Anlässlich der aktuellen
Tagung unserer Amtsträger möchten wir an folgender Zuschrift erinnern, während
wir uns fragen, wo alle die guten Vorsätze der vielen Gespräche sowie der Diskussionsabende
geblieben sind, wenn das Ausmass der ganzen Verflechtungen das früher so gut
erkannt und definiert wurde, plötzlich heute gar nicht mehr sichtbar ist!
Ich prophezeihe, dass
Messler es zulassen wird, dass es 2017 erneut dieselben ältesten Zuchtrichter sein
werden, die bei der Siegerschau ihre Beziehungen spielen lassen werden, Messler
alle Verflechtungen die wir ihm seit Jahren ins Gesicht knallen vergessen haben
wird.
Sehr geehrter Herr Demeyere,
seit Jahren bin ich regelmäßiger Gast auf ihrem Blog. Dieser
beinhaltet eine Vielzahl von wichtigen Informationen und erscheint auch auf den
ersten Blick gut recherchiert. Dennoch bin ich der Meinung, dass es an der Zeit
ist, auch einmal die Leistungen des Vorstandes, des WUSV-Geschäftsführers und
der Geschäftsstelle zu würdigen. Ich hoffe, dass sie den Mut haben trotz meiner
positiven Einschätzung den nachfolgenden Beitrag zu veröffentlichen.
Immer nur meckern?
Die Mehrzahl der Delegierten und aufrechten Mitglieder kann das
ewige Rummeckern an Vorstand und Geschäftsführung nicht mehr ertragen. Stets
nur Nörgelei und Kritik an Vorstand, Richterkorps und Hauptgeschäftsstelle
anstelle angemessener Dankbarkeit.
Der Februarzeitung konnten wir wieder einige Erfolgsmeldungen
des letzten Jahres entnehmen:
Ausgehend von über 100.000 Mitgliedern in den neunziger Jahren
des letzten Jahrhunderts ist es gelungen die Zahl der Mitglieder auf etwas mehr
als die Hälfte zu reduzieren, in der gleichen Zeit hat sich die Zahl der
Eintragungen auf fast ein Drittel reduziert.
Dieser segensreiche Trend setzt sich auch vom Jahre 2012 zu 2013
ungebrochen und erfolgreich fort. Den einzigen Schatten auf die Statistiken
wirft nur die Tatsache, dass die Anzahl der Richter um 2 % zugenommen hat.
Die Rasse schafft sich offensichtlich auch ohne weiteres Mühewalten von selbst ab: Nach
offizieller SV Statistik ist erfreulicherweise nur noch weniger als jeder
zweite Deckakt erfolgreich. Diese dramatische Zahl hat im letzten Jahr nochmals
um 7 % verschlechtert.
Oder ist das mit den Auslanddeckakten beim Schönen der
Statistiken nicht aufgefallen?
Insgesamt also schon wieder ein überaus erfolgreiches Jahr. Ich
gehe davon aus, dass diese Fakten auch im bis jetzt noch nicht veröffentlichten
Jahresbericht des Präsidenten gewürdigt werden.
Unter dem Gesichtspunkt,
· dass das Haus im Heimatland gut bestellt ist (siehe
oben) und wir einer goldenen Zukunft entgegen streben,
· dass die Jugendlichen uns in Scharen zufliegen,
immerhin ein Anteil von 3,9 % der Gesamtmitgliedschaft!!!,
· dass mit der Zertifizierung der Ortsgruppen der
entscheidende Durchbruch absehbar ist,
· dass die Qualitätskontrolle unseres Produktes, durch
Zucht und Leistungsrichter in selbstloser Perfektion betrieben wird,
· dass das Durchschnittsalter der Mitglieder noch unter
dem gesetzlichen Renteneintrittsalter liegt,
· die Diensthunde führenden Behörden kaum noch Deutsche
Schäferhunde verwenden,
· dass man keinen Schäferhund mehr auf der Straße sieht,
· dass Gremien und Vereinsorgane regelmäßig und mit
Freude sinnvolle Innovationen für Mitglieder und Rasse erarbeiten,
· dass alle Prüfungen regulär ablaufen,
· dass alle Prüfungsmanipulatoren bestraft sind,
· dass ein breites, intelligentes und zeitgerechtes
Programm für die Beschäftigung mit dem Hund erarbeitet worden ist,
· dass alle Überprüfungen im Ellenbogen- und Hüftbereich
korrekt sind,
· dass Korruption, Massenzucht und Hundehandel im
Zuchtbereich so gut wie ausgeschlossen sind,
· dass kein Zuchtrichter mehr finanzielle und ideelle
Vorteile aus seinem Amt ableitet,
· dass Plätze auf den Sieger-Schau nicht mehr gekauft
werden können,
· dass auf Schauen Chancengleichheit wiederhergestellt
ist,
· dass niemand mehr mit Telereizgeräten arbeitet und...
03-12-2016 om 13:54
geschreven door jantie 
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