Ich habe
unter Messler nicht das Gefühl bekommen, dass er auch nur das Geringste
aufklären wird. Ganz im Gegenteil. Allerseits wird über Prüfungsaufsichten
geredet und geschrieben, nicht 1 davon hat bisher zu einem Bericht in dem
Vereinsheft geführt. Wenngleich man natürlich keine Namen nennen darf, bis eine
Sache völlig aufgeklärt ist, soviel ist klar, darf man, ja, MUSS man sicherlich
mitteilen, OB und WO und WANN es eine auffällige Kontrolle gegeben hat.
Sicherlich darf man alsdann auch erzählen auf welcher Art und Weise VERSUCHT
wurde zu betrügen, damit man lesen kann, was so alles ausprobiert wird. Ohne
Namen zu nennen kann man das! Kein Wort lesen wir darüber! Nicht im
Vereinsheft, nicht in der heute obligatorischen Vereinspräsenz online.
Man könnte
beispielsweise darüber informieren, wie diese oder jene Kontrolle dazu geführt
hat, dass viele Hunde schwer erkrankt sind und der angekündigten und registrierten
Prüfung plötzlich fern geblieben sind, man könnte mitteilen, ob es Teilnehmer
gegeben hat, die kurz vor der plötzlich aufgetauchten Richter die eine
Identitätskontrolle durchführen wollten den Hund einfach im Koffer gepackt
haben und geflüchtet sind, wenn zunächst Hund und Ausbilder noch vor einem
gestanden sind. Ebenso darf der Präsident darüber berichten wie eingefleischte
DEUTSCHE Züchter und Aussteller die Prüfungen ihrer Hunde ins (entfernte) Ausland
machen lassen, sei es in Ungarn oder in Belgien, und das, bei 2.200 bundesweit
über Deutschland verstreuten Ortsgruppen! Ich lese in keinem Vereinsheft, dass Messler
so etwas rügt und bemängelt. Man liest nur, dass es gerade noch die Zuchtrichter
sind, die sich gegen neue Verordnungen wehren, da wo sie alles Neue was gegen
den Betrug eingeht unterstützen sollten!
Ich bitte
meine Informanten immer wieder wahrheitsgetreu über ihre Erlebnisse zu
berichten. Wie folgt beispielsweise: Vielleicht
schreibst du mal deine Erfahrungen bei mehreren Prüfungsaufsichten in einem
Bericht für mein Weblog? Mit allen Anekdoten. Wäre doch toll!
Hallo Jan, hier ein Bericht über eine
Prüfung: sind vom 1. Vors. der OG vom Platz verwiesen worden, sind aber
geblieben, er hat dann die Polizei angerufen und die hat uns gebeten zu gehen,
da die OG Eigentümer des Platzes ist. Danach wurde der Platz mit Planen
umzäunt, um nicht mehr von aussen in den Platz einsehen zu können, haben
Meldung ans Rechtsamt gemacht, nichts ist passiert.
Bei einer OG waren wir mit drei
Leistungsrichter anwesend, am ersten Tag sind von 5 vier durchgefallen, am 2
Tag waren dann alle restlichen Hunde krank.
Bei der nächsten OG sollten wir dann 20
Euro Eintritt bezahlen, um auf den Platz zu kommen. Jan ich hoffe das reicht
erstmal.
Ich würde
meinen, Messler, Tautz und Co. sind dazu verpflichtet ausgiebig über die
Prüfungsaufsichten zu berichten, und das Aufhängen von Planen zu verbieten! Wo
hat es Kontrollen gegeben? Was ist dabei aufgefallen? Wie hat man die Betrüger
bestraft? Hat man die gestohlene Bewertungen auch aberkannt? Hat man bei
bewiesener Identitätsbetrug die Verbrecher aus dem Verein gejagt?...
Es ist
tatsächlich eine clevere Idee und die Vorstände der Landesgruppen müssen mal
laut darüber nachdenken, ob sie dieses Jahr nicht ihr Veto stellen, wenn es
darauf ankommt den Vereinsvorstand zu entlasten. Ich würde meinen, bevor sie alle
Betrugsfälle nicht zufriedenstellend und dem Geiste der Vereinsstatuten nach
gelöst haben, darf man sie nicht entlasten. Sie HABEN die Verpflichtung zu
agieren, gegen Betrug, gegen Missbrauch, gegen die Ausnutzung der
Vereinsplattformen für eigenen Gewinn, haben es anscheinend aber nicht getan. Es
sieht so aus, als hätte man sich viel mehr auf Schadensbegrenzung, und auf
Cover-up der Verstösse, ja der Verbrechen konzentriert. Von einer konsequenten
Bestrafung solcher Vergehen, haben wir nämlich bis heute nach zahllosen
Prüfungskontrollen - nichts gelesen. Man muss also annehmen, dass im S.V.
Gnade, Milde, Nachsicht und Schonung diejenigen zukommen, die sich Verstösse gegen
die Vereinsordnungen schuldig gemacht, die Allgemeinheit betrogen haben. Es
sieht so aus, als hätte der SV-Begnadigungsausschuss von Messler alle Verstosse
vergeben, alle Gnadengesuche stattgegeben. Ausgenommen die böse Parodie, die
angezeigt hat, wie im S.V. mit Teletaktern gearbeitet wird. DAS war nun
wirklich vom Guten zu viel! Alles andere führte unter Messler zur vollständigen
Amnestie! Nicht aber der scharfe Witz und der sprühende Geist des Belgiers! Das
war entschieden zu viel Aufrichtigkeit, zu viel Aufrichtigkeit für die zahllose
Verbrechen die er 15 Jahre lang auf sein Weblog angezeigt hat.
09-04-2019 om 11:49
geschreven door jantie 
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