Kompromisslose
Offenheit und Transparenz
Immer mehr
Insiderberichte kursieren durch das Internet. Die SV-Mitglieder haben es satt,
dass alles im stillen Kämmerlein unter den Teppich geschoben wird, und sie
packen aus mit ihrem Insiderwissen. Wird dies in Zeiten von Smartphones,
Tablets und Multimedia, Skype und Twitter zu stoppen sein? Ich meine nicht. Es
wird immer mehr ans Licht kommen, und Tatenlosigkeit (seitens des Vorstandes) wird
bestraft werden.
Wir
veröffentlichen OHNE GEWÄHR was in unserem Postkasten fällt und hoffen, dass
der SV endlich gegen die Verbrecher auftreten wird, anstatt zu wettern gegen
die Aufklärer und Glockenläuter. Wir bedanken uns für das Zusenden dieser
Information und hoffen sehr, dass es hier kein Fake News betrifft. Wir haben
das Schreiben auch vollständig anonymisiert, weil für alle Beteiligten die
Unschuldsvermutung gilt, und wir niemand persönlich visieren, oder an den
Pranger stellen wollen (ausser die Vorstandsmitglieder vielleicht, dann wegen
Untätigkeit), aber die Sache unter Beweis stellen wollen. Dass es tatsächlich stimmt,
dass viele Ausbildungskennzeichen, die im SV auf die Ahnentafel kommen, bundesweit
(und international) gefälscht, weil erschlichen worden sind, bei sogenannten geschriebenen
Prüfungen.
Was lesen wir
über solche Prüfungsaufsichten? Wie wird vorgegangen und welche Epidemien
brechen aus, bei den Richtern, bei den Teilnehmern und bei den Hunden, wenn
plötzlich ein Kontrolleur auftaucht? Und vor allem, warum geben Messler &
Waltrich & Tautz uns nicht die exakte Zahlen? Wieviele Prüfungen? Wieviele
Teilnehmer? Wieviele Hunde?
Ein Bericht
(eines Kontrolleurs)
Es erübrigt
sich weiter Stellung dazu zu beziehen.
ich skizziere den Prüfungsablauf mit
einigen Sätzen.
Ich war am Samstag um 5.50 Uhr am
Übungsgelände der OG X. Auf dem Hundeplatz gab es zu diesem Zeitpunkt keine
Aktivitäten.
Um ca. 8.00 Uhr kam der Prüfungsleiter Herr
X vorgefahren und brachte einige Utensilien in das Vereinsheim (Aufenthalt ca.
15 Minuten). Beim Wegfahren blieb er an meinem Fahrzeug stehen und erkundigte
sich ob ich zu der OG möchte. Ich stellte mich vor und teilte ihm mit, dass ich
wegen einer Prüfungsaufsicht vor Ort bin. Darüber hinaus fragte ich ihn welcher
Zeitpunkt für den Prüfungsbeginn vorgesehen ist. Ich erfuhr, dass dies nicht
vor 10 Uhr erfolgt.
Ab ca. 9 Uhr kamen nach und nach einige Teilnehmer
auf das Vereinsgelände. Auch ich ging dann in das Vereinsheim. Um ca. 10 Uhr
teilte der Prüfungsleiter mit, dass der vorgesehene LR X erkrankt ist. Ich
fragte Herrn X ob er den LR in der Zeitspanne von 8-10 Uhr von meiner
Anwesenheit informiert hat, dies verneinte er. Ich erfuhr, dass X sich in der
Nacht um 2.59 Uhr per SMS bei der OG (Frau X) entschuldigt hat (Kopie der SMS
liegt bei).
Auf Wunsch einiger Teilnehmer habe ich mich
zur Abnahme der Prüfung bereit erklärt und dein Einverständnis eingeholt.
Zu dem Zeitpunkt waren von den vorgesehenen
11 Teilnehmer (2 waren nach Aussage des PL bei der HG schon abgemeldet worden)
5 vor Ort, die dann auch starten wollten. Die fehlenden 6 wurden fernmündlich
von der Änderung des Ablaufs informiert und sagten als Konsequenz ihre
Teilnahme ab.
Nach Einsicht der Prüfungsunterlage teilte
man mir mit, dass man noch einen Helfer für den Schutzdienst organisiert hat*.
Ich nahm dies ohne Nachfrage auf (ich dachte ist doch selbstverständlich! oder?)
und begann mit dem Prozetere des Prüfungsablaufs.
Ich erspare mir die Ergebnisse weiter zu
beschreiben/ zu kommentieren. Die beigefügten Bewertungslisten sind
selbstsprechend. Aber erwähnen möchte ich doch den Schutzdienst einer
Jugendlichen Teilnehmerin. Das war X mit Y (Name der Hündin). Die Jugendliche
wollte nicht mehr zum Schutzdienst antreten. Es kostete wohl viele Worte von
Frau X die Prüfung fortzusetzen.
IPO 1:
Revieren: Das 1. Versteck wurde trotz
mehrere HZ nicht angenommen. Der Helfer im Schutzdienst machte sich durch
Schlagen auf die Hose bemerkbar (was ich sofort unterbunden habe). Die Hündin
lief nun zu den wenigen Zuschauern die in einer Entfernung von ca. 10 Meter von
dem 2. Versteck standen. Durch ein wiederholtes Schlagen des Helfers auf die
Schutzhose kam die Hündin dann zum Versteck. Ich erspare mir weitere Details
bis zur Übung 4. Bei der Abwehr des Angriffs ließ die Hündin bei der geringsten
Bedrängung des Helfers ab und packte nicht mehr an.
Auf der Heimreise erfuhr ich dann von
meiner mitgereisten Lebensgefährtin warum die Jugendliche nicht mehr antreten
wollte. Sie äußerte sich so, dass sie während der Ausbildung noch keinen
Schutzdienst mit der Hündin gemacht hat und doch gar nicht weiß wie dies
vonstattengeht. Anmerkung von mir. Das Verhalten des Tiers während des
Schutzdienstes und auch der HF deuten zumindest auf solch eine Möglichkeit hin.
*wie wäre das ohne P-Aufsicht abgelaufen?
Ende des Berichtes.
Wer weitere
Einzelheiten zu diesem Fall beibringen kann, ist herzlich eingeladen uns zu
berichten.
27-09-2017 om 07:43
geschreven door jantie 
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