Diese Geschichte ist besonders
bekannt und als salomonisches Urteil auch im allgemeinen Sprachgebrauch
verankert. Sie wird hier zitiert nach der Einheitsübersetzung der Bibel (Quelle
Wikipedia):
Damals kamen
zwei Dirnen und traten vor den König.
Die eine
sagte: Bitte, Herr, ich und diese Frau wohnen im gleichen Haus, und ich
habe dort in ihrem Beisein geboren. Am dritten Tag nach meiner Niederkunft
gebar auch diese Frau. Wir waren beisammen; kein Fremder war bei uns im Haus,
nur wir beide waren dort. Nun starb der Sohn dieser Frau während der Nacht;
denn sie hatte ihn im Schlaf erdrückt. Sie stand mitten in der Nacht auf, nahm
mir mein Kind weg, während deine Magd schlief, und legte es an ihre Seite. Ihr
totes Kind aber legte sie an meine Seite. Als ich am Morgen aufstand, um mein
Kind zu stillen, war es tot. Als ich es aber am Morgen genau ansah, war es
nicht mein Kind, das ich geboren hatte.
Da rief die andere Frau: Nein, mein Kind lebt, und
dein Kind ist tot.
Doch die
erste entgegnete:Nein, dein Kind ist tot, und mein Kind lebt.
Man brachte
es vor den König.
So stritten
sie vor dem König.
Da begann
der König: Diese sagt: 'Mein Kind lebt, und dein Kind ist tot!' und jene
sagt: 'Nein, dein Kind ist tot, und mein Kind lebt.'
Und der König fuhr fort: Holt mir ein Schwert!
Nun
entschied er: Schneidet das lebende Kind entzwei, und gebt eine Hälfte der
einen und eine Hälfte der anderen!
Doch nun bat
die Mutter des lebenden Kindes den König - es regte sich nämlich in ihr die
mütterliche Liebe zu ihrem Kind: Bitte, Herr, gebt ihr das lebende Kind,
und tötet es nicht!
Doch die andere rief: Es soll weder mir noch dir
gehören. Zerteilt es!
Da befahl
der König: Gebt jener das lebende Kind, und tötet es nicht; denn sie ist
seine Mutter.
Ganz Israel
hörte von dem Urteil, das der König gefällt hatte, und sie schauten mit
Ehrfurcht zu ihm auf; denn sie erkannten, dass die Weisheit Gottes in ihm war,
wenn er Recht sprach.
Bis hier die
Bibel.
Nun haben die Entscheidungsträger unseres Vereins einiges
wohl falschverstanden.
Nach der Geschichte um Toni von der Rieser Perle haben
sie gemeint ebenfalls ein salomonisches Urteil aussprechen zu müssen, sie haben
dabei allerdings einiges verfehlt.
Von nun an fort wird man dem Parabel anders erzählen
müssen und zwar wie folgt:
Und der SV-Fürst
fuhr fort: Holt mir ein Schwert!
Nun entschied er: Schneidet das lebende Kind
entzwei, und tötet beide Frauen!
Ganz SV-Land hörte von dem Urteil, das der König
gefällt hatte, und sie schauten mit Ehrfurcht zu ihm auf; denn sie erkannten,
dass die Weisheit des Geldes in ihm war, wenn er Recht sprach.
Stand 22. April 2011
SV-Richter Ansgar Kartheiser: alle seine Ämter sollen ruhen (und er
kommt mit einem blauen Auge davon?!)
Züchter von der Rieser Perle: die Vereinsspitze hat
seinen Rauswurf beantragt, allerdings hat Herr Schneider die Ehre an sich
gehalten und freiwillig seinen Hut genommen.
Demnächts
verfügbar! Weitere niederschmetternde Nachrichten zum wirklichen Sachverhalt!
Das
Addendum zu der Toni-Geschichte! Mit allen miesen Details!
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Sie uns!
22-04-2011 om 11:35
geschreven door jantie 
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