vorgeführte Tiere ist die volle Meldegebühr zu entrichten. 2. Hunde, die zur Beurteilung vorgeführt wurden (Standbeurteilung) und im weiteren Verlauf ohne ausdrückliche Genehmigung des amtierenden Zuchtrichters aus der Konkurrenz genommen werden, müssen mit der Note Ungenügend bewertet werden und erhalten eine Veranstaltungssperre von 6 Monaten. Mit der Note Ungenügend ist eine Nachkommeneintragungssperre verbunden, die mit der Vergabe der Bewertung in Kraft tritt und vom Richter der HG mitgeteilt wird. --Ende Auszug der ZS-Ordnung"
"Hallo X, ich glaube es war die Siegerschau 2007, da brauchte man beim Tierarzt nicht anstehen, da konnte man seinen Hund bei der Geschäftsstelle "abmelden" als "krank", das Geld dafür hat dann der Verein eingenommen. Dies wurde dann wieder abgeschafft, weil diese Möglichkeit - zu gut - angenommen wurde. Jetzt steht man halt wieder beim Tierarzt an. Ich war auch in Aachen und habe die Massenansammlung vor dem Tierarztbüro erlebt. Teilweise war da eine sehr kribbelige Stimmung. LG X"
"nun.....kein verband schreibt mir vor das ich jeden halbwegs formal zuchttauglichen hund zur zucht einsetze.....der züchter bestimmt allein den einsatz und die qualität seiner zuchttiere...meiner meinung nach wird mit viel zu vielen....gerade knapp durchschnittlich veranlagten hunden mit minimaler gesundheitsüberprüfung gezüchtet.... auslese bekäme von mir nur ein hund der nachgewiesen mit 5 jahren in allen teilen gesund ist....was kostenmäßig bei einem spitzenhund wohl auch im hinblick auf die untersuchungen durchaus zu vertreten wäre.....wer 90 deckakte im jahr ableistet kann und sollte das bezahlen.... fazit.....jeder fasse sich an die eigene nase und betrachte sein zuchtmaterial objektiv.....und manchmal sind die nicht entstandenen welpen die besten..... X"
"Das Übel aller Dinge in Fragen Gesundheit des Hundes bezogen auf HD und was damit noch alles zusammen hängt ist doch die weit verbreitete und für mich, absolut nicht mehr nachvollziehbare Angewohnheit der Züchter und Duldung durch den Zuchtverband das Thema vorröntgen der Hunde-. Denn das wird nur aus einem Grund gemacht die Papiere der Elterntiere sauber halten!! Und glaube mir, dies machen nicht nur die so genannten Großzüchter. Jeder der das nötige Kleingeld dazu zur Verfügung hat, tut es. Es gab mal Zeiten in Deutschland da durfte nur mit einem nachgewiesenen HD-freien HUND eine Zucht begonnen werden. Bei dem Thema gab es kein wenn und aber. HD-frei war das angestrebte Ziel. Der sogenannte Zuchtwert ist nicht mal das Wort wert, solange es möglich ist, unpassende Welpen für die Statistik der Elterntiere, in der Versenkung verschwinden zu lassen. Und nicht wenige sind daran beteiligt. Sei es in der Leistungs- oder Hochzucht. Mit freundlichen Grüßen"
"Wir hatten das Thema "Pflichtröntgen" schon in einem anderen Thread durch,es ist nicht umsetzbar,einen Käufer zu zwingen,den Hund röntgen zu lassen. Hier muß einfach ein Anreiz und die Einsicht sein,etwas gutes der Rasse zukommen zu lassen. Sicher gibt es Möglichkeiten,dem Käufer schmackhaft zu machen,zu röntgen und die Bilder auch einzuschicken,aber das funktioniert nur,wenn ein Umdenken bei Züchtern,Käufern und Sportlern passiert. Einen Anreiz zu bieten,die Verbindungen offen zu legen,die nicht geklappt haben,ohne dabei seinen Ruf oder sein Gesicht zu verlieren. Ehrlichkeit muß wieder belohnt und Unehrlichkeit entsprechend sanktioniert werden. Hört sich vielleicht etwas Weltfremd an,aber das hat die Gründung des RSV auch getan. Es gibt immer einen "Cleveren",der versucht,bestehende Vorschriften zu umgehen,die müssen spüren,das sie damit keine Chance haben,Erfolgreich zu sein,wie gesagt,da muß jeder einzelne für Einstehen,nur dann hast du überhaupt eine Chance,etwas zu verbessern."
"Ich kann mich da nur wiederholen, egal ob mit dem einzelnen Hund gezüchtet werden soll oder nicht. Es ist von entscheidender Bedeutung so viel Tiere wie möglich aus einem Wurf röntgen zu lassen. Nur so bekommen wir die nötige Information, um frühstmöglich krankheitsvererbende Tiere aus der Zucht zu nehmen. Ich selbst würde keinen a- normal- Hund zur Zucht einsetzen, wenn eines oder mehrere seiner Geschwister schlechtere Befunde haben. Es ist schwer durchzusetzen, das ist mir klar, aber das Ziel wäre alle Anstrengungen wert. Das würde natürlich zur Folge haben, dass letzlich weniger Welpenkäufer da wären, wenn sie mehr bezahlen müssten. Aber mal ehrlich, was wäre schlimm daran weniger und dafür gesündere Hunde zu züchten? Aus kynologischer Sicht wäre es ein Gewinn, aus finanzieller Sicht ein Disaster. Im Übrigen wundere ich mich, dass hier niemand über die gentechnischen Möglichkeiten redet, die es bereits zur Feststellung der HD-Prädisposition gibt. Solche Untersuchungen sind i.d.R. kostengünstiger und für das Tier in jedem Fall weniger belastend als Rö- Untersuchungen. Die Crux des Vorröntgens zum Verschleiern von pathologischen HD- Befunden wird man natürlich nur schwer beheben können. Hier sind aber vor allem die Tierärzte gefragt. Eigentlich sollte es ja gegen ihr Berufsethos gehen, wenn sie solche Befunde unter den Tisch fallen lassen oder gar Tiere ohne Leidensdruck euthanasieren, nur weil sie ja irgendwann mal leiden könnten (oder weil sie in keiner Statisitk auftreten sollen). Als Humanmedizinerin ist es z.B. meine Pflicht, uneinsichtige Patienten mit bestimmten Infektionskrankheiten dem Gesundheitsamt zu melden, um Ansteckungsrisiken andere zu vermeiden. Ich habe manchmal den Eindruck, dass einige Tierärzte im wesentlichen dem Tierhalter oder -züchter dienen, nicht aber dem Tier."
