Sehr geehrter Herr Präsident,
Für die mir per Ferngespräch persönlich angereichten
Einladung zur Versammlung in Schloss Holte-Stukenbrock bedanke ich mich recht
herzlich. Da ich ohne Mitgliedskarte allerdings kein Recht zum Sprechen habe,
bzw. gar nicht sprechen möchte, in und vor einem Verein der mich völlig
grundlos und nur wegen meine Glockenläutertätigkeiten (und Parodien) rausgeschmissen
hat, muss ich Ihre freundliche Einladung ablehnen. Wie angekündigt rede ich auch
nicht mehr mit Ihnen (in Ihrer Funktion als SV-Präsident!) bis ich meine
Mitgliedschaft zurückerobert habe. Wie Sie sicherlich wissen, tendiere ich
dahin meine Versprechen einzuhalten. Für mich bleibt es auch mit einem neuen
Vorstand völlig absurd, jemand zu einer SV-Veranstaltung einzuladen, um vielleicht
die Weichen für die Zukunft zu stellen, ihn aber gleichzeitig weiterhin den
Zutritt im Verein zu verwehren, weil er 10 Jahre lang lediglich seine Meinung
gesprochen, seine Finger wundgeschrieben und in den vielen Wunden gelegt hat,
Wunden worüber in Schloss Holte-Stukenbrock geredet und Meinungen ventiliert
werden sollten. Mein
erster konstruktiver Vorschlag wäre sowieso meine Dokus zu lesen und alle
Vergehen die wir so mühselig und detailliert angezeigt haben zu ahnden, MIT den
bestehenden Vereinsordnungen und Vereinsstrukturen womit Sie mir in Ihrem Brief
so fleißig um die Ohren hauen. Aber eins nach dem anderen!
Ihren Leserbrief, sehr geehrter Herr Präsident, von dem
Sie wünschen, dass ich ihn auf mein Weblog publiziere, kann und werde ich in
der vorliegenden Form selbstverständlich NICHT veröffentlichen, und zwar vor
allem daher nicht, weil Sie ein vertraulich geführtes Gespräch, wie das
zwischen Freunden beispielsweise an der Vereinstheke geführt wird, und dann mit
allen einhergehenden Emotionen bis hin zu emotionalen Wutausbrüchen und
verbalen Entgleisungen, in diesem Brief missbrauchen und ich der Meinung bin,
dass dieses vertrauliche Gespräch NICHT gleichgestellt werden kann mit einer
auf akademischer Ebene geführten Diskussion, oder sogar missbraucht werden kann
um den anderen einen auszuwischen bzw. zu belehren, ihm ggf. der Lächerlichkeit
preiszugeben oder sich selber blamieren zu lassen. Unser Gespräch wollte ich
ausdrücklich als vertraulich verstanden wissen und demzufolge müsste ich
jeglichen öffentlichen Bezug darauf als Vertrauensbruch empfinden.
Ohne in Details zu gehen, beziehen Sie sich in diesem für
die Öffentlichkeit gedachten Brief auf das mit mir geführte Telefonat am Tag
der Armistice (Waffenstillstand 11.11), wenn ich unter Einfluss von schweren
Schmerzmitteln auf der Couch gelegen bin. So intensiv wie ich mich im Gespräch unter
Freunden habe gehen lassen, so intensiv missbrauchen Sie dieses vertrauliche Gespräch
in Ihrem Leserbrief um mir in diesen als Präsident geschriebenen und somit
amtlichen Brief mit Fakten um die Ohren zu hauen, die ich seit Jahren in aller
Öffentlichkeit bemängelt habe. Siehe dafür mein Weblog.
