Schreiben Sie uns.
Wir freuen uns auf jegliche Reaktion.
Hüftgelenksdysplasie und Ethics beim DSH
Sie möchten einen niedlichen Deutschen Schäferhund kaufen? Überlegen Sie sich das bitte gut, Sie wissen nicht was auf Sie zukommt!
12-09-2012
WUFF-Zeitung 08/2012 berichtet worüber der SV-Vorstand schweigt!
Introduktion aus dem Internet - siehe bitte unten. Holen Sie sich Ihre Kopie!! (Nein! Wir bekommen keine Prozente!)
Hundehandel, Provisionen & Skandale - Was sagt die SV-Spitze dazu?
Die
Geschichte rund um den Deutschen Schäferhund Toni von der Rieser Perle
in der vorigen Ausgabe (kurze Zusammenfassung siehe Kasten) hat großes
Aufsehen erregt. Alle Beteiligten vom Züchter über die taiwanesische
Hundehändlerin bis zum Provision kassierenden SV-Zuchtrichter sind
Mitglieder des größten Hundezuchtverbandes der Welt, des Vereins für
Deutsche Schäferhunde (SV). Während die sogenannte Basis" jede Minute
ihrer Freizeit sportlich auf dem Hundeplatz verbringt, scheint es
SV-Funktionäre zu geben, die ihre Position für den persönlichen Profit
nutzen und teils unglaublich hohe Summen kassieren. WUFF hat den SV
offiziell um eine Stellungnahme dazu gebeten.
Es ist höchste Zeit, dass in der
Funktionärsriege des SV sauber gemacht wird!" das hört man in letzter
Zeit immer öfter auf den Hundeplätzen und bei Diskussionen von
SV-Mitgliedern. Unglaublich und abstoßend sei die Praxis des
Hundehandels im SV, wie dies in der Septemberausgabe von WUFF akribisch
aufgezeigt wurde, heißt es in Reaktionen auf den Artikel. Dass Deutsche
Schäferhunde haufenweise für fünf- und sechsstellige Eurobeträge nach
China verschachert würden, dass Wochen vor einer Bundessieger-Zuchtschau
in einem Vertrag eine Platzierung garantiert wird und dass SV-Richter
sich gegenseitig in ihren Geschäften unterstützen so der Vorwurf der
Zeitschrift Stern , das sei nicht....
Sie sind noch nicht als Abonnent freigeschaltet und können daher noch nicht den gesamten Artikel lesen.
Vorstand bleibt tatenlos und stumm & Schreiben an Wolfgang Henke
Wie erklären wir unseren Nachwuchs, dass
unsere Funktionäre sich der Steuerhinterziehung und des Sozialbetrugs schuldig
machen dürfen, aber unser Vorstand und Gerichtsinstanzen diese Amtsträger nach
wie vor ungestört/unbehelligt in unserem Verein in anderen Ämtern und als
Mitglied überhaupt belassen? (Siehe Reinhardt Meyer.)
Wie erklären wir unseren Nachwuchs, dass Zuchtrichter
oder Landesgruppenzuchtwarte riesige Provisionen für Hundevermittlungen
einheimsen dürfen, und danach ungestört weiter in unserem Verein ihre Geschäfte
nachgehen dürfen? (Siehe Ansgar Kartheiser.)
Wie erklären wir unseren Nachwuchs, dass internationale
Hundehändler die Platzierungen für die Bundessiegerhauptzuchtschau im Voraus
verkaufen dürfen, und die Beteiligten an dieser Korruption die Mitgliedschaft
nicht sofort entzogen wird, sie ganz im Gegenteil nach wie vor die besten
Plätze zuerkannt werden können? (Siehe Josephine Kao.)
Wie erklären wir unseren Nachwuchs, dass man bei
der HD/ED-Diagnostik andere Hunde auf dem Röntgentisch legt, und der Verein
darüber im Nachhinein überhaupt nichts kommuniziert? (Fall Team Marlboro
Jaguar.)
Wie erklären wir unseren Nachwuchs, dass unser
Vereinswirtschaftswart die Grosszüchter und Deckrüdenbesitzer im Zuge der
Ermittlungen von Finanzämtern meint schützen zu müssen, wenn er sich in unserem
Verein aber vorerst um die Sicherung der Klauseln unserer Rechts- und Verfahrensordnungen
kümmern müsste die diese Geschäfte auf das Strengste untersagen? (Fall Peter
Tacke.)
Wie erklären wir unseren Nachwuchs, dass
SV-Züchter untersagt wurde bei der Siegerschau ihre eigene Hunde und diese
ihrer Freunde zu richten, die SV-Richter sonst aber nach wie vor bei ihren
eigenen Schauen nur so unverschämt hochrichten dürfen was sie selber gezüchtet
haben? (Siehe letzte SID und Ergebnisse Bad-Boll.)
Wie erklären wir unseren Nachwuchs, dass es bei
geschriebene Prüfungen möglicherweise zu Abstimmungen kommen könnte, die Betrüger
dann aber, genauso wie die unbescholtenen Delegierten noch erlaubt wird um mitzustimmen?
(Fall LG Mecklenburg-Vorpommern.)
Es sind nur einige wenige Fragen, wir könnten
diese Liste beliebig fortsetzen.
Wir haben ein großes Problem mit einem
Vorstand der hierzu nicht in der Lage ist zu kommunizieren!
