Brief vom Jugenwart (und SV-Vorstandsmitglied) Sylvio
Grimm an Uwe Wittfoth
Nur mal zur Info!
Es geht bei der ganzen
Geschichte darum, das Grimm bei Kopp eine Ausdauerprüfung abgelegt hat, bei über
30 grad, obwohl in der Prüfungsordnung maximal 22 grad zugelassen sind! Dort
hat er (entgeltlich?) Hunde vorgeführt, die nicht in seinem Besitz stehen!
Von: Sylvio
Grimm [mailto:sylviogrimm@msn.com]
Gesendet: Montag, 19. August 2013 10:50
An: vo@schaeferhunde.de; uwe-wittfoth@t-online.de; za@schaeferhunde.de
Betreff: FW:
Vorab
Sehr geehrter Herr Wittfoth
Bezugnehmend auf das Schreiben vom
16.08. 2013 möchte ich Ihnen heute fristgerecht antworten. Wie aus Ihrer
E-mal ersichtlich ist, liegt Ihnen unsere Rasse, die Gesundheit des einzelnen Tieres sowie die
Zucht unseres deutschen Schäferhundes sehr am Herzen. Deshalb
gehe ich davon aus, dass die diesjährige Bundessiegerzuchtschau in Kassel für Sie eine Pflichtveranstaltung ist.
Aus diesem Grund lade ich Sie hiermit am
Samstag, den
31.08.2013, zu einer lockeren Gesprächsrunde
nach Kassel ein, bei der ich gern
alle Ihre
Fragen zur Ausdauerprüfung am 02. August 2013 persönlich beantworte.
Da Sie und ich weder Zucht- noch Leistungsrichter in unserem Verein sind, habe ich den amtierenden Bundesausbildungungswart Herrn
Gerdes, für
eventuelle Fragen hinsichtlich der Auslegung der
Prüfungsordnung hinzu gebeten. Die Führung durch die Gesprächsrunde übernimmt der Vizepräsident unseres Vereins Herr
Waltrich. Da für uns Transparenz
und Offenheit sehr wichtig sind, habe ich den
Prüfungsleiter der OG Waren-Kamerun und
den amtierenden Richter Torsten Kopp ebenfalls
gebeten dieser Runde beizuwohnen. Alle genannten Personen
haben Ihre Teilnahme bereits bestätigt. Ich erwarte Ihre Zusage
bald möglichst.
Eine Kopie
dieser Einladung sende ich ebenfalls zur Info an den Vorstand und den
Zuchtausschuss unseres Vereins.
Mit sportlichen Grüßen
Sylvio Grimm
Ps.: Sollte sich
jedoch herausstellen, dass Ihre Fragen lediglich das Ziel haben verschiedenste Amtsträger in
der Öffentlichkeit und den
neuen Medien negativ dar- bzw bloß zustellen, werde ich alle mir möglichen vereinsinternen
und -externen Mitteln nutzen, um mich gegen Ihre Angriffe zu
wehren.
Antwort von Uwe Wittfoth
Von: Uwe
Wittfoth [mailto:uwe-wittfoth@t-online.de]
Gesendet: Mittwoch, 21. August 2013 05:28
An: 'sylviogrimm'
Cc: lothar.quoll@googlemail.com; 'Büro SV'; 'Klaus Waltrich'; 'Heinz Gerdes'; scheldw@gmx.de; webermobe@arcor.de; frank.goldlust@t-online.de; friedrich.gerstenberg@t-online.de; bernhard.norda@ewetel.de; Fettenha@aol.com; w.nordsieck-sv@t-online.de; Reimey@aol.com; cludwig3@aol.com; saarufer1@web.de; l.schweikert@aus-agrigento.de; erich.boesl@sadnet.de; klaus.gothe@svog-nordhausen.de; stiegler.joachim@gmx.de; vonklobenwalde@t-online.de;
'Torsten & Anke Kopp'; ruediger-mai@vom-bierstadter-hof.de; hans-peter.rieker@t-online.de; p.arth3103@t-online.de
Betreff: WG: Antwort vom 20.08.2013 an Herrn Grimm
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter
Herr Grimm,
vielen Dank
für Ihren konstruktiven Vorschlag, ein gemeinsames Gespräch zu führen, um
Missverständnisse bezüglich Ihrer Vorbildfunktion als Bundesjugendwart aus dem
Weg zu räumen.
Wie ich Ihnen
bereits im letzten Schreiben mitteilte, welches nur an Sie und den
Bundesvorstand ging, möchte ich niemandem schaden, ganz im Gegenteil mir liegt
das einzelne Tier unseres Vereins und die Vorbildwirkung der Amtsträger
besonders am Herzen. Gern füge ich zur Info für den ZA noch mal meine letzte
Antwort an Sie als Anhang an.
Weiterhin
betonte ich im letzten Schreiben, dass ich unsere Kommunikation keinesfalls im
Internet veröffentliche.
Selbstverständlich
ist die Bundessiegerhauptzuchtschau eine Pflichtveranstaltung für mich, ich bin
vor Ort und nehme Ihre Einladung gern an.
