Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Herren da oben
(und dann reden wir über den WUSV-Vorstand sowie den langjährigen
Geschäftsführer in Augsburg, heutiger WUSV-Sekretär) schalten und walten wie
sie wollen. Das ändert sich nun endlich, da, wo Informationen, dank sei dem
blitzschnellen und überall gegenwärtigen Internet und den verschiedenen
Multimedien, von ALLEN zur Kenntnis genommen werden können. Es fehlen mir zwar
(noch) die Einzelheiten des folgenden Falles, es dürfte aber wichtig sein,
diese Informationen mit der Allgemeinheit zu teilen. Womöglich ergeben sich
dadurch noch einige Quellen für ergänzende, wichtige Einzelheiten und weitere
Erkenntnisse. Wer MEHR weiss, darf sich melden.
Hallo Jantie,
diese Nachricht wurde vom JSV geschickt. Man sieht
darin schön das Spiel von Henke und Lux. Ich weiß nicht, ob du es
veröffentlichst. Man sagt ja, dass du Henke sehr nahe stehst und ihn deshalb
wohl schützt. Trotzdem sollst du sehen, dass er kein Saubermann ist.
Euh!
Lieber Schreiber! Henke wollte nie mit mir in Verbindung gebracht werden und
hat deshalb immer seine, euh, Freunde zwischengeschaltet. Sie telefonierten
über Jahre hinweg sehr viel mit mir und schickten mir brenzliche Informationen
(wir werden in Kürze darüber detailliert berichten). Wer mich kennt, weiss
aber, dass ich sicherlich keiner schütze der den Verein nicht führen kann, bzw.
die Ordnungen nicht respektieren lässt! Wenn der Präsident unbedingt wissen
wollte, wann es einen Gerichtstermin in Sachen R. Meyer geben würde, und ich
als einziger den Termin in Erfahrung bringen konnte, habe ich über J.B. gefragt
ob der Präsident mich umgehend anrufen würde. Es kam innerhalb von 30 Minuten
zu einem Rückruf, aber nicht vom Präsidenten, sondern von K.W. Alle haben sich
in Anonymität verkrochen, wie es halt üblich ist im SV. Keiner agiert oder
unterschreibt mit seinem Namen!
Aber
nun zum bemerkenswerten Schreiben, dass viele Fragen aufruft:
Japanischer
Verein für Deutsche Schäferhunde (JSV)
(Japanischer
Status: gemeinnützige Körperschaft)
Kouichi
Hirata, Präsident
An
die Herren Vorsitzenden
Betreff:
Aussetzung der Mitgliedschaft des JSV
Sehr
geehrte Herren,
Unser
Verein (JSV) ist seit 1974 ununterbrochen aktives Mitglied der WUSV. Über die
gesamten 40 Jahre hinweg haben wir uns bemüht, unsere Pflichten als
Vereinsmitglied der WUSV zu erfüllen und dabei keinerlei Probleme aufkommen zu
lassen. Leider ist jedoch in den letzten Jahren eine Situation eingetreten, die
uns Schwierigkeiten und großen Kummer bereitet.
Zuerst
wurde im Januar 2010 für uns völlig überraschend die WUSV-JAPAN gegründet,
die begann, uns bezüglich unserer Aktivitäten hier in Japan in großem Maße
Vorschriften machen zu wollen. Um ein Beispiel zu nennen: es hieß nun, dass
die bei der Durchführung einer Ausstellung zuständigen Zuchtrichter (Richter
des JSV) von der WUSV-JAPAN bestimmt werden. Darüber hinaus hat die
WUSV-JAPAN, obwohl der JSV an die WUSV regelmäßig Mitgliedsbeiträge abführt,
einen sogenannten Sonder-Mitgliedsbeitrag eingefordert.
Damit
nicht genug. Die WUSV-JAPAN hat auch, unter Verweis auf Dokumente, die
angeblich von Herrn Präsident Henke und Herrn Generalsekretär Lux ausgestellt
worden sind und die der WUSV-JAPAN Rückendeckung geben, begonnen, ein Verhalten
an den Tag zu legen, als ob die WUSV-JAPAN die Rechte, die dem JSV als
Mitglied der WUSV zustehen, stellvertretend ausüben könnte.
Wir
haben letztlich den Beschluss gefasst, energisch gegen dieses Verhalten
vorzugehen und eine Klage auf Ehrverletzung und Schadensersatz eingereicht. Für
die im September 2011 in Nürnberg abgehaltene Hauptversammlung der WUSV war auf
der vorab bekannt gemachten Tagesordnungsliste auch der Punkt WUSV-JAPAN
aufgeführt gewesen. Ich hatte auf dieser Hauptversammlung die Gelegenheit
erhalten, das Wort zu ergreifen und wollte eigentlich auch auf den
Gerichtsprozess zu sprechen kommen, aber Herr Präsident Henke sagte mir, dass
das Thema WUSV-JAPAN von der Liste der Tagesordnungspunkte gestrichen worden
sei und dass ich deswegen besser den Gerichtsprozess nicht erwähnen solle.