Eine interessante Zuschrift möchten wir
unseren Lesern nicht vorenthalten:
Sehr geehrter Herr Demeyere,
seit einiger Zeit verfolge ich die Berichte auf Ihrer Seite. Was mir
besonders auffällt, ist, dass wohl niemand auch an die vielen jugendlichen
Hundeführerinnen und Hundeführer denkt, für die der Vorstand eine ganz
besondere Verantwortung trägt.
Gerade bei der aktuellen Situation sollten viel mehr Eltern reagieren und
den Vorstand auffordern, entsprechend ihrer besonderen Verantwortung zu
handeln. Das sind wir unseren Kindern schuldig, die ebenfalls fleißig ihre
Beiträge im SV zahlen!
In diesem Zusammenhang habe ich einen Brief an Herrn Henke geschrieben, den
Sie gerne veröffentlichen können.
Freundliche Grüße
Kerstin Rupp
Brief an den Präsidenten
"Die Führungsrolle des Vorstands und seine
Verantwortung"
Sehr geehrter Herr
Henke,
ich schreibe
Ihnen heute nicht, weil ich mich über irgendeine Platzierung eines Schäferhundes
auf der BSZS beklagen oder über Verkaufsaktionen von Hunden ins Ausland reden
möchte. Ebenso möchte ich nicht die Korrektheit von Richtern anzweifeln, darüber
wird in der Öffentlichkeit schon ausreichend diskutiert.
Heute wende ich
mich auch nicht als Vereinsmitglied (ich selbst bin vor Jahren bereits
ausgetreten) an Sie, sondern als Mutter eines minderjährigen SV-Mitglieds.
Unsere Tochter
ist seit 2008 Mitglied im Verein für Deutsche Schäferhunde und ist 12 Jahre
alt. Da wir in unserer Familie schon seit der Kindheit meines Mannes im Besitz
von Schäferhunden sind, war es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass auch
unsere Tochter Mitglied im Verein wird. Mein Mann ist aktiver Hundeführer, wir
stellen seit Jahren aus u. a. auch auf der Bundessiegerzuchtschau und
beobachten somit die Geschehnisse um den SV.
Die aktuellen
Vorkommnisse im SV und auch die Beobachtung der Entwicklung des Vereins von der
Vergangenheit bis heute lassen mich zu dem Entschluss kommen, die
Mitgliedschaft unserer Tochter im Verein zum Ende des Jahres 2012 zu kündigen. Dies
werde ich aber nicht tun, ohne Ihnen persönlich die Gründe mitzuteilen. Ob Sie
darauf reagieren oder nicht überlasse ich Ihnen.
Ihre Ansprache im
Rahmen des Begrüßungsabends, Herr Henke, war für mich wieder ein weiteres Indiz
dafür, dass zwar viel versprochen aber wenig gehalten wird. Ihre
veröffentlichte Ansprache nehme ich deshalb zum Anlass, weil es sich dabei ja
mal um etwas handelt, was man schwarz auf weiß nachlesen kann, da Sie ja
immer wieder betonen, dass es für vieles, was berichtet wird, keine Beweise
gäbe. Sie sprechen in Ihrer Rede immer nur von Gerüchten. Ich denke, die aktuelle Situation zeigt
eindeutig, dass es hier nicht nur um Gerüchte geht. Es sei denn, Sie zweifeln
Gerichtsurteile an.
Der SV selbst
könnte sicher vielen Gerüchten die Basis nehmen, wenn die Mitglieder wirklich
informiert würden. Auch die wahren Gründe, warum Herr Meyer von seinem Amt als
Vereinszuchtwart zurückgetreten ist, werden doch von Ihnen nicht genannt.
Persönliche Gründe? ja, so kann man es auch nennen! Warum distanzieren Sie
sich nicht mit dem Rest-Vorstand öffentlich von diesen Machenschaften und von
Herrn Meyer?
Sie sprechen in Ihrer
Rede von Führungsrollen, die künftig keiner mehr übernehmen möchte. Was ist
für Sie eine Führungsrolle? Sprechen Sie von Menschenführung oder
Unternehmensführung? Übernehmen Sie als
Präsident des SV eine Führungsrolle? Sie führen also die Mitglieder wie
anmaßend! Und wenn ja, gehört auch eine Führungskompetenz
hinzu. Sie bezeichnet die Fähigkeit
leitender Personen in einer Organisation. Und dann gibt es noch den Führungsstil; er beschreibt, wie Führungskräfte
mit den Geführten umgehen. Wenn Sie vonFührung sprechen, Herr Henke, sprechen
Sie von einer sehr verantwortungsvollen Aufgabe. Wenn Sie und der Vorstand
also eine Führungsrolle übernehmen, dürfen die Geführten ja Einiges von Ihnen
erwarten, z. B., dass Sie Verantwortung übernehmen vor allem für die
minderjährigen Mitglieder. Ach ja: Herr Meyer hatte ja auch eine solche
Führungsrolle und kann sie nun aus persönlichen Gründen nicht mehr ausüben!
Ich spreche hier
nicht nur von Selbstverantwortung, was bedeutet, dass Sie für sich selbst sowie
für das eigene Handeln, Reden und Unterlassen Verantwortung zu tragen haben
sondern auch von Mitverantwortung, was bedeutet, dass Sie für andere
(insbesondere diejenigen, die dies nur teilweise können wie Minderjährige -)
Verantwortung zu übernehmen haben.
