Alle Mitglieder des SV sind
fassungslos darüber, dass bis heute keiner unserer Spitzenfunktionären auch nur
das Geringste tut um gegen alle aufgezeichnete Verbrechen vorzugehen. Viele
Mitglieder haben bereits resigniert vor so viel Korruption und sie haben den
Verein verlassen. Sie haben ein Exempel statuiert und sind ausgetreten. Ständig
werden wir mittels viele Zuschriften ermuntert um nicht aufzuhören und weiter
in diesem Schlamm den unsere SV-Fürsten seit nunmehr Jahrzehnten haben
verfestigen lassen rumzustochern. Heute weiß beim SV angeblich keiner mehr wie
man hier überhaupt noch aufräumen kann (ohne die Vereinsspitze zu dekapitieren)
und man beharrt in die Bosheit.
In Kürze steht die Bundesversammlung
an und es werden wieder die (alten) Bauern in Stellung gebracht. Es soll keinen
Nachwuchs geben der die Qualität mitbringt. So müssten wohl oder übel wieder
die alten aber noch nicht so ganz kranken SV-Fürsten ran, die nächste
Generation von SV-Prinzen (wir verkneifen uns zunächst einmal die Namen) muss
ja noch weiter ausgebildet und vorbereitet werden, sie wären mit den Aufgaben
noch überfordert. Nachdem ein Anforderungsprofil für einen neuen
Bundeszuchtwart im Internet rumgestreut wurde woran kein Mensch der heute im
Verein ist beantworten kann, stechen einige (uralten) Namen hervor.
Zum Beispiel Dr. Wolfgang
Lauber. Zum Beispiel Leonhard Schweikert. Zum Beispiel Lothar Quoll. Oder wird
es doch wieder Reinhardt Meyer?
Wie soll ein Dr. Lauber
gewählt werden können? In seiner LG erlaubt er einen LG-Zuchtwart, der sich der
Steuerhinterziehung und des Sozialbetrugs hat überführen lassen und sich seit
Jahren der persönlichen Bereicherung durch Hundehandel schuldig gemacht hat,
weiter seinen Geschäften nachzugehen. Der LG-Zuchtwart Reinhardt Meyer ist
nichts mehr und nichts weniger als ein Hundehändler und bekanntlich ist
Hundehandel im gemeinnützigen Schäferhundverein verpönt, ja sogar laut Statuten
auf das Strengste verboten. Ganz sicherlich ist es auch nicht zulässig, dass die
höchsten Vereinsvertreter des SV die Kaufverträge der Hunde fälschen indem sie
die ausländischen Kunden darum bitten die Kaufsummen zwecks Steuerhinterziehung
runtersetzen zu dürfen. Nun sind Dr. Wolfgang Lauber alle diese Verbrechen des
Kollegen Reinhardt Meyer bekannt, dennoch will er entweder selber als BZW
kandidieren (um dann die Wünsche seines Kumpels auszuführen bzw. durchzusetzen)
oder Reinhardt Meyer sogar noch den Vortritt lassen. Wie schlimm ist das denn
in der LG09? Ein Mann wie Dr. Lauber, der die Fakten nicht sehen will (sogar
meint, dass HD bei der guten Luftqualität in seiner LG nicht vorkommt!) und
einen Reinhardt Meyer im Sattel hält, kann nicht Bundeszuchtwart werden. Er
hätte sich von Reinhardt Meyer und seinen Verbrechen distanzieren müssen um
überhaupt eine Chance zu haben. Das werden hoffentlich auch alle Delegierten
mittlerweile verstanden haben. Dr. Lauber wäre lediglich die Marionette, der
verlängerte Arm des ehemaligen Bundeszuchtwartes Reinhardt Meyer, und dieser
würde da weitermachen wo er aufgehört hat. Der exquisite Hundehandel würde wieder
von vorne losgehen.