Sie machen es sich im Brief auch allzu einfach mit der
minimalistischen Beschreibung meiner Arbeit und bieten lediglich eine Skizze
meines großartigen Oeuvres, dass Sie, eigenen Aussagen nach und abgesehen von 1
einziges Thema (die Berechnungen in meinem Top-100 der Deutschen
Schäferhundzüchter), immer so gut wie 100% zugestimmt haben. Sie reduzieren in
Ihrer Skizze meine Arbeit auf etwas kleinliches Geplänkel, Sie minimalisieren
10 Jahre von intensivsten und schwierigsten Ermittlungen und machen daraus ein Cartoon.
Mit einem Wisch, mit einem Absatz wäre alles weg! Hunderte von Dokumentationen
Hunderte von Berichten
Alle hatten sie aber ein bestimmtes und sicherlich
wichtiges Thema (sonst hätte ich es nicht auf mein Weblog gebracht): eine Manipulation
eines Amtsträgers , eine Verfehlung eines SV-Zucht- oder Leistungsrichters, ein
schweres Verbrechen (sei es HD/ED-Betrug oder eine geschriebene Prüfung)
gegen die Vereinsordnungen, eine grobe Bereicherung durch Vermittlungsprovisionen,
ein schwerer Fall von illegalem Hundehandel durch einen hohen Amtsträger, ein
Vergehen im Bereich der Urkundenfälschung, etc., etc. Mit einem Absatz, mit
einem symbolistischen Wisch ist in Ihrer Beschreibung im Brief alles wèg! Wèg
vom Tisch! Und rückwirkend würden Sie diese vielen Verbrechen anscheinend auch
nicht ahnden wollen, so meine ich es zumindest einschätzen zu müssen.
Mal ganz abgesehen von
der Tatsache, dass es mindestens unsportlich ist, mich einmalig auf einen einzigen
Emotionsausbruch festzunageln, wenn Sie mich bei der Feiertagssiesta während
einer Krankheit und unter Einfluss von schweren Medikamenten erwischt haben,
finde ich, dass Sie sich billig hinwegsetzen über das was ich seit Jahren
geliefert/geleistet habe. Übrigens habe ich mich am Ende des Gespräches für
meine emotionelle Entgleisung ausdrücklich entschuldigt, und Ihnen erklärt, Sie
hätten mit Ihren Bemerkungen und Reaktionen eine Eiterbeule angesteckt, ein
Geschwür das 10 Jahre alt ist, und Mengen an Eiter und Blut freigesetzt werden,
wenn Sie es zum Platzen bringen.
Mit einem Wisch gehen
Sie in Ihrem Schreiben über allen ausführlichen und mit Fakten detaillierten
Dokumentationen hinweg, da wo Sie eigentlich bei jedem Einzelfall innehalten
sollten und sagen müssten: (ich gebe nur wenige Beispiele):
OK, in diesem Fall war es Urkundenfälschung, das hätte so und so
bestraft/geahndet werden müssen
OK, in diesem Fall war es HD-Betrug, das hätte so und so bestraft/geahndet
werden müssen
OK, in diesem Fall war es Körungsmanipulation, das hätte so und so
bestraft/geahndet werden müssen
OK, in diesem Fall war es persönliche Bereicherung, das hätte so und so
bestraft/geahndet werden müssen
OK, in diesem Fall war es Prüfungsbetrug, das hätte so und so
bestraft/geahndet werden müssen
OK, in diesem Fall war es Hundehandel, ausgeübt durch einen
Vereinszuchtwart, das hätte so und so bestraft/geahndet werden müssen
Weitere verschiedene (ungeahndete) Themen finden Sie im
Archiv meines Weblogs.
Mit einem Wisch, mit einem Schreiben ist alles weg?
Nein! Das kann nicht sein! Sie werden sich in Schloss Holte-Stukenbrock
die Frage gefallen lassen müssen:
·
Was werden
SIE machen Herr Präsident, wenn SOLCHE gravierende Vergehen gegen die
Vereinsordnungen, wie sie bei Bloggen.be/hd mannigfaltig dokumentiert wurden, angezeigt
werden?