Wer
Verantwortung trägt, kann sich nicht alleine auf formale Vorschriften berufen,
er muss auch den Geist der Aufgabe erfassen und erfüllen. In diesem Sinn
erstreckt sich Verant-wortung auch auf Haltungen und Einstellungen. Sie haben
weder in Ihrer Ansprache noch in Ihrer bisherigen Handlungsweise wirklich
Stellung zu den aktuellen Vorkommnissen bezogen.
Auf der Internetseite des SV heißt es
zum Thema Jugendarbeit: Die Jugend im SV lernt das Leben in einer Gemeinschaft
kennen, die von Toleranz und Verantwortung geprägt ist.
Ich finde es ausgesprochen
schade, dass Sie mit Ihrer Handlungsweise den Jugendlichen nicht eindeutig
zeigen, wohin die Richtung des SV geht und was Sie unternehmen möchten, damit
die Meldungen der vergangenen Wochen nicht alltäglich werden. Herr Meyer hatte
als Vereinszuchtwart auch für die jugendlichen Hundeführer eine sogenannte
Vorbildfunktion. Viele jugendliche Hundeführer kennen ihn als Richter. Denken
Sie daran, dass es sich dabei auch oft wirklich noch um Kinder handelt, die
ganz stolz ihren Hund vorführen. An dem Tag der Veranstaltung zählt für die
Kinder dann einzig und allein die Beurteilung des Richters. Auch diese
minderjährigen Mitglieder werden nun erkennen müssen, dass der SV aus solchen
Machenschaften keine Konsequenzen zieht.Herr Meyer darf einfach mal aus persönlichen Gründen vom Amt
zurücktreten, ist weiterhin Richter und Mitglied im SV? Wie wollen Sie das den
Jugendlichen erklären? Ist das Ihre Vorstellung von einer Gemeinschaft, die
von Toleranz und Verantwortung geprägt ist? Auch die Kinder zahlen Mitglieds-beiträge, Herr Henke!
Wie
veröffentlichen Sie so schön: Man wird
sich mit der entsprechenden Verantwortlichkeit in Ruhe des Themas annehmen.
Ich denke es ist an der Zeit, einmal auch selbstkritisch zu hinterfragen,
wo Sie stehen und wie Sie den Verein in die Zukunft führen wollen. Warum
handelt der Rest-Vorstand jetzt nicht umgehend sondern nimmt sich in Ruhe
des Themas an? Worauf warten Sie noch?
Als Mutter einer
minderjährigen Tochter, die Mitglied im SV ist, fordere ich Sie und den
Gesamt-Vorstand auf, endlich auch die Verantwortung zu übernehmen, die Sie mit
Ihrem Amt übernehmen müssen und Ordnung in diesen Verein zu bringen. Ich
spreche hier sicher auch im Namen vieler Eltern, die selbst keine
Vereinsmitglieder sind, deren Kinder aber mit Spaß und vollem Einsatz mit ihrem
Schäferhund einfach nur einem Hobby nachgehen möchten und dies ohne sich über
Strafprozesse Gedanken machen zu müssen.
Da unsere
Tochter noch minderjährig ist, werde ich daher nun als Mutter die Verantwortung
und Fürsorge übernehmen und kündige hiermit die Mitgliedschaft unserer Tochter
zum 31.12.2012.
Denken Sie
daran: Nur wer Nachwuchs rekrutiert, kann auf Dauer das Fortbestehen des
Vereins sichern.
Ich möchte
meinen Brief mit Worten aus Ihrer Ansprache beenden, in dem Sie schon wieder
das Wort Führung in den Mund nehmen: Andererseits aber kann es auch nicht
schaden, wenn der Führung und den Verantwortlichen durch die Öffentlichkeit auf
die Finger gesehen wird. Und glauben Sie mir, es gibt im Moment ganz viele,
die Ihnen auf die Finger sehen.
Ein gesondertes
Schreiben geht an die Abteilung für das Mitgliedswesen und an den
Vereinsjugendwart.
Als
Stimmberechtigte und Schriftwartin (Note Jantie: der LG Mecklenburg-Vorpommern) Ina Wittfoth gebe ich meinen
Eindruck der Landesversammlung wieder:
Für die 2/3 Mehrheit zur Abwahl des LG-Vorsitzenden K. Schult fehlte eine
Stimme.
Unser Jugendwart Lars Beckmann wurde abgewählt.
Alle anderen Funktionsträger bleiben im Amt.
Der LG-Vorsitzende, Klaus Schult, hat mit seiner Eröffnungsrede unangemessen
lang die Zeit der Anwesenden in Anspruch genommen und seinen Rückblick in
unbeschwerte und vergangene Zeiten gegeben. Alle Anwesenden kennen die
Geschichte unserer LG und kennen Klaus Schult, somit waren diese Informationen
nicht Thema des 1. Tagesordnungspunktes. Zum eigentlichen Thema sprach er
häufig in Pauschalaussagen, und trennte nicht zwischen Wissen und Vermutung.
Meines Erachtens
waren sich alle Anwesenden im Vorfeld sicher, wie sie wählen werden.
