Schreiben Sie uns.
Wir freuen uns auf jegliche Reaktion.
Hüftgelenksdysplasie und Ethics beim DSH
Sie möchten einen niedlichen Deutschen Schäferhund kaufen? Überlegen Sie sich das bitte gut, Sie wissen nicht was auf Sie zukommt!
20-11-2013
Andere Rasse, gleiches Problem?
Jeder Käufer hat ein Anrecht auf einen gesunden
Rassehund.
Ob es nun ein Deutscher Schäferhund ist oder
ein Mops.
Der Käufer eines Rassehundes kann nicht
hinnehmen, dass er anstatt eines gesunden, freudigen Hunds einen Dauerpatienten
bekommt, der nur die Züchter, die Pharmaindustrie und die Tierärzte money, money,
money verspricht. Gesund soll er schon sein, wenn man den vollen gängigen Kaufpreis
bezahlt hat.
Zitat: Stromschläge, Prügel, Stachelhalsbänder: In der
Ausbildung von Schutzhunden läuft nicht alles nach den Regeln des Tierschutzes.
Offenbar kommt nun aber eine Diskussion über diese Methoden in Gang.
Nikolaus Waltrich, Vize-Präsident des Vereins
für Deutsche Schäferhunde, könnte gerne, wenn er denn endlich mal richtig tätig werden wollte, zusammen mit all seinen
Vorstandskollegen, sofort eingreifen. Wenn unsere Informationen stimmen, dann
haben die im PETA-Video vorgeführten SV-Mitglieder bereits zugegeben die
Teleimpulsgeräte verwendet zu haben, bzw. sie bestreiten es erst gar nicht,
dass sie mit Teletaktern gearbeitet haben. (*)
Das würde sofort jegliches vereinsinterne
(langwierige) Verfahren erübrigen.
Herr Waltrich braucht sich nur noch bei den
überführten Hundesportlern zu melden und um einer Bestätigung zu bitten.
Sollten die Beteiligten den Herrn Waltrich gegenüber zugeben mit Teletaktern zu
arbeiten/gearbeitet zu haben, wäre der Vereinsausschluss nur noch eine
Formsache.
* = (Womöglich hätte man dann in der Erklärung
die anlässlich der Bundessiegerprüfung abgegeben wurde - siehe bitte SV-Mitteilung mit Punkt 5. unten!) gelogen, wir schreiben
dies unter Vorbehalt, weil der Verein bisher versäumt hat diesen Brief für alle
Interessenten alle SV-Mitglieder!! offenzulegen bzw. der genaue Wortlaut
uns bisher noch unbekannt ist.)
Zur Erinnerung: Mitteilung des SV d.d.12.09.2013 - 20:07
Der Verein für Deutsche
Schäferhunde (SV) e.V. wurde im Laufe des heutigen Tages mit einer
Veröffentlichung von Videoaufnahmen konfrontiert, die über die
Tierschutzorganisation peta im Internet vorgestellt wurden.
Die Videosequenzen, mit Aufnahmedaten von Juli und
August 2013, zeigen u.a. Teilnehmer der diesjährigen
SV-Bundessiegerprüfung in Trainingssituationen und erheben den Vorwurf
des Einsatzes und der Verwendung von E-Geräten.
Diese Vorwürfe werden seitens des Vereins sehr ernst
genommen. Unmittelbar nach der Veröffentlichung wurde mit der
Aufklärung der Sachverhalte begonnen.
Der Verein stellt unmissverständlich fest, dass
der Einsatz von E-Geräten mit der Satzung, dem Tierschutz und den
sportlichen Zielen unvereinbar ist.
In der Sache wurden folgenden Entscheidungen getroffen:
Um
eine lückenlose Aufklärung zu gewährleisten wird gegen jeden
Betroffenen ein vereinsinternes Ordnungsverfahren eingeleitet und
durchgeführt.
Die Tierschutzorganisation peta wird gebeten, sämtliches zur Aufklärung dienliches Videomaterial zur Verfügung zu stellen.
Hinsichtlich
der angekündigten Strafanzeigen sichert der Verein schon heute eine
vollumfängliche Unterstützung der Ermittlungen an.
Sollten sich
die Vorwürfe als begründet erweisen, so erfolgt eine rückwirkende
Disqualifikation einhergehend mit der Aberkennung der erreichten
Platzierung.
Seitens der betroffenen Teilnehmer wurde eine
Ehrenerklärung abgegeben, die beinhaltet, dass auf dem gezeigten
Videomaterial kein E-Gerät benutzt wurde.
Die betroffenen Personen stimmen dieser Entscheidung vollumfänglich zu.
Im Rahmen der Auslosung wurde diese Entscheidung durch den SV-Bundespressesprecher öffentlich gemacht.
Bekanntermaßen kann man seine Meinung heutzutage
nicht wirklich frei äußern in den meisten Schäferhundforen. Was drauf steht, Diskussionsforum,
ist nicht was drin steckt. Hat man eigene Ansichten oder abweichende Ideen,
oder macht man spitze Bemerkungen oder zynische Witze (sogar gemeine Parodien),
so wird man schnell angegriffen und rausgeekelt. Es fehlt beim dortigen
Publikum die Intelligenz, es fehlt die Toleranz, und man verteidigt nur das was
man kennt, auch wenn es längst durch die Zeit eingeholt bzw. überholt wurde. Dabei
kloppt man sich dann gegenseitig auf die Schulter, wenn man es wieder mal geschafft
hat ein Querulant oder ein Nestbeschmutzer zu diffamieren, man ist wieder
für sich. Was sie nicht bemerken ist, dass sie tatsächlich für sich sind, und
bald auch ganz alleine, weil es bleiben nur diejenige übrig, die keine anderen
Meinungen zulassen. Bald schreibt dort kein Mensch mehr und sterben die
Diskussionen, genauso wie das ganze Forum, ein stiller Tot.
Sie die aber eine ausgesprochene Meinung
haben und diese auch weiterhin vertreten wollen, suchen also andere Medien als
diese wobei man beschnitten wird. So stellt man sich für Öffentlichkeitsarbeit
zur Verfügung und gibt regelmäßig Interviews, man knüpft Kontakte mittels
soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter, und auch das Bloggen gibt einen die
Möglichkeit, seiner Meinung zu teilen mit anderen Interessenten und womöglich
auch für eine gute Sache zu kämpfen, wogegen einige sich noch wehren. Ein
Beispiel!