Ich habe seine Meinung befolgt und damals keine weitere Äußerung getätigt.
In
Japan nahm unterdessen der Gerichtsprozess seinen Lauf. Und da sich
herausstellte, dass viele Dokumente der Herren Henke und Lux, die der
WUSV-JAPAN Rückendeckung geben sollten, allesamt erst ausgestellt worden waren,
nachdem die WUSV-JAPAN aktiv geworden war, entwickelte sich der Prozess zu
unseren Gunsten. Nichtsdestotrotz hatte ich beschlossen, mit der WUSV-JAPAN
einen Vergleich einzugehen, auch, um die Situation von Herrn Präsident Henke
und Herrn Generalsekretär Lux zu berücksichtigen.
Aber
dann wurde im vergangenen Jahr auch noch eine Organisation namens SVJ
gegründet und auf der Homepage der WUSV stand zu lesen, dass die Rechte, die
dem JSV im Rahmen seiner Mitgliedschaft in der WUSV zustehen, auf die SVJ
übertragen werden. Zeitgleich mit dieser Veröffentlichung schrieb Herr
Generalsekretär Lux in einer E-Mail, datiert auf den 20. September des
vergangenen Jahres, folgendes: Bezüglich der Aktivitäten des JSV erreichte uns
ein Bericht, in dem 10 uns nicht zufriedenstellende Tatbestände erwähnt werden.
Bitte nehmen Sie dazu Stellung. Bis zum Erhalt Ihrer Antwort werden wir die
Rechte des JSV im Rahmen seiner Mitgliedschaft im WUSV an den SVJ übertragen.
Der Inhalt dieses Briefes traf uns wie ein Blitz aus heiterem Himmel.
Wir
haben daraufhin am 22.10.2013 einen Brief, adressiert an Herrn Generalsekretär
Lux, abgeschickt, in dem es hieß: Wir werden umgehend zu den genannten 10
Punkten Stellung nehmen.. Der Versand der Stellungnahme erfolgte dann am 4.
Dezember 2013. Weiterhin fragten wir jedoch auch: Auf welcher rechtlichen
Grundlage ist diese Maßnahme erfolgt? Auf welcher Grundlage kann die
Organisation SVJ als ein Mitglied der WUSV Rechte ausüben? Und von wem
stammen diese, die Tatsachen verdrehenden Informationen?.
Bis
jetzt haben wir keine Rückmeldung erhalten, die unsere Fragen beantwortet. Im
Gegenteil: Obwohl die Fragen des Herrn Generalsekretär Lux (seine E-Mail vom
20.09. vergangenen Jahres) von Seiten der JSV am 04.12.2013 beantwortet wurden,
hieß es in einer E-Mail vom 22.01. dieses Jahres: Da die Antworten des JSV bis
jetzt ausstehen, verbleiben die Rechte des JSV als Mitglied der WUSV weiterhin
bei dem SVJ. Weiterhin stand in der E-Mail: Am 22. Februar wird in Japan das
Symposium des SVJ stattfinden und zu diesem Anlass werden Herr Präsident Henke
und Herr Generalsekretär Lux nach Japan reisen und den zukünftigen Kurs der
WUSV erläutern. Zur Siegerschau des SVJ, die am folgenden 23. Februar stattfinden
wird, werden Zuchtrichter des SV entsandt werden und als Mitglieder des SVJ
ihre Aufgaben ausführen. Eine anschließende Nachforschung hat jedoch folgendes
ans Tageslicht gebracht: Die Organisation SVJ, die uns aktuell so große
Probleme bereitet, ist - wer hätte es gedacht! - mit der WUSV-JAPAN, die wir
verklagt hatten, identisch. Lediglich der Name ist geändert worden. Wir hatten
durch die E-Mail des Herrn Generalsekretärs Lux vom 20.09.2013 zum ersten Mal
von einer Organisation dieses Namens gehört. Aber gemäß einem Eintrag im
Register hier in Japan wurde der Organisationsname der SVJ am 25.12.2013 von
WUSV-JAPAN auf SVJ geändert. Das bedeutet folglich, dass eine Organisation
namens SVJ faktisch noch gar nicht existiert hatte, als am 20.09.2013 auf der
Homepage der WUSV veröffentlicht wurde, dass die Rechte, die dem JSV im Rahmen
seiner Mitgliedschaft in der WUSV zustehen, an die SVJ übertragen werden. Laut
den Eintragungen des Vereinsregisters in Japan bezüglich des SVJ ist der
Repräsentant der WUSV-JAPAN ein Herr Yukio Yamada, der ehemals im
Zentralkomitee der WUSV beschäftigt war. Und eben dieser Yukio Yamada ist der
Repräsentant des neuen SVJ.