Und wie soll ein ehemaliger
Bundeszuchtwart wie Leonhard Schweikert wiedergewählt werden? War er es nicht
der die besten Kontakte pflegte mit der Familie Yamada die sich beim Finanzamt
zunächst selber angezeigt hat und alsdann schwerste Beschuldigungen samt
Anzeige an die Adresse des Reinhardt Meyers im Bezug auf die
Steuerhinterziehung unter Beweis gestellt hat, dann aber einen Rückzieher gemacht
hat? Heute pflegt der Zuchtrichter Schweikert die Hunde und die Deckeinnahmen
der Familie Yamada. Hat man weitere Verfahren womöglich abgebrochen um selber
wieder ins Rampenlicht zu geraten und seine Chancen im SV zu wahren? Leonhard
Schweikert hat bekanntlich genau wie die oben genannten Herrschaften Jahrzehnte
an diesem Mist (Hundehandel & Bereicherung) mitgebaut. Noch lange bevor die
geschriebene Prüfungen, wie sie jetzt endgültig bewiesen werden konnten,
dokumentiert wurden, und noch lange bevor die Schummeleien mit den
Röntgenaufnahmen oder die im Kaufvertrag festgehaltenen, somit garantierten und
sogar im Voraus bar bezahlten Platzierungen bei der Siegerschau aufgedeckt
wurden, haben wir Augenzeugenberichten an den Behörden weitergeleitet. Es mag
eine etwas ältere Geschichte sein aber sie dokumentiert genau das was in all
den Jahren Sache war. Die SV-Fürsten hatten den Sumpf immer voll im Griff. Sie
baten förmlich um Bestechung. Wer konnte das schon kontrollieren geschweige
denn beweisen? Läuft alles mündlich und diskret! Wie bei der Mafia! Wir haben
ein Augenzeugenbericht auf Papier festgehalten und an den Behörden geschickt. SV-Insider
haben die Geschichte wie sie sich hier zugetragen hat immer wieder bestätigt.
Man kannte das! Sogar der Zuchtrichter Willibald Gruber bestätigte die
Notwendigkeit im SV gute Beziehungen zu brauchen um Erfolg zu haben. Es müssen ja nicht immer alle Beweise auf den
Tisch liegen. Wenn die Indizien überzeugend genug sind, kann auch dann geurteilt
und verurteilt werden! Auch wenn die Leiche fehlt!
Finanzamt
München 1
Steuerfahndungsstelle
Karlstrasse
9-11
Dienststelle
Prinz-Ludwig-Strasse 1-3
80333
München
Vichte, 13. März 2006
Betreff.: Korruption auf allerhöchster Ebene beim SV e.V.,
Augsburg
Sehr geehrter Herr Tögel,
Sehr verehrte Damen und Herren,
ich habe
Ihnen letzte Woche einen kurzen Hinweis geschrieben dahingehend wie Bestechung
Gang und Gebe geworden ist bei der Beurteilung von Top-Hunden auf Ausstellungen
im Schosse des grössten Rassehundevereins der Welt: der SV.
Ich habe Ihnen geschrieben: Sie
werden einsehen, dass es sehr schwierig ist solche schriftliche
"Beweise" für die Bestechungen zu finden. Insider wissen
selbstverständlich um die übliche Praktiken, man müsste sich umhören in der
Szene.
Als neugierige Sportler höre
ich mich um. Ich bin äusserst froh darüber, Ihnen wenige Tage nach meiner
Mitteilung, folgende detaillierte Erläuterungen zum erwähnten Fall hinzufügen
zu können:
Beispiel:
zwecks Feststellung einer (gängigen) Bestechungspolitik beim SV:
Die
Hündin: Trixi vom Klebinger Schloss
mit der Identifikation
(Registrierungsnummer im SV-Zuchtbuch): SZ 2045753 und die Tätowierung: R-L 4223 geboren am 14.04.1999
und mit der heutigen
Qualifikationen: Sch 3, A-normal und Körklasse 1 a
aus Vater: VA Esko vom
Dänischen Hof Sch 3 kkl 1a und Mutter: V 1 Ultri von der
Wienerau Sch 3 kkl 1a
steht heute im
Eigentum von: Namen aus Personenschutz gefiltert
Anschrift: Musterstraat xx, 8xxx Musterstadt, Belgien
Telefon: ++ 32 xx xx xx xx - Fax: ++ 32 xx xx xx xx
Sie wurde gezüchtet im Zwinger
vom Klebinger Schloss von Herrn Lorenz Strobl, 84513 Töging in Deutschland.