"Was die Bestechlichkeit der Richter angeht und dass sie angeblich die vorderen Plätze verkaufen ist mir auch nicht neu. Diese Gerüchte gibt es schon länger und nicht erst seit R.Meyer. Da gab es schon andere Richter vorher, die so gehandelt haben sollen. Und das die kleinen Züchter die auch tolle Hunde haben nie an die Spitze kommen, weiß jeder von uns. Aber das ist nicht nur bei der HZ so, sondern auch bei der LZ. Ich habe schon genug Richter im VPG-Bereich gesehen, die einen unbekannten Hundeführer mehr Punkte abgezogen haben, als einem Anderen. Korruption herrscht also in beiden Lagern. Ich denke, da liegt beim SV das größte Problem. Andererseits muß ich aber auch sagen, dass ich die Leute nicht verstehe, die sich über diese Machenschaften aufregen und doch jedes Jahr auf Neue zur Siegerschau oder BSP laufen, viel Geld dafür ausgeben um dann doch unzufrieden zu sein. Also mir wäre dieses Geld zu schade. Vielleicht sollten mal alle kleinen Züchter nicht zur z.b. Siegerschau gehen. Dann gäbe es bei dieser Veranstaltung auch keine 2000 Hunde mehr, sondern nur noch 200. Vielleicht wird der SV dann mal wach und forscht, warum die Leute wegbleiben. Aber solange immer wieder alle hinrennen, wird sich auch nichts ändern. Gruß, X"
"Aber im SV versteift man sich lieber auf irgendwelche Zuchtwerte, die meiner Meinung nach wenig aussagekräftig sind. Denn wie viele Bilder werden denn eingeschickt, wenn klar ist, dass ein schlechter Befund herauskommt. Und um dem allen noch eins drauf zusetzen, werden zum Beispiel in Gießen (und mit Sicherheit nicht nur dort) Hunde aus hochdotierten Verbindungen einfach getötet (ich sage mit Absicht nicht eingeschläfert!), weil die Röntgenbilder beim Vorröntgen schlecht sind und sich somit der Zuchtwert der Eltern bzw. Geschwister erheblich verschlechtert. Solange der SV es nicht schafft, von der Mehrzahl der Hunde Röntgenbilder zu bewerten, denke ich, kann man den Zuchtwert in die Tonne drücken. Was mir auch noch jedes Jahr nach der BSZS sauer aufstösst, hier werden Zuchtrüden als überragende Vererber herausgestellt und angepriesen, weil eine Nachkommensgruppe mit 35 Tieren vorgestellt wird (Davon, wenn s hoch kommt 5-10 in der Gebrauchshundklasse). Wo bitte sind denn die restlichen 965 Nachkommen, wenn ich von ca. 1000 Nachkommen ausgehe? Und je älter der Rüde ist, umso weniger Nachkommen werden vorgestellt. Kann mir das jemand erklären? Er deckt zwar im Alter weniger, aber die Nachkommen aus der Zeit, wo er ausgedeckt hat, müssen ja auch irgendwo sein. Vielleicht schaffen die aus den jüngeren Klassen keine Prüfung und Körung oder diese Nachkommen versterben alle im jungen Alter? X"
"Natürlich haben sich die Züchter die Gesundheitsprobleme damit hausgemacht, indem sie auf eine geringe Population von VA-Rüden zurückgreifen. Aber auch diejenigen Käufer tragen Schuld, die darauf aus sind, nur Welpen von hochdotierten Elterntieren zu kaufen. Wo keine Nachfrage, da auch kein Angebot.... Für den SV war die Reportage jedoch ein Schlag ins Gesicht. Dinge, die sonst nur im Kreise der "Hundler" hinter vorgehaltener Hand benannt wurden, sind nun an die breite Öffentlichkeit gelangt. Die Dementi waren allenfalls als kraftlos zu bezeichnen. Das wird den SV reichlich Mitglieder kosten, besonders solche, die noch überlegen, ob sie eintreten oder nicht. Ich persönlich ziehe meinen Hut vor den "kleinen" Züchtern und DSH- Liebhabern, die sich in der Reportage getraut haben, das laut zu sagen, was viele von uns denken. Ich würde mir wünschen, dass Ihnen dies nicht zum Nachteil gereicht! X"
"Die Bemühungen, endlich mal von den großen Hunden wegzukommen und den mittelgroßen gesunden Hund mit A normal vorne und hinten zu fördern wird jetzt hoffentlich endlich mal durchgesetzt. Neben der Bestätigung meiner der eigenen Kritik am SV freue ich mich, dass die Kritik von Jan an das Zuchtprogamm des SV und vielen anderen Vorwürfe von Jan voll bestätigt wird. Die Anfeindungen gegen seine Beiträge werden jetzt wohl nicht mehr so intensiv ausfallen. Zumindest hier in diesem Forum. Schließlich war und ist Jan im Recht. X"
"Das Extreme wird durch Preisverleihung unterstützt ohne Rücksicht darauf, dass es zu gesundheitlichen Schäden führen kann. Die Gäste aus dem Ausland denken, wenn sie zur Show gehen, genau das ist der Deutsche Schäferhund. Was nutzt es aber dem Hund, wenn er auf Grund seines krummen Rückens leiden muss? Und das er leidet, zeigt der Film. Angetrieben wird das ganze durch Ehrgeiz, Prestige, Auszeichnungssucht und die Hoffnung auf das grosse Geld. Ich denke, dass die Hunde mit geradem Rücken und mässigeren Winkelungen in der Hinterhand die gesünderen sind. LG, X"
Wie gesagt, nur eine Auswahl, für Sie gesammelt auf verschiedene öffentliche Schäferhundforen.
Auf vielen Foren herrscht nach dem Film todesstille. Es wird ein Bisschen um den heissen Brei herumgetratscht, aber wirklich diskutiert wird nicht. Man traut sich nicht mehr offen zu sprechen. Mittlerweile sind viele sich den Impakt ihrer Worte im WWW bewusst. Big brother is watching you! Und wer hat schon das Charakter eines Willibald Grubers? (Hut ab, Herr Professor!)
Nein, es gibt nichts zu melden. Ausser vielleicht eine spontane Bemerkung einer Forenschreiberin die mir freundliche Worte zugestreut hat. Ich danke recht herzlich dafür Chris. Es tut sehr gut, wenn sich mal jemand traut etwas nettes zu schreiben, und ich mal Lob statt Hiebe bekomme. Ich wünsche einen schönen Sonntag. Checken Sie bitte später die Ergebnisse der zweiten Weltmeisterschaftsselektion in Belgien die heute stattfindet.
Das Zitat: "Hallo Jantie, die von Dir angegebene Bloggenpage ersetzt eigentlich jegliche Nachfrage zum heutigen Stand der DSH-Zucht. Super Arbeit, super Überblick vom Anfang bis zum Ende - auch für Sportfreunde die sich sonst niemals dafür interessieren würden. Meine Frage: hat sich zu den Ausführungen jemals die HG geäußert?! Denn wie zu sehen (korrespondiert wurde ja genug), wissen doch die Verantwortlichen zum Zuchtgeschehen sehr gut über die Problematik Bescheid. Mit freundlichen Grüßen, Chris"
Antwort dazu: Nein! Es wird nicht geantwortet Chris. Beim SV geht alles senkrecht in die Mülltonne neben dem Schreibtisch des Geschäftsführers, so befürchte ich. Ich warte immer noch auf eine freundliche Reaktion der Empfänger meiner Briefe.