Vor wenigen Tagen wurde in der Südwest
Presse ein Interview mit Oliver Baier, der Inhaber einer Hundeschule in der
Region Ulm, angeboten. Wir verlinkten auf dem Artikel: Hunde werden bei der Ausbildung mit Stromschlägen gequält, siehe
hier: http://www.bloggen.be/hd/archief.php?ID=2367228.
Die ausgesprochene Meinung von Oliver Baier
GEGEN die Ausbildung mit Teleimpulsgeräten sowie seine Aussagen bezüglich des
Vereins haben sofortige Reaktionen nach sich gezogen. Die Äußerungen in der
Presse, obwohl sicherlich begründet, müssen dem SV-Vorstand wohl nicht sehr gefallen
haben. Bisher fehlt jegliche öffentliche Reaktion auf 12.000 Protestmails an
den SV und an den VDH sowie an der FCI, aber hinterrücks versucht man Einfluss
auf dem Geschehen zu nehmen. Natürlich NICHT schriftlich, sondern, telefonisch,
damit auch keine Spuren bleiben?
Wie wir auf die Internetpräsenz von Herrn
Baier lesen können, meldete sich quasi sofort der Vize-Präsident beim
aufmüpfigen, geschwätzigen Hundeausbilder. Wollte man ihn einschüchtern? Wollte
man einem weiteren Botschafter den Mund verbieten? Es sieht für mich so aus (und
das ist eine persönliche Meinung!), als würde man einfach alle Kritiker, dem
einen nach dem anderen, zur Rede stellen und töten wollen, während man die
Verbrecher (sie die die Geräte gesetzeswidrig verwenden) weiterhin freie Bahn
gönnt. Man hört nichts von einer Ahndung der Anwendung der Teletakter, hört nur
wie man kläglich versucht zu vertuschen. Humhum! Wozu Kamouflagehalsbänder,
wenn man nichts zu verstecken hat?
Lesen Sie nun diese Geschichte und bilden
Sie sich weiter Ihrer Meinung. (Die Links zu den Originalen sind eingebettet.)
Vizepräsident vom SV Nikolaus Waltrich ruft an
Veröffentlicht
am 14. November 2013
Am 13.11.2013 hatte ich einen Anruf auf
dem Display dessen Nummer mir nicht bekannt war. Ich drückte die Wahltaste und
siehe da hatte ich den Vizepräsidenten des Verein für deutsche Schäferhunde (
SV ) Herr Nikolaus Waltrich am anderen Ende des Telefons.
Nach kurzer aber sehr freundlicher
Begrüßung kam er auch gleich zum Thema.
Waltrich fragte .. wer mich seitens des
SV bedroht habe und nach dem wieso, weshalb und warum.
Nachdem dem dies geklärt war
kritisierte er vielleicht nicht zu Unrecht, dass die verschiedenen anderen Clubs
wie der Malinois, Rottweiler, Boxer und Dobermann genauso arbeiten wie viele
Hundeführer des SV. Siehe Artikel.
Mit Sicherheit kann ich sagen, dass bei
einer Ortsgruppe des ADRK Rottweilerverband genauso mit Tele
gearbeitet wurde wie beim SV.
Dies durfte ich über viele Monate live
miterleben.
Desweiteren machte er mich darauf
aufmerksam, dass es Dr. Helmut Raiser und Bart Bellon waren die das Teletak in
Deutschland salonfähig gemacht haben. ( Ich glaube das wissen doch fast alle
)
Waltrich erklärte mir auch das neue
Konzept, dass der SV auf die Beine stellen will um der Tierquälerei in den
verschiedensten Ortsgruppen Einhalt zu gebieten.
Mit diesem Konzept wäre der
Verband sicherlich auf einem sehr guten Weg.
Nach der frage wer dies als neutrale
Person die nicht in die Machenschaften des SV verstrickt ist kontrollieren
sollte, konnte er mir leider nicht beantworten. Vielmehr hatte ich den
Eindruck, dass er über diese Fragestellung erschrocken war. Nach dem Motto!!!
Wieso kontrollieren.
Nun Herr Waltrich Vizepräsident des
SV . frage ich mich wieso der Dachverband als solches online
Ausbildungsseminare anbietet obwohl bekannt ist, dass der Seminarleiter Jens
Wicher einen Onlineshop
mit dem Verkauf von Teletakter betreibt. Wie passt dies in ihr neues
Konzept???
Der SV schreibt hier auf
seiner Internetplattform: Moderne Hundeausbildung online.
Können Sie Herr Waltrich als
Vizepräsident und Sie Herr Heinz Gerdes als Vereinsausbildungswart dafür
garantieren dass auf diesem Seminar nicht mit Starkzwangmitteln gearbeitet bzw.,
vermittelt wird.
Der Kollege Wicher schreibt auf seiner Webseite
folgendes: Wir wurden rhetorisch geschult und machten
einen Sachkundenachweis für Ferntrainer bei einem Amtsveterinär.
Aber vor allen Dingen übten und übten und übten wir.
Wicher macht bewusst verbotenes verstößt
gegen das Tierschutzgesetz und ist somit mit sofortiger Wirkung aus dem SV
auszuschließen. Sie als Vizepräsident des SV und
als ehemaliger Polizeibeamter mit Kommissarlaufbahn und 40-jähriger
Berufserfahrung unterstützen eine Sache gegen die Sie laut unserem Telefonat
ankämpfen wollen.
Wie erklären Sie das den
Vereinsmitgliedern und der breiten Öffentlichkeit.
Dieses Verhalten ist
unerhört und ein Schlag ins Gesicht aller Hundesportfreunde die im Verein
sauber und gemäß aller Verordnungen arbeiten.
Es dürfte ihnen Herr Waltrich und auch
dem Vereinsausbildungswart Heinz Gerdes sicherlich nicht entgangen sein das der
Sportkamerad Zank Hunde gerne zum glühen bringt. Die Beweise bei Zank
sind ja durch Peta bereits gebracht worden. Auch dieser müsste mit sofortiger
Wirkung aus dem SV ausgeschlossen werden.