Herr Strobl ist nun bereits verstorben.
Seine Webseite:
klebinger-schloss.de ist nicht mehr verfügbar.
Auf
der Siegerschau anno 2000 in Bremen bekam Trixi das erfreuliche Resultat: SG1!
Das bedeutet, dass sie aus 242
vorgeführte Hündinnen in der Jugendklasse als: Junghundbeste die
Jugend-Siegerin wurde. Beachten Sie dabei, dass die Siegerschau die
Weltmeisterschaft Deutscher Schäferhunde ist, wo nur die Elite vorgeführt
wird. Die höchstmögliche Note bei Junghunden ist SG = Sehr Gut. (Es wird bei
den Jugendhunden noch keine Bewertung V = Vorzüglich abgegeben, dies ist
erwachsene Hunde vorbehalten. Die VA-Note ist dann nur bei Erwachsene Hunde UND
in Verbindung mit der Nationalen Siegerschau möglich.)
Bekanntlich sind die
Jugendsieger selbstverständlich die grössten Anwärter um in den nächsten
Jahren in die Vorzüglich-Auslese-Klasse aufgenommen zu werden, vorausgesetzt
sie bleiben in guter Gesundheit und Verfassung und sind entsprechend trainiert.
Schauen wir uns jetzt an was sich im
nächsten Jahr zugetragen hat bei der Siegerschau 2001 in Düsseldorf:
Die Hündinnenklasse
(erwachsene Gebrauchshunde) wird bekanntlich immer durch einen der höchsten
Richter des SV überhaupt beurteilt. Herrn Leonhard Schweikert war zu diesem
Zeitpunkt ebenfalls amtierende Vereinszuchtwart oder Bundeszuchtwart, wohl
einer der wichtigsten Ämter beim Schäferhundeverein. Heute ist er noch immer
Landesgruppenzuchtwart und Landesgruppenzuchtwertbeauftragter in der
Landesgruppe 12 (LG12) Baden, des Weiteren auch Chef der
Welpenvermittlungsstelle, etc.
Schweikert, Leonhard - Im Mittelzellche 51, 68753 Waghäusel
Tel.: 07254 8470, Tel. gesch.: 07254 952393, Fax gesch.:
07254 952397, Mobil : 0172 6228353
eMail: l.schweikert@aus-agrigento.de
Der Eigentümer des Hundes
(Herr V. hatte diese Hündin in der Zwischenzeit als vielversprechende
Jugend-Siegerin erworben) hat sich noch vor dem Start des Wettbewerbes
vorgestellt bei Herrn Schweikert, und hat ihm gefragt ob seine Hündin Trixi vom
Klebinger Schloss Chancen hätte um in der Vorzüglich-Auslese-Gruppe aufgenommen
zu werden. Eine durchaus berechtigte Frage, hatte die Hündin doch im Vorfeld
auf andere Landesgruppenzuchtschauen bestens abgeschnitten.
Herrn Schweikert hat sich dann
entfallen lassen, dass der Eigentümer der Hündin wohl wusste was Sache war. Bei
Nachfrage erörterte er: Für eine VA10 Beurteilung würden 10.000 EUR anfallen,
für eine VA9-Bewertung: 12.000 EUR, etc.
