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Wir freuen uns auf jegliche Reaktion.
Hüftgelenksdysplasie und Ethics beim DSH
Sie möchten einen niedlichen Deutschen Schäferhund kaufen? Überlegen Sie sich das bitte gut, Sie wissen nicht was auf Sie zukommt!
19-02-2014
Zuchtlenkung im SV: wenige Rüden verursachen dramatischer Bottleneck
Die Zuchtrichter
bestimmen die Deckrüden, die Deckrüden bestimmen die Nachkommen. Es wird wegen
fehlender Zuchtlenkung deshalb kritisch für den Deutschen Schäferhund.
Die aktualisierte
und kumulierte SV-Decknachrichten finden Sie hier in Beilage:
Abbildung
einer Ahnentafel Stellt das SV-Zuchtbuchamt schwer in Frage!
Sportsfreund
Bernd Ditze bringt es (wieder mal) auf dem Punkt!
WAS lebt in
den Ortsgruppen? DA spielt die Musik, daher muss das Geld kommen, NICHT von den
Delegierten die sowas von bestechlich sind.
Wenn bei
einer Landesgruppenversammlung der Vorschlag kommt um die Wurfzahl (ENDLICH) von
10 auf 5 zu bringen (wie von uns wiederholt seit vielen Jahren gefordert!), so
stimmen 2 dafür, aber 162 oder so dagegen!! SO sieht das Verhältnis auf jeden
Fall aus. Wie kann sowas passieren? Was für Idioten sind diese Delegierten?
Keiner dieser Möchtegerns braucht 10 Würfe im Jahr, sie züchten alle nur 1 oder
2, höchstens mal 3 in einem Kalenderjahr! Warum stimmen sie alsdann gegen eine
Reform? Sie sind wohl von allen guten Geistern verlassen!
Was ist
dann überhaupt ihre Motivation um den Vorschlag einer Herabsetzung der Wurfzahl
zu boykottieren? Selber haben sie nichts davon, es ist für sie völlig
irrelevant. Welche Vorteile bekommen sie oder was haben sie davon, die extrem
hohe Zahl für einzelne Züchter weiterhin zuzulassen, wenn sie doch spätestens bei
der Zuchtwartetagung oder bei einem Seminar gelernt haben müssen, über die ethische
und wissenschaftliche Verantwortung eines Liebhaberzüchters!
Es sind
ihre Landesgruppenfürsten die sie unter Druck setzen. Wir müssen diesen Vorschlag in unserer LG und darüber hinaus unbedingt
ablehnen, wir haben doch zwei gute Freunde die das brauchen! Sie haben schon so
viel für unsere LG getan! Und ohne sie gehen die Welpenzahlen in unserem Verein
weiter massiv runter! Und wer finanziert sonst diesen Verein und unserer
LG-Kasse?
Und im
gemeinsamen Plausch in der Pause: Kriegst
noch ein schöner Welpen von mir Heinz, und du Karl, hast noch ein Deckakt gut
nach meinem Ausleser, und du Michael, garantiere ich einen Platz im letzten
Ring, ich kenne Meyer oder Loddar gut, und ich zahle dir deinen Aufenthalt im
schönen Hotel bei der Siegerschau, ihr sollt den Vorschlag unbedingt ablehnen!
Hier darf nichts anbrennen! Wie lange kennen wir uns schon?!
So ähnlich
sieht es da draußen aus.
Während ich
immer den Vorstand in Augsburg angesprochen habe, sind die Landesgruppenfürsten
im gleichen Bettchen krank und machen sich der Unterlassung schuldig. Nicht
EINER steht auf, nicht EINER reagiert und schreibt oder sagt was über das was im Vorstand oder im Verein überhaupt passiert
bzw. schiefgeht! Ja gut! Sind wir beim springenden Punkt! Sind nicht die
Landesgruppenfürsten diejenige die die 10 Würfe im Jahr machen/brauchen und
deshalb in ihre Landesgruppen schon bestimmen was im SV läuft? Sind SIE es nicht,
die den Verein in seine möglichen Reformen boykottieren?
Ich glaube
es ist an der Zeit die Leute auszusortieren die schon in der zweiten oder der
dritten Generation ihre Einnahmen hauptsächlich aus dem Verein ziehen und ihrem
Lebensstandard voll auf Hundegeschäfte aufgebaut haben. Sie die morgens mit
Hund im Kopf aufstehen und schlafen gehen mit Hundegeschäfte. Sogar in ihren
Träumen verkaufen sie Hunde, und zwar Ausleser nach China. Es sind die
Landesfürsten die den Vorstand und den Verein geiseln, sie haben RMB-banknoten und
Dollarscheine in den Augen und nicht die Gesundheit des Deutschen Schäferhundes!
Aber ich
drifte ab vom Thema. Was lebt wirklich in
den Ortsgruppen?
Wir
bekommen sehr viele Anrufe. Eine immer wieder gestellte Frage lautet dann: Sag mal Jan! Wie steht es eigentlich mit
der Berufung von Kartheiser?
Nun, es hat
ein Weile gedauert aber jetzt wurde uns gerade den Hinweisbeschluss (gemäß §
522 Abs. 2 ZPO) des Oberlandesgerichts Koblenz in dem Rechtsstreit Ansgar Kartheiser,
Kläger und Berufungskläger, gegen Jan Demeyere, Beklagter und
Berufungsbeklagter vorgelegt.
Der 3.
Zivilsenat des Oberlandesgerichts Koblenz hat durch den Vorsitzenden, Richter
am Oberlandesgericht Grünewald, den Richter am Oberlandesgericht Dr. Reinert
und die Richterin am Oberlandesgericht Haberkamp am 6. Februar 2014 einstimmig
beschlossen:
Der Senat
erwägt, die Berufung des Klägers gegen das Urteil der 4. Zivilkammer des
Landgerichts Trier Einzelrichter vom 16. Juli 2013 durch Beschluss gemäß §
522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen.
Die
vollständige Begründung lesen Sie in Beilage, siehe dafür bitte am unteren Ende
dieses Berichtes.
Was
bedeutet das alles nun konkret?
In Kurzform: Die Berufung von Herrn Ansgar Kartheiser
hat keine Aussicht auf Erfolg. Die Äußerung, Herr Kartheiser sei wegen der
Geschichte um Toni von der Rieser Perle korrupt, ist keine Tatsachenbehauptung
sondern eine subjektive Meinungsäußerung und damit keine das allgemeine
Persönlichkeitsrecht angreifende Tatsachenbehauptung. Der Berufung fehlt es am
Rechtschutzbedürfnis wegen der Löschung der Beiträge und Herr Kartheiser wird
aufgefordert, die Berufung bis zum 15.03.2014 zurück zu nehmen, andernfalls die
Abweisung durch das OLG Koblenz erfolgen wird.