Zu den Delegierten und somit Stimmberechtigten gehörte ein nicht unerheblicher
Teil Personen, welche in den Sachverhalt Lübz/Bobzin involviert sind. D.h.
gemäß unserer Gesetzgebung gilt die Unschuldsvermutung bis zum verkündeten
Urteil. Der Sachverhalt Lübz-Bobzin ist beim Verbandsgericht, dort arbeiten die
Zuständigen ehrenamtlich, daher ist noch ungewiss, wie lange es bis zur
Urteilsverkündung dauert.
Ich bin der Meinung, dass es bei der Landesversammlung nicht um die
Glaubwürdigkeit vom Ausbildungswart oder Vorsitzenden ging, sondern darum,
wieviele Anwesende diese Art Prüfung wie Lübz-Bobzin handhaben, denn selbst als
ein Delegierter sagte, dass er persönlich dabei war, als der Richter dieser
Prüfung zugab, dass diese Prüfung Betrug war, änderte dies nichts am
Wahlergebnis.
Ethisch ist das für mich sehr schwer zu verarbeiten.
Glücklicherweise können wir sagen, knapp 2/3 unserer Delegierten und ggf.
Ortsgruppen sind für ehrliche Zucht und ehrlichen Hundesport.
Die im Vorfeld als ggf. durch Ersatzwahl neue Jugendwartin von allen geschätzte
Antje H. wollte diese Funktion nicht ausführen wenn der derzeitige Vorsitzende
Klaus Schult im Amt bleibt.
Außerdem haben wir nach der Versammlung die Rücktrittserklärung eines
Delegierten aus den SV erhalten, weil wir zu viele Delegierte in unserer LG
haben, welche Hundezucht und Hundesport nicht als Hobby sondern als Haupt-und
Nebenverdienst betrachten.
Entgegen unserer Absicht, zurückzutreten, wenn einer der beiden unter Verdacht
stehenden Vorstandsmitglieder weiter im Amt bleibt, haben wir beschlossen, wenn
es knapp wird im Amt zu bleiben und weiter für ehrliche Zucht und ehrlichen
Hundesport zu kämpfen. Wir haben bereits erste Rückmeldungen von Ortgruppen
erhalten, dass diese Versammlung ein Teilerfolg ist und wir mit Nils Glävke
einen jungen und schon erfolgreichen Hundesportler auf Bundesebene haben,
welcher der Jugend in unserer Landesgruppe vermitteln wird, wie schön das
Training und die Prüfungen für Hund und Mensch sein können.
Vielen Dank an alle, die mit uns kämpfen.
Wir werden bald sehen, ob auch in diesem Fall
der Verein alles unter dem Teppich versucht zu kehren, und völlig untätig
bleibt, wie im Fall Toni von der Rieser Perle (Betrug Kao/Kartheiser/Weber) oder
Tell von der Rieser Perle (Betrug Reininger/Manser), Verbandsgerichte lediglich
die alten Verbrecher und Geschäftemacher (Rieker/Scheerer/Salihin) trotz
massiver Beweislast weiterhin im Verein zulassen, im Sinne von: Gibt es kein
Kläger, dann gibt es auch kein Richter! und Geschäftsführer sowie
Vorstandsmitglieder und Pressesprecher sich weiter hinter hole Phrasen und leere
Versprechen verstecken.
Wo bleiben die Entscheidungen?
Wer verhindert die Beschlüsse der Verbandsgerichte?
Wann dürfen wir mit der Rechtssprechung des Richter-Ehren-Rates rechnen, oder ist auch diese neugeschaffene Institution ein Ablenkungsmanöver?
Zunächst machen sich verschiedene Mitglieder (darunter
hohe Funktionäre wie Vorstandsmitglieder oder Landesgruppenvorsitzenden) schuldig
an Betrug bei Prüfungen.
Wenn der Betrug aufgeflogen ist, muss in der
Landesgruppe durch Abstimmung der Delegierten abgestimmt werden darüber, ob die
Betrüger gegangen werden müssen.
Nun der Clou! Der springende Punkt!
Bei der Abstimmung durften die Delegierte die
sich an diesem Betrug schuldig gemacht haben mitstimmen!
Abstimmung SV-Stil also!
Man soll es NICHT glauben was in unserem Verein
alles möglich ist!!
Brisant dabei ist folgendes:
Die Abwahl des
unter Verdacht stehenden Landesvorsitzenden (Note Jantie: Klaus Schult) scheiterte bei der 2/3 Mehrheit
um eine Stimme. Der ebenfalls unter
Verdacht stehende Landesjugendwart (Note Jantie: Lars Beckmann) wurde abgewählt. Leider ist unsere kleine
Landesgruppe auch von einem nicht unerheblichen Teil Delegierter vertreten
worden, welche ebenfalls auf dem Prüfungsbogen von Lübz-Bobzin stehen.
Also!
Wären die
Delegierte die sich am Betrug schuldig gemacht haben NICHT bei der Stimmung
dabei (als Verbrecher hätten sie dort nichts zu suchen!!), dann war der Landesvorsitzender heute abgewählt worden!
Oder, wie im
SV alles recht gebogen werden kann was krumm ist!
Wir erwarten diesbezüglich
eine zeitnahe Stellungnahme seitens des SV-Vorstandes.
AusÃerordentliche Landesversammlung in Mecklenburg-Vorpommern
Es wird SV-Geschichte geschrieben.