Zur Sendung trudeln überall auf den Foren erste Eindrucke und Reaktionen ein. Ich erlaube mich an dieser Stelle eine Kommentar einer Insiderin zu publizieren. Sie schreibt:
"Ich habe mir ihn angesehen den Film über den Pflegefall deutscher Schäferhund. Ich muss sagen, dort gab es absolut nichts, was der Realität widerspricht. Weder das Schönreden unseres Geschäftsführers, der angeblich über Manipulationen rund um Schauen und Prüfungen absolut nix weiß und der gerne darüber informiert werden möchte, noch gab es ein Schönreden über die Gesundheit, die wurde sehr sachlich und qualifiziert dargestellt. Es war für mich ein sehr qualifizierter Bericht, der ohne zu polarisieren die alltägliche Realität in unserem SV darstellte. Ich weiß ja nicht ob der Film auf "Wunsch" des SV-s abgeändert wurde, sollte es eine abgeschwächte Version gewesen sein, spiegelte sie dennoch die SV-Wirklichkeit wieder. Allerdings verwundert hat mich, das die Redaktion Inhaber gewisser Insiderdokumente war. Das wird der Führungsspitze nicht gefallen haben. Aber ansonsten fand ich an diesem Film nichts, was berechtigte verboten zu werden."
Für den interessierten Leser gibt es auf diesem Blog weitere umfangreiche Informationen zu den im Film dokumentierten Themen:
zu den Unmengen an Deckeinsätzen einiger wenige hochprämierte Deckrüden und die Lukrativität des Geschäftes: "Das Deckgeschehen im Schosse des SV, wichtigste Deckrüden 2003-2007": http://www.bloggen.be/hd/archief.php?ID=16349
zu der eingeschränkten genetischen Basis der Rasse: "Die Lüge des Jahrhunderts, die breite Blutbasis des Schäferhundes" (oder "The Bottleneck of the Century, made by the SV"): http://www.bloggen.be/hd/archief.php?ID=138
Die Welle ist bereits nach Deutschland, Mutterland des Deutschen Schäferhundes, rübergeschwappt! Und wie!
Max von Stephanitz wurde sich nicht freuen. Er hat nämlich für einen Hund geworben den es heute nicht mehr gibt. Mit rabiater Hand hätte ER aber rechtzeitig die Verantwortlichen aus der Geschäftstelle gejagt und die Gewerbetreibenden rigoros aus dem Verein verbannt. Er hätte gezeigt wo es langgeht und nicht zugelassen, dass seine eingehende Warnungen, die er bereits in den Zwanzigern niedergeschrieben hat, alle in den Wind verhallen oder, dass seinen Verein den gleichen Weg gehen würde, wie damals schon der Phylax. Auch dieser Verein ging zu Grunde, weil einigen meinten, sie müssten einen "schönen Hund" züchten.
Während der SV gerade noch versucht die Sendung vom SWR: 'Der Deutsche Schäferhund, ein Pflegefall?" am 25.3 um 20.15 Uhr im ARD verbieten zu lassen, bekommt gleichzeitig beim VDH einen neuen Verein für Deutsche Schäferhunde eine erste Zulassung. Zufall? Ein Omen? Und... Gibt es noch etwas zu retten?
Obwohl ich der festen Überzeugung bin, dass es nur einen einzigen Schäferhundverein geben sollte, haben die Mitglieder es zugelassen, dass Unfug getrieben wird. Die Delegierten welche Einfluss hätten nehmen können, haben es nicht getan. Sie haben es versäumt, und haben nur ihre Herren gedient. Ein Umdenken hat nie stattgefunden, jetzt hat man den Salat. Der Fernsehbericht war längst überfällig. Der Mastodont, der SV, hat sich von den vielen kleinen Bemühungen der nichtigen Mitglieder nicht beeindrucken lassen. Nicht mal von den Insidern mit jahrezehntelanger Expertise hat man sich bewegen lassen. Jetzt zeigt die Öffentlichkeit welcher Eindruck entstanden ist. Wir werden mal sehen was da kommt. Objektiv können wir nicht sein, wir sind ja Mitglied des Vereins und wollen alles schönreden. Aber vielleicht schafft es die Sendung Bewegung im Moloch zu bekommen und wird endlich etwas unternommen.
Ich bin über die Entwicklungen sehr traurig. Es hätte Möglichkeiten gegeben sich zu besinnen, Zuchtordnungen zu verschärfen, die Kommerz zu bannen, die Zucht besser zu lenken. Gottschalk würde sagen: "Es hat nicht sollen sein!"
Nun wird die Öffentlichkeit ein Bild bekommen, das auf die Kreaturen des Bundessiegerschaus gewachsen ist. Zu bedauern sind die vielen kleinen Züchter, die sich sehr viel Mühe gemacht haben um gesunde und gebrauchsfähige Hunde zu züchten. Sie sind das Opfer der schonungslosen Jagd von Grosszüchter nach schnelles Geld, unsterblicher Ruhm oder lukrative Deckgeschäfte. Der DSH musste dafür auf der Strecke bleiben.
Man muss sich schnellstens besinnen über die Anatomie des Deutschen Schäferhundes und über seine Gebrauchseigenschaften.
Der "Markt" wollte den Kommisar Rex, aber der Schäferhundliebhaber nicht. Er will gar nicht zu "Crufts", sondern er will mit seinen Hund arbeiten können, so wie es Michaela Knoche mit Javir vom Talka Marda oder Thomas Lapp mit Falko vom Wolfsblick tun. Friedrich Biehler zeigt es seit Jahrzehnten, was der Rittmeister Max von Stephanitz mit dem Gebrauchshund Nummer 1 gemeint hat. DAS sind die wirklichen Zucht-Sieger, nicht die Deckmaschinen des Zuchtschaus.
Das Image des DSH muss dringend aufpoliert werden, und das kann nur durch gezielte Veränderungen der Zuchtordnung. Die Bestimmungen müssen verändert und rigoros durchgesetzt werden. Nur so hat der DSH noch eine Überlebenschance.
Pflegefall Schäferhund? Vom Ende einer deutschen Legende
Sittengemälde eines deutschen Vereins
Endlich mal wieder im Fernsehen, der Deutsche Schäferhund! Am Mittwoch!! Nicht verpassen!!
Nachdem Jemima Harrison mit ihrem Dokumentarfilm Pedigree Dogs Exposed in Grossbrittanien sehr viel Wirbel gemacht hat, kommt jetzt auch im Deutschen Fernsehen eine Sendung die der Schäferhundfan auf keinem Fall verpassen darf: "Pflegefall Schäferhund".
Zitat: Vom Ende einer deutschen Legende. Die Autoren spüren der Legende vom deutschesten aller Hunde nach - dem Schäferhund. Ins Visier geraten dabei Züchter. Die kreuzen die Hunde nach dem Schönheitsideal der Zuchtschauen. Die Folgen sind Hüftleiden, Lahmheit und Gleichgewichtsstörungen.
Zu sehen ist diese Reportage am Mittwoch 25.03.2009 um 20.15 Uhr auf SWR (ARD). Merken Sie sich das bitte, es kommt ja selten etwas über Schäferhunde.
An dieser Stelle darf man erwähnen, dass die Auswirkungen des Jemima Harrison-Films verheerend waren. So hat der BBC es sofort abgelehnt die grösste Veranstaltung der kynologischen Welt, die Crufts 2009, nach 42 Jahren weiter auszustrahlen weil dort Rassen vorgeführt werden die in vielen Kreisen als Qualzuchten definiert sind. Es sollte aufhören, und die BBC geht mit bestem Beispiel voran. Keine Werbung für diese Rassen!
Meine Informationen nach wurde für Pflegefall Schäferhund auch bei Dr. Helmut Raiser gedreht. Ich darf davon ausgehen, dass Leistungsleute voll auf ihre kosten kommen werden, bzw. dass Hochzüchtler alles wieder massiv in Abrede stellen werden.