Sie haben nach der PETA-Aktion zur
aktuellen Lage doch wörtlich wie folgt Stellung bezogen und zusammengefasst:
Verwendung von E-Geräten
Aus gegebenem
Anlass weisen wir noch einmal darauf hin, dass die Verwendung von so genannten
Elektroreizgeräten jedweder Form und Beschaffenheit bei der Ausbildung von
Hunden tierschutzwidrig und deshalb ausdrücklich verboten ist (s. Urteil BVerwG
3 C 14.05 v. 23.02.2006).
Die
Bundesversammlung des SV hat über dieses gesetzliche Verbot der Anwendung
funktionsfähiger Geräte hinaus zusätzlich beschlossen, dass auch einzelne
Komponenten solcher Geräte ohne Ansehen der Funktionsfähigkeit (z. B.
Attrappen) auf SV-Veranstaltungen verboten sind.
Selbstverständlich
macht sich zunächst derjenige strafbar und haftbar, der ein Teletakt einsetzt.
Darüber hinaus macht sich auch die gesamte Vorstandschaft einer Ortsgruppe
haftbar und strafbar, wenn sie die Verwendung solcher Geräte auf dem
Übungsplatz nicht unterbindet, da sie verpflichtet ist, aktiv dafür zu sorgen,
dass auf dem Übungsgelände keine Elektroreizgeräte benutzt werden.
Alle Vereinsmitglieder die sauber ihre
Hunde ausbilden, die Öffentlichkeit und ich erwarten gespannt eine Reaktion
seitens des SV.
Verbot des Elektrohalsbandes zur Erziehung von Hunden
Leitsätze
Der Einsatz eines so genannten Elektroreizgeräts bzw.
"Teleimpulsgeräts" (hier der Marke Dogtra) zur Erziehung eines Hundes
ist gemäß § 3 Nr.11 TierSchG verboten.
Von der sanften Art des
"Pferdeflüsterers" mit Tieren umzugehen, hielt der Kläger nichts.
Hunde dagegen mit Hilfe von Elektroreizgeräten zu erziehen das entsprach
schon eher seinen Methoden.
Der Kreis Recklinghausen hat ihm dies
allerdings verboten.
Und das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen
hat die Ablehnung der Behörde in einem Urteil bestätigt:
Nach dem Musterurteil ist der Einsatz von
Elektroreizgeräten zur Erziehung oder Steuerung von Hunden generell untersagt.
Das gelte ausnahmslos, so die Richter, also auch wenn der Erzieher hohe
Sachkunde nachweise.
Die Apparate funktionieren durch die
Stromübertragung mit einem regulierbaren Sender. Das Empfangsgerät ist am Hals
des Hundes befestigt. Die Stromzufuhr ist je nach Intensität für den Hund
unangenehm bis schmerzhaft. Instinktbedingte Bewegungen des Hundes z.B. beim
Nachstellen eines Kaninchens werden nach Erkenntnis der Kammer durch den
Apparat verhindert. Das sei aber nicht artgerecht. Stromschläge prägten das
Tier dauerhaft. Die Praxis zeige, dass tierschützende Aspekte oft nicht
berücksichtigt würden.
Der Kläger aus Belgien wollte die
umstrittenen Geräte aus den USA auf einem Gelände in Marl einsetzen. Er veranstaltet
dort regelmäßig Seminare zur Hundeausbildung. Er hatte versichert, die
Stromzufuhr ermögliche eine Hundeerziehung ohne Stockschläge, Tritte und
Stachelhalsbänder. Die Geräte gäben dem Hund mehr Bewegungsspielraum als an
einer Hundeleine. Sie würden die Tiere auch schneller vom Wildern, vom Attackieren
von Spaziergängern oder vom plötzlichen Überqueren einer Straße abhalten. Die
Erziehung von Hunden könne naturgemäß nicht frei von Schmerzen und Zwängen
sein, betonte der Kläger.
Behörde und Gericht waren da ganz anderer
Meinung.
Verwaltungsgericht Gelsenkirchen,
Az.: 7 K 625/01
In openJur, die freie juristische Datenbank, kann man
alles genauer nachlesen:
FAZIT: Trotz diesen
unmissverständlichen juristischen Ausführungen (bekannt seit anno 2003!) werden
die Geräte weiterhin auf SV-Ortsgruppenplätze durch SV-Mitglieder und sogar durch
OG-Vorstandsmitglieder verwendet und werden im Schosse des Vereins weiterhin
Geräte getragen (siehe PETA-Aktion) und Seminare abgehalten. Es liegen bis
heute keine schrtiftlichen Anhaltspunkte für ein Auftreten, eine
flächendeckende Kontrolle geschweige denn eine Ahndung dieses Verhalten durch den
SV-Vereinsvorstand vor. Obwohl der weitverbreitete Einsatz der Geräte auf allen
Schäferhundforen bis heute bestätigt wird, wurde bisher kein einziger Fall
bekannt wobei der Verein gemäss seine Statuten aufgetreten wäre. Wir lassen uns
da gerne korrigieren.
Stellen Sie sich
vor! Sie sind seit Jahren eine (selbsternannte?) Koryphäe im
Leistungshundesport und verdienen mit Ihren Seminaren SEHR SEHR viel Geld. Dann
würden Sie doch gegen jegliche Einschränkung Ihrer betrieblichen (Schwarz-) Einnahmen
vorgehen, sogar gerichtlich, und natürlich über alle Instanzen hinweg, wenn
jemand versuchen würde Ihrer Arbeit mit den humanen Elektroschocker zu
unterbinden.
Nun! Es tut gut zu wissen,
dass das ein vergeblicher Weg ist. Es wurde schon durch das Bundesverwaltungsgericht
dahingehend entschieden, dass die Geräte absolut verboten sind. Mit der
abwegigen Erklärung, man würde nur Töne bzw. Vibrationen verwendet haben, macht
man sich in der Szene sowieso schon lächerlich.
Bundesverwaltungsgericht
(BVerwG), Urteil vom 23.02.2006, AZ: 3 C 14.05:
Elektroreizgeräte verstoßen gegen § 3 Nr.
11 TierSchG und sind tierschutzrechtlich verboten.
Am 23.02.2006 hat das Bundesverwaltungsgericht eine richtungsweisende und unter
tierschutzrechtlichen Aspekten sehr zu begrüßende Entscheidung gefällt.
