In seinem Schreiben bestätigt Heinrich Messler
was wir seit Jahren schreiben. Im SV passieren eine Menge Sachen die das Tageslicht
scheuen und angeprangert und abgestellt werden müssen: Liebe Freundinnen und Freunde des Deutschen
Schäferhundes, im Laufe der letzten Jahrzehnte haben sich im
Wettbewerbsbereich unseres Vereins, sowohl für das Schauwesen, als auch für den
Prüfungsbereich, Mechanismen und Verhaltensweisen eingebürgert, die, nicht nur
aus der Sicht Außenstehender, als imageschädigend zu bezeichnen sind. Somit ist
Handlungsbedarf gegeben.
ICH
kann
nichts mehr tun. Habe alles in meiner Macht stehende bereits getan und mit dem
Finger auf alle Mechanismen und Verhaltensweisen die imageschädigend und der
Rasse vernichtend sind gezeigt. Messler weiss das, er wollte alles ändern,
versprach es mir persönlich am Telefon!
Der Präsident
hat somit noch eine Menge zu tun. Wir hören, dass er freundlich händeschüttelnd
über die Plätze wandert (hat das nicht auch W. Henke auf überzeugende Art und
Weise getan ohne auch nur das geringste zu ändern?), hören aber NICHT, dass
er etwas gegen die Deckaktverschiebungen der Zuchtrichter oder die
HD/ED-Manipulationen seiner Hundefreunde unternehmen würde, es sollen wahrscheinlich
keine offizielle Anzeigen von SV-Mitgliedern vorliegen, also braucht sich
keiner zu bemühen, die Manipulationen gibt es nicht erst seit gestern. Ich
schätze Hermann Niedergassel hat seine Aufgabe gut erledigt und die Sachen
angeprangert (siehe auch seine schriftlichen Äusserungen die an dieser Stelle
und sonst wo im Internet publiziert wurden), der Präsident wird sich das
sicherlich erinnern, und wenn er im Spiegel schaut wird er sich fragen müssen: Ist
der hübsche Mann im Spiegel derselbe Mann der mit dem Belgier getanzt und
versprochen hat etwas zu tun?!
Es ist somit,
wenigen Tagen vor der Siegerschau, sehr stille geworden und lediglich in Bezug
auf die Erschleichung von Prüfungskennzeichen gibt es einen interessanten
Vorschlag/Ansatz, der vom allerseits bekannten und dem SV nahe stehenden Wirtschaftsberater,
Sie wissen schon, stammen könnte, und der die Wirtschaftlichkeit des
Unternehmens SV erheblich verbessern könnte. Aber lesen Sie selber! Sollten Sie
irgendwo etwas gelesen haben über die Bestrafung von Richtern die Ausbildungskennzeichen
gefälscht, sprich Prüfungen verkauft haben (es wurden verschiedene Richter
offiziell von SV-Mitgliedern beim SV angeklagt), so teilen Sie uns das bitte
mit. WIR haben über mögliche Ahndungen NICHTS gelesen/gefunden.
Ausrottung
jeglichen Prüfungsbetrugs
Mir kam eine geniale Idee, wie man den
leidigen Prüfungsbetrug, der sich seit Jahrzehnten so sehr im SV manifestiert
hat, mit einem Streich ausrotten und ins Reich der
Vergangenheit bannen könnte:
Der SV verkauft einfach die Prüfungen zum
halben Preis dessen, was die korrupten Leistungsrichter verlangen, selbst!
Damit wäre doch wohl allen Beteiligten
gedient, eine sogenannte win-win-Situation. Den korrupten Richtern wäre mit
diesem Geniestreich von heute auf morgen das Wasser abgegraben. Auch den
sogenannten Ausbildern, die für andere die Drecksarbeit erledigen und dabei
noch kräftig verdienen, wäre das Handwerk gelegt. Die faulen Hundeführer, die
eine Prüfung lieber kaufen als den Hund mühsam auszubilden oder teuer ausbilden
zu lassen, sparen sogar noch die Hälfte ihres schwer verdienten Geldes, dass
sie, statt es den korrupten Richtern, sogenannten Ausbildern oder
Prüfungsvermittlern in den Rachen zu werfen, dem SV direkt als
Eintragungsgebühr für eine BH oder IPO zukommen lassen können. Das alles ohne
jede Konspiration, kriminelle Energie oder gar schlechtes Gewissen (falls noch
jemand weiß, was das ist).
Den größten Gewinn würde der SV selbst
machen, da er mit dieser enormen Gebührenflut den Mitgliederrückgang locker
wettmachen könnte. Und sogar alle bisher ehrlichen Mitglieder könnten davon
profitieren, weil dann z.B. der Zugang zur Hundedatenbank DOxS kostenlos
gestaltet werden könnte oder sogar die Mitgliedsbeiträge gesenkt würden. Viele
einschlägige OG könnten Kosten für fingierte Richtereinsätze und
Prüfungsgebühren sparen. Der Richterehrenrat und die Verbandsgerichtsbarkeit
würden deutlich entlastet.
Und noch eins: Die ungeliebte
Initiativgruppe-SV wäre überflüssig!
Wer jetzt meint, das könnte der Rasse
schaden, der irrt gewaltig, denn diejenigen, die ehrlichen Hundesport betreiben
wollen, die können das nach wie vor genauso tun wie bisher und die Zahl derer,
die mit gekauften Prüfungen züchten, wird sich nicht wesentlich über das bisher
quasi geduldete Maß erhöhen.
Also: Auf zur Ehrlichkeit, die HG sollte
ein entsprechendes Angebot entwickeln, vielleicht mit Rabattangeboten für
Vielfachnutzer?
Wir bedanken
uns beim Verfasser obiger Zeilen für die wunderbare Idee! Mal sehen, was
Messler und sonstige Vorstandsmitglieder, insbesondere der Vereinswirtschaftswart,
damit anfangen.
Sollte jemand
etwas in Erfahrung bringen können über die Aktionen des SV im Bereich des O-Wurfes
von Feetback, wobei einiges nicht klar zu sein scheint bzw. angezweifelt wird,
und zwar im Bereich der Abstammung und der Registrierung (samt SZ-Nummern, Chips,
Blut- und DNA-Kontrollen) der verschiedenen Welpen, so wäre eine
Benachrichtigung auch hier sehr interessant um ein Bild über die Funktionalität
oder NICHT-Funktionalität (siehe die Worte von Messler oben) - des
Zuchtbuchamtes zu bekommen. Wenn man die Gerüchteküche glauben darf, so wurde
ein für die Siegerschau vorgesehener Zuchtrichter auf die Sache angesprochen,
er hätte somit kraft seines Amtes - und um seine Aufgabe der Rasse zu dienen gerecht
zu werden den Zuchtbuchführer (Setecki/Fath) sofort mit einer Kontrolle beauftragen
müssen. Wir hoffen sehr er hat das auch getan.
07-08-2016 om 00:00
geschreven door jantie 
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