Der Vereinszuchtwart
Reinhardt Meyer ist (endlich!) zurückgetreten. Das hat es im Verein noch nie
gegeben. Die Verstöße werden wir an dieser Stelle nicht wiederholen, jedoch
muss klar sein, dass der Vorstand ihn sofort ALLE Ämter entheben muss. Warum
hier nicht reagiert und kommuniziert wird ist fraglich.
Noch während wir diese
Zeilen schreiben wird uns erzählt, Herr Meyer hätte seinen Rücktritt als
Bundeszuchtwart nur freiwillig unter der Bedingung gemacht, dass er vom
Vorstand dann nicht weiter verfolgt wird. Was für ein schlimmer Gedanke! Ich habe mir zwar viel schuldig gemacht,
ich gebe meine Position als BZW aber nur auf, wenn Ihr mich im Verein bleiben
lässt!
Ein mieses Geschäft!
Siehe auch Kao/Kartheiser! Warum meinen alle, auch nach den schrecklichsten
Verbrechen, dass sie einfach im SV bleiben können?!
Nein, es muss aufgeräumt werden
und der Verein muss Klarheit schaffen! In allen Bereichen!
Einige Grosszüchter
sind bereits schwer unter die Räder der Finanzbehörden gekommen. Einige balancierten
nämlich auf Messers Schneide zwischen Hobbyzucht und Viehzucht, wobei der
Verein nach wie vor versäumt die klare Linie zu ziehen und deshalb alle Züchter
freies Spiel gewährt. Herr Tacke hat in seiner Jahresbilanz bestätigt, dass
einige es nicht so ganz genau genommen haben, vorgegangen gegen diese
Grosszüchter ist er allerdings nicht, geschweige denn, er würde Namen nennen. Ganz
im Gegenteil, er unterstützt sie sogar.
Hin und wieder wurden
wir im Bezug auf unsere im Internet veröffentlichten Stellungnahmen zur
betrieblichen Zucht durch Finanzbehörden eingehend befragt und so ist es nicht
schwierig in Erfahrung zu bringen wo nun überall angesetzt wurde.
Der Zwinger von Holtkämper
See von Hermann Niedergassel (sagen wir in der Mitte des Landes) muss sich, wie
in Gütersloh auf den Hundeplätzen erzählt wird, horrende Nachzahlungen stellen,
und das wohl nur, weil er auch horrende betriebliche Umsätze im Schosse des
SV, und das, über Jahre hinweg getätigt hat. Im gleichen Einzugsraum seien auch
der Zwinger von der Freiheit-Westerholt von Ralf Lang, sowie der Zwinger vom
Osterberger-Land von Dirk Wortmann in Mitleidenschaft gezogen worden.
Unweit davon sei der
Zuchtrichter Göke sehr angeschlagen gewesen, nachdem auch bei ihm im Zwinger
vom Trompetersprung intensive Durchsuchungen stattgefunden haben und der Zuchtrichter
Hans-Joachim Dux von Zwinger de Intercanina wäre ebenfalls ein Opfer gewesen. Darüber
wird im Schosse des SV aber geschwiegen.
Dass einige
Grosszüchter wie Hans-Peter Rieker, vom Zwinger von Bad-Boll, und Heinz
Scheerer, von der Zuchtstätte vom Hühnegrab, sich weltweit einiges, auch in
ihrer Funktion als SV-Zuchtrichter, an Umsätzen ergattert haben, dürfte
spätestens nach unseren detaillierten Berichten deutlich sein. Zu ihnen darf
sich auch Budiman Salihin vom Zwinger vom Haus Salihin gesellen, der im fernen
Osten eine sehr ertragreiche Absatzquelle gefunden hat.
Auch der Zwinger vom
Kirschental von Karl Füller (sagen wir mal, im Süden des Landes) ist eine eingehende
Prüfung zum Opfer gefallen. Aus dem Norden schreiben uns SV-Mitglieder wie sie
von den Finanzämtern heuer intensivst befragt wurden nach Mengen, Preisen, und
Zahlungen von/für Hunden aus den Zuchtstätten von der Ostfriesischen
Thingstätte von Hinrich Meinen und vom Pendler von Wolfgang Meinen. Anscheinend
ist man dabei eine detaillierte Hochrechnung vorzunehmen.
Die Meldungen des
Herrn Tacke scheinen also zu stimmen. Das alles kann dann auch nicht spurlos an
unseren Vorstand vorbei gegangen sein, zumal der Vereinswirtschaftswart =
Vorstandsmitglied Herr Tacke als Steuerberater einige der Grosszüchter zu
seinen Kunden rechnen darf.
Man darf davon
ausgehen, dass Herr Tacke in seiner Funktion als Steuerberater diese Kunden
alle professionelle Unterstützung zukommen lassen möchte, ja muss (!), die
unsere Steuergesetze vorschreiben, allerding befindet er sich dann in einer psychologischen
und ethischen Zwickmühle.
Er muss als
Vorstandsmitglied genau wissen, dass unsere Vereinsordnungen eine betriebliche
Zucht, in der Größenordnung wie sie bei den genannten Züchtern ausgeübt wird, geradezu
verbietet. Herr Tacke kann in dieses Spannungsfeld nicht existieren oder
funktionieren, er kann nicht die Grosszüchter dienen und gleichzeitig gegen die
Vereinsordnungen verstoßen (lassen).
