Alle
laufen zu den bekanntesten Deckrüden, sonst kommt man auf den Zuchtschauen ja
nicht zur Potte bei den Richtern die diese Rüden gemacht haben. Die Richter
nutzen nämlich jede Möglichkeit voll aus, ihre Produkte weltweit zu vermarkten.
Es riecht dann aber furchtbar nach Kommerz! Und dass die grössten
Geschäftemachern (grösste Züchter/Zwinger) gleichzeitig SV-Richter sind, stört
den einfachen Hundesportler ganz gewaltig. Man kennt ja den Spruch über die
Hasen und den Stall.
Was
der SV dringend braucht sind (kleine!) Änderungen bei der Zuchtordnung:
wie
z.B. eine einfache Beschränkung der Deckakten auf 20 Inlands- + 10
Auslandsdeckakten (zusammen 30 Deckakte statt 90 (!) pro Deckrüden heute).
Das würde nicht nur eine erweiterte Blutbasis liefern sondern gleichzeitig die
unverschämte Kommerz an Banden legen. Kein Hund ist so aussergewöhnlich, dass
er 1.000 bis 2.000 Nachkommen braucht.
Ebenfalls
dringend notwendig ist eine Beschränkung der Würfe. Zwei Würfe jährlich müssen
für jeden Hobby-Züchter reichen. Fällt einen Wurf aus, weil z.B. die Hündin leergeblieben
ist, darf man den im Folgejahr ableisten, somit 3 Würfe machen. Und Schluss!
Kein Züchter züchtet dermassen aussergewöhnliche Hunde, dass er gleich 80
Welpen im Jahr auf dem Markt werfen muss. Wir wollen ja keine Viehzucht
unterstützen, sondern gesunde Haustiere anbieten.
Alleine
schon diese beiden sehr einfachen Massnahmen würden die Landschaft des Vereins
für Hobby-Schäferhundezüchter erheblich verändern (gesunden) und die längst über
alle Grenzen ausgeuferte Zucht (= Viehzucht) wieder zu den Statuten (Hobby-Zucht!) zurückbringen.
In
diesem Sinne wünschen wir jeden einen gesunden Deutschen Schäferhund.
Ihr
Jantie
Was
wurde in 2011 bereits gedeckt?
Lesen
Sie es hier: http://gsd-legends.eu/Varia/DecknachrichtenCumulMai2011.pdf
20-05-2011 om 00:00
geschreven door jantie 
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