Viel Spass und bis demnächst! Sportliche Grüsse, Jantie
Lassen Sie sich also von den Insidern der Hundeszene nichts vormachen! Unsere Rassenhunde sind NICHT gesund, und da müssen die Vereine ansetzen. Es gibt eine Menge Arbeit zu tun.
Darüber wird sich der DSH-Liebhaber mächtig ärgern! Jeder Schäferhundliebhaber wird sich schon von der Tatsache distanzieren wollen, dass sein Hund im gleichen Atemzug mit dem Pekinesen genannt wird. Die gesundheitlichen Problemen, im Besonderen das schwierige Atmen bei dieser Rasse, ist wohl keiner verborgen geblieben. Dass nun die Aussenwelt aber auf dieser Art und Weise wieder etwas über den DSH erfährt, kann nicht im Sinne der Verantwortlichen des grössten und scheinbar einflussreichsten Rasseverein der Welt, der SV, sein. Alle mögliche zukünftige Mitglieder (und Mitglieder werden zur Zeit mächtig gebraucht) werden konfrontiert mit den gesundheitlichen Probleme der Rasse, noch bevor sie überhaupt einen Welpen gekauft haben. Keiner will sich aber einen kranken Hund ins Haus holen. Die negativen Berichte werden Folgen haben.
Die Berichterstattung beschränkt sich nicht auf Grossbrittanien allein. Mittlerweile wurden die Bilder des Dokumentarfilms "Pedigree Dogs Exposed" mittels Internet um die Welt gesendet. Jeder der auf dem World Wide Web ein bisschen surfen geht, wird damit konfrontiert. In Belgien wurde im Fernsehen schon ausgiebig darüber berichtet im "Koppen" Magazin, zur besten Sendezeit. Es wurde eine ganze Sendung dem Thema gewidmet. In Amerika berichtete das ABC-News und am Mittwoch strahlt die ARD wie oben angekündigt eine neue Deutsche Documentaire aus. Die Sendung wird auch in die Niederlande und in Belgien zu sehen sein. Schlechte Werbung für dem Schaferhund, gerade in dem Moment wo es im Verein seit längere Zeit rumort und kurz vor der Entscheidung ob es nun zwei anerkannte Schäferhundvereine geben wird oder nicht.
"Es kann nur einen geben!" brüllte der Highländer.
Genauso wie Jeruzalem niemals gesplittet werden kann, genausowenig kann man den Verein des Schäferhundes zerstückeln, ja massakrieren. Man muss zu einander finden, und Lösungen erarbeiten. Dafür braucht es einen neuen Vorstand und einen neuen Geschäftsführer. Man sollte die alte Clique absegnen und Neuwahlen halten. Es kann nur eine Zukunft für den Deutschen Schäferhund geben, wenn man die Vergangenheit hinter sich lässt.
In diesem Sinne wünsche ich jeden seinen gesunden, dysplasiefreien Schäferhund. Jantie
Pet food brand Pedigree is to end more than 40 years of sponsorship of Crufts, it said yesterday. It is the latest, and most financially damaging blow to the world's biggest dog show and its organisers, the Kennel Club. Industry insiders said sponsorship of the event, which takes place in March in Birmingham, is worth up to £500,000 a year.
In August a BBC documentary alleged that unhealthy and sometimes inbred dogs were winning best in breed competitions at the show. Last month the RSPCA said it would boycott Crufts because, it claimed, the competition's judging criteria encouraged the breeding of "deformed and disabled" dogs. The BBC has appointed a scientific panel to assess the evidence in the documentary. If it backs the film the BBC is to stop broadcasting the event, after more than 40 years. The Kennel Club, which was infuriated by what it claims was a "biased and selective" documentary, is reported to have offered the rights to the show to rival broadcasters ITV and Sky.
A spokeswoman for manufacturer Mars refused to say whether the documentary row had influenced its decision to pull out of Crufts. The company said: "The Pedigree brand has evolved and we are prioritising initiatives that support the broadest possible community of dog owners." Pedigree was the principal sponsor of Crufts and has backed the show since 1964.
Earlier this month the Kennel Club announced a review of breeding standards aimed at rearing healthier dogs.
Only the die-hards (along with the SV Main Office and its breeders) don't admit the devastating impact of CHD - Canine Hip Dysplasia - on the GSD and the sheer magnitude of this terrible man-made disease.
The documentary from Jemima Harrison (from Passionate Productions), that was aired through the BBC in 2008 under the name "Pedigree Dogs Exposed" has caused many reactions after showing what mankind has done with the Canines, and not only in Greatbrittain but throughout the entire world (through You Tube).
Make sure to view this, its a must see! (Full credit must go to Jemima Harrison from Passionate Productions.) Then come back and read: http://www.bloggen.be/hd/archief.php?ID=169374 for detailed information on the development of the German Shepherd Dog.
Subject: Studie: HD1-Hüften und Sonstiges im SV. Näher an die Wahrheit kommt man nicht!
An alle die Landesgruppen-Vorsitzende des SV,
die Herren: Hans-Peter Schweimer, Andreas Ebel, Georg zum Felde, Heinz Gerdes, Wolfgang Felten, Henning Setzer, Wolfgang Henke (?), Günter Schwedes, Karl Krug, Heinz Scheerer, Helmut König, Harald Hohmann, Hans Rüdenauer, Klaus Dworschak, Walter Lenk, Thomas Teubert, Andreas Rudolph, Horst Blume und Klaus Schult,
Ganz im Sinne einer kompromisslosen Offenheit möchte ich Ihnen davon in Kenntnis setzen, dass ich meine letzte Studie im Bezug auf die erschreckende Entwicklung des Deutschen Schäferhundes (in zwei Sprachen: Englisch und Deutsch) auf mein Weblog: www.bloggen.be/hdpubliziert habe unter dem Namen: HD1-Hüften und Sonstiges im SV. Näher an die Wahrheit kommt man nicht!
Ich möchte Sie freundlich und unverbindlich dazu einladen Kenntnis zu nehmen von meine Vorwürfe und Sie darum bitten, meine Ausführungen in Ihre jeweilige Landesgruppe zur Diskussion zu stellen. Es muss gehandelt werden. Mir sind die Hände gebunden, Sie jedoch, tragen zusammen mit Ihrem Landesgruppen-Zuchtwart eine grosse Verantwortung. Ich hoffe sehr, Sie werden agieren.
Mit sportlichen Grüssen, Jan Demeyere, B - 8570 Vichte, SV-Mitgliedsnummer LG16 - 12023106
Hallo Jan, wir haben mit einem großen Kloß im Hals und Tränen in den Augen, Deine Beiträge bei "You tube" angeschaut!!! Was Du da so eindrucksvoll von Deinem Hund (und der HD) in Bilder und Texte gebannt hast, hat uns sehr beeindruckt!!! Wir haben das Gleiche auch mit unserem jungen Schäferhund erlebt und können Dir nachfühlen!!! Daß Du Dich so für die Tiere einsetzt, ist einfach unvergleichlich!!! Weiter so!!! Christiane
Im Wandel der Zeiten: von Max von Stephanitz bis Wolfgang Henke
Es gab einmal den Deutschen Schäferhund. Heute gibt es ihm kaum noch, zumindest ist er nicht mehr da, wo man ihm erwartet, im Schosse seines Vereins, der SV e.V. mit Sitz in Augsburg.