(Die weitere Preisstaffelung
wurde mir nicht gegeben. Aber, wenn für einen letzten Platz der VA-Gruppe
bereits 10.000 EUR gefordert werden, ist es sehr die Frage, was käme denn für
einen ersten Platz zum tragen? Es ist kaum vorstellbar, welche Summen dann erst
anfallen bei den Rüden, die ja bekanntlich einen vielfach höheren Marktwert
haben, können sie ja in der Zukunft unzählige Decke/Sprünge machen an horrende
Deckpreise.)
Herr V. hat von einer derartigen Bestechung
abgesehen.
Was
war nun die Folge?
Die Hündin Trixi wurde noch
vor dem Traben auf Platz 4 ausgerufen.
(Die Hunden werden zunächst
nach der Standmusterung in einer vorläufigen Reihenfolge platziert auf
Basis ihrer Anatomie = Nähe zum Rassestandard - müssen dann in dieser
Reihenfolge sehr lange und intensiv in einem Parcours = Ring traben, wobei der
Richter sich ein Bild machen kann von den Bewegungsabläufen, Ausdauer,
Zierlichkeit, etc. der Tiere. Die Richter machen dann durch Händezeichen an den
Läufern deutlich, ob sie einen Platz nach hinten oder nach vorne anschliessen
müssen.) Meistens verändert sich an der Reihenfolge wenig, man kann einige
wenige Plätze verlieren oder gewinnen.)
Es hat jeden überrascht, dass
die Hündin Trixi von einem anfänglichen Platz 4 nach Platz 18 zurückgewiesen
wurde. Die ersten 11 Hündinnen bekamen die Note VA (Vorzüglich Auslese), Trixi
bekam den 7. Platz in der darauf folgende Klasse: Vorzüglich, also die
Bewertung V7 (hinter 11 VA-Hündinnen).
Diese bedauernswerte Sache
kulminierte im Verhalten des Richters nach der Veranstaltung (es wird nach der
Schau noch sehr viel gesprochen), wenn er in angetrunkener Verfassung den
Eigentümer der Hündin gegenüber noch schmälernd mitteilte: Nah sehen Sie
wie es gehen kann?
Auch im folgenden Jahr bei der
Siegerschau 2002 in Karlsruhe konnte Trixi nicht weiterkommen als erneute
V7, diesmal hinter 9 VA-Hündinnen. (Normalerweise gewinnen die Hündinnen dann
einige Plätze und erreichen eine bessere Platzierung als im Vorjahr, durch eine
weitere naturgemässe Ausreifung, körperliche Weiterentwicklung, gewonnene
Ring-Erfahrung etc.)
Selbstverständlich würden
heutige Nachfragen bei den beteiligten Parteien zu keine Beweise führen (eine
Bestechung hat ja auch nicht stattgefunden).
Der Richter wurde sich
selbstverständlich nichts mehr über diesen Vorfall erinnern (nach der
Intoxikation dürfte er bereits am selbigem Abend alles vergessen haben).
Note:
Ich möchte auch keineswegs, dass der Eigentümer dieser Hündin kompromittiert
wird durch Ihre Untersuchungen. Seien Sie bitte raffiniert und diplomatisch. Er
hat mich seine Erkenntnisse in vertrauliche Gespräche mitgeteilt, ich hoffe Sie
werden das respektieren. Ich möchte nur
hinzufügen, dass der Eigentümer der Hündin keineswegs abhängig ist von einer
guten Bewertung seiner Hündin. Er ist ein sehr kapitalkräftiger Person der
anderweitig seine Meriten hatte, nämlich bei dem Taubensport Der Hundesport war
für ihn nur eine Nebensache. Hätte er aber gewollt, hätte er ein Vielfaches des
gewünschten Betrages leisten können.