Pythagoras von Samos lässt
sich mit a² + b² = c² und Albert Einstein mit E = mc² definieren. Bloggen.be/hd
lässt sich aber nicht so schnell auf eine kurze Formel reduzieren.
Beim Prozess vor dem Landgericht
in Trier meinten Sie wortwörtlich: Herr
D., Sie sind gar nicht der böse Teufel wofür Sie jedem im Verein hält! Das
dürfte zutreffen. Ich bin ein einfaches Mitglied (gewesen), allerdings eines,
dass sich durch die langjährige SV-Fürsten nicht einschüchtern und nicht für
dumm verkaufen lässt. Ein Mitglied, das sich nicht den Mund verbieten lässt und
bis vor einem ordentlichen Gericht seine Meinung und seine Aussagen zu
verteidigen in der Lage ist. Ich habe alle Themen die es in einem kynologischen
Verein gibt durchgeackert und viele Vergehen (gegen bereits bestehende
Verordnungen und Statuten wohlgemeint!!) aufgezeichnet. Dass der damalige
Vorstand damit nichts angefangen hat, kann UNS nicht vorgeworfen werden. Es
stellt sich heute, und dies sollte nur ein erstes Exempel sein, nach wie vor
die Frage, und ich hoffe, sie wird in Schloss Holte-Stukenbrock auf dem Tisch
kommen:
·
Wird der neue Vorstand mit seinem neuen Präsidenten während seiner Amtszeit
die Karthäuser und die Kaoten die Grenzen der Kommerz im gemeinnützigen Verein endlich
aufzeigen, oder lediglich eine andere Gruppe von den metaphorischen sus scrofa domestica (Latein für domestizierte
Wildscheine, also Hausschweine) an die Futtertröge des SV und der WUSV bringen?
Ich verweise im Übrigen
auf beiliegende Begründungen (eines Oberlandesgerichtes aus einem Prozess) die ein
Großteil meiner Arbeit und dessen Verteidigung erfassen mag.
Note: Das Urteil der 4.
Zivilkammer des Landgerichts Trier in der Sache Kartheiser versus Demeyere
(anno 2010) = Fall Toni von der Rieser Perle - wurde durch die 3. Zivilsenat
des Oberlandesgerichts Koblenz integral übernommen und die Berufung gegen das
Urteil durch Beschluss zurückgewiesen. Viele der dort begründete Thesen haben
nach wie vor Geltung bzw. treffen zu auf das was und wie wir es machen.
In Lahti, Finnland war
bereits während des Wettbewerbes (Weltmeisterschaft!) klar, dass einige
Teilnehmer ihre Hunde mit Stromstößen ausgebildet haben. Sie haben mir
gegenüber zugegeben, dass Sie vor Ort erschossen/gelyncht werden würden, wenn
Sie denn satzungsgemäß und gemäß geltenden Tierschutzgesetzen vorgehen würden
und diese Teilnehmer verurteilen, disqualifizieren und vom Wettbewerb ausschließen
würden. Ich bin der Meinung, dass ein Präsident jederzeit, nebst das Hausrecht,
auch die ethische Verantwortung hat einen Teilnehmer von einer Veranstaltung auszuschließen,
wenn die geltenden Gesetze seines Landes nicht entsprochen werden bzw. wenn Verstöße
gegen das Tierwohl begangen werden.
Eine weitere Frage
könnte dementsprechend lauten:
·
Werden Sie mit Ihren Kollegen im Vorstand endlich die notwendigen Verordnungen
auf internationaler Ebene (SV sowie WUSV) durchsetzen, damit Sie die Verwender
von tierschutzwidrigen Ausbildungsmitteln wie Teletakter (Elektroimpulsgeräten)
und die Verkäufer und Promoter (Seminarleiter) dieser Geräte von den Wettbewerben
/ Veranstaltungen sofort disqualifizieren können?