Als Vorstandsmitglied
ist er zurzeit deshalb, während er als Steuerberater die kommerziellen Interessen
der Grosszüchter verteidigt, nicht haltbar! Peter Tacke kann nicht (in seiner
Funktion als Vorstandsmitglied) der Ankläger UND gleichzeitig (beruflich, als
Steuerberater) der Verteidiger dieser Kommerz sein!
Ergo! Er müsste als
Vorstandsmitglied zurücktreten, zumindest für den Zeitraum worin er beruflich
die Interessen der Grosszüchter verteidigt.
Ja! Es wird SV-Geschichte geschrieben.
Wenden wir uns eine
Landesgruppe zu wo zurzeit ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des SV
gelegt wird: LG Mecklenburg-Vorpommern.
Auf
Facebook haben wir in der Gruppe: Raus aus den Skandalen-zurück zu den alten
Idealen wie folgt kommentiert:
Hier, in der LG Mecklenburg-Vorpommern, wird
ein Meilenstein stehen für die Geschichte im SV. Auf dem Stein: "Wie alles
begann! Hier in der LG M-V wurde ein wichtiger Schritt getan beim Aufräumen des
Augiasstalles SV. Dank einige mutige Mitglieder der Basis, NICHT dank sei den
SV-Fürsten!" Jeder Delegierte der hier nicht alle ethischen Grundgesetze
respektiert werden wir schonungslos verfolgen.
Jetzt überlassen wir das
Wort die Schriftwartin der Landesgruppe:
Text: Ina Wittfoth
Publikation: Facebook
Gruppe: Deutscher
Schäferhund: Raus aus den Skandalen-zurück zu den alten Idealen
In drei Wochen endlich nach langem Kampf findet
unsere außerordentliche Landesversammlung statt mit der Tagesordnung:
Aussprache zur Situation in der Landesgruppe
Abwahl der einzelnen Vorstandsmitglieder
Ergänzungswahlen der ggf. neu zu besetzenden Ämter
Die Delegierten
werden entscheiden, wen sie abwählen.
Werden die in der Prüfungsmanipulation von Lübz-Bobzin involvierten Vorstandsmitglieder
nicht abgewählt, treten augenblicklich 3 von 6 Vorstandsmitgliedern zurück.
Ich bin sehr
gespannt wie die "Ehrlichkeit" und "Aufrichtigkeit" bei den
Delegierten bewertet und gelebt werden. Ich hoffe sehr, dass geschriebene
Prüfungen nicht unterstützt werden und die zweidrittel Mehrheit bei den involvierten
Vorstandsmitgliedern zur Abwahl erreicht wird.
Ich kann nicht mit
Menschen zusammenarbeiten, welche Prüfungen kaufen und schreiben um Hunde durch
Betrug vermarkten und sich auf Ihren Homepagen als Tierlieber und Hobbyzüchter
darstellen.
Ende des Textes.
Helfen auch SIE in Ihrer Landesgruppe um alle Manipulationen
restlos aufzudecken!
Ein interessantes Resümee von Klaus Giersiepen, Vorsitzender der OG
Remscheid, bereits ausgiebig verteilt im Internet, möchten wir gerne Ihre
Aufmerksamkeit zukommen lassen:
Fragen wir Leute die mehr als 40 oder 50 Jahre dabei sind
nach ihren Einschätzungen! Sie können als langjährige Züchter durchaus einen
Hund einschätzen und die Macher und ihre Freunde samt Beziehungen sowieso.
Note: Wir haben die Ergebnisse der diesjährigen Siegerschau
(zwischen Klammern, zwecks schnellerer Einschätzung), in den Text eines
langjährigen Mitgliedes mit Kenntnissen der Szene eingeführt.
Zu Tony von Bad-Boll
schrieb dieser Kenner der Szene:
Hallo Jan,
der Tony hatte ja letztes Jahr bei
Wischalla SG 23 gemacht, während viel bessere Hunde im 3. Ring waren.
Nach Rücksprache von Herrn Husain hat
man den Hund in den anderen Ring übernommen.
Den Anhang kannst du auch
veröffentlichen.
Liebe Grüße
Hallo
Jan,
mein
persönliches Resümee der diesjährigen Siegerschau:
Es
hat sich nichts geändert! Der Trog ist derselbe, nicht mal die Schweine haben
sich geändert.
Yankee vom
Feuermelder:
wurde nach Beendigung des Richtens ohne ersichtlichen Grund 4 Plätze
nach vorne in die Auslese (VA13) geschoben.
Ottmar
Grünewald:
führte den Opus vom Rathaus von der Kao
(V19), so dass er seinem Mailo vom Kuckucksland
direkt hinter sich (V20) schön rufen kann.
Jürgen
Manser:
führte dem BZW Meyer seinen Dimi von der Römerau vor, der ist 68 cm groß, geht
jetzt nicht mehr! Dafür gab es den Team
Malboro Kashmir, der bei seiner ersten Ausstellung dann beim BZW Meyer
vorgeführt wurde, da machte dieser den ersten Platz und wurde somit dem Herrn
Stiegler ans Herz gelegt. Ergebnis:
Betrüger Malboro + Betrüger Manser ergibt: SG 4 in der JungHundKlasse Rüden.