Es kann aber sehr wohl noch überprüft
werden, ob und welche Geld-Einnahmen bei einem der höchsten Richter des SV (und
damaligen Bundeszuchtwart 2000 bis 2004) eingegangen sind. Da er in seine
Position als Richter und Bundeszuchtwart unzählige Wettbewerbe (im In- und
Ausland und über viele Jahren hinweg) gerichtet hat und überall die Finger mit
drin hatte (Miteigentum an hoch bewertete Spitzenhunden die später ins Ausland
verkauft werden z.B., selber Inhaber einer Zuchtstätte) müssen, meiner Meinung
nach, sicherlich Ansätze und Beweise gefunden werden können für finanzielle
Zustände die NICHT mit der beruflichen Einkommensgrösse der Person
übereinstimmen. Ich hoffe, dass Sie dort ansetzen werden können.
Auszug aus der Webseite des
Vereins: Der Zuchtausschuss, geleitet vom Vereinszuchtwart,
ist zuständig für alle Fragen der Zucht, der Ankörung, der Beurteilung auf
Ausstellungen und Zuchtschauen, der Ausbildung und Tätigkeit der Richter für
Zuchtbeurteilung und der Zuchtwarte in den Ortsgruppen.
Nach dem Präsidenten ist der
Bundeszuchtwart unangefochten die wichtigste Person im Verein. Eine derart
korrupte Persönlichkeit, wie sie aus diesem Fall hervorgeht, an der absoluten
Spitze des Vereins zu wissen, ist intolerabel.
Ich musste mich hier beschränken auf ein
einziger, dafür aber gravierender Fall mit einem der Spitzenleute des
Schäferhundevereins. Wenn die Top-Leute des Vereins nun dermassen korrupt sind
wie es aus dieser Fall hervorgeht, muss das aufgedeckt werden!
Ich gehe davon aus, dass es bei der
Grössenordnung der Zahlungen wohl bestimmte finanzielle Konstruktionen geben
wird um die Sachen zu vertuschen. Es dürfte aber für Experten keine schwierige
Aufgabe sein, diese schnell heraus zu finden.
Es muss davon ausgegangen
werden, dass es sehr viele Richter gibt, die im gleichen Stil arbeiten. In der
Szene scheint es unumgänglich zu sein Gelder bezahlen zu müssen für gute
Platzierungen. (Alle haben Dreck am Stecken! heisst es in der Szene.)
Ich füge in Beilage einen Kommentar aus einem Diskussionsforum. Dort werden die
Machenschaften andere Richter schwer angegriffen, der Bericht ist an
Deutlichkeit nicht zu überbieten. (Siehe bitte Beilage.) Wie daraus hervorgeht,
sind die Machenschaften einiger Funktionäre den SV-Mitgliedern hinlänglich
bekannt. Man scheut sich aber für eine Anzeige weil man damit sein Los
innerhalb des Vereins besiegelt und einen Rauswurf riskiert.
Eine grosse Untersuchung bei dem höchsten
Richter (siehe bitte Richterliste des SV) bietet sich an, allerdings müsste
sehr sorgfältig vorgegangen werden, da alle mit einander in engste Verbindung
stehen. Es dürfte für Aussensteher auch äusserst schwierig sein vorzudringen in
dieser beschränkten Welt. Zunächst einmal müsste man sich einarbeiten in der
Szene. Sollten Sie dabei Hilfe benötigen, stehe ich immer zur Verfügung.
Es ist falsch zu glauben, dass der
Verein eine Kontrolle unterliegt. Ganz im Gegenteil, man muss davon ausgehen,
dass der SV auch andere Vereine kontrolliert. Die Weltunion der
Schäferhundevereine (WUSV) wurde doch aus dem SV gegründet, an ihrer Spitze
stehen die Vertreter des SV selber. Auch in den Dachverbänden VDH sowie FCI
haben sie ihre Lobbyisten. Der Einfluss ist riesig und geht offensichtlich hoch
hinaus bis in die Politik. Aber ich schweife aus.
Weitere schwere Verstösse:
Ich überlege zurzeit ob ich tiefer in
diesen Sumpf hereinstochern sollte und mich einen Staatsanwalt zuwenden und
anvertrauen soll.