Weitere Fragen wurden
bei Bloggen.be/hd immer wieder neu angeregt:
·
Werden Sie die großen Hundehändler das
Handwerk legen? Oder werden Sie gemeinsam mit Ihren Kollegen im Vorstand
weg-schauen?
·
Werden Sie im Sinne einer Gesundung der Rasse die
Zahl der Deckakten pro Rüde pro Jahr endlich reduzieren?
·
Werden Sie im Sinne einer Gesundung der Rasse endlich
die Zahl der zugelassenen Würfe pro Jahr pro Züchterfamilie/Zwinger im Sinne
der Liebhaberzüchter reduzieren?
Es sind nur einige
wenige alte Fragen. Ich vertraue darauf, dass die anwesende Mitglieder von
alleine drauf kommen werden, was am Dringendsten und am Wichtigsten ist.
Sie haben mir in Ihrem Brief alsdann um die Ohren gehauen
mit verschiedenen Tatsachen die ich längst weiß oder worüber ich mich sehr wohl
bewusst bin. Immer wieder habe ich auf die demokratische Strukturen im Verein
hingewiesen und ich habe die verschiedene Wege zunächst auch alle respektiert
und bewandert, musste allerdings zu der Feststellung kommen, dass sie NICHT
funktionieren, dass sie sogar in KEINSTER WEISE funktionieren und einige wenige
alle Gesetze ständig zu verbiegen in der Lage sind.
Das gilt sowohl für die verschiedenen hierarchischen
Strukturen der Vereinsgerichtsbarkeit, sowie für die Strukturen bei den angeblich
demokratischen Wahlen (Ortsgruppen, OG-Delegierten, Landesgruppen, LG-Delegierten,
etc. etc.) Diejenigen (Amtsträger!) die sich schwere Vergehen gegen die
Statuten und Verordnungen schuldig gemacht haben, wurden eben durch diese
Gerichtsbarkeit NICHT entsprechend gerichtet und bestraft!
Und sie wurden durch diese Strukturen auch nicht aufgehalten,
vielmehr waren sie selber TEIL DIESER Strukturen, wodurch sie die
Vereinsgerichtsbarkeit auf einfachster Art und Weise aushebeln konnten. MIR
dann (sogar in den geplanten Offenen Brief) dahin zu belehren, dass ich diese
Strukturen zu respektieren hätte, ist gelinde gesagt lachhaft. Sie weisen mir
auf diese Strukturen hin, sagen aber nicht dazu, dass diese Strukturen GAR NICHT
funktionieren/funktioniert haben und darüber haben wir uns schon lange VOR
Ihrer Wahl mehrfach unterhalten, in Ihren früheren Wortmeldungen steht dazu
sicherlich auch einiges, siehe bitte dort. Hätten übrigens alle die Strukturen funktioniert,
dann gäbe es keinen Anlass im Internet Kritiken zu schreiben, es gäbe kein Bloggen.be/hd
und es gäbe sicherlich seitens der Leser nicht 4 Millionen Klicks!
Was die Mitglieder bereits heute auf Facebook festhalten:
B. R.: wenn nur erst mal die bestehenden Satzungen und Ordnungen korrekt und
umfassend angewendet würden...
W.B.: B., auch da hast Du vollkommen Recht, wenn unser Präsident auf das
korrekte Realisieren dieser drängt und das Ruder in die Hand nimmt, wären wir
ja auch schon einen kleinen Schritt weiter. Ich denke schon, dass der Wille da
ist. Jede positive Veränderung im Sinne der SV-Idealisten könnte uns wieder in
Fahrt bringen.
W.O.: Ich hätte diesem Menschen sicherlich viel zu sagen aber bin mir fast
sicher, daß er mir nicht zuhören wird (will). Deshalb spare ich mir den Weg und
sehe zu wie der SV sich selber abschießen wird. Ich habe bereits einmal auf
einer Delegiertenversammlung auf die Missstände im SV hingewiesen. Daraufhin
wurde ich von Prüfungsmanipulatoren als Denunziant beschimpft und der Vorstand hat
schweigend weggeschaut...... ich bin seit fast 40 Jahren Mitglied dieses
Vereines, und werde ihn bestimmt noch untergehen sehen. Wer will denn da eine
Reisleine ziehen? Dennoch wünsche ich allen SV -Freunden gutes Gelingen. Grüße
W.O.