Zunächst einmal muss ich ein Wort des Dankes
richten an meine Anwälte die diese Sache juristisch verfolgt haben. Ohne sie
hätte ich diesen Kampf selbstverständlich längst aufgegeben.
Ich denke auch an die SV-Mitglieder/Züchter und
meine Tochter die mich zum Landesgericht nach Trier begleitet haben. Sie hatten
große Hoffnungen im Kopf, wenn sie mir unterstützen wollten und fast gezwungen
haben nicht aufzugeben unter dem Druck des SV-Amtsträgers, der vereinsseitig (wie
auch einige andere Personalitäten/Koryphäen siehe bitte Meyer, Begier,
Rieker, Scheerer, Meinen, Manser, Niedergassel, Müller, Zank, Gerdes, etc.) sehr
in Schutz genommen wurde und nach wie vor im Verein bleiben darf, trotz der von
uns angezeigten Satzungswidrigkeiten bzw. erdrückende Beweislast hinsichtlich
persönliche Bereicherung, Steuerhinterziehung, Manipulationen mit HD/ED-Befunde
oder bei Körungen, Verwendung von verbotenen Teletaktgeräten, etc. Ich bedanke
mich aufrichtig bei meinen Mitstreitern! Ich hoffe sie werden sich mit mir
freuen.
Mit dieser Einschätzung des OLG Koblenz ist
natürlich auch fraglich, ob unsere kleine Parodie einen Ausschlussgrund
darstellt. Zurzeit lasse ich prüfen ob ich dagegen vorgehe, es sieht, wie ein
sehr renommierter Anwalt mir bereits geschrieben hat, so aus, als wäre eine
Verteidigung meiner Rechte zwar langwierig und schwierig, aber sicherlich nicht
aussichtslos. Es liegt seines Erachtens nämlich ein Verstoß gegen das Übermaßverbot
vor. Ob es sich überhaupt lohnt dies zu verfolgen? Ich wollte den Verein zwar von
innen säubern, brauche diesen Verein aber, wie meine Freunde wissen, überhaupt nicht.
(Wer braucht schon den Verein? Es haben sich
anno 2013 schon wieder 7.076 Mitglieder (!!) vom VEREIN getrennt, aber sie
haben sich ganz sicher NICHT von ihrem Deutschen Schäferhund getrennt! Viele Tausende
andere überlegen es sich noch ein Jahr, bevor sie dann wahrscheinlich ebenfalls
austreten werden. Es macht kein Spaß
mehr! Und es ändert sich sowieso nichts! Die machen alle eh weiter wie immer!
Die sitzen das alles aus! Es bleiben somit, weil es 4.000 unwissende
Neuzugänge gab, ca. 58.082 eingetragene SV-Mitglieder, aber davon sind 16.016
nicht in Ortsgruppen integriert, es bleiben also nur um die 40.000 Aktiven,
wenn man sehr großzügig rechnet und alle die nur noch pro forma Mitglied sind
mitzählt.)
Ich kann den Verein aber nicht die Gewerbetreibenden
und die Schummler so einfach überlassen. Wenn der Verein glaubt, Kritiker mit
Verfahren und Kosten mundtot machen zu können, vergisst er hierbei, dass man
nicht Mitglied sein muss um berechtigte Kritik los zu werden. Wir werden auch im Bezug auf die vom Verein unter
der Führung des heutigen Bundesausbildungswartes geduldeten Verwendung von
Teleimpulsgeräten das Bein steifhalten und ggf. in engster Zusammenarbeit mit
Tierschutzorganisationen dafür Sorge tragen, dass die gesetzeswidrigen
Praktiken bis in der kleinsten darauf spezialisierte Ortsgruppe Einhalt geboten
wird. Stellen Sie sich vor, wir würden das Schild Zertifizierte Ortsgruppe
finden am Eingangstor der OG Köln-Poll! Wo gibts denn sowas? Der 1. Vorsitzende,
der 2. Vorsitzende, der Zuchtwart und die Schriftwartin werden nur wenige
Wochen vor der Siegerprüfung 2013 in Göttingen beim Training auf dem Platz voll
erwischt mit Teletaktern in allen Formen und Gewichten, und sie werden SV-zertifiziert?!
UNVORSTELLBAR! Und nicht mit uns! Der Vorstand wird handeln müssen oder der
Mittäterschaft beschuldigt werden.
Aber lesen Sie nun den
Hinweisbeschluss des OLG Koblenz in Beilage und lassen auch Sie sich nicht den
Mund verbieten!
Parodien werden im SV mit Vereinsrausschmiss und 673 Euro bestraft
Obwohl Richter
(Zuchtrichter sowie Leistungsrichter) von unbescholtenem Benehmen sein sollten,
dürfen sie sich im SV u.a. der Körungsmanipulationen wie Hans-Jürgen Begier,
der Steuerhinterziehung und des Sozialbetrugs wie Reinhardt Meyer und der
persönlichen Bereicherung wie Ansgar Kartheiser schuldig machen, trotzdem bleiben
diese Richter dem SV, nach halbherzigen Ermittlungen eines wohl kaum ordnungsgemäß
funktionierenden Rechtsamt die über Jahre hinweg gehen (!), in sehr hohen
Ämtern erhalten, es wird sie nichts im Wege gelegt. Wie bei der geschriebene
Prüfung von Lübz-Bobzin, wofür die Ausbildungsstufen der Hunde bis heute nicht
aberkannt wurden, die Teilnehmer nicht bestraft wurden, und der Betrug nicht
restlos aufgeklärt ist, müssen die alten gemeinsamen Interessen gesichert
werden, im Sinne von: Wir haben doch
alle schon einmal ein wenig nachgeholfen, da müssten sonst ALLE gehen! Wer hat
hier schon eine weiße Weste?!
Macht man aber einen kleinen
Scherz, publiziert man als kleines Mitglied eine Parodie, allerdings mit sehr eindringlicher
und unmissverständlicher Botschaft über die im SV tolerierte bzw. nicht
geahndete, aber durch PETA unter Beweis gestellte (gesetzeswidrige!) Verwendung
von Teletaktgeräten, so fliegt man aus dem Verein, und zwar sofort und dies innerhalb
von drei/vier Monaten.
Der Witz dabei? Das
lästige Mitglied, dass nichts mehr oder weniger getan hat als seine Pflicht und
in zahllosen Beiträgen den Finger gelegt hat in die eiternde Wunden von Amtsmissbrauch,
persönliche Bereicherung, geschriebene Prüfungen, HD/ED-Betrug und dergleichen,
soll selber für seinen Rausschmiss noch bezahlen und sofort zur Kasse gebeten
werden, und zwar ordentlich. (Inhalt des Schreibens von Hartmut Setecki, siehe
bitte weiter unten.) Bei immer stärker schwindenden Mitgliederzahlen muss das
Geld ja irgendwo rausgequetscht werden um das Überleben des Vereins noch eine
Weile zu sichern, das Ende des Vereins noch ein wenig aufzuschieben. Absurd! Und
nur möglich in einem sehr kranken Verein.