Es vollzieht sich zur Zeit eine definitive Spaltung zwischen "Nurluxushund" und "Gebrauchshund". Es wird endlich Frieden geben, zwischen verfeindete Lager die sich vor Gericht treffen mussten, aber den Hund, den Deutschen Schäferhund, wird es sehr schaden. Man muss aber retten, was es noch zu retten gibt, es gab keine andere Wahl.
Demnächst lesen Sie auf diesem Weblog, wie der Deutsche Schäferhund sich gewandelt hat (siehe Bild), von einem wirklichen Allrounder mit aufs höchste Leistungsfähigkeit zugeschnittenes Gebrauchsgebäude, trocken, voll Kraft, mit edlen ausgeglichenen Lininen (geschaffen durch den Rittmeister Max von Stephanitz), zu einem Phänomen am Rande, ein viel zu grosser, viel zu schwerer Bursche, mit extremen und nützlosen, übertriebenen Winkelungen, während inventive Geschäftsführer lukrative Geschäfte machten mit dem wo zwar noch DSH draufsteht, aber schon längst nicht mehr drin ist. Ich werde Ihnen eine Geschichte erzählen, die Geschichte welche sich hinter dem frühzeitigen Tod meines Hundes und dieser vieler Tausenden andere krüppele Schäferhunde verbirgt.
Es brauchte nur einen Mann um eine Rasse zu gründen, viele Männer aber um sie zu verschandeln. Friedrich Gottlieb Klopstock meinte: Aber die Geschichte wird schon zu ihrer Zeit aufstehen und reden. Und wenn sie geredet hat, so kommt alles vorhergegangene Geschwätz nicht mehr in Betracht.
Dem möchte ich mich anschliessen. Bis bald! Ihr Jantie
SUPER-Nachrichten für alle echte Hundeliebhaber!!
Sensationeller Kurswechsel im Kennel Club
Anfang Oktober gab "The Kennel Club", die wichtigste Rassehundeorganisation der Welt, einen sensationellen Kurswechsel bekannt. Mit einem "breed health plan" sollen ab sofort die Weichen in der Rassehundezucht auf Gesundheit und Wohlergehen der Hunde umgestellt werden.
Nur ein Auszug sei an dieser Stelle erlaubt:"Diese Wende hat bahnbrechende Bedeutung. Wurden doch von "The Kennel Club" wie auch vom VDH und den meisten anderen Züchterorganisationen die gesundheitlichen Probleme in der Rassehundezucht hartnäckig geleugnet oder verniedlicht und nur allzu selten praktische Maßnahmen gegen die ärgsten Auswüchse der Tierquälerei durch die Zucht ergriffen."
Vorzüglich Auslese? Excellent Select? Best of Breed?
Jeder weiss, dass die VAs (Vorzüglich Auslese) das Beste der Rasse darstellen sollten. Sie werden nur einmal jährlich ausgewählt. Während der Siegerschau 2008 in Aachen wurden nachstehende Hunde mit dem höchsten Titel prämiert:
Everyone involved in GSD-breeding knows, that the VAs (Vorzüglich Auslese)- Excellent Select Dogs - represent the Best of the Breed and are selected only once a year at the big Siegerschau. This year 2008 in Aachen, Germany, the following dogs received the ultimate award:
HD2 VA1 Vegas du Haut Mansard 16.03.2004
HD2VA2 Odin vom Holtkämper Hof 18.11.2003 Too Big
HD1 VA3 Negus vom Holtkämper See 11.05.2004
HD1 VA4 Ilbo vom Holtkämper See 22.10.2003
HD6 VA5 Ingodds Agassi 7.10.2003 Too big
HD2 VA6 Yerom vom Haus Salihin 21.06.2005 Too young
HD2 VA7 Yukon von der Bastillie 19.12.2004 Too young
HD1 VA8 Quantum vom Fiemereck 04.07.2004
HD1 VA9 Furbo degli Achei 11.04.2006 Too young
HD1 VA10 Godalis Tino 5.11.2005 Too Big & Too young
HD2 VA11 Nando vom Gollerweiher 20.03.2003 Too Big
Wer hat bei der Auslese nichts zu suchen? Ist doch ganz klar:
Some of them should never have been here. Let me explain:
Nun, bei der weltbekannten, gravierenden HD-Problematik des DSH, müssten zumindest die Ausleser über einwandfreie Hüften verfügen. Das leuchtet ein! Damit scheiden schon aus:
Now with the sheer magnitude of CHD (Canine Hip Dysplasia) in the GSD-breed, one must expect that at least the Excellent Select candidates have perfectly sound hips. That makes perfect sense! Therefore the following dogs must be eliminated:
HD2 VA1 Vegas du Haut Mansard,
HD2 VA2 Odin vom Holtkämper Hof,
HD2 VA6 Yerom vom Haus Salihin,
HD2 VA7 Yukon von der Bastillie,
und HD2 VA11 Nando vom Gollerweiher.
Wegen der bekannten Übergrösse, scheidet Odin ebenfalls aus, genauso wie Tino und Nando, die ja bereits am Ende des Feldes verwiesen wurden. Wieso nicht ganz raus, zusammen mit Odin und Agassi? Wenn zu gross, dann richtig entscheiden und kein Auslesetitel!
In association with the well known oversize, Odin needs to be ruled out, just as well as Tino and Nando, both were already placed at the end of the line during the contest. Why were they not eliminated altogether, together with Odin and Agassi? When these dogs are too big, then one must act accordingly and not award them an Excellent Select-title!
Würde man mal annehmen, die jungen Wilden haben in der Zucht noch gar nichts bewiesen, und ein Mindestalter von 4 Jahren wäre Pflicht für die Aufnahme in der Auslesegruppe, dann schieden ebenfalls aus: Yerom und Yukon, Furbo sowieso und natürlich auch Tino.
Now if we would agree to the fact that the young and wild have not yet proved a thing, and a dog should at least be 4 years old before selecting him into the Excellent Select group and call him Best of Breed, Yerom and Yukon, Furbo in any case, and of course Tino would have to be eliminated.
Es blieben also aus diesem kleinen Kreis von 11 VAs, wenn der BZW seine Hausaufgaben gemacht hätte, lediglich 3 Auslese-Anwärter übrig, welche den Standard am nächsten kommen und als Auslese der Rasse ausgezeichnet werden dürften. Es ist sehr die Frage warum es gerade diese 3 sein sollten, es gab ne Menge andere Hunde im Wettbewerb die den Rassestandard nahe kommen. Aber was solls?
If and when the Bundeszuchtwart (national breed warden) would have done his homework, from this group of 11 VAs (Excellent Select Dogs), merely 3 candidates would come close enough to the breeding standard to be selected as Best of Breed. Im not sure it should have been theses 3, there were many other dogs in competition and coming pretty close to the standard, but what the heck.
Liest denn keiner den Rassestandard?
Doesnt anybody read the breeding standard anymore?
Note: Die Tatsache, dass 3 Ausleser den Namen "Holtkämper" tragen ist sicherlich reiner Zufall?! The fact that 3 Ausleser carry the name "Holtkämper" certainly must be pure coincidence?!
Fazit: Übergrosse Burschchen mit fragwürdige Hüften sollten keine Auslesetitel bekommen!
Conclusion: Oversized youngsters with bad hips should not be granted an Excellent Select/Best of Breed-title!
