Unter dieses Motto publizieren die Spanier heute
die aktuelle Situation in ihrem Hundeverein.
Auf WikiDeutsch: Per aspera ad astra, wörtlich: "durch das Raue zu den
Sternen", ist eine lateinische Redewendung; sie bedeutet: "Über raue Pfade
gelangt man zu den Sternen" oder "Durch Mühsal gelangt man zu den Sternen".
Die Wahl dieser Devise mag zunächst nicht so
schlecht gewählt erscheinen, gibt es heutzutage ja massive Probleme überall dort,
wo es die Rasse des Deutschen Schäferhundes betrifft. Es ist in der Tat alles sehr
mühselig in diesem Verein, das stellt dieses Blog seit fast 20 Jahren unter
Beweis. Es sind auch raue Pfade, das wissen alle die etwas bewegen möchten. Ob
man allerdings letztendlich wirklich zu den Sternen gelangen wird, wenn man
lediglich mit Kriegsoperationen vorangeht, statt mit Diplomatie, und alle
Konfrontationen vor Gericht ausgetragen, ja erstritten werden müssen, anstatt
durch Dialoge gelöst zu werden, nun, das steht, euh, steht wohl in den Sternen.
Bei näherer Betrachtung ist der Titel also eher überheblich als wirklich
zutreffend, weil "gewonnen" hat hier keiner.
Unter dem Unter-Titel: "Der Markt für genealogische Zertifizierungen von reinrassigen Hunden ist
heute freier und wettbewerbsfähiger" schreibt Rodrigo González Campuzano
eine Mitteilung an alle Mitglieder des spanischen Ablegers des SV, namentlich
der RealCeppa (Königlicher Deutscher Schäferhundeklub), und somit für das
WUSV-Mitglied Spanien, und er führt aus über die vor dem Dortmunder Landgericht
gegen den VDH, der Vertreter der FCI in Deutschland, erreichte Einstweilige
Verfügung.
Die Rechtsberater der renommierten Anwaltskanzlei
Gleiss Lutz hätten das Verfahren vor dem Landgericht Dortmund im Namen und in
der Vertretung der WUSV-Clubs geleitet. Man betont in die Benachrichtigung des
Weiteren, dass die vorliegende Angelegenheit auch der Europäischen Kommission
zur Kenntnis gebracht wurde für eine Überprüfung des Missbrauchs der
Regulierungsbefugnisse durch die FCI-VDH.
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte das
beigefügte Originaldokument.
Die Devise "per aspera ad astra" finde ich persönlich
nicht gut gewählt. Besser wäre auf jeden Fall: "Schtunk im SV!" Damit wäre eigentlich
auch alles schon gesagt. Von einem Pfad zu den Sternen kann in dieser Welt von
internationaler Vetternwirtschaft keine Rede sein.
Bijlagen: RealCEPPA_Jueces_SV.pdf (1.6 MB)
17-02-2020 om 08:21
geschreven door jantie 
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