Genauso wie die
Vereinigten Staaten nicht fertig werden mit den WikiLeaks von Julian Assange,
oder mit den Veröffentlichungen von whistleblower Edward Snowdon, so weiß der
SV nicht wie er umgehen soll mit dem Glockenläuter von Bloggen.be/hd aus
Belgien.
Wir brauchen Ihre
Unterstützung mehr denn je! Wenn Sie helfen können und wollen, dann bitte nur
zu!
Spenden Sie doch bitte mittels PAYPAL oder
Banküberweisung.
Wer mittels altbewährte Banküberweisung
spenden möchte, kann dies gerne tun mittels:
IBAN-Nummer:
BE35 0016 6941 2537
auf Namen von: bloggen-be-hd-Demeyere
BIC-Kode (Bank
Identifier Code = Bankleitzahl im
europaweiten Zahlungsverkehr): GEBABEBB
Namen
der Spender werden selbstverständlich NICHT veröffentlicht. Wir danken recht
herzlich für die freundliche Unterstützung!
Sie glauben doch nicht
wirklich, Herr Setecki, dass nachdem Sie alle meine ordnungsgemäßen und
schriftlich vorgelegten und detaillierten Anzeigen über Manipulationen und
Betrug im SV (ordnungswidrig!) nicht einmal empfangsbestätigt haben, von mir
überhaupt einen Cent bekommen werden. Sie haben meine Briefe nicht einmal
beantwortet, Sie haben meine Vorwürfe nicht ernst genommen und haben in keiner
meiner Anliegen ermittelt. Somit haben Sie und der gesamte Vorstand mir als ordentliches
Mitglied gar nicht anerkannt oder gemäß den Vereinsverordnungen behandelt. Wie
können Sie nun erwarten, nachdem Sie sich selber an keiner der vorgeschriebenen
Ordnungen gehalten haben, dass ich Ihre absurde Forderung Folge leisten würde?
Sie haben versäumt gemäß alle SV-Verordnungen zu handeln, verlangen von mir
aber, dass ich für Ihre Versäumnisse bezahle? Sie wollen Vereinsverordnungen
durchsetzen, die sie selber nicht respektieren? Sie messen mit zweierlei Maß,
Herr Setecki.
Sollten Sie meine schriftliche Anzeigen alle ordnungsgemäß bestätigen (was
Sie innerhalb von 6 Wochen hätten tun sollen: siehe bitte Auszug Rechts- und Verfahrensordnung
des SV : § 10 Einleitung und
Eröffnung von Verfahren, vorläufige Maßnahmen (4)
Erfolgt eine Anzeige bei der Hauptgeschäftsstelle, so hat diese innerhalb von 6
Wochen den Anzeigenden darüber zu benachrichtigen, wenn sie die Anzeige für
offensichtlich haltlos hält. Gibt die HG das Verfahren an das Rechtsamt ab,
informiert dieses den Anzeigenerstatter über den Eingang der Anzeige. Wenn
möglich sollte der Anzeigenerstatter zu diesem Zwecke eine E-Mail-Adresse
angeben...) und die darin enthaltene Vorwürfe vollends überprüfen, anschließend
beispielsweise Herr Begier, Herr Meyer, und Herr Kartheiser (nicht exhaustiv) gemäß
den Vereinsordnungen den Verein verweisen, genauso wie alle die den Verein und
seine Plattformen wie angezeigt für ihre eigene gewerbliche Interessen missbrauchen,
werde ich mir anschließend die Zahlung der Kosten dieses unwürdige Vereinsordnungsverfahren
noch einmal überlegen. Gerechtigkeit, da angewandt wo nötig, ist mir durchaus
etwas wert.
Wortlaut des Schreibens des
Hauptgeschäftsführers des SV:
Augsburg,
06.02.2014
Ihr Vereinsordnungsverfahren
vor dem VBG-Süd mit dem Aktenzeichen: VGS
04/13, VGS 3/13
Sehr
geehrter Herr Demeyere,
mit dem
am 28.01.2014 rechtskräftig gewordenem Urteil sowie Beschluss vom 13.09.2013
des Verbandsgerichts Süd wurde beschlossen, dass die Kosten des Verfahrens zu
tragen haben. Die Kosten des Verfahrens betragen:
Vorsitzende
VBG Süd: 372,00
Beisitzer
des VBG Süd: 279,00
Auslagen Gericht: 22,10
Kosten insgesamt/Ihr
Zahlbetrag: 673,10
Wir bitten Sie, den errechneten Betrag in Höhe von
673,10 auf eines der u.a. Konten, unter Angabe des Aktenzeichens OV Demeyere,
Jan, bis zum 06. März 2014 zu
überweisen.
"Prüfungsbetrug... Ein Dauerbrenner?" Artikel aus der INI-Gruppe
Für die einen ein
totgeborenes Kind, für die anderen eine Gruppe von Spionen, wiederum andere
definieren die Initiativgruppe als letzte Hoffnung. Sie bleibt nach wie vor
wirkungslos, hat genauso wenig Erfolg wie die vielen Diskussionen in den
Schäferhundforen die in den letzten Jahren den Bach runtergegangen und
zerbrochen sind an innere Querelen, nicht zuletzt an der TIG-Frage. Das
Momentum ist völlig raus, nur ab und zu erreicht uns noch eine Meldung. Auch
sie wird ohne Wirkung bleiben. Bereits vor Jahren haben wir vorausgesagt, dass
der kleine Kern von Geschäftemachern, sie die seit Jahren diktieren was im
Verein passiert, sich konsolidieren würde und die Massenzüchter und SV-Fürsten sich
langsam aber sicher gegenseitig zerfleischen und zerfressen würden. DAS ist
bereits angelaufen, wir werden darüber berichten. Aber was schreibt die
Ini-Gruppe noch?
Kein Handlungsbedarf? Wer Prüfungsbetrug begeht und
auch derjenige, der ihn zulässt kann nicht deutlicher dokumentieren, dass ihm
weder etwas am Sport mit dem Hund noch an der Rasse selbst liegt.