K.M.: Allein schon den hier (angesichts der Mitgliederzahl dieser Gruppe
sehr wenigen) zu lesenden Kommentare ist eine bedauerliche Passivität und
Mutlosigkeit zu entnehmen die in mir die Frage aufkommen lassen, weshalb man
dann überhaupt noch Mitglied im SV ist. Funktionäre, die maßgeblich
beeinflussen könnten und an den Miseren einen erheblichen Anteil tragen, kommen
mit Phrasen, die nichtssagend sind. Dass die Basis die Musik macht mag stimmen...
allein die Richter bestimmen, welche Lieder gespielt werden. Wenn Ihnen, Herr
Wischalla und Herr Gerstenberg, tatsächlich an einem Kurswechsel gelegen ist,
darf man, denke ich, ein klein wenig mehr Engagement erwarten.
L.W.: Was tun sie eigentlich uneigennützig in ihrer Landesgruppe wenn sie
über anderer urteilen
K.M.: Diese auf SV Terrain äußerst beliebte Gegenfrage mag legitim sein Herr
W., sie mir in dieser speziellen Thematik zu stellen, ist allerdings (sorry)
absurd. Es geht nicht darum, welchen Beitrag der Einzelne für den Verein
leistet (bzw. leisten könnte, wenn er denn Mitglied wäre). Die Betonung liegt
hier auf "für den Verein"... es geht darum, was der Einzelne für die
Rasse leistet! Welches Konto dürfte da mehr Negativpunkte aufweisen? Dass des
Mitgliedes oder dass von Funktionären auf LG- und Bundesebene mit zusätzlichem
Richteramt? Dass des Mitgliedes mit doch sehr begrenzten oder dass der
Funktionäre mit rassespezifisch sehr weitreichenden Möglichkeiten? Also bitte
stellen Sie nicht dem Mehl die Frage warum das Brot nicht mehr schmeckt. Der
Bäcker hat es in der Hand!
F.U.: Mit bedauern L.W. , kann leider meine Frau nichts uneigennütziges in
unsere Landesgruppe für unseren Verein machen , da sie von der sogenannten Führungsebene
nicht als Mitglied gewollt wird.
U.R.: Ja F.U., Herr L.W. weiß dies sicherlich, hat sich ja auch bei den
Richtern herumgesprochen dass die Führungsebene offensichtlich Angst vor Frau M.
hatte und deshalb hat man sie lieber abgelehnt, aber F.U. für Uneingeweihte
liest sich diese sv-typische Gegenfrage do soooooo schön "aufklärend"
K.M.: Vielleicht findet sich ja jemand hier, der teilnehmen kann. Und da
wäre es doch schön, wenn demjenigen "Futter" mitgegeben wird und man
hier die für jeden individuell wichtigsten Sachen sammelt
Bis hier einige Posts aus den
sozialen Medien.
Das Letzte was ich tun möchte, ist eine Polemik zu führen
mit jemanden der sicherlich in der Lage sein müsste diesen Verein zu ändern und
neu zu strukturieren. Deshalb ziehe ich mich zurück und überlasse Ihnen das
Feld, Herr Präsident. Mein Versprechen, dass ich nicht mehr mit Ihnen
kommuniziere, bis Sie mir meine unrechtmäßig abgenommene Mitgliedschaft
zurückgeben, bleibt aufrecht erhalten. Nur mit einer Rückgabe meiner
Mitgliedschaft könnten Sie symbolkräftig unter Beweis stellen, dass Sie einen
Arsch in der Hose haben und tatsächlich im Verein etwas ändern wollen und
können, dass Sie Leute, die den Verein als Mitglied satzungsgemäß vorgeschrieben
werden, nicht wegen einzelne Witze, scharfe Parodien, harscher Kritik oder bittere
Anmerkungen rausschmeißen lassen, sondern, dass Sie diese Leute mit Nachdruck
WÜNSCHEN und im Verein einladen! Ihrer Einladung um mich in aller
Öffentlichkeit auf akademischer Art und Weise in Schloss Holte-Stukenbrock zu
entdämonisieren und anschließend womöglich zu hängen, ausweiden und vierteilen
zu lassen wird allerdings fehlschlagen.
