Bild anbei, wie bei WorkingDogs im Angebot:
Augsburger
Modell auf dem Prüfstand Gehören die Stachelhalsbänder und die Elektroimpulsgeräte
zur Basisausstattung der Ausbilder auf unsere SV-Ortsgruppenplätze?
In Anlehnung
an den Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki, der sich oft fragte: Ja, musste
denn dieses Buch geschrieben werden? würde ich wie folgt festhalten wollen: Ja,
musste denn dieses Tier gequält werden?"
Wir hoffen,
dass der Verfasser der Studie (die an den SV-Vorstand, einige Zeitzeugen, sowie
an PETA Deutschland geschickt wurde) keine Einwände hat gegen die Publikation eines
kurzen Auszuges der das Wesentliche einigermassen erfasst. Die Allgemeinheit
hat in den letzten Tage nur schwer nachvollziehen können, was da plötzlich los
ist in Schäferhundländle. Die Telefondrähte laufen heiss, und das nicht wegen
dem wunderschönen Tor von Bastian Schweinsteiger. (DAS war ein Beauty!)
Es werden Leistungsrichter,
wie Jakob Meyer, verbal schwer angegriffen (Untertreibung!) und haltlose
Beschuldigungen im Raum gestellt. Alte Videos, womit die Ausbildungs-Koryphäen sonst
gerne angegeben haben, werden in der Folge massiv gelöscht bzw. entfernt, oder
der Zugriff darauf privatisiert. WER hat geplaudert? Und um was geht es da
genau?
Des Pudels Kern?
Auszug: Tierschutzwidrige Ausbildung durch
Amtsträger und Repräsentanten im SV - Strafrechtliche Grenzen der
Hundeausbildung
Der
Verein für Deutsche Schäferhunde SV spricht sich in seiner Satzung bisher sehr
pauschal gegen tierschutzwidrige
Ausbildungspraktiken bzw. -hilfen aus,
dennoch wird der Einsatz von Stachelhalsbändern auf Hundeplätzen offensichtlich
geduldet. Wie diese Recherchen belegen, verwenden sogar prominente Vertreter
und offizielle Repräsentanten in Vorbildfunktion wie Leistungsrichter, LG-Ausbildungswarte,
OG-Vorstände, Ausbildungswarte, Lehrhelfer etc. des SV derartig verbotene
Ausbildungspraktiken. Unter diesem Aspekt erhält der aktuelle Jahresbericht des
Vizepräsidenten K. Waltrich, über die Vorbildfunktion der Leistungsrichter fast
schon groteske Züge.
Einige
Auszüge aus dem Jahresbericht 2015 von Vizepräsidenten Klaus Waltrich:
"Und wir müssen
begreifen, dass jeder einzelne (vor allem Richter) durch sein Tun
oder Unterlassen unmittelbar für das Ansehen des Vereins, aber auch für die
Akzeptanz und das Ansehen des Deutschen Schäferhundes, Verantwortung
trägt."
"Autorität
kann grob umschrieben werden als die Fähigkeit, die Zustimmung anderer zu
gewinnen, ihr Handeln zu beeinflussen oder / und sie zu
führen.
"Wir
Funktionsträger sollten stets bedenken, dass man Autorität nicht geschenkt
bekommt, man muss sie sich erarbeiten. Durch Vorbild, Wahrheit,
Klarheit und Charakterstärke."
Bei
allem Verständnis für diesen sicherlich lobenswerten und ehrlichen Aufruf von
Herrn Waltrich, wird einem beim Anblick der Videos und Bilder die Diskrepanz
zwischen Anspruch und Wirklichkeit im SV in erschreckender Weise verdeutlicht. Dieser Zustand ist skandalös und ruiniert
das Ansehen des Vereins in der Öffentlichkeit restlos. Der neue Präsident des Vereins für Deutsche
Schäferhunde SV, Prof. Dr. Heinrich Meßler, hat seit seinem Amtsantritt immer
wieder die tierschutzgerechte Ausbildung innerhalb des Vereins eingefordert.
Tierschutzgerechte Ausbildung steht sogar auf seinem Aktionsplan. Leider hat er
bisher keinerlei Definition zu seiner Vorstellung einer tierschutzgerechten
Ausbildung abgegeben. Es gibt bis zum heutigen Tag keinerlei Stellungnahme zur
Verwendung bzw. Anwendung von Stachelhalsbändern auf SV-Plätzen. Durch diese Dokumentation
hat Prof. Dr. Meßler nun aus aktuellen Anlass, die Möglichkeit die leeren Worthülsen
über tierschutzgerechte Ausbildung im SV endlich einmal mit Leben zu füllen.
Eine unmißverständliche Stellungnahme, wie sie beim Teletaktgerät erfolgt ist,
wäre mehr als überfällig. Bezeichnenderweise gibt es in dem größten
Rassezuchtverein der Welt, mit 55.000 Mitglieder, noch nicht einmal einen
Tierschutzbeauftragten mit entsprechenden Kompetenzen.
Ende
Zitat
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13-06-2016 om 12:08
geschreven door jantie 
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