Unter dem
Titel: Mein Einwurf, damit etwas geschieht schreibt uns das
einfache SV-Mitglied, ein Liebhaberzüchter. Für die Kleinzüchter wurde der
Verein bekanntlich gegründet, nicht für die Zuchtrichter und nicht für die
Hundemanager. Das Mitglied wünscht sich, dass die Amtsinhaber sich endlich mal
den Problemen widmen, die es zu behandeln gibt, statt den eigenen Interessen,
hauptsächlich der persönliche Gewinnmaximierung.
Mein Einwurf,
damit etwas geschieht
Nutzen die Delegierten zur BV wirklich die Chance
den Verein endlich zu erneuern?
Entscheidungsträger, nutzt die Chance.
Ich glaube, dass die Unzufriedenheit mit dem jetzigen
Vorstand des SV den Höhepunkt aller Zeiten erreicht hat. Der Negativtrend gibt
Aufschluss darauf, dass ein Prof. Dr. Meßler, an der Spitze dieses Vorstandes,
auch nicht in der Lage war, die in ihn gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Zeit
genug hat er gehabt. Die Frage nach dem Scheitern seiner Präsidentschaft
erübrigt sich insofern, dass auch ihm der Mut und die Durchsetzungskraft
fehlte, dem Kartell der Züchter-Mafia entschieden den Kampf anzusagen, da
es in diesem Verein einfach um zu viel Geld geht. Wenn man dann über viele
Jahre dem Treiben der Hunde-Mafia zugeschaut hat oder gar Annehmlichkeiten
genutzt hat, fällt es einem schwer, tatsächlich mit den vielen Missständen
aufzuräumen. Hat man sich unter Umständen in die Hand dieser gewinnsüchtigen
Scharlatane begeben, dann kommt man natürlich nicht mehr aus der Schlinge und muß
tatenlos bleiben, obwohl man ja so viel verändern wollte.
Hin
wie her, wenn man diesem
Gesamtvorstand, der den Präsidenten nicht an seine Versprechen erinnert hat,
und damit mitverantwortlich ist, eine Note für die Vereinsführung geben müßte,
kann diese nur "Mangelhaft" lauten. Durchgefallen!!!
Die Weichen für einen generellen Neuanfang müssen also im
Interesse der Idealisten in diesem SV dringend gestellt werden. Die
bevorstehenden LG-Versammlungen haben sich dieser traurigen Vereinssituation anzunehmen
und es zu einem Hauptthema unter den Delegierten aus den Ortsgruppen, der Basis
also, zu machen. Wählt die Vereinskameraden in den Landesgruppen als
Delegierte, die die Chance auf eine generelle Neuorientierung sichern und
schaut nicht müde zu, wie eine gewinnsüchtige Truppe diese Rasse und
unseren Verein, auch in Zukunft, nach und nach hinrichtet.
Der Verein verfügt über einige geeignete Leute, die für
einen Neuanfang mit vielerlei neuen Ideen stehen. Ich hoffe, dass diese Leute
sich zu den Ambitionen, Vorstandsämter zu übernehmen, umgehend öffentlich
bekennen.
Nutzt die Chance für einen Neuanfang, gewinnt das
Vertrauen der Mitglieder in diesen SV, zum Wohle der Rasse und des Vereins.
Bitte um anonyme Einstellung in Deinen Blog, lieber Jan. Es
muß was geschehen. LG
Später kam noch die Reflektion: Hallo Jan, sollte ich Meßler und übrigen Vorstand
verunglimpft haben, müssen wir das etwas anders formulieren vielleicht? Wollen
ja keinen zusätzlichen Ärger provozieren. LG
Wir antworten darauf gerne wie folgt:
Mache dir da
mal keine Sorgen, lieber Sportsfreund. Bis vor dem Oberlandesgericht in Koblenz
haben in der Vergangenheit SV-Richter/Amtsträger versucht Einfluss auf meine
Berichterstattung zu nehmen und mir zum Schweigen zu bringen. Das ist nicht
gelungen. Eine sachliche
Berichterstattung, auch wenn sie womöglich einige Werturteile beinhaltet, kann
und wird man nicht verbieten können. Wie auch im Hinweisbeschluss des
Oberlandesgerichts zu Koblenz in der Sache Kartheiser/Demeyere begründet wurde: Werturteile sind von dem
Recht zur freien Meinungsäußerung gemäß Artikel 5 Abs. 1 GG gedeckt, soweit sie
nicht zugleich darauf gerichtet sind, die Persönlichkeit herabzusetzen, zu
diffamieren oder formal beleidigend sind. Insoweit ist eine Interessenabwägung
erforderlich. Eine sachliche Kritik ist nicht widerrechtlich. Also! Mir ist in deiner Zuschrift nichts
aufgefallen, was die Persönlichkeit von irgendjemand herabsetzen würde, nichts
was jemand diffamieren würde, nichts was formal beleidigend sein könnte. Es ist
eine Meinung. 100 Jahre nach der ersten Verfassung Deutschlands gilt auch das
Recht der freien Meinungsäusserung nach wie vor im SV und man soll auch endlich
im SV seine Meinung ventilieren dürfen, ohne dass ein Rechtsanwalt dir sofort
zur Strecke bringen will. Wir lassen mal alles stehen, so wie du es geschrieben
und gemeint hast. Liebe Grüsse, Jantie
Aus aktuellem
Anlass (Feierlichkeiten dieser Woche: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
hat zum 100. Jahrestag der Eröffnung der Weimarer Nationalversammlung mehr
demokratischen Patriotismus in Deutschland gefordert.) aus WIKIPEDIA genommen: Die
Weimarer Verfassung (auch Weimarer Reichsverfassung, kurz WRV; offiziell:
Verfassung des Deutschen Reichs) war die am 31. Juli 1919 in Weimar
beschlossene, am 11. August unterzeichnete und am 14. August 1919 verkündete
erste effektive demokratische Verfassung Deutschlands.
Manche Artikel flossen
ihrerseits in das heute geltende Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
ein.
Es werden darin beispielsweise die Unverletzlichkeit der Wohnung (Art.
115) und das Recht auf freie Meinung (und deren Äußerung) zugesichert
10-02-2019 om 00:00
geschreven door jantie 
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