Prüfungsbetrug gibt es nicht erst seit gestern, nicht erst seit ein paar
Jahren, es gibt ihn leider schon Jahrzehnte. Die Auswirkungen auf die
Gebrauchseigenschaften des DSH sind bekannt, die Auswirkungen auf die stetig
abnehmende Beliebtheit der Rasse ebenso. Man sollte also davon ausgehen können,
dass der Verein hier ein gesteigertes Interesse daran hat, Betrügereien im
Zusammenhang mit der Erlangung von Ausbildungskennzeichen konsequent und
adäquat zu ahnden. Zweifel hieran werden durch fehlende Information an die
Mitglieder als auch leider anhand von Beispielen geschürt:
1. Bis heute ist nichts bekannt, ob und welche Sanktionen gegen die
Teilnehmer, die Helfer und den Prüfungsleiter der angeblichen Prüfung in
Lübz-Bobzin ausgesprochen wurden. Da die Teilnehmer bekannt sind, kann
lediglich festgestellt werden, dass sie nach wie vor Amtsinhaber sind als auch
züchterischen und sportlichen Aktivitäten nachgehen.
2. Es gab in 2012 54 Prüfungsaufsichten. Die Angaben über die Anzahl der
Beanstandungen variieren hier. Nachdem laut dem LG-Vorsitzenden der LG 14 in
dessen Jahresbericht für 2012 (und auch in anderen Veröffentlichungen) von 42
Beanstandungen die Rede war, teilte der BAW kürzlich mit, dass es
"lediglich" 25 Beanstandungen gab und 15 Prüfungen wegen der Aufsicht
nicht stattfanden. Im Endeffekt steht jedoch fest, dass bei 54
Prüfungsaufsichten in 2012 bei nur 14 Prüfungen keine Unregelmäßigkeiten
festgestellt wurden und somit gerade mal knapp 26% der unter Aufsicht
gestellten Prüfungen korrekt durchgeführt wurden. Sanktionen wurden hier, außer
den Leistungsrichter Fiebig (Lübz-Bobzin) betreffend, nicht bekannt.
3. Trotz dieser negativen Erkenntnisse wurden in 2013 lediglich noch 28
Prüfungsaufsichten realisiert. Und auch das Ergebnis des Jahres 2013 lässt
nicht erkennen, dass Prüfungsbetrug kein vorrangiges Thema mehr ist. Nur ganze
5 Prüfungen waren beanstandungsfrei. 2013 wurden 10 Prüfungen plötzlich
abgesagt, weil eine Aufsicht auftauchte. Es bedarf wohl keiner weiteren Überlegung
weshalb eine Prüfung nicht mehr stattfindet, wenn sie unter Aufsicht gestellt
wird. Bei 13 beanstandeten Prüfungen wurden gegen 5 Richter vereinsinterne
Verfahren eingeleitet, zwei Richter (Friedrich und Bock) entzogen sich einem
Verfahren indem sie aus dem SV austraten. Ob auch gegen die weiteren
Beteiligten Verfahren eingeleitet wurden ist nicht bekannt. So gut und
insbesondere leider notwendig Prüfungsaufsichten auch sein mögen, die Relation
zwischen Kosten und Nutzen ist uneffektiv. Es kann regelmäßig davon ausgegangen
werden, dass (da sich eine Prüfungsaufsicht zum Beginn der Prüfung "zu
erkennen" geben muss) derart kontrollierte Prüfungen ordnungsgemäß
ablaufen oder aber, wie zahlreich geschehen, plötzlich nicht mehr stattfinden.
Dies dürfte auch dem Bundesvorstand klar sein und ebenso klar dürfte sein, das
mit dem bisherigen System der Kontrolle dem wirklichen Übel nicht begegnet
werden kann. Es geht nämlich nicht darum, eventuell zu strenge oder zu
großzügige (im erträglichen Maß) Richtweise zu sanktionieren, es geht darum,
geschriebene Prüfungen zu verhindern.
4. Im Juli 2013 war in der OG Neuendorf (LG Mecklenburg-Vorpommern) eine
Prüfung geschützt. Tatsächlich stattgefunden haben kann diese Prüfung nicht, es
sei denn es ist real, dass 2 BH, eine IPO 1, zwei IPO 2 und vier IPO 3 in
weniger als vier Stunden absolviert werden können. Eine Anzeige ist erfolgt.
Der Richter ist gesperrt, allerdings wegen einer anderen Prüfungsmanipulation.
Ob gegen die Beteiligten Verfahren eingeleitet wurden ist nicht bekannt, sie
sind weiterhin Mitglied im SV.
5. Ein uns namentlich bekanntes Mitglied informierte die HG des SV über
einen Prüfungsbetrug in der OG Gisperleben (LG Thüringen) aus dem Jahr 2011.
Amtierender Richter war hier der Leistungsrichter Holger Eller. Laut
Amtsträgerverzeichnis übt Holger Eller sein Richteramt bis auf Weiteres nicht
aus. Anzumerken ist hier, dass dies nicht auf einer vorläufig verfügten Sperre
beruht sondern auf eigene Veranlassung durch Herrn Eller selbst der Fall ist.
Das SV Mitglied wurde auf sein Schreiben hin zunächst von Herrn Luda befragt:
Warum er erst jetzt tätig
wird.
Ob er weitere Nachweise
habe.
Ob er mit der Hündin weiter
im SV tätig gewesen sei.
Ob er Regressansprüche
gestellt habe.
Wann und wo der Richter
eine Prüfung gerichtet habe.
Auf seine Antwort bekam er
dann die Antwort, dass sein Schreiben als Information angesehen wird und der
Richter Holger Eller sein Amt schon länger nicht mehr ausübt und dies auch bis
auf Weiteres nicht ausüben wird. Zu gut deutsch, danke für die Info aber machen
tun wir nichts. Uns sind noch weitere Beispiele bekannt, wo dem SV
Prüfungsmanipulationen angezeigt wurden jedoch keine Veranlassung gesehen wird,
hier tätig zu werden. Vielleicht hilft es zukünftig, Herrn George Foreman als
Anzeigeerstatter "vorzuschicken", man unterscheidet da offensichtlich
leider schon hinsichtlich der Handlungsbedürftigkeit nach der Person des
Anzeigeerstatters. Bei einem werden sofort Richter gesperrt, anderen wird mit
höchst fragwürdigen Vereinsverfahren begegnet. Verkehrte
SV-Welt halt.
Man sollte da doch einmal innehalten. Wenn 50
Deutsche Schäferhunde (mit manchmal sehr zweifelhaften Prüfungen siehe verschiedene
Dokumentationen auf Bloggen.be/hd) 40% aller Nachkommen zeugen, haben wir dann
blutlich bzw. genetisch nicht einen schrecklichen Engpass und ein Riesenproblem?
Übrigens sind die Rüden ja auch alle sehr eng verwandt mit einander, sie wurden
fast ausnahmslos auf die gleichen Vorfahren gezüchtet und die künftige Ausleser
werden ja auch alle aus diesem beschränkten Genpool hervorgehen.
Erweitern wir unserer
Studie auf die deckfreudigsten 100 Deckrüden, so haften sie für mehr als die Hälfte
aller Deckakte im großen SV! Wir haben im Top-100 die 98 relevantesten
Deckrüden zusammengefügt und kommen zu der Erkenntnis, dass sie zusammen bis zu
54,4% (!!) der jährlich anfallenden Deckakte leisten. Sieht so eine breite Zuchtbasis
aus?