Jugendsieger
Tyson Fixfrutta (SG1) von Zlatko (Ravlic aus Osijek) hat immer den BZW
Meyer gesponsert, warum nicht auch den Zygadto!
Nachlese zur Siegerschau 2012, eine freundliche Zuschrift
SV-Richter Frank Goldlust im VIP-Bereich
Die Stimmung der letzten Siegerschau
passte genau zum Wetter. Es war teilweise nass und kalt. Genauso frostig kam es
auch bei mir an. Die Fürsten schlichen meist mit gesenkten Köpfen und die Hände
tief in den Hosentaschen vergraben übers Gelände.
Immer wohl in der Hoffnung, dass keiner
dumme Fragen stellt. Aber wir Mitglieder haben und hatten Fragen. VIELE FRAGEN!!!!
Ich fand es z.B. sehr schrecklich, daß
man von seinen Hunden Höchstleistungen erwartet, aber die Hundehalter ihre
Tiere nur als ein Objekt sehen. Bei vielen hat es nichts mit Tierliebe und
Spass zu tun. Da kommen laufend Stadiondurchsagen, daß mal wieder Hunde alleine
auf dem Parkplatz rumlaufen. Die Polizei fängt in der Stadt einen Hund ein und
keiner merkt, daß sein Hund weg ist. Es wurden Hunde an Laternenmasten gebunden
und über Stunden da alleine gelassen. Manchmal an einer viel zu kurzen Leine.
Abends, wenn im Stadion Schluß war, wurden
die Hunde wieder in die Anhänger oder in die Boxen im Auto gepackt und in die
Hotelgarage gestellt. Aber ihre Menschen saßen irgendwo schön am Tisch zu einem
schönen Essen. Warum gibt es Tierschutzgesetzen, wenn sich keiner darum
kümmert??? Warum schaut nicht mal der Tierschutz vorbei? Da frage ich mich
warum es überhaupt einen Tierschutzverein gibt und welche Funktionen er hat???
Um wen soll er sich denn kümmern, wenn nicht um die Tiere?
Dann fand ich es schon sehr diskriminierend
an der Tribüne. Da waren die besten Plätze abgesperrt für die VIPS. Wenn man es
trotzdem gewagt hat sich dort hinzusetzen, waren auch schon die
"Aufpasser" da und man wurde hingewiesen, sich woanders einen Platz
zu suchen. Ja sind wir denn schlechter wie die VIPS? Zahlen wir denn nicht
unsere Beiträge? Ab Januar sogar noch drauf! Es ist schon schlimm, daß es diese 2 Klassen
Gesellschaft gibt.
Dass nun doch noch einige gekommen waren,
liegt wohl daran, daß man Antworten erwartet hat und man wollte sehen, wie es
wohl weitergeht. Aber auch da wurde man bitter enttäuscht. So ganz viel
Antworten gab es nicht. Die Ansprache war wohl sehr spärlich ausgefallen. Somit
sind wir noch immer nicht schlauer.
Ich kann nur sagen, daß es mir nicht besonders gefallen hat und ich mir
auch gründlich überlegen werde, ob ich im nächsten Jahr noch zur Schau nach
Kassel fahre.
Herr
Tacke schreibt auf seiner Facebook-Pagina, dass er meine Wenigkeit durch alle
Instanzen hindurch verfolgen wird.
Herr
Meyer hat uns eine Unterlassungsaufforderung mittels Anwälte zukommenlassen.
Herr
Henke verweist auf das Internet in seiner Rede anlässlich der Bundessiegerzuchtschau
in Ulm 2012 und beteuert: Die Wahl fiel
auf Herrn Mai, da er zu den erfahrensten Richtern und Zuchtausschussmitgliedern
des SV zählt und das Vertrauen des Vorstandes genießt. Es kann nicht
sein, dass das Internet festlegt, welche Richter die SV-Bundessiegerzuchtschau richten,
sondern es handelt sich hier um eine kynologische Aufgabe, insbesondere wenn es
sich um die Gebrauchshundklasse Rüden handelt.
Die
Wenigsten haben begriffen, auf was Herr Henke hier überhaupt anspielt.
Bloggen.be/hd
versucht es seinen Lesern zu erklären!
Herr
Henke hat in seiner Rede auch folgendes gesagt: Schnell ist
ein Gerücht verbreitet, welches einer gerichtlichen Überprüfung nicht standhält
und schnell ist nicht wieder gutzumachender Schaden entstanden. Andererseits
aber kann es auch nicht schaden, wenn der Führung und den Verantwortlichen
durch die Öffentlichkeit auf die Finger gesehen wird.
Wir,
bei Bloggen.be/hd, verbreiten keine Gerüchte und schon mal gar nicht, wenn sie
einer gerichtlichen Überprüfung nicht standhalten würden. Wir ermitteln
peinlichst genau, recherchieren, überprüfen und sammeln Informationen. Dann reichen
wir die gesammelten Infos unseren Verein sowie unseren Lesern (oder den
Behörden) an. Es obliegt dann unser Vereinsvorstand damit auch tatsächlich etwas
anzufangen, sonst erübrigt sich die Vorstandsriege völlig.
Herr Tacke widmete sich seine Kunden, Hundefreunde, Kontakte, Beziehungen, was auch immer...
