Am 28/10/2014 wurden
nun endlich im CSV registriert:
Luciano Musolinos CSZ8003077 Fanto del Ceresio Menniti
Enrico 张雪生 (im Zwinger von TengDi), der Junghundklasse SG3 in Kassel
2013 war gemeldet für Nürnberg 2014, ist aber nicht angetreten,
und CSZ8003078 Enosch von Amasis Calignano Hans-Peter 王腾雨 (im Zwinger von JingYa).
2012 In Ulm gerade noch in der ausgeweiteten
Auslesegruppe vom erkrankten Rüdiger Mai aufgenommen (es gab 14 VA!), konnte der
Ober von Bad-Boll-Sohn 2013 in Kassel wieder in die ungeordnete Auslesegruppe von
Lothar Quoll kommen (mit erneut 14 VA!). Enosch wurde aber bei der Siegerschau
2014 in Nürnberg bei Lothar Quoll EZ entschuldigt zurückgezogen. Warum das
denn, hatte er ja einen guten Schutzdienst abgelegt. Musste man auf 13 Ausleser
beschränken? Grins! Angesichts der Vorgeschichte wohl nicht. Musste er Platz
machen für seinen Sohn Kronos v. Nürburgbring
(der übrigens vor zwei Wochen ebenfalls nach China verkauft worden ist und dort
selbstverständlich den Sieger gemacht hat!) von Hans-Peter Rieker? Ich gehe
davon aus, dass man den Mann aus Kuwait erzählt hat, dass es für einen Auslese-Platz
für Enosch nicht mehr reichen würde, man wäre in diesem Clan mit Kronos Platz gut
bedient.
Anfänglich hatte der Hund, der in der Schweiz mit viel
italienisches Blut und ein Schuss Holland gezüchtet wurde, mindestens 3 Eigentümer:
Hans-Peter Hüsler & Calignano Camillo, der Züchter aus Hochdorf in der
Schweiz & Hans Häussler in 74653 Künzelsau, später nur noch Hans-Peter
Hüsler und Hans Häussler, 74653 Künzelsau.
Aber im Hintergrund bewegen sich immer weitere Leute, wie
man hier und dort lesen konnte: Hello, I am the co-owner of Enosch. Thank you all for the compliments. This is my
email address: pierluigicarrubba @ xxx.it.
Zur Siegerschau 2012 teilten sich alsdann offiziell wieder
zwei Besitzer den Hund: Fawaz Moubarak Al Hassawi, mit Anschriften in Kuwait (Souk
Dakhili) und England (Surrey), und Hans Häussler aus Künzelsau.
Enosch deckte
2011: 74 Mal + 2012: 74 Mal + 2013: 80 Mal + 2014: 64 Mal = insgesamt 292 Mal und deckte somit ein Vermögen
zwischen 233.600 und 292.000 zusammen.
Ob es noch nachgereichte Deckscheine geben wird, wird sich zeigen.
Enosch von
Amasis soll nun (für eine Summe von ca. 400.000 ) nach China verkauft worden sein,
was sich mit der offiziellen Registrierung bestätigen lässt.
Liebhaberzucht
im SV! Oder wie es sich lohnt Kot kratzen zu lassen und Richterfreunde bzw.
Beziehungen zu haben, wenn man grosses Geld am Schäferhund verdienen will.
Der
Zuchtausschuss, mit all seinen SV-Fürsten (sie die meinen, dass sie Ahnung von
Kynologie haben, aber in Wirklichkeit alle wissenschaftliche Erkenntnisse
ignorieren), macht es möglich und findet es noch immer nicht schlimm, dass einzelne
Rüden den Genpool so stark einschränken und 1.000 bis 1.500 Nachkommen
produzieren (bei einer jährlichen Welpenzahl von wenig mehr als 10.000
Exemplare) und somit ihre Fehler wohl in der Rasse fest verankern müssen. Und
wenn man Ross und Reiter nennen muss, Rieker, Scheerer, Schweikert, Fetten und
Co. sind es, die das lukrative Spiel in Stand halten. Ich glaube, erst wenn das
Ebola-Virus dem Zuchtausschuss erreicht, könnte man an Änderungen im SV denken.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
28-10-2014 om 09:34
geschreven door jantie 
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