Im Internet aufgestöbert - Bericht bei der Initiativgruppe SV auf FB
Leistungsrichtertagung
2014 in Braunschweig
Am 12. Januar 2014 fand in Braunschweig die
turnusmäßige Leistungsrichtertagung statt. Aus unserer Landesgruppe wurde auch
Leistungsrichter Herr Holger Grube-Einwald eingeladen. Dazu nachfolgend sein
Bericht zur Veranstaltung.
Bericht über die Leistungsrichtertagung 2014:
Am 12.01.2014 fand in Braunschweig unsere diesjährige
Leistungsrichtertagung statt. Für uns als
Leistungsrichter war der Bericht unseres Bundesausbildungswartes, Herrn Heinz
Gerdes, besonders aufschlussreich. Ein Hauptpunkt seiner Ausführungen befasste
sich mit den vorgenommenen Prüfungsaufsichten der letzten beiden Jahre.
2012 wurden 54 Prüfungsaufsichten im gesamten
Bundesgebiet durchgeführt. 14 Prüfungen waren ohne Beanstandungen bei 25
Prüfungen wurden Unregelmäßigkeiten festgestellt. Zudem haben bei 20 Prüfungen
mehrere Hundeführer ihre Hunde kurzfristig, auf Grund der Prüfungsaufsicht
zurückgezogen. 15 Prüfungen wurden abgesagt, weil eine Prüfungsaufsicht vor Ort
war.
2013 wurden 28 Prüfungsaufsichten durchgeführt, bei
13 Prüfungen wurden Unregelmäßigkeiten festgestellt. Bei 12 Prüfungen zogen
wieder mehrere Hundeführer ihre Hunde kurzfristig zurück. 10 Prüfungen wurden auf Grund der Prüfungsaufsicht
abgesagt. 5 Leistungsrichter üben zurzeit ihr Amt nicht aus. Gegen Sie laufen
Verfahren vor dem Richterehrenrat. 2 Richter entzogen sich durch Austritt aus
dem SV der Vereinsgerichtsbarkeit. Gegen 40 Hundeführer laufen Verfahren gegen
das Verbandsgericht.
Heinz Gerdes betonte in seinem Bericht
ausdrücklich, dass die Prüfungsaufsichten Bestandteil der Prüfungsordnung sind
und auch in Zukunft durchgeführt werden.
Wichtig für die Ortsgruppen ist es darauf zu
achten, dass
1. die Prüfung erst beginnen darf, wenn alle
Prüfungsunterlagen vollständig sind und die Bewertungslisten mit den
angemeldeten Hunden ausgefüllt sind. 2. eine Prüfung Samstag oder Sonntag vormittags
beginnen muss. Im Falle einer Prüfungsaufsicht würde eine Prüfung, die erst nachmittags
beginnt, als nicht stattgefunden bewertet.
Ein weiterer Punkt der Ausführungen von Heinz
Gerdes beschäftigte sich mit der BH 1- 3 die ab dem 01.01.2014 gültig ist. Diese
Prüfungsstufen sollen den Übergang zur IPO 1 erleichtern. Sie sind nicht zuchtrelevant
und werden als Auffüllprüfung für eine Prüfungsveranstaltung gewertet.
In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurde von
unserem Pressereferenten Heiko Grube ein Vortrag gehalten, der uns
Leistungsrichter Hinweise geben sollte, wie wir vor Startern und Zuschauern den
Prüfungsverlauf korrekt und vor allem verständlich wiedergeben sollten. Zum
Abschluss wurden wir noch einmal intensiv in die Richtweise der RH Prüfung
geschult. Uns wurde per Power Point eindrucksvoll die Voraussetzungen, Abläufe
und Auswertungen der Prüfungsstufen dargestellt.
Manchmal geht mir etwas durch die Lappen. Dann
ärgere ich mich wirklich. Bei der Dokumentation über Heinz Gerdes Seifenoper
habe ich versehentlich ein bestimmtes Schreiben nicht mit aufgenommen in der doch
recht detaillierten Berichterstattung.
Ich lege dieses Schreiben an den RichterEhrenrat
aber heute in Beilage und entschuldige mich an dieser Stelle in aller Form.
Legen Sie das Schreiben doch bitte zu Ihrer Kopie der Seifenoper.
Wenn Sie sich wundern wieso solche Schreiben
in die Öffentlichkeit kommen müssen, dann nur weil sonst alles im
SV-RichterEhrenrat, wo bekanntlich immer Freunde der Angeklagten sitzen runter
gespielt wird und die Botschafter/Glockenläuter das Schweigen auferlegt wird.
(Siehe bspw. Uwe Sprenger/Reinhardt Meyer Wieso
würde Uwe Sprenger im RER die Sache Reinhardt Meyer Unbescholtenheit eines
SV-Zuchtrichters nach Steuerhinterziehung und Sozialbetrug - behandeln können,
wenn er ihm kurzer Zeit später zu seiner Hochzeit einladen muss?; Sprenger hätte
als unstrittig befangen an die Seite treten müssen. Man hat sich mit einer
lächerlichen Ausrede siehe Schreiben Peter Arth, das vermutlich von Sprenger
= Anwalt geschrieben wurde - vom Fall befreit. Man hätte nicht ausreichend
Beweise, lach!! Die Sache war vor dem Amtsgericht in Kassel! Da gibt es
Aktenzeichen, Beschlüsse und eine Menge Unterlagen!)
Seien Sie mutig! Melden auch Sie jeder Form von
Gefälligkeitsrichten im SV.
Herbeigesehnt wie ein Oscar: die Zertifizierung eines Vorstandmitgliedes
Hallo Jan,
ich habe gerade mal herzhaft gelacht , als ich die
geistigen "Ergüsse" zur Zertifizierung des SV gelesen habe.
Vor allem der Satz "Glückwunsch,
Zertifizierungskriterien erfüllt" und dann kann das DIN A 4
Schild "zertifizierte Ortsgruppe" an die Wand gepinnt werden.
Glauben die Mäusezähnchen wirklich, die Fragen werden von
den LG + OG ehrlich beantwortet. Es hat doch jeder Angst, wenn er opponiert,
wird er aus dem SV "entfernt".
Auf die Reaktionen der dann angedachten
öffentlichkeitswirksamen "PR-Arbeit" bin ich schon heute gespannt.