Da Sie schon
Gesprächsteilnehmer eingeladen haben, um zu meinen Fragen auch die
erforderliche Fachkompetenz einzubringen, bitte ich um Ergänzung durch weitere
Teilnehmer, damit auch alle Fragen sachbezogen besprochen werden können.
Ich bitte Sie,
noch weitere folgende Teilnehmer einzuladen:
- den Amtsveterinär der Stadt Kassel, der
sicherlich mit dem Tierschutzgesetz bestens vertraut ist;
- Herrn Fabian Ruhnau, Staatsanwalt für
Steuerstrafsachen bei der Staatsanwaltschaft Kassel als kompetenten
Gesprächspartner zum Thema gewerbliche Einnahmen durch Hundezucht und
Hundeausbildung(ist den Herren des Vorstandes von zwei Gerichtsverhandlungen in
Kassel bekannt),
- Herrn Wolfgang Henke als Präsident des SV
- Herrn Fetten als Vertreter des ZA und
Vertreter des RER (war anwesend bei der Anhörung in Hannover bzgl. Teilnehmer
Lübz-Bobzin)
- Frau Katrin Heidel, Rechtsanwältin, bzgl.
der rechtlichen Auslegung der PO.
Die Kontakte
finden Sie im Netz.
Bitte legen
Sie noch einen Zeitpunkt und einen Ort fest, denn einige der Teilnehmer haben
sicherlich volle Terminkalender.
Ich freue
mich, dass wir Ungereimtheiten mit kompetenter Unterstützung klären werden und
begrüße Ihren Vorschlag für eine Gesprächsrunde außerordentlich.
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Wittfoth
P.s. Ihre letzte Anmerkung irritiert mich. Weshalb fühlen Sie sich
durch einfache Fragen von mir zu Ihren Handlungen angegriffen?
Mein Ziel habe ich nun dreimal in einer Mail an Sie verdeutlicht. Lesen Sie
bitte noch einmal nach, so vermeiden wir Wiederholungen. Danke.

Bild: Die Gründung
einer Rasse in Peking
Herkunft
und Geschichtliches - Übernommen aus
Wikipedia Herbst 2022
Die Vorfahren des Chinesischen
Schäferhundes gehen auf kurz- und stockhaarige Schläge von Schäferhunde aus
Deutschland zurück, wie sie Ende des 20. Jahrhunderts gezüchtet wurden.
Nachdem der Deutsche
Schäferhundverein am Anfang des 21. Jahrhunderts zugrunde gegangen war an Vetternwirtschaft,
Geldgier, Amtsmissbrauch und nicht im Geringsten durch Machtkämpfe an die
Spitze des Vereins und die Rasse im Heimatland durch gesundheitliche Probleme
und eine Inzuchtkatastrophe fast ausgerottet wurde, blieben nur die
importierten Hunde in China übrig und sie entwickelten sich dort zu einer eigenen
Rasse.
Als Begründer
dieser Rasse gelten heute Clemens Lux, der als Zuchtbuchführer über Jahrzehnte
die Deutsche Rasse in den gesundheitlichen Ruin begleitet hat, einige
SV-Zuchtrichter aus dem Kreis der sogenannten SV-Fürsten (siehe Bild) und Chen
Jinfei, der von diesem Hundetyp schlichtweg begeistert war. So kauften er und
seine betuchten Freunde durch Vermittlung von deutschen Zuchtrichtern zunächst viele
Hunde die in Deutschland nicht bis zur Auslesegruppe bei den jährlichen
Siegerschauen gelangen würden oder beim obligaten Schutzdienst ausgefallen waren.
Im Jahre 2018 entstand
ein erster Rassestandard für den Chinesischen Schäferhund wie er bereits am
Ende des 20. Jahrhunderts erstmalig bei den Chinesischen Siegerschauen in Peking
vorgestellt wurde. Chen Jinfei gliederte die Rasse in drei Klassen: in
rauhaarige, glatthaarige und langhaarige Hunde. Vorausgesetzt wurden spitze oder
schlappe Ohren, eine gestreckte Schnauze, lose Sprunggelenke und eine abwärts
getragene, buschige Rute. Als durchschnittliche Größe wurden für Rüden 7075
Zentimeter und für Hündinnen 65-70 Zentimeter angegeben, das Fell durfte
schwarz oder rot sein sowohl einfarbig als auch mit zahlreichen Abzeichen.
Von Stephanitz und
sein Freund Arthur Meyer suchten und schufen 1891 mit dem Deutschen Schäferhund
einen Arbeitshund. Chen Jinfei wünschte sich als Chinesischer Schäferhund ein
Bilderbuchhund der auf Hochglanzbilder majestätisch aussehen soll, dafür aber
nicht mehr arbeiten musste, sondern lediglich als Statussymbol das eigene Image
streicheln sollte.
他只是要美麗 = Übersetzung: Nur Schee'
muss er sein!

21-08-2013 om 11:10
geschreven door jantie 
|