Darf ich mit einer Frage abschliessen? Was verstehen SIE unter der Definition: Schutzdienst?? Wählen Sie bitte A oder B.
Let me say goodbye to you all with a question: How would YOU define Schutzdienst?? Please answer with A or B.
Wer sagte noch mal, dass der DSH ein Gebrauchshund bleiben sollte? Warum wird das nicht berücksichtigt bei der wichtigsten Ausstellung der Welt?
I dont recall who said the GSD should always remain a working dog (evil grin), but should it not be considered at the greatest canine event of the world?
"Der stärkste Ansporn zur Verbesserung der HD-Situation bei den Rassehunden wird ohne Zweifel der kritische und fordernde Käufer geben. Wenn er nicht mehr akzeptiert, dass in gewissen weitverbreiteten Rassen jeder fünfte Hund an HD leidet, sondern eine Kaufpreisminderung und die Übernahme der Behandlungskosten verlangt oder solche Tiere unter nachdrücklicher Rückforderung des vollen Kaufpreises gar an den Züchter zurückgibt, wird sich unter den Züchtern schnell die Erkenntnis verbreiten, dass es billiger und für den guten Ruf vorteilhafter ist, eine wirksame Zuchtplanung einzuführen, als weiter nach eigenem Gutdünken Hunde zu paaren und die Augen vor den schlechten Resultaten zu verschließen. Auch der Gesetzgeber kann durch den Erlass und das konsequente Durchsetzen eines wirksamen Tierschutzgesetzes folgenreiche Änderungen des Zuchtverhaltens auslösen. Im weiteren sind die Rasseklubs auch dazu aufgerufen, die unsinnige Ehrung eines einzelnen Champion of Champions abzuschaffen und dafür diejenigen Züchter zu belohnen, bei welchen alle gezüchteten Hunde gesund und langlebig sind und einem vernünftigen Rassestandard entsprechen. Nicht der einzelne Spitzenhund garantiert eine gesunde Rasse, sondern eine breite Basis von gut entwickelten Tieren."
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Torsten Goldbeck biete ich alle Leser ein aktuelles Urteil an im Bezug auf HD.
Haben Sie den Mut die Verantwortung für HD beim Züchter und beim Verein für Deutsche Schäferhunde zu belassen. Eine strengere Zuchtordnung würde die Krankheit bereits in wenigen Generationen zurückdrängen können. Der SV und seine Züchter sollen selber nach Lösungen für die kranken Tiere suchen, und dementsprechend auch die Kosten tragen, nicht die Käufer!
"Jeder Käufer eines rassereinen Hundes hat grundsätzlich Anrecht auf einen geistig und körperlich gesunden, und somit auch dysplasiefreien Hundes."
Wenn man einen Deutschen Schäferhund erwirbt, dann sicherlich nicht um ihn ein Plätzchen auf die Couch zu geben oder über Monate, oder sogar Jahre hinweg, viele schmerzhafte Behandlungen auszusetzen. Fordern Sie bereits beim Kauf ein gesundes Tier, kündigen Sie zum Zeitpunkt der Übergabe an, dass Sie einen Hund mit HD oder ED NICHT akzeptieren werden.
Die Entwicklung muss und wird weitergehen. Abwarten und Thee trinken, es wird schon!
Noch ein aktuelles Urteil: aus Hund & Jagd, besuchen Sie bitte die sehr interessante Webseiten: www.hund-jagd.de
Gericht bestätigt Anspruch auf Schadenersatz bei HD
(huj) Das Amtsgericht Nürnberg hat mit inzwischen rechtskräftigem Urteil vom 10. Juli 2008 (Az. 20 C 8767/07) dem Käufer eines Hundes Schadenersatz zugesprochen. Bei dem Hund wurde nach fünf Monaten Hüftgelenksdysplasie festgestellt. Ferner entschied das Gericht, dass gewerbsmäßige Hundezucht bereits dann stattfindet, wenn ein Züchter regelmäßig pro Jahr einen Wurf zieht. Der Kläger hatte im April 2007 zum Preis von 1000 Euro einen Rottweiler-Welpen gekauft. In der Folge machte er gegen den Züchter Gewährleistungsansprüche geltend. Diese lehnte der Züchter zunächst telefonisch, schließlich auch schriftlich ab. In der Klage ging es dann um die Auffassung des Klägers, dass HD einen Mangel im Rechtssinne darstellt. Der Hundekäufer wollte seine 1000 Euro zurück erhalten. Die Frage der gewerblichen Hundezucht und wann diese eintritt, war deshalb von Interesse, weil ein gewerblicher Züchter im Gegensatz zum privaten, gelegentlichen Züchter die gesetzlichen Gewährleistungszeiten nicht verkürzen kann. Bislang galt als Rechtsprechung, dass gewerbliche Zucht dann vorliegt, wenn ein Züchter drei Zuchthündinnen besitzt. Das Amtsgericht Nürnberg sieht die Schwelle zur gewerbsmäßigen Zucht bereits wesentlich früher; dann nämlich, wenn ein Züchter regelmäßig und zwar einmal pro Jahr züchtet. In dem Rechtsstreit argumentierte der Züchter, dass die Elterntiere des erkrankten Hundes frei von HD gewesen seien. HD könnte auch durch falsche Haltung oder zu viel Bewegung entstehen. Um dies zu klären, forderte das Gericht ein Sachverständigengutachten an. Im Urteil heißt es: "Zur Überzeugung des Gerichts ist dargetan, dass der Hund an einem erblichen Mangel leidet. Dieser lag bereits in der Anlage bei Gefahrübergang aufgrund erblich bedingter Genetik vor. Nicht belegt werden konnte die Behauptung der Beklagtenseite, dass dieser Mangel durch eine Fehlentwicklung (Treppensteigen, zu langes Ausführen) hervorgerufen wurde." Der Züchter muss nun dem Hundekäufer 1000 Euro erstatten und die Kosten des Verfahrens tragen.
07.09.2008
Sie sehen es, es geht doch! Dauert natürlich ein Weilchen, bevor auch die Richter einsehen, was Sache ist!
Haben Sie Mut! Auch Sie können Ihren Rechtsstreit gewinnen.
The Stud Business in the SV Kennel Club, 2003-2007
The Stud Dog Elite
This brief study is based primarily on the attached tables, on the other hand on the comments and assessments at the very centre of the German Shepherd Dog events, the training field.
It is indeed very regrettable that the SV Kennel Club only very sparingly informs its members. Although important and detailed data are available, its not being used to deliver insightful statistics to the breeders and to the members.
Incidentally, one will publish something, but only pleasing or beneficial material. The Kennel Club has a treasure of collected information available indeed, but it should of course be provided to all of the members. A database like the SV-Genetics could easily be expanded today with more data, for example, with data collected at the breed surveys. It is not enough to provide the SV-Decknachrichten (publication of all stud acts within the Kennel Club) to the public, one must also properly evaluate and summarize the included information and offer the findings to the members. That is extremely important for a targeted steering of all of the breeding activity, all the way down towards the very base of the Club. Its not enough when the court reporter informs the public through means of the SV-Zeitung (monthly SV-magazine) and tells us that Professor Distl has made "an improved selection tool for the future" available to the Kennel Club, he should also tell the readers how it works!