Beim VDH kann jeder, ist übrigens genau
so "witzig", für 35 ein Qualitäts-Zertifikat kaufen
"Züchter im VDH"
Fit für die Zukunft - Zertifizierung des SV-Vorstandes
Will sich unser Verein als größter
Rassehundezuchtverein auf dem Markt behaupten und wollen wir in der Konkurrenz
zu anderen Anbietern bestehen, so müssen wir unsere Führung - sprich unserem
Vorstand - fit machen für die
Zukunft. Auf diesem
steinigen Weg können die Mitglieder ihn nicht alleine lassen, im Gegenteil, er benötigt
und erwartet zu Recht die aktive Unterstützung durch alle Organe des
Hauptvereins.
Lohnt sich der Aufwand?
Mit dieser Frage werden uns Skeptiker
umgehend konfrontieren.
Machen wir uns Eines unmissverständlich
klar: Ein Verein ist in der
Regel so stark und einflussreich, wie es seinem Vorstandspotenzial entspricht.
Wenn wir in der Kynologie unseren
Spitzenplatz erhalten wollen als
weltweit größter Rassehundezuchtverein
mit einer stabilen Zahl an Welpeneintragungen im Jahr
Zuchtverein der beliebtesten
Gebrauchshunderasse, die durch ihre Gesundheit und Vielseitigkeit überzeugt
Hundesportverein, der als kompetenter
Ansprechpartner für alle Hundehalter angesehen wird,
dann muss als erstes das Image unseres
Deutschen Schäferhundes und des SV kräftig aufpoliert werden. Hierzu hat der
Verein Bloggen.be/hd engagiert, der
uns die Werkzeuge und das entsprechende Know-how an die Hand gibt. Umsetzen
müssen wir, die Mitglieder, allen voran die Bundesdelegierten, letztendlich die
Aktion vor Ort, denn hier ist die Nahtstelle zu den Interessenten. Und vor Ort,
das sind unsere Landesgruppenversammlungen und unserer Hauptversammlung, das
Aushängeschild des Vereins in der Öffentlichkeit. Was hier entschieden wird
macht Geschichte und setzt die Weichen für die Zukunft.
Mit dem Projekt zertifizierter SV-Vorstand soll eine Qualitätsoffensive gestartet
werden, um auch diesem Aushängeschild neuen Glanz zu verleihen, damit nicht nur
wir Mitglieder uns hier in unserer Freizeit wohlfühlen, sondern damit wir
dieses Gefühl auch den Neulingen vermitteln, damit wir uns fit machen für die Zukunft!
Natürlich sind im gleichen Atemzug auch
vereinsinterne Baustellen zu beseitigen, bei denen uns keine Agentur und kein
Zertifikat helfen können, das soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Glaubwürdigkeit,
Ehrlichkeit und respektvolles Miteinander sind Werte, die von der
Persönlichkeit des Einzelnen abhängig sind und denen wir künftig im gegenseitigen
Miteinander mehr Aufmerksamkeit widmen müssen.
Der zertifizierte Vorstand soll die Mitglieder
nicht mehr willkürlich den Verein verweisen oder ewige Mitglieder einfach so gehen lassen mit ihrem Schatz an Know-how,
während gewerbetreibende Mitglieder ihren befreundeten Richtern Prüfungen
schreiben lassen. (Lesen Sie dazu die letzte Dokumentation: Heinz Gerdes Seifenoper.)
Wollen wir jedoch im Konzert der
kynologischen Organisationen weltweit weiterhin gestalterisch tätig sein und
nicht in die Rolle des Mitläufers herabgestuft werden, dann ist es höchste Zeit für Reformen!
Diese Reformen müssen da ansetzen wo sie am dringendsten
erforderlich sind, und zwar an die Spitze des Vereins. Wenn der Verein nicht
ordentlich geführt wird, ein Vorstand seine Statuten und Verordnungen immer
wieder mit Füssen tritt, Vorstandsmitglieder via Mittelsmänner konspirative Machenschaften und interne Auseinandersetzungen verräterisch und hinterrücks über die Öffentlichkeitsarbeit eines belgischen Internetschreibers führen, wie
soll es dann in den Orts- oder Landesgruppen gelingen die Mitglieder auf einer
Linie zu bringen und alle Statuten und Vereinsverordnungen respektieren zu
lassen?! Der Vorstand sollte mit gutem Beispiel vorangehen!
Jawohl! Um fit für die Zukunft zu sein, muss
der Vorstand tatsächlich dringend zertifiziert werden. Erst danach kann man die
Landesgruppen zertifizieren, anschliessend dann die kleinen Ortsgruppen. Der
Vorstand ist verantwortlich für diese im Bericht geschilderte Katastrophe, diese
prekäre Lage unseres SV (siehe dort).
O-Ton bei SV-Prüfungen: âWir wollen keine Zuschauer! Wir wollen unter uns sein!â
Wird im SV bald nur noch hinter verschlossenen
Toren geprüft werden?
Es sieht NICHT so aus, als würde der Vorstand
sich anstrengen um geschriebene Prüfungen den Kampf anzusagen. Ganz im
Gegenteil!
Es sieht so aus, als würde der Vorstand das
Rechtsamt vorschicken um Augenzeugen und Glockenläuter zu verunglimpfen und alle
mündigen Mitglieder den Verein zu verweisen. Damit man sich weiter ungestört den
falschen Prüfungen hingeben kann?
Lesen Sie eine Kurzdoku, die bei uns, wie immer,
einen sehr großen Symbolcharakter hat, und helfen Sie uns diesen Augiasstall
auszumisten.
Die Seifenoper des Herrn Heinz Gerdes, SV-Vereinsausbildungswart,
lesen Sie in Beilage:
SV-Richter Th. Teubert bestätigt Bestechungsversuche im SV
Mein Bericht über die Vorkommnisse in der OG Oldenburg-Hundsmühlen, wo Zuschauer
unerwünscht sind, eingeschüchtert und bedroht werden, ist fast fertig und wird
demnächst publiziert.
In der Zwischenzeit werden wir darauf
aufmerksam gemacht, dass weitere Vermutungen oder Gerüchte über die Bestechlichkeit der SV-Richter und Bestechungsversuche von Ausstellern gar
nicht aus der Luft gegriffen sind. Sie werden durch SV-Richter sogar bestätigt,
wie den Ausführungen des Richters Thomas Teubert bei einem Vortrag anlässlich
der Zuchtwarteschulung in der LG 17 am 18.01.2014 in Werther zu entnehmen ist.
Lesen
Sie den Brief von Bernhard Eichler der bei der Initiativgruppe SV publiziert
wurde mittels folgendem Link:
Lexika anno 2014: Der SV im Wikipedia und im Stupidedia
Mmmm, ich weiß nicht.
Meine kurze Parodie führte zu meinem
Vereinsausschluss, obwohl jeder intelligente Mensch ganz genau weiß, dass der
Belgische Internetschreiber nicht die Vernichtung des Vereins anstrebt, sondern
die Säuberung dessen von gewerblichen Geschäftemachern und korrupten Persönlichkeiten,
die den Verein restlos für persönliche Bereicherung und/oder Profilierungssucht
ausnutzen und missbrauchen.