In dem entschiedenen
Fall stritt der Kläger um eine Erlaubnis zur Durchführung von Seminaren zur
Hundeerziehung. Er wollte dort die Wirkung und den
Einsatz von sog. Elektroreizgeräten vorführen. Der Landkreis hatte dem
Kläger das untersagt. Gegen die Untersagung hat der Kläger den Klageweg bis zum
Bundesverwaltungsgericht beschritten.
Das Bundesverwaltungsgericht hat die Klage abgewiesen und festgestellt, dass
derartige Elektroreizgeräte, die erhebliche Leiden oder Schmerzen verursachen
können, bei der Hundeausbildung nach geltendem Tierschutzrecht verboten sind.
Begründet hat das Bundesverwaltungsgericht dies mit § 3 Nr. 11 Tierschutzgesetz
(TierSchG), der (auszugsweise) folgenden Wortlaut hat:
Es
ist verboten, ... 11.
ein Gerät zu verwenden, das durch direkte Stromeinwirkung das artgemäße
Verhalten eines Tieres, insbesondere seine Bewegung, erheblich einschränkt oder
es zur Bewegung zwingt und dem Tier dadurch nicht unerhebliche Schmerzen,
Leiden oder Schäden zufügt, soweit dies nicht nach bundes- oder landesrechtlichen
Vorschriften zulässig ist.
Das Bundesverwaltungsgericht hat dabei
klargestellt, dass es nicht auf die konkrete Verwendung der Geräte im
Einzelfall ankommt sondern darauf, ob die Geräte von ihrer Bauart und
Funktionsweise her geeignet sind, dem Tier nicht unerhebliche Schmerzen
zuzufügen.
Denn es entspricht der Absicht des
Gesetzgebers, bereits den Einsatz der potentiell gefährlichen Geräte (abstrakte
Gefahr) generell zu verbieten.
Der SV als Plattform für gewerbliche Einnahmen
siehe Grössenordnung der Einnahmen (Jahresgehälter und mehr).
Es sind einige wenige die im SV das grosse
Geld verdienen.
Die Decknachrichtenkumulierung lässt da schon
einige Rückschlüsse zu.
Sind es die Leute die gleichzeitig
Grosszüchter, SV-Richter und Amtsträger sind die abkassieren, oder ist alles
lauter Zufall, wenn es auch die gleichen Namen sind die immer wieder die
grösste Veranstaltungen im Jahr richten dürfen, zum Beispiel in China: Rieker,
Schweikert, Fetten, Musolino und dergleichen? Wieso dürfen Mast, Knaul, Nitschke
oder Müller nicht mal dahin? Es ist immer wieder der kleine Kreis von Auserwählten,
sogenannten SV-Fürsten, die dort antreten. Wieso das denn? Sind nicht alle
Zuchtrichter gleich?
Bilden Sie sich Ihrer Meinung und studieren
Sie!
In
Beilage die Kumulierung der Deckakte für Oktober sowie ein Word-Dokument für
Leute die gerne im Internet stöbern, und sich zum Besipiel gerne anschauen wie
die Siegerschau in China 2013 gelaufen ist.
Bericht von der Zuchtschau in Dortmund-Marten 10/11/2013
Längere Beiträge sind für das Gästebuch völlig
ungeeignet. In unstrukturierter Form lesen sie sich dort sehr schlecht. Wir
erlauben uns deshalb folgende Zuschrift ungekürzt gleich an vorderster Stelle hier
anzubieten. Wir danken dem Schreiber für seine freundliche Mühe.
Naam: Altemeyer
E-mail adres: hier bekannt
Titel: Dortmund-Marten Zuchtrichter Scharschmidt - Es
wird mit zweierlei Maßstäben gemessen!
Reactie: Auch das Ausstellen von Deutschen Schäferhunden
macht immer weniger Spaß!!
Zuchtschau Dortmund-Marten am 10.11.2013 Was denken sich
die Zuchtrichter eigentlich??????
In der Gebrauchshundeklasse Hündinnen
passierte heute folgendes:
Die Hündin eines rund 70-jährigen
SV-Mitgliedes befand sich nach einer hervorragenden Präsentation anerster Stelle bis zur Freifolge.
Da die ältere Sportskameradin, die sich
wirklich sehr bemüht hatte, es leider nicht mehr schaffte die Hündin in der
Freifolge selber zu präsentieren, wurde der Hundeführer gebeten, diese
Freifolge zu machen. Dabei ging die Hündin nach einer guten halben Runde vom
Fuß und rannte zu der Besitzerin.
Frage: Sind wir auf der Rennbahn?
Die ältere Frau bemühte sich noch eine
weitere Runde die Hündin am Fuß zu halten. Dies gelang auch hervorragend, so
dass es ziemlich ersichtlich war, dass die Hündin eine gute Ausbildung genossen
hatte.
Nächste Frage: Anstatt anzuerkennen, dass
auch ältere Leute ihren Hund auf einer Schau präsentieren, werden diese Leute
dafür bestraft, dass sie nicht mehr so schnell laufen können. Ist dieser Sport
nur noch für 30-jährige??????
Nächste Frage: Wannist denn der Herr Zuchtrichter, der in der
Mitte steht, das letze Mal um den Ring gelaufen? Weiß er überhaupt noch, wie
anstrengend das ist? Und dann bei der Beschreibung zu sagen, der Hund wäre
nicht bzw. schlecht ausgebildet, eine Frechheit ist das.
Und jetzt kommt die Gebrauchshundeklasse
Rüden:
An erster Stelle wurde der hochplatzierte
Rüde des Zuchtrichterkollegen Göke aufgerufen und auch dieser Hund befand sich
bis zur Freifolge an erster Stelle.
Doch was passierte dann:
Die Freifolge des
"wohlausgebildeten" Rüden des Zuchtrichterkollegen ging doch dann
völlig daneben. Der Rüde, von der eigenen Besitzern/Halterin vorgeführt,
verließ doch glatt nach einer guten halben Runde den Ring und rannte seiner
Besitzerin/Halterin davon.
Doch nun war der Zuchtrichter Scharschmidt
gefragt, was nun machen?