In the past, I have collected detailed information in relation to the real magnitude of CHD (Canine Hip Dysplasia). Less than 50% of the GSD-population have perfectly sound hips. Then I have offered detailed material concerning the size of the breeding kennels. Today I would wish to ad some more relevant stuff and look at the frequency of use of certain stud dogs and the consequences.
There may be some GSD-fans interested to know how many jumps the most important stud dogs, lets call them: The Elite perform. I would like to commence with that. Comparing the number of jumps with the fallen and later registered pups might also be of interest, especially to the scientists and it may grant conclusions about fertility and mating success rate. I like to leave it up to the Club and its IT-team to work that out. Theyve got the tools ànd the databases!
The frequency of certain stud dog breeding operations surely belongs to the series of problems that must be addressed resolutely and with corresponding measures to. Keeping in line with my uncompromising openness, I think it is not necessary for any data to be deleted or removed from the tables, these data are also available to every SV'ler (member of the SV) in SV-publications such as the SV-Zeitung (monthly SV-magazine) and the SV-Decknachrichten (publication of all stud acts within the Kennel Club), the beautiful annual books of the Urma company and exhibition catalogues, online listings of the various Landesgruppen (regional kennel clubs), as well as in the SID-info service. I think it is extremely important that we can not only discuss all activities that concern the association, but on all levels of the association to, from the very top to the very bottom. In the year 2008, any form of censorship must be rejected. There is certainly nothing to hide, is there? Mr. President Wolfgang Henke himself said and I quote: "Especially in today's time unity, clarity and truth must have the highest priority in our club." I am always available to everyone who wishes to discuss this philosophy or to those who have difficulties with my estimates.
Overview of the SV-Decknachrichten 2003-2007:
Frequency of use of certain stud dogs
Remarks:
The attached table shows a summary of the SV-Decknachrichten from 2003 until 2007, thus covering a period of 5 years and accordingly, it is exemplary for today's entire breeding activity in the Kennel Club. Obviously these charts were made without guarantee and go without any claim to completeness. They should only give a rough idea about the size of the stud business of the Elite of German Shepherd Dogs in the SV and only try to document the overall framework, as a small study so to speak, or as an indicator. Individual minimal variations do not affect the overall result of these counts. We will welcome any error you might find.
The data for these counts were searched for and laboriously put together, thanks to the public distribution of the Decknachrichten on the Internet, and those were collected and manually assembled. They were neither collected nor processed by database programmes, so any child could have made the summations.
In the attached charts the Elite, the most important stud dogs of the last 5 years, were listed. Even lesser-known individuals appear in the list, but only those that are connected to the same kennels or owners. As we all know, many a little makes a mickle. The set lump sum of 1,000 euros should be regarded as an average stud fee. We all know one will have to pay more for the performance of a VA-male, occasionally one will be granted lower prices, but dont forget, were talking the Elite here. I like to keep the golden mean and therefore will calculate with this average.
Evaluation
The table teaches us and the publications of the SV confirm the fact that the club registers about 7,270 stud acts annually. So we are talking about an estimated annual business volume of 7.27 million euros. This 5-year period accordingly offers a turnover of over 36 million euros.
Just a few stud dogs (their numbers obviously vary from one year to another) are responsible for no less than 30% of all stud jobs! On an annual average this group of males takes pride in performing about 2,204 jumps, that reads as a 2.2 million euro turnover per year. May I exaggerate just a little and say: only a few studs account for almost one third of all of the stud jobs of the Kennel Club.
That also means that many hundreds of other stud dogs must be content with the remainder. According to SV-information in the monthly magazine 02/08, in 2007 no less than 1,259 different stud dogs were available. Now I daresay, a balanced management of breeding is spelled differently! At the annual Siegerschau no fewer than 150 males receive the V-award (Excellent). Every year! How can we then restrict ourselves to the increased use of only a few animals? We have the opportunity to make significant corrections here, for the sake of the breed, for the sake of health and diversity.
It is an imperative task for the association to monitor and direct/guide. That is firmly anchored in the club rules. In the statutes of the Kennel Club under Section 4: Responsibilities and Legal Basis (3): "The SV meet its statutory responsibilities in particular by: ... d) Monitoring of breeding, rearing, housing and training..."
In regard to this surveillance of the breeding, the issue of the frequency of use of stud dogs must be of paramount importance and it deserves major attention. But that attention is non-existent. The famous stud dog jumps every female that comes along. One must question whether this frequency of use is beneficial for the breed (and for the dog?) and if it has anything to do with Canine Hip Dysplasia (CHD), the cauda equina syndrome or other diseases.
With this high frequency of use (60 + 30 stud acts) the flaws of these stud dogs, such as the CHD for instance, are actually just as well transmitted above average. Now as before, it is still entirely sufficient for the Kennel Club, if the parents can prove an A-certificate (it really doesnt matter if all other siblings of the litter have bad hip or if their results were not even submitted), although meanwhile every layman knows that it is imperative for healthy breeding and ultimately better overall CHD-results, to breed only with animals from completely healthy families (at best solely with HD1-parents!) There is compelling need for action as my studies have shown. The breeding should be monitored, and heres a possibility to take action.
The examples which I am about to offer in full detail will document, how another passage now taken from the Breeding Order is impressively neglected, and I quote: under 4.2.2.1: Males: "... perform a maximum of 90 jumps per calendar year. The distribution of stud acts on domestic grounds or abroad is for the dog owner to decide. The dog however, must not exceed 60 stud acts in Germany for domestic bitches. The jumps are to be evenly split on each 50 per cent for the 1st and 2nd half year and distributed as evenly as possible within the 6 months period... Frequent stud acts one after the other in quick succession, are to be avoided for the sake of the constitution and to secure fertilization... "
When we study the SV-Decknachrichten closely, we can do nothing but come to the conclusion, that some of the stud dogs are being approached by a new female every day! Who monitors this? Who intervenes, for the sake of the dog and for the sake of the breeding regulations?
Note: I deliberately refrained from putting the new studs into the main list, the rookies that have emerged only in the last two years, but already have made their way into the centre of transactions. They are not relevant to prove my theories (in the 5-year period), there will always be a natural shift, males come and males go... They have however been added to the bottom of the list in a separate overview. The 17 most successful ones are listed. In 2007, together, they already achieved 927 jumps = 12.7% of the annual stud acts (7,305). The list is of course not exhaustive, one only wants to show a basic framework.
Some examples:
Some random, yet striking examples should now explain the facts:
In December 2005 Orbit vom Hühnegrab performed the following stud jobs: (Please check German version which shows all stud jobs from Orbit in detail.) This means that he made 20 jumps in 28 days!
Another example: In July 2006 Vegas du Haut Mansard was used as follows: (Please check German version which shows all stud jobs of Vegas in detail.) Between the 1st and the 28th of July 2006, Vegas has thus been used, in the same 28 day period just like Orbit, no less than 23 times!
One last example: In January 2007 Idol vom Holtkämper Hof, Odin vom Holtkämper Hof, Naxos vom Holtkämper See and Negus vom Holtkämper See, respectively jumped: 17, 20, 19 and 10 times, together totalling 66 jumps in this one month. Is the question allowed if there could be just a slight possibility of some influence on the blood basis of the breed?
Four dogs! are responsible here, for no less than 10.9% of all jumps performed during this single month (please check the charts: there is a monthly average of 606 jumps.) Four dogs, although in 2007, a total of approximately 1,259 different stud dogs were available for selection! Any layman can see that this very much looks like a bottleneck for the blood supply. (Please check German version which shows all stud jobs of these 4 dogs in detail.)