Viele meine Leser sind mittlerweile, wie sie
mir offen gestehen, süchtig geworden nach Bloggen.be/hd und müssen am frühen
Morgen sofort den PC anschmeissen um zu sehen ob es Neues vom Belgier gibt und
bis in der kleinsten Ortsgruppe sind unsere Doku's mittlerweile bekannt, dort
werden die PDFs bis zum nächsten Wochenende immer wieder ausgehängt.
Im Mittelpunkt steht bei mir immer den Erhalt
des Vereins, zum Beispiel nach einem Rausschmiss der ganzen alten Führungsriege,
und nach einer zwangsläufigen grösser ausgerichteten Ausmistung und der
Installation eines kompetenten Vorstandes. (Dazu später mehr!)
Stöbert man ein bisschen im Internet, so haben
andere das Image des Schäferhundevereins schon ganz anders geschädigt. Obwohl,
schmunzeln musste ich beim Lesen doch ein wenig! Bis einer Träne kommt, weil so
ganz unrecht hatte der Verfasser wohl doch nicht.
Ein Eintrag im Wikipedia ist immer schön,
einen Eintrag in Stupidedia aber nicht so!
Vielleicht einmal anregen, damit die Leute vom Vorstand auch
etwas lesen, wenn sie sich im Krankenhaus erholen? Oder vergessen wir das, und
regen es bei unser A-Team an.
Auszug
Hundeverstand von John Bradshaw: Biologen wissen nun wesentlich mehr darüber, wie
Hunden wirklich funktionieren, als dies noch vor zehn Jahren der Falls war.
Diese neuen Erkenntnisse sind jedoch nur sehr langsam zu den Hundehaltern
durchgedrungen und haben in der Tat das Leben der Hunde selbst noch nicht
wesentlich verändert. Nachdem ich über 30 Jahre das Verhalten der Hunde
studiert und auch in ihrer Gesellschaft gelebt habe, hatte ich das Gefühl, es
sei an der Zeit, darzustellen, was der Hund wirklich ist: nicht die Karikatur
des Wolfes im Hundepelz, bereit, seinen ahnungslosen Besitzer beim ersten
Anzeichen von Schwäche zu domminieren, nicht der Trophäenjäger, der Schleifen
und Auszeichnungen für seinen Züchter gewinnt, sondern der echte, der wahre
Hund, das Haustier, das einfach nur ein Familienmitglied sein und das Leben
genießen möchte.
@ den Lieferanten der Info: Danke für die Unterstützung!
In meinem Gästebuch ist jedermann für seine
eigenen Zeilen voll verantwortlich.
Vertrauliche Gespräche sind möglich, jedoch soll
jeder der mich in aller Öffentlichkeit angreift, sogar Anwälte auf den Hals
schickt, nicht damit rechnenvon mir
geschützt zu werden.
Mit dem Präsidenten, dem Vize-Präsidenten und
berühmte Grosszüchter/Zuchtrichter soll man enge Freundschaften pflegen?! Man
besteht in Gästebucheinträgen bei anderen (!) auf Namensnennung, versteckt sich
selber aber hinter einem Alias?! Wie schwach ist das denn?
Weil wir von verschiedenen Seiten gefragt wurden
welche weitere Kommentaren von Isabell
Schwarz im Gästebuch geschrieben wurden folgt hier eine nicht-exhaustive
Übersicht.
Wie unter dem Deckmantel der Anonymität und anhand
einer willkürlich und nur zu diesem Zweck konstruierte E-Mail-Adresse vielmals versucht
wird Einfluss zu nehmen, bzw. auf welcher Art und Weise Leute eingeschüchtert
bzw. bedroht werden, zeigt sich an diesem Beispiel.
Nachdem Oliver Baier die Presse zu Wort
gestanden hat, bezüglich der Hundeausbildung und die Auswüchse davon, wenn
beispielsweise mit Teleimpulsgeräten gearbeitet wird, bekam er einen direkten
Anruf aus dem Schosse des SV, es meldete sich der Vize.
Darüber berichtete Oliver Baier wahrheitsgemäß
auf seine Webseiten, wir haben das damals auch übernommen. Im direkten
Anschluss wurde versucht bei mir im Gästebuch an Oliver Baier eine Nachricht zu
übermitteln, wir haben diese nicht zugelassen. Heute kann dieser Eintrag als
Beispiel dafür verwendet werden, wie einige meinen Druck ausüben zu können,
bzw. Angst verbreiten wollen.
In diesem Eintrag drohte jemand ANONYM, anhand
einer fiktiven E-Mail-Adresse, weil Oliver Baier über das Gespräch mit Waltrich
berichtet hatte. Auf diese Art und Weise wird immer wieder versucht Einfluss
auf Leute zu nehmen die nichts mehr und nichts weniger tun als eine Meinung zu
haben und zu ventilieren. Man will sie mundtot machen.
An dieser Stelle soll der versuchte Eintrag
jedoch einmal festgehalten werden, wie gesagt, aus Demonstrationszwecken.
Ein blockierte Gästebucheintrag:
Oliver Baier
Meine Frage
an Sie Herr Baier: Muss man ein Gespräch (vertraulich-) unter gestandenen
Männern sofort bei bloggen im Internet veröffentlichen? Haben Sie auch alles
wortgetreu mit reingeschrieben in Ihren Report oder haben Sie den Inhalt
willkürlich gekürzt? Haben Sie diesen Vorgang von Ihrem Gesprächspartner
autorisieren lassen? Wenn Sie diese Fragen mit "NEIN" beantworten
müssen, kann ich Ihnen mitteilen, bewegen Sie sich, juristisch gesehen, auf
sehr dünnem Eis! Meiner Meinung nach, haben Sie nur mit Dreck geworfen, um
sich wichtig zu machen. Erreicht haben Sie gar nichts. Wenn Sie etwas bewegen
möchten, dann mit konstruktiver Kritik, auf einer sachlichen Ebene, mit
realisierbaren Vorschlägen, aber so nicht, stimmt's?
Die IP-Adresse wurde selbstverständlich zwecks
Beweisaufnahme gesichert, die Provider sichern ja alle IP-Adressen automatisch,
jeder ist somit für seine eigene Botschaften verantwortlich. Die Identität des
Schreibers dürfte somit schnell ausfindig gemacht werden können.