War fürs Gästebuch gedacht:
Einige wichtige Leute in diesem Verein sollten sich mal
fragen, welche Verantwortung sieeigentlich übernehmen wollen
für diese derzeitige unsägliche Situation. Ein Reinhardt Meyer konnte
sein Spiel ja nur deshalb treiben, weil er sich der vollen Unterstützung
seiner Getreuen, die ihn bis zuletzt gestützt haben, sicher sein
konnte. Oder wie ist es zu erklären, dass ein Herr Setzer und ein Herr
Gerdes ein paar Tage vor der ersten Verhandlung gegen Meyer noch von "sind doch nur Peanuts"
gesprochen haben. Als Leiter eines Ordnungsamtes sollte Herr Setzer so einen
Straftatbestand anders bewerten und von Herrn Gerdes als Vorstandsmitglied
sollte man in so einem Fall etwas mehr Sensibilität erwarten, wenn er schon
Ortsgruppen kontrollieren läßt um Prüfungsmanipulationen aufzudecken.
Der Vorstand des Vereins sollte jetzt nicht mal eben schnell einen neuen
Bundeszuchtwart aus dem Hut zaubern, den man erst einmal kommissarisch
einsetzt und dann ist die Welt wieder in Ordnung. So einfach geht das
nicht! Bei Personalentscheidungen hat er ja in den letzten Tagen oft genug
danebengegriffen. Jetzt sollten auch mal Vorschläge aus dem Zuchtausschuß, den
eigentlichen Fachleuten im Verein kommen. D. h. aber nicht, daß diese Person
unbedingt aus dem Zuchtausschuß kommen muß.
Grundvoraussetzungen für das Amt des BZW, im größten Kynologischen
Verband der Welt, sollten sein: a) finanzielle Unabhängigkeit, b)
Charakterstärke, c) sehr hohe fachliche Qualifikation, d) die Fähigkeit zur
Menschenführung im Dialog, e) Unbescholtenheit, d. h. keine nennenswerten
Einträge im Vorstrafenregister. (Kann es sein, daß wir hier ein Defizit
haben??) Es gibt keine Zweifel, diese Personalie ist alles andere als einfach,
aber wer die Suppe einbrockt, soll sie auch auslöffeln! Ich wünsche Ihnen
rauchende Köpfe und gutes Gelingen!!
Die Siegerschau ist eine internationale
Marketingplattform
Abbildung: Verkaufsgespräche bei der
Siegerschau, Zwinger vom Moorbeck
SV-Zuchtrichter Helmut König
Hallo Jan,
unsportliches Verhalten und Missachtung des Urteils des Richterkollegen
Mai durch Herrn Zuchtrichter/Leistungsrichter und Körmeister Helmut König bei
der Siegerschau:
Gebrauchshunde Rüden: Dasty von Melanchton (Remo-Sohn): nach dem Aufruf des Hundes zur Gangwerksprobe
auf dem ca. 29. bis 31. Platz zog Herr König sofort seinen Hund zurück, er
wurde nicht mehr vorgestellt.
Im Vorfeld wurde der Hund von Herrn König schon mit einem
Platz unter den ersten 10 Vorzüglich angekündigt.
Das sind die wahren Vorbilder vom SV!
Auszug Ergebnisliste Ulm 2012:
EZ 0 1230 Dasty von Melanchthon Helmut König Eppelborn D
Zunächst einmal möchte ich alle Sportsfreunde
von ganzem Herzen bedanken für die vielen, netten Gespräche und für den
Zuspruch anlässlich der diesjährigen Siegerschau.
Dann würde ich an dieser Stelle normalerweise einen
Kurzbericht über die Siegerschau schreiben, aber ich dürfte ja nicht als unvoreingenommen
gelten.
Deshalb habe ich völlig unabhängige jedoch
kompetente Leute sowie Zuchtrichter die schon ewig dabei sind befragt um die
Essenz aus ihrer Sicht zu formulieren, damit wir unseren Lesern einige Eindrücke
von Ulm 2012 liefern können. Ein Beispiel:
Sehr geehrter Herr Demeyere,
ich entspreche Ihrer Bitte und antworte Ihnen in Form eines kurzen
Situationsberichtes bzgl. unserer diesjährigen Siegerschau in Ulm. Ich
möchte Sie allerdings bitten meinen Namen nicht zu veröffentlichen, auch nicht
in Kürzeln. Man läuft in diesem Verein immer die Gefahr in die "Nestbeschmutzerecke" gesteckt
zu werden.
Ulm war eindeutig die Bankrotterklärung dieses Vereins. Alles Negative
kam zusammen.
Der erwartete und überfällige Rücktritt des Bundeszuchtwartes R. Meyer,
eine darauffolgende konfuse Personalpolitik des Vorstands,
Hilflosigkeit an allen Ecken und Enden. Vom Vorstand war so gut wie nichts zu
sehen: man war abgetaucht. Ratlose Teilnehmer, die gerne Antworten auf
Ihre Fragen bekommen hätten usw.
Eine desaströse Stimmung allgemein, mit der klaren Forderung der
Mitglieder, daß hier nur noch ein Sanierer helfen kann, der mit eisernem Besen diesen
Verein säubert, ohne Rücksicht auf bekannte Namen und Institutionen.
Mit freundlichem Gruß
Bloggen.be/hd beim unauffälligen Lauschangriff auf Herrn Setecki