Bezüglich dieser
Sachverhalte habe ich den beiliegenden Brief an Herrn Generalsekretär Lux
geschickt.
Ich
bitte darum, dass sowohl die WUSV wie auch der SV diese Angelegenheit
unvoreingenommen prüfen, die richtigen Entscheidungen treffen und darüber
hinaus die Reise der Herren Henke und Lux wie auch die des Zuchtrichters am
kommenden 22. und 23. Februar nach Japan stoppen, damit die Rechte der
Mitgliedsvereine gewahrt bleiben.
Und
ich wünsche von ganzem Herzen, dass durch kluges Handeln verhindert werden
möge, dass durch unbilliges Verhalten seitens des SV und der WUSV, die mit
ihrer langen Tradition in einem Land beheimatet sind, das auch als Staat global
eine führende Rolle spielt, freundschaftlich gesinnte Vereinsmitglieder im
fernen Ausland in eine unangenehme Situation gebracht werden.
Unser
Verein umfasst weit mehr als 1500 Mitglieder. Seine Geschichte reicht über 80
Jahre zurück und das enge kooperative Verhältnis zum SV besteht bereits seit
1935, also schon seit 30 Jahren vor Beitritt zur WUSV. Der SVJ hingegen zählt
vielleicht 50 Mitglieder und besteht seit einigen Jahren. Wir können uns der
Einsicht nicht verschließen und möchten diese daher in aller Klarheit äußern,
dass sich die Herren Henke und Lux selbst dem Vorwurf der Parteilichkeit
ausgesetzt haben, indem sie weder neutral, noch satzungsgemäß, noch moralisch
unbedenklich, sondern zum Vorteil des SVJ agiert haben bzw. weiterhin agieren.
Mittlerweile
hat sich im JSV eine gewisse Ratlosigkeit eingestellt. Bitte schenken Sie
unserer Angelegenheit Gehör und setzen Sie sich bei der WUSV dafür ein, dass
diese ihre Haltung überdenkt! Ich möchte abschließend versichern, dass wir uns
auch weiterhin gemeinschaftlich mit der WUSV, dem SV und den langjährigen
Mitgliedsorganisationen für die Verbreitung und Förderung des Schäferhunds
weltweit einsetzen werden.
Mit
freundlichen Grüssen,
(Kouichi
Hirata)
Präsident des Japanischen Vereins für Deutsche Schäferhunde (JSV), e.V.
Bestätigung des Ruhens der japanischen
Mitgliedschaft lesen Sie auf: http://www.wusv-jp.com/
Einige
Vorwürfe lesen Sie bereits in Beilage. Es fragt sich, wie viele
unterschiedliche Deutsche Schäferhundvereine der WUSV in einem einzelnen Land
haben darf, bzw. ob jeder Freund (der reichlich spendet) sein eigener Verein
gründen kann und darf.
Einige
der Fragen vom WUSV könnten genauso gut dem Hauptverein SV gestellt
werden, nachdem auf Prüfungen das Publikum unerwünscht war und mit
Polizeigewalt des Platzes verwiesen wurde (siehe Berichterstattung über OG
Oldenburg/Hundsmühlen, nachdem Prüfungen "geschrieben" wurden (siehe
Lübz-Bobzin - bis heute ungelöst und ungeahndet!!), nachdem ausserordentlich
viele Prüfungen bzw. deren Richter beanstandet wurden, nachdem
HD/ED-Betrug stattgefunden hat (siehe Team Marlboro Jaguar und Tell von der
Rieser Perle - davon hat man gar nichts mehr gehört!!), nachdem Hunde mit
FCI-HD/ED-Bescheinigungen NICHT in die Genetics aufgenommen wurden (siehe
Geschichte Indiana vom Wildsteigerland), etc.
Insbesondere
die letzte Frage könnte genauso gut dem SV, in leicht abgeänderter Form,
vorgelegt werden: 10)
Beabsichtigen Sie einen chinesischen Deutschen Schäferhund ohne
Berücksichtigung des Rassestandards von Rittmeister Max von Stephanitz zu
kreieren? Bijlagen: 20130920fromwusvtojsv.pdf (205.2 KB)
25-02-2014 om 19:59
geschreven door jantie 
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