Zeugen berichten mir darüber
wie sie (angebliche) Hundetrainer in Deutschland die Summe von 1.500 EUR pro
Hund schicken müssen, diese dann dafür sorgt, dass der Hund eine Schutzhund
1-Bewertung bekommt. Normalerweise muss ein Hund dafür über Wochen/Monate
hinweg ausgebildet werden und sein Können muss selbstverständlich durch einen
Leistungsrichter des Vereins in einer ordentlichen Prüfung genauestens
überprüft werden. Die Zertifikate (welche diese - nie stattgefundene - Prüfung
bescheinigen) bekommt dieser Hundetrainer vom SV geregelt. Wichtiger Punkt bei
dieser Transaktion ist: (Nun fallen Sie bitte nicht vom Stuhl!), dass der Hund
seinem eigenen Zwinger zu Hause dafür nicht mal verlassen muss!! Er darf weiter
pennen!
In einem solchen Fall der mich
anvertraut wurde, sollten 4 X 1.500 EUR = 6.000 EUR eine ganz bestimmte Person
zugeleitet werden. Die 4 Hunde blieben in Belgien, bekamen kurze Zeit später
aber schon ihre vom SV ausgestellten Papiere mit... Schutzhund1
Ausbildungszeichen! Die Hunde hat der Trainer nie gesehen, sie blieben
zuhause. Und mir blieb die Spucke weg.
Clou bei dieser ganzen Sache?
Wenn dieser Vorfall mittels 5-fachen Einschreiben dem SV gemeldet wurde, wurde
überhaupt nicht darauf reagiert. Schwerste Urkundenverfälschung wird
also von der Vereinsführung nicht einmal überprüft. Dies kann nur darauf
hinweisen, dass es noch viel schlimmere Sachen zu vertuschen gibt. Oder irre
ich mich da? Ich bin ja nur ein einfacher Hundesportler.
Es gibt weitere Betrügereien, vom einfachen Nachfärben weisser (bleicher)
Stellen des Haarkleides durch Frisöre (vor wichtige Verkäufe) weil Verstoss
gegen dem Rassestandard, über Vergabe von Zertifikate und Körungen an
irgendeine beliebigen Raststätte auf der Autobahn (man braucht nur die
Ahnentafel und das Arbeitsheftchen des Hundes sowie eine Menge Cash mitzubringen),
bis hin zu der komplizierteren Verabreichung von Drogen (EPO) vor den
Wettbewerben. Dies aufzudecken dürfte um ein vielfaches schwieriger sein, ich
habe allerdings durchaus Ideen wie und wann man dies aufdecken kann. Ich darf
bereits heute im Zuge einer Vorab-Information hinweisen auf die Arbeit der
Arbeitsgemeinschaft Schlittenhundsport Deutschland = AGSD. Es könnte dort
nachgeschaut werden auf welcher Weise heutzutage kontrolliert werden kann, und
eine Kontrolle würde rechtzeitig zum diesjährigen Siegerschau z.B. (Anfang
September) organisiert werden können. Mindestens die ersten zwanzig Platzierten
einer jeden Klasse müssten eine Kontrolle unterzogen werden. Ich glaube, beim
Canicross werden heutzutage auch bereits Dopingkontrollen durchgeführt.
Überflüssig Ihnen zu sagen, dass im Vorfeld die allerhöchste Diskretion
abverlangt werden müsste. In Windeseile wäre die ganze Teilnehmerschar mittels
Internet gewarnt.
Es gibt Möglichkeiten under
cover weitere Insider-Informationen zu bekommen. Allerdings müssten dafür
sichere E-Mail-Accounts benützt werden. Eine Strategie diesbezüglich könnte
ausgearbeitet werden.
Sagen Sie mir bitte, ob Sie
weitere Informationen benötigen (diese kann ich Ihnen durchaus liefern), und
bestätigen Sie mir bitte mein Schreiben.
Mit freundlichen Grüssen,
Jan Demeyere, 8570 Vichte, Belgien,
Tel.: 00 32 xx xx xx xx
21-05-2013 om 11:32
geschreven door jantie 
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