Weil der Eintrag aber von uns zunächst blockiert
wurde, haben wir im direkten Anschluss eine fürchterliche Schelte bekommen, wir
wurden als Pharisäer bezeichnet und es wurde später sogar eine unangenehme Botschaft
auf unser Voicemail gesprochen. Der Wortlaut lautete sinngemäss wie folgt:
Du bist ja ein toller Hecht, das sage ich dir. Wenn du, wenn ich dir schreib,
du bist n Pharisärer, weil du aus dem Gästebuch Sachen raus lässt und tust die
reingehöret, dann stimmt das vollkommen auch. Und wenn du euh euh Charakter
hättest, wärst wärst gradlinig, aber du
bist der Freund des F.M. und mehr bist nicht. Du bist ein Dreckspatz, n Vollkommener!
Wo ist hier die sachliche Ebene?
Bisschen Schelte wird uns nicht davon
abbringen wahrheitsgemäss zu berichten. Also! Lassen auch Sie sich nicht
abschrecken oder beeindrucken!
Ich empfehle meine Leser übrigens das Gästebuch auf weitere Einträge von Isabell zu überprüfen. War, so glaube ich, keine gute Idee mich anzugreifen.
Da denkt man, bald ist endlich Ruhe, da kommt
schon das nächste Anwaltsschreiben.
Seit Jahren versuchen einige mächtig Einfluss
auf mich und meine Berichterstattung zu nehmen, telefonieren dann manchmal fast
täglich, wenn es Krisensituationen im SV gibt, wollen Informationen von
beispielsweise Herr Henke oder Herr Waltrich bei mir ausplaudern, aber wehe, es
kommt ihrem Namen ins Spiel! Dann ist Schluss mit lustig und werden Anwälte
geschickt.
Ich werde mich beraten lassen Jürgen! Ich
verspreche dir eine baldige Antwort. Du hast allerdings ein faules Spiel
getrieben, und wolltest es alles außerhalb der Öffentlichkeit machen und halten.
Ich nicht, ich stelle mir die Öffentlichkeit, das ist bekannt!
Das Bild von dir war im Internet, du müsstest
diejenigen anzeigen die es dort platziert haben. Es wurde bei einer
öffentlichen SV-Veranstaltung (Jugend- und Junioren-Meisterschaften in
Memmingen) gemacht und wie Tausende von gleichartigen Bildern im Internet
gestellt. Personen des öffentlichen Lebens, wie Henke zum Beispiel, oder alle
die sich bei den Zuchtschauen auf dem Platz tummeln, hätten viel zu tun, wenn
sie darauf bestehen würden, dass jeglicher Abbildung ihrer Person aus dem
Internet gelöscht werden müsste. Bei mir lösche ich dein Bild gleich, wenn es
dir nicht gefällt, dass dein Gesicht zu deiner Aussagen platziert wird.
Schwuppdiwupp, ist schon weg!! Fühlst du dich jetzt besser?
Weil ich heute ein guter Tag habe, werde ich
auch die in meinen Texten eingebetteten E-Mails von dir löschen. Schwuppdiwupp,
sind sie alle schon weg! Freust du dich jetzt? Ich gebe nach! Es wird sich aber
nichts ändern an meiner Berichterstattung. Was hast du denn zu verbergen? Ich dachte
du stehst zu deinen Aussagen und kämpfst für die gute Sache?!
Wie gesagt, ich werde mich noch anwaltlich beraten
lassen und komme schnellstens auf dich zurück.
Du wirst dich sicherlich daran erinnern, dass du
mich, was (?), 3 Jahre lang, oder war es länger, am Telefon gehangen bist (auch
wenn ich Samstagsabends mit meinen Freunden ausgegangen bin), in aller
Verschwiegenheit und in der größten Geheimhaltung mit mir reden wolltest, Henke
und sonstige deiner Freunde Informationen an mich heranreichen wollten oder
welche von mir haben wollten, beispielsweise den Gerichtstermin von Reinhardt
Meyer in Kassel (den anscheinend nur ich wusste). Ich habe diese Information
direkt an den Präsidenten weiterleiten wollen, du bist dazwischen gestanden
(weil der Präsident doch nicht mit dem Belgier kommunizieren darf!), und wenn
ich gesagt habe, ich würde die Info nur direkt an den Präsidenten persönlich geben,
hast du die Information zwar am Präsidenten weitergereicht, aber es hat alsdann
dennoch ein Dritter anrufen müssen um Henke aus dem Spiel zu halten. Für wen
und was arbeitest du eigentlich hinter den Kulissen Jürgen? Warum müssen so
viele anonymen Mittelsmänner wie du hin und weg und vorgeschickt werden?!
Schon komisch wie man sich um meiner
Bekanntschaft bemüht und dessen erfreut, solange keiner etwas davon erfährt!
Geht es ans Eingemachte, müssen sofort Anwälte vorgeschickt werden, damit
keiner etwas erfährt über die hinterrückse Aktivitäten! Seid ihr alle doch großartige
Retter des SV!
Ganz im Sinne meiner Devise: kompromisslose
Offenheit und völlige Transparenz lege ich dein Angriff auf meiner Person und
meiner Berichterstattung in Beilage, ich lasse mich zwischenzeitlich beraten ob
ich dagegen vorgehen werde. Du hast sicherlich Verständnis dafür, dass ich erst
nächster Woche einen ersten Anwaltstermin wahrnehmen kann. Ich gebe dir aber
schnellstmöglich Bescheid!
Auf Wunsch der Anwältin haben wir die Beilage entfernt.
58 Jahre Mitglied im SV? Dann kann man wirklich mitreden!
Eine nette Zuschrift wofür wir dem Verfasser recht herzlich danken.
Hallo Jan,
voller Empörung habe ich von
Deinem Vereinsausschluß erfahren. Mit dieser Handlung hat sich der SV-Vorstand
einen Bärendienst erwiesen!
Jetzt müßte auch dem letzten gutgläubigen
Mitglied klar geworden sein, welcher Wind in dem trostlosen und korrupten SV
weht!
Es ist mir unverständlich,
warum mein mehrfacher Boykottaufruf für alle Zuchtveranstaltungen bisher so
wenig Resonanz gefunden hat? Hierin sehe ich aus voller Überzeugung die einzige
kurzfristige Lösung, eine schnelle Änderung zum Umdenken bei dem SV-Vorstand zu
erreichen. Jede Ortsgruppe, die in Zukunft eine Zuchtveranstaltung durchführt,
sowie jeder Besucher solch einer Veranstaltung wird auch weiterhin diese
Machenschaften im SV unterstützen.
Will die SV-Basis dieses
wirklich??
Ich bin seit dem 01.01.1955
Mitglied im SV und habe somit nahezu alle Höhen und Tiefen im SV erlebt. Aber
die Entwicklung, vor allem in den letzten 5-6 Jahren, ist völlig aus dem
Ruder gelaufen.
Ich habe mit dem SV, solange
keine grundlegende Erneuerung an der SV-Spitze eingetreten ist, völlig
abgeschlossen.
An Deine vielen gutgemeinten
Zuschriften, die ich zu gr0ßen Teil ausgezeichