Es gab einmal den Deutschen Schäferhund. Heute gibt es ihm kaum noch, zumindest ist er nicht mehr da, wo man ihm erwartet, im Schosse seines Vereins, der SV e.V. mit Sitz in Augsburg.
Es vollzieht sich zur Zeit eine definitive Spaltung zwischen "Nurluxushund" und "Gebrauchshund". Es wird endlich Frieden geben, zwischen verfeindete Lager die sich vor Gericht treffen mussten, aber den Hund, den Deutschen Schäferhund, wird es sehr schaden. Man muss aber retten, was es noch zu retten gibt, es gab keine andere Wahl.
Demnächst lesen Sie auf diesem Weblog, wie der Deutsche Schäferhund sich gewandelt hat (siehe Bild), von einem wirklichen Allrounder mit aufs höchste Leistungsfähigkeit zugeschnittenes Gebrauchsgebäude, trocken, voll Kraft, mit edlen ausgeglichenen Lininen (geschaffen durch den Rittmeister Max von Stephanitz), zu einem Phänomen am Rande, ein viel zu grosser, viel zu schwerer Bursche, mit extremen und nützlosen, übertriebenen Winkelungen, während inventive Geschäftsführer lukrative Geschäfte machten mit dem wo zwar noch DSH draufsteht, aber schon längst nicht mehr drin ist. Ich werde Ihnen eine Geschichte erzählen, die Geschichte welche sich hinter dem frühzeitigen Tod meines Hundes und dieser vieler Tausenden andere krüppele Schäferhunde verbirgt.
Es brauchte nur einen Mann um eine Rasse zu gründen, viele Männer aber um sie zu verschandeln. Friedrich Gottlieb Klopstock meinte: Aber die Geschichte wird schon zu ihrer Zeit aufstehen und reden. Und wenn sie geredet hat, so kommt alles vorhergegangene Geschwätz nicht mehr in Betracht.
Dem möchte ich mich anschliessen. Bis bald! Ihr Jantie
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17-01-2009 om 00:00
geschreven door jantie 
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