Meine Leser wissen, dass ich seit längere Zeit nach dem
perfekten Moment für meinen Ausstieg suche. Ich habe mit der letzten
Vorstandswahl zwar nicht alle die Leute die ich Ihnen in mein Konzept als neuer
Vorstand des SV schriftlich vorgeschlagen habe, also nicht alle meine
Wunschkandidaten und ja, ich verzeihe es Ihnen, dass Sie mir damals angelogen
haben, wenn Sie meinten gar nicht kandidieren zu wollen, es dennoch getan haben
- aber der Kompromiss ist nicht schlecht, vor allem nicht wegen die nun
vertretene weibliche Amtsträgerinnen. Wenn Sie derart motiviert sind, wie Sie
mir in Ihrem Schreiben und in unseren Gesprächen zum Ausdruck gebracht haben,
dann, so will ich es zumindest gerne glauben, kann ich meine Arbeit endlich einstellen
und mich zurücklehnen. Schon länger sage ich mir, jetzt sind andere dran! Meine
Arbeit ist erledigt! Ich wünsche Ihnen und Ihr gesamtes Team viel Erfolg und
hoffe Sie werden den Verein von einem sonst sicheren Ende noch retten können.
Die Antwort auf meine letzte Skype-Frage: "Erzählen Sie mir bitte alles was Sie
wissen über Josephine Kao und wer noch dahinter steht?" bleiben Sie
mir dennoch schuldig! Eine Frage mit sehr viel Symbolkraft, im Sinne von: Was werden Sie tun mit den Hundehändlern/Geschäftemachern
im SV?
Ich hoffe es kommen viele Mitglieder nach Schloss
Holte-Stukenbrock und sie werden sich sehr gut vorbereiten. Sonst fürchte ich,
dass sie auf akademischer Art und Weise durch Ihnen und Frau Dr. Remmele
weggefegt werden, so wie sie meine langjährige Arbeit mit 1 Leserbrief
geringschätzen und vernichten wollten. Ihnen stehen für die Publikation die
Vereinsplattformen sowie das Vereinsheft zur Verfügung. Offenheit und
Transparenz ist meine Devise ja, aber den Verein (ich schätze Sie haben als Verein
und nicht aus persönlichem Titel geschrieben), der mich rausgeschmissen hat,
ein Forum zu bieten bei Bloggen.be/hd, wäre ja mehr als nur absurd.
Eins noch! Zum Absatz, wo Sie meinen, es wäre mein Wunsch
im SV nordkoreanische Verhältnisse einzuführen! Diese Verhältnisse gibt es anscheinend
ja schon. Wenn es denn immer die SV-Fürsten sind die wie in einer Diktatur - ungestraft
DAS machen was sie wollen und die kleinen Mitglieder/Botschafter/Glockenläuter
verurteilt und rausgeschmissen werden. Wenn der SV eine Demokratie wäre, dann wäre
ich noch Mitglied!
In diesem Sinne, ut aliquid fiat! Damit etwas geschehe!
Jan Demeyere, B-8570 Vichte Bijlagen: HinweisbeschlussOLG-Koblenz-BerufungKartheiser-Demeyere.docx (4.1 MB)
21-11-2015 om 12:03
geschreven door jantie 
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