Frequent stud jobs are to be avoided!?
Those above listed quantities of jumps are way in contrast to the orders in the breeding regulations: Frequent stud acts one after the other in quick succession, are to be avoided for the sake of the constitution and to secure fertilization..."
What does this mean: "frequent" and quick succession? Daily stud jobs as we document them here in a few cases, can and will very likely be defined under the definitions: "frequent" and successive. Who takes action then? Who closes the eyes? WHY does one close the eyes? Who is allowed to perform daily, and who is not? How many females remain empty at this practice?
The question arises whether action has to be taken or not. Must these lines be supported as much as they apparently are? Is it not the duty of the Zuchtbuchamt to guide and to correct?
In my honest opinion, there must be a tougher restriction of the amount of stud jobs in the immediate future. The Kennel Club always likes to brag with the statement that: there is a broad blood base available in the SV. Then one should make good use of it! One can only ensure health spreading through the entire breed, by using this vast blood basis and in so-doing avoid specific diseases being carried in a narrowing blood flow over many generations. A limitation of the individual amount of stud jobs would automatically create a much better dispersion.
Non-profit organization or business?
Do allow me one more remark. In accordance with the above mentioned examples, one must consider the organizational and logistical challenges of this business. A top achievement indeed. Not only does one have to arrange all of these appointments perfectly in time with one another and with the owners of the females, it also costs a lot of time for preparations and arrangements for the reception of the international clients travelling very long ways. Even the stud acts are considerably time-consuming. All of that has, if I may say so, nothing to do anymore with the denominator "hobby breeding".
There is definitely cause enough for the Kennel Club to reflect on the ethics of all of this and on the basics of the Club. At the same time the question arises whether all of this is still appropriate in the light of the "public interest" of the club. The statutes of the association virtually prohibit a commercial (and personal) use, and say something to the effect of , let me put it this way: public need before private greed.
We must ask ourselves if the magnitude of the revenues as they have been offered in the statistics can be accepted under the definition of hobby breeding. Earnings on that scale can only fall under the common denominator "business" and are therefore prohibited within the Club philosophy. I must refer accordingly to the regulations that say and I quote: under II Membership and Section 8 Acquisition of the membership (5): "From the acquisition of the membership are excluded: commercial dog dealers and brokers... "
And under Section 9: Cessation of membership we can read (5): "Members can be struck off the Members List: c) when involved in commercial activities as brokers/traders or intermediaries of dogs".
There is no question in my mind that the requirements of these lines are met, if we study the enclosed overview and the magnitude of the income of the Elite.
In the field of jurisdiction, according to the German Wikipedia, the following definition has been widely accepted and reads, roughly translated: "A business is any allowed and independent externally visible activity, exercised for the purpose of making a profit, planned for a certain duration and which is not a free profession."
I believe that with the acquisition and use of award winning stud dogs the purpose of making profit is crystal clear and we all know that the activities are indeed clearly visible on the outside (as they are being discussed on training fields and discussion boards, scrutinized and criticized; even published in SV-Decknachrichten), and therefore, the definition of a business is appropriate. Now this business is clearly in dispute with the Club policy and regulations. End of story!
The absolute frontrunner or lets call him the revenue-champion of the 5-year period 2003-2007 would be Quantum von Arminius. If we would estimate a stud fee of 1,200 euros per jump, he would have made 477,600 euros in this period of time, little less than half a million euros. Without any expenses of course! Elementary, the female comes to the male. In this case and at this scale, the definition "hobby" is by no means appropriate.
It goes without saying that an income in the order of magnitude as documented here can only be covered under the definition "commercial trading and brokering". So only a thorough check of the association can clarify this, and immediate measures must be taken. How in the world can one then still seriously set up purchasing contracts within the SV on the basis of a formula: "consumer to consumer"?! (Please see Dr. Merkel, SV-magazine 03/08.) How ignorant do they think the consumer is?
Rumour has it..
Rumour has it, that its all about the money in the SV!
There are lots of rumours going on. Serious allegations and blunt remarks we hear on the training fields and read on many discussion boards and which we should clarify. "In the SV, its all about the money!" Is that so? It depends on how you define: "SV". Surely it does not stand for the thousands of small breeders, who annually throw a litter or two, and build the actual framework of the Kennel Club.
The small, genuine breeders certainly do not earn the big money. They will be more than happy when they can cover all of the costs and the many expenses. Most of them will have to pay extra.
With the abbreviation: "SV", the insiders that will make the above remark are referring to the so-called Hochzucht (show dog business). The remark should therefore correctly read: "The SV-Hochzucht is all about the money!" and after reading this study we can easily determine who belongs to that scene. It is crystal clear that it is very lonely at the top. The farther one moves up, the smaller the group of people gets. Just like in real life, yes! Only the very few make the big dough! But please, do pay attention. In the Kennel Club (according to the statutes) one is not allowed to make money, regulations do not allow trading operations or business!
Obviously the Club also benefits from this big business constellation. The more pups are born, the more fans and members there are, and consequently the better the revenues. But it should remain a win/win situation at all times. One should not skim, but invest in the Club.
We all know that the stud dog owners hardly have any costs, as the females come and visit the males. With the phenomenal income of the stud dog owners documented here, one has to question whether or not it is possible to request a reasonable amount and divert it from the stud fee, for example to cover the costs of X-ray examinations of the pups. Compared to the great amount of "free income", it is certainly a reasonable burden one can put on their shoulders, not in the least as money making is against the ethics of the club.
Yes indeed, a lot of rumours have been spread! There would be links between the top-stud dogs and the judges. One is asked: how else would they reach the top rankings? Could it be true? When there are friendships, then one has to maintain them. The world of the German Shepherd is so small, we all know each another. Another step we could take now, is to commence an investigative approach, to check out the tracks and search for possible links between these few big earners and the judges. The animals at first had to be brought to the top, didnt they? Who has judged which dog? Who has influence and how much? Do the stud dog owners have influence on the top of the Kennel Club? Who may have promoted and enhanced the breeding of this or that kennel/stud dog? And especially the following issue should be clarified: how is this construction then set up? Is there a triangle business (a threesome): the dog belongs to: the breeder + the intermediary + the judge? And the revenues then are distributed fairly? Or what is the procedure? That could be a topic for another study.
Conclusion:
This small study documents a huge problem. The all too frequent use of certain stud dogs should soon be limited to a healthy rate, traders should be expelled from the Kennel Club, and a certain amount of the stud fee should be diverted to keep the costs for the smaller breeders (the basis) in a healthy framework.
Let me say goodbye to you all with one last note. The ventilated opinion of this study is obviously a very personal one. May I invite all of my readers to study the accompanying tables and build their own opinion on the topic. Do step into the discussion!
Now I wish each and everyone of you a healthy German Shepherd Dog.
Kind regards,
Jan Demeyere SV-member 12023106 LG16 8570 Vichte Belgium www.bloggen.be/hd
Note: Although I have been extremely careful while putting the figures together, I raise no claim to completeness. The table can only be an estimate. It should also been taken into account that the dog owners regularly change, this paper can only be regarded as a snapshot. The order in the first table is completely irrelevant, it is merely coincidental. In the second table, dogs are listed by order of their revenues.