Wenn mit gleichen Maßstäben gemessen werden
würde, sprich das kleine normale SV-Mitglied genauso behandelt werden würde,
wie doch die Herren Zuchtrichter, hätte der Rüde jetzt auf Platz 4 verbannt
werden müssen.
Doch was geschah dann?
Na klar, keine Frage, der Rüde blieb an erster
Stelle und fertig.
Wo ist denn hier die Gerechtigkeit?
Und dann fragen sich die Herren, die in der
Mitte stehen, warum werden die Schauen immer kleiner, warum stellen die
Mitglieder ihre Hunde nur noch einmal für eine Schaubewertung aus und fertig?
Klar, es ist nur eine kleine belanglose
Episode einer kleinen Schau, doch übertragbar auf alle großen Schauen.
Der kleine Mann wird bestraft und verliert völlig die Lust.......
Hinterrückse Lobby-Arbeit macht Spaß, wenn sie
vom Erfolg gekrönt wird!
Ich studiere gerade das neue Tierschutzgesetz,
dass am 15.08.2013 in Kraft getreten ist. Herrlich! Da werden die Hundehändler
im SV (und davon haben wir einige) sowie die Zuchtrichter die seit Jahren eine
Übertypisierung nachstreben schon mächtig das Zittern bekommen.
Aber lesen Sie selbst! Das neue Tierschutzgesetz
wie beim VDH vorgestellt im Editorial
durch Herman Josef Gerhards
(VDH-Vorstandsmitglied): Siehe Link unter diesem Bericht.
Die Erkenntnis, dass vieles in die falsche
Richtung gegangen ist, ist auch beim VDH endlich angekommen (siehe Schlusssatz
vom Herrn Gerhards). Dass man die Aufgabe hat zu korrigieren, haben wir seit
Jahren auf diesem Weblog und mit vielen Berichten und Offenen Briefen angezeigt.
Ut aliquid fiat! wie wir immer geschrieben haben. Bewegt sich endlich was?
Ein Schutzhund durchläuft eine knallharte Ausbildung. Gehorcht er nicht wie
gewünscht, quält ihn so mancher Ausbilder mit Stromschlägen. Das ist verboten,
wird aber offenbar auch in der Region (Ulm, Neu-Ulm, Laichingen ) praktiziert
Während das
Verbandsgericht Süd sich über die Frage beugt, ob ein SV-Mitglied seine
Botschaften gelegentlich auch einmal in einer Parodie verpacken darf, bzw. ob
dieses Mitglied nicht endlich (auf Betreiben des Rechtsamts des Vereins!! man
staune nicht schlecht!) wegen seine Aufklärungsarbeiten rausgeschmissen werden
kann, sind wir dabei zu ermitteln in Sachen Vorstandsmitglieder. Sind sie
womöglich beteiligt an das, was wir aufzuklären versuchen, Hundehandel und Missstände
im Schosse des SV? Bleiben Sie uns treu, demnächst bringen wird brisante
Neuigkeiten. Bloggen.be/hd wird erneut andeuten wer wirklich aus dem Verein rausgeschmissen
gehört!
In der Zwischenzeit kann man schon mal über
den Tellerrand schauen:
News aus der Initiativgruppe SV
Vervielfältigung und Weiterverbreitung
ausdrücklich erwünscht!
Imageproblem des DSH ...
Mittwoch, den 06. November 2013 um 11:20
Uhr
Eine etwas andere Sichtweise
Man kann geteilter Meinung darüber sein, welche Themen
vorrangig zu behandeln sind aber ist eine Imagekampagne wirklich wichtiger als
die vom Bundeszuchtwart ausgearbeiteten Strategien zur dringend notwendigen
Annäherung der Rasse an ihren ursprünglichem Standard über die SV-Zeitung an
die Mitglieder weiter zu geben?
Aber nun gut, eine extern beauftragte Werbefirma soll den
Niedergang der Popularität unserer Rasse aufhalten. Vom Ansatz her kein
schlechter Gedanke. Was allerdings bislang dabei heraus gekommen ist, schürt
bei mir Zweifel an der Auswahl eines dafür geeigneten und kompetenten
Vertragspartners. Ob mit der erbrachten Dienstleistung dem Ansehen des
Deutschen Schäferhundes tatsächlich ein Dienst erwiesen wurde?
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Diese
gelben Stoffbeutel mit einem Hundekopf, der mit viel gutem Willen als DSH-Kopf
zu erkennen ist, hinterlassen bei mir einen faden, leicht bitteren Geschmack.
Er zeugt nicht unbedingt von einem professionellen, spritzigen Ideenreichtum
den man hinter einer Werbefirma vermutet. Über die Auswahl des Begriffs "Charaktier"
will ich jetzt lieber Stillschweigen bewahren. Mich trägt die Hoffnung, dass
diese Werbeträger in der Versenkung verschwinden. Allenfalls kann ich noch
damit leben wenn sie dort verteilt werden, wo sie vom Niveau her hinpassen: in den
Kindergarten (kleine Gruppe!!!), diese Altersklasse freut sich noch wirklich
über Luftballons und bunte Stoffbeutel und wird auch die erhoffte Begeisterung
zeigen. Ich frage mich, ob es Unkenntnis oder Ignoranz des Verfassers des
Artikels in der letzten SV-zeitung ist, die ihn zu der lächerlichen Aussage
verleitet, Warnschilder mit "grimmig blickenden" Schäferhunden seien
für den schlechten Ruf des DSH verantwortlich! Ich begebe mich jetzt mal auf
die Ebene des Verfassers und antworte mit: "Zehnmal laut "NEIN"
gebellt".
Warum werden nicht die tatsächlichen Ursachen für den
Imageverlust benannt? Die (nicht existenten) Warnschilder sind es mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Bekannt sind die Ursachen, aber
das würde wohl mit einem öffentlichen Eingeständnis langfristiger Versäumnisse
einhergehen. Geht also nicht! Da ist die Aufstellung der ebenso inkompetenten
wie dreisten Warnschildthese schon willkommener. Wen interessiert es denn, dass
Vereinsgelder dafür benutzt werden um die Mitgliedschaft zu verdummen? Sorry,
aber etwas anderes als stummes Kopfschütteln bleibt bei mir nach Lesen des
Artikels nicht übrig.
Mein Fazit daraus: Die These Problem erkannt, Gefahr
gebannt" ist leider nicht zutreffend. Auf welchem Weg nimmt die
Allgemeinheit den DSH denn wahr? Überwiegend doch visuell. Was erlebt zum
Beispiel ein DSH-interessierter Mensch, wenn er eine Zuchtschau des Deutschen
Schäferhundes besucht? Zunächst eher nichts Kritikwürdiges..., vorausgesetzt,
er ist taub und befindet sich in mindestens 20 m Entfernung vom
Ausstellungsring. Ist dies nicht der Fall, wird ihm ein im Zuchtschaubereich
einzigartiges Spektabel geboten, dass er so schnell nicht vergessen wird.
Unmenschliche Laute ausstoßende oder akustische Hilfsmittel benutzende Menschen
werden sich hinter ihm positionieren und ihm mit einer erstaunlichen
Sebstverständlichkeit der Gefahr einer Hörschädigung aussetzen. Und wehe, er
moniert das! Ich "durfte" erleben, wie eine Anruferin auf eine
höflich formulierte Beschwerde eines Zuschauers erwiderte: "Dann verpiss
Dich doch hier". Auch das ist Werbung für unsere Rasse... Mich wundert es
wirklich, dass noch nicht behauptet wird, der DSH habe neben seiner
HD-Problematik jetzt auch immense Beeinträchtigungen des Hörvermögens. Ich hab
ja gar nichts dagegen, dass der Hund angerufen wird. Aber bitte doch unter
Einsatz des gesunden Menschenverstandes! Ein Blick in die Zuchtschauordnung
zeigt zudem auf, dass die Nutzung akustischer Hilfsmittel untersagt ist. Es
hält sich nur keiner dran und weder ein Richter noch ein Schauleiter sehen wohl
eine Veranlassung, hier auf die Einhaltung der klaren Regelung hinzuwirken.
Dies wäre z.B. eine völlig kostenfreie positive Werbung!
Wenn der interessierte Zuchtschaubesucher seine Ohren
sodann schützen will und sich deshalb etwas entfernter von der Ringabgrenzung
platziert oder einfach nur über das Gelände schlendert, kann es gut passieren,
dass er sich damit der nächsten Gefahr aussetzt und ganz schnell unsanft
umgerannt wird. Gleiche Schau (obiger Kommentar der Anruferin): Eine Dame im
Alter von geschätzten 65 Jahren wurde von einer Anruferin förmlich überrannt,
sie fiel zu Boden. Leider war keine Zeit für oberflächliche Höflichkeiten (der
Hund der angerufen wurde, war einen Platz nach hinten gestellt worden) und die
Anruferin lief weiter. Zumindest gab es keine bösen Worte von der Anruferin,
aber einen, im Weiterlaufen gerufenen, Entschuldigungsversuch...
Wenn der interessierte Zuschauer nun die Gelegenheit hat,
eine Standmusterung zu beobachten, sieht er, wie ein Hund "in
Position" gebracht wird. Es wird gezupft, geglättet, gerupft, die
Gliedmaßen positioniert, geprüft für nicht gut befunden und alles wiederholt.
Das endgültige Bild, was sich dem Zuschauer bietet, kennen wir. Wir werden auch
in der kommenden Dezember-Ausgabe der SV-Zeitung wieder seitenweise Bilder von
in unnatürliche Stellung gebrachten Deutschen Schäferhunden betrachten dürfen,
Bilder, die der Zielgruppe der Imagekampagne die visuelle (wenn auch falsch
geschlussfolgerte) Bestätigung dafür liefern, dass dieser Hund einfach nur
krank ist. Auch hier lohnt ein Blick in die Zuchtschauordnung, die klar
aussagt, dass der Hund "bei der Präsentation im Stand ... dem Richter ohne
wesentliche Hilfe (natürlicher Stand) vorzustellen" ist. Auch diese
Regel wird permanent ignoriert aber vielleicht hab ich auch nur ein falsches
Verständnis vom "natürlichen Stand" eines DSH.
Es sind Bilder, die die vorangeschrittene Übertypisierung
dem Betrachter förmlich ins Auge springen lässt. Eine visuelle Negativwerbung.
Die fatalen Folgen der Übertypisierung sind dem interessiertem Beobachter nicht
bekannt, er wird sie auch nicht kennen lernen wollen, er geht nach Hause, sein
Interesse für die Rasse ist schlimmstenfalls auf Null abgesunken.
Problembewältigung fängt damit an, konsequent eine offene
und selbstkritische Analyse der Ursachen vorzunehmen. Und die liegen neben der
geduldeten Missachtung bestehender Regeln natürlich in dem Bild was vom DSH
vermittelt wird. Der Bundeszuchtwart des SV e.V. hat fünf Kernthemen benannt,
die teilweise (Gesundheit, Übertypisierung, Gebrauchsfähigkeit) wesentlich
mitbestimmend sind für das Bild, dass vom Deutschen Schäferhund allgemein
wahrgenommen wird. Genau da heißt es, anzusetzen und tätig zu werden. Die
jahrzehntelangen Versäumnisse wird die beste Werbefirma der Welt weder
kaschieren noch revidieren können. Diese Rasse hat einen Standard!!! Damit sie
diesem auch wieder annähernd gerecht wird, muss endlich etwas getan werden.
Herr Quoll hat hierfür begrüßenswerte Ideen..., mögen sie fruchten und nicht
nur Lippenbekenntnisse bleiben. Er allein wird und kann es nicht richten aber
er hat zumindest schon mal Wege aufgezeigt. Sie müssen nur auch beschritten
werden. Die nahe Zukunft wird zeigen ob die Verantwortlichen im SV e.V. die
laut Satzung an erster Stelle stehende Aufgabe des Vereins zu erfüllen bereit
ist.
"Zweck und Aufgaben sind insbesondere die
Züchtung eines Gebrauchshundes nach den Vorgaben des Rassestandards."
Demnächst fällt wieder das Dezemberheft der
SV-Zeitung im Briefkasten. Ein prallgefülltes Werbedokument für den Deutschen
Schäferhund, mit tollen Hochglanzbildern der (hochgerichteten?) angeblichen Spitzenhunden
und mit vorzüglicher Ordnung präsentiert, alle schön der Reihe nach. Aber das schöne
Bild trügt!
Wer bei der Siegerschau in Kassel dabei war weiß
es besser. Ordnung gab es in diesem Haufen nicht! So eine undisziplinierte
Vorführung, wie am Sonntag im letzten Ring der Rüden, habe ich in meinem Leben noch
nicht bei einer Zuchtschau gesehen. Eine Schande, dass man so etwas nicht
sofort unterbunden hat, bzw. dass man nicht alle Teilnehmer über die Lautsprecheranlage
belehrt hat und die Vorführung sofort hat wiederholen lassen, aber dann mit der
notwendigen Disziplin.
Schauen Sie sich das mir zugeleitete Video
einmal aufmerksam an. Ich glaube, Sie werden genauso schockiert sein wie ich.
Kann man zunächst vielleicht kurz noch darüber lachen, dann kommt aber die Kontemplation.
Dann muss man allen Ernstes zu der Feststellung kommen, dass die Vorführung
NICHT so abgelaufen ist, wie sie das hätte sein müssen. Immerhin reden wir hier
über die Weltmeisterschaft!
Man rennt einfach an den anderen Teilnehmern
vorbei, oder rennt sie buchstäblich über den Haufen, auch wenn der Hund in Galopp
geht. Jeder bisschen Pferdeliebhaber, weiß, dass Pferde, die beim
Trabwettrennen in Galopp gehen, sofort disqualifiziert werden. Nicht so beim
angeblichen Traber, den Deutschen Schäferhund.
Ich dachte bei einer Zuchtschau ist die bereits
durch den Richter vorgegebene Reihenfolge (Platzierung) durch alle Teams/Teilnehmer
genauestens einzuhalten und nur der Richter darf einen Hund einen oder mehrere
Plätze nach vorne oder nach hinten verweisen. Sonst haben die Teilnehmer aus
Gründen der Fairness genau da zu bleiben wo sie hingewiesen wurden. Es geht bei
der Zuchtschauveranstaltung um die Zucht und nicht darum wer am schnellsten
laufen oder die meisten Gegner umkegeln kann. Allgemeines Gelächter und Buhrufe
natürlich auf den Zuschauertribünen.
Wenn wir schon über die (internationale) Vorbildfunktion
dieser Siegerschau reden müssen! Welches Vorbild nimmt unsere Jugend (die Basis
der Zukunft im Verein) aus dieser Veranstaltung mit? Dieses unsportliche
Verhalten werden unsere Jugendlichen auch an den Tag legen, wenn die Erwachsene
es immer so vorgemacht haben.
Es war im Finale eine skandalöse Vorführung und sie war unwürdig
einer internationalen Siegerschau bzw. Weltmeisterschaft!
Schauen Sie aber selber und schreiben Sie uns oder den
Verein was Sie davon halten.
Vor wenigen Tagen bekamen wir interessante
Nachrichten aus der Türkei. Aslan vom
Türkenkopf hätte versagt bei der dortigen Siegerschau und jemand besorgte
uns einen Link um das zu zeigen. Wir danken bei dieser Gelegenheit recht
herzlich für die Information.
Wenig später wurde nun auf Youtube nachgelegt und eine weitere Person
informierte uns über ein Werbefilmchen für die überzeugende Schutzdienstarbeit
dieses Rüdens. Auch für diese Meldung sind wir zu Dank verpflichtet.
Wahrscheinlich wurde dieses Video gepostet um
alle bösen Zungen zu zügeln und das Publikum oder (potentielle Käufer?) eines
Besseren zu belehren. Dabei stellt Alfons
Licher (warum immer er?!) seine ausgezeichneten Trainersfähigkeiten unter
Beweis, neben dem Impact/Einfluss des Helfers. Man kann einen Hund auch gut
aussehen lassen! (Siehe TSB-Überprüfungen bei der Siegerschau!)
Bei der BSZS 2013 in Kassel war Aslan mit
Katalognummer 1091 angemeldet, er erschien jedoch nicht zur TSB-Überprüfung.
Vielleicht hätte man bessere Chancen in der Türkei?
2. Schutzdienstübungen auf einem Übungsplatz bzw. einer Hotel-Anlage
oder war es in einer Luxus-Hundeschule? Man beachte das viele, laute Bellen im
Hintergrund: http://youtu.be/7YwIx4SvTq4
Wird man
mit diesem Werbespot mögliche Käufer imponieren können?
(Die
tänzerischen Fähigkeiten des Schutzdiensthelfers haben mir besonders gut gefallen!
Tango-mässig, oder wie beim Ballett, wie er sich klatschend rangeschlichen hat!
Mit Peitsche und ohne Zuckerbrot, so vermute ich!)
Stehen die
potentielle Käufer am Ende des Filmchens schon auf dem Rasen und ist Aslan
heute bereits verkauft?
Gewundert
haben wir uns über die Beteiligung von Alfons
Licher. Zwar wissen wir, dass ihm der Hund gehört hat, angeblich in
Teilhaberschaft mit Torsten Kallenbach (Auszug einer Ergebnisliste: Eigentümer:
Torsten Kallenbach, 36433 Möhra & Alfons Licher, 26219 Bösel), dann stand
der Rüde kurz auf Namen von Ingolf Röschmann, Visbeker Str. 9, 49429 Visbek
(warum das denn?), und ab August 2013 soll Aslan, wie die SV-Decknachrichten
unter Beweis stellen, verkauft worden sein an K.O.Olsen, Alvevein 160, N-4812
Kongshavn. Wird er jetzt erneut verkauft?
Viel zu
viele Namen, viel zu viele Wechsel (Wer liebt denn diesen Hund, wer ist sein
Herrchen?) Und am Ende steht immer Alfons
Licher. Hat er für die Hündin Duffy
vom Glaser Hexensturm, die wir nach einer äußerst intensiven Suche aus
Italien zurückgeholt haben, schon bezahlt? Wir berichteten wie folgt: http://gsd-legends.eu/Duffy-glaser-Hexensturm.pdf
Christoph Jung ist Diplom-Psychologe, studierte
Biologie und Psychologie u.a. bei Reinhold Bergler, dem Begründer der deutschen
Heimtierforschung. Jung ist von frühester Kindheit an mit Hunden aufgewachsen.
Angestossen durch eigene Erfahrungen beschäftigt er sich seit Jahren kritisch
mit dem Zuchtgeschehen bei Rassehunden. Christoph Jung ist Begründer der Tierschutzinitiative
Petwatch, Autor vom Schwarzbuch Hund: Die Menschen und ihr bester Freund und Sprecher
des Dortmunder Appells für eine Wende in der Hundezucht. Regelmässig
wird er als Berater herbeigezogen und verteidigt die gute Sache (die
Hundesache) auf allen Foren bis ins Fernsehen und bis in dem Bundestag.
Teilen Sie den Bericht auf die Original-Blogseite mit
Facebook, Twitter und sonstige.
Schönen Feiertag!
Und gedenken Sie morgen die Verstorbenen, auch die
Caniden!
Wer Parodien mag, hat unsere Botschaft im
Bezug auf die Verwendung von TIGs im Schosse des SV sicherlich verstanden. Weil
viele die Form wie die Botschaft verpackt war aber so lustig fanden und
nachgefragt haben, bieten wir zwei weitere Beispiele von Humor an. Sie haben
nun NICHTS mit dem SV und NICHTS mit dem Vorstand zu tun! Und wir geben hier
auch keine Botschaft mit! Man meckert immer, dass wir nur über Negatives
berichten und die Sache bzw. das Leben viel zu ernst nehmen. Nein. Wir lachen
auch gelegentlich, und nicht immer sauer.
Hier geht es lediglich darum zu zeigen, dass
wir nicht bösartig sind, und den SV-Vorstand NICHT mit Nazi-Verbrechern
gleichgestellt haben, sondern dass auch anderen gelegentlich eine besondere Epoche
der Zeitgeschichte mal umfunktionieren bzw. zweckentfremden. Wir sind also auch
nicht die einzigen die Humor haben.
Wurde Walter Moers (meines Jahrganges 1957 und
Erfinder des »Käpt'n Blaubär«) bestraft,
inhaftiert, oder gar verbannt aus Deutschland? Hat er die Gesellschaft bzw. die
Führung (Merkel und Regierung) schweren Schaden zugefügt? Ich glaube nicht. Man
soll alles im richtigen Licht sehen. Ich habe meine Botschaft mal auf anderer
Art und Weise als mit einem geschriebenen Bericht gebracht. Nichts mehr aber
auch nichts weniger. Wenn Vorstandsmitglieder Schaden genommen haben, entschuldige
ich mich, ich glaube aber, sie sind alle noch da, frisch und munter und haben die Humorattacke
gut überstanden, wenngleich die Botschaft anscheinend auch hard angekommen ist.
Wir fragen uns was der Zweck der Mitteilung
ist, wird ja nichts Weiteres erzählt, aber womöglich stammt die Meldung von
einem Insider? Verfügt er oder sie über nähere Informationen? Es ist rätselhaft.
Warum teilt der Verfasser der Mitteilung nichts Näheres mit? Warum befürchtet
er oder sie, dass hier etwas geschoben werden soll? Im SV wird nichts geschoben!
Zumindest nicht bis das Gegenteil bewiesen werden kann. Und dann ist immer noch
nicht alles sicher!
Wer in der Nähe ist, kann sich das vielleicht einmal
anschauen?
Wäre dann nett Namen der Hundeführer und Hunde
zu bekommen.
Geschäftsbereich
des Bundesministeriums der Verteidigung
57. Abgeordneter Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) frägt:
Inwieweit trifft es zu, dass das Bundeswehr-Kommando Spezialkräfte
(KSK) bei Abrichtung seiner Diensthunde an deren Halsbändern quälende Teletakt-Elektroreizgeräte
einsetzt, obwohl § 3 Nummer 11 des Tierschutzgesetzes dies generell verbietet (vgl.
Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 23. Februar 2006 3 C 14.05 NJW 2006,
2134 m. w. N.; Verwaltungsgericht Freiburg, Urteil vom 15. März 2007 4 K
2339/05) und der größte deutsche Dachverband für Hundezucht und Hundesport, der
Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) e. V., dies auf seinen Hundeplätzen
seit 2004 untersagt hat, und wird die Bundesregierung den Einsatz solcher Elektroreizgeräte
beim KSK nun rasch unterbinden, zumal dies in § 17 des Tierschutzgesetzes mit Bußgeld
oder Freiheitsstrafe bedroht ist?
des Parl. Staatssekretärs Christian
Schmidt auf die Frage des Abgeordneten Hans-Christian
Ströbele (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/11094, Frage 57): (SIEHE
OBEN!)
Der Einsatz von Elektroimpulsgeräten zur Hundeausbildung ist gemäß § 3 Nr.
11 Tierschutzgesetz in Verbindung mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts
3 C 14.05 vom 23. Februar 2006 verboten.
Dieses Verbot ist den
Diensthundeführern der Bundeswehr bekannt, da es Gegenstand ihrer Ausbildung
ist.
Darüber hinaus wurde das
Verbot dem unterstellten Bereich des Heeresführungskommandos per Befehl zur
Kenntnis gegeben bzw. der Einsatz von Elektroimpulsgeräten jeder Art
ausnahmslos untersagt.
Im Bereich des Kommandos
Spezialkräfte liegt der Verdacht auf eine Dienstpflichtverletzung im Zusammenhang
mit dem Einsatz von Elektroimpulsgeräten vor.
Im konkreten Fall wird
ein Soldat des Hundezugs beschuldigt, pflichtwidrig ein Elektroimpulsgerät
eingesetzt zu haben, obwohl dieser Einsatz in der Bundeswehr untersagt ist.
Das pflichtwidrige
Verhalten wurde am 2. Mai 2012 disziplinarisch geahndet. Der Beschuldigte
bestreitet die Vorwürfe und hat am 3. Mai 2012 Beschwerde eingelegt. In zwei
weiteren Fällen sind die Ermittlungen aufgrund von regelmäßigen Abwesenheiten
des Personals des Kommandos Spezialkräfte noch nicht abgeschlossen.
Zur Unterbindung des
Einsatzes von Elektroimpulsgeräten beim Kommando Spezialkräfte hat die nach
dem Tierschutzgesetz zuständige öffentlich-rechtliche Aufsichtsbehörde, das
Sanitätskommando IV, diesen Einsatz mit Verfügung vom 19. Juni 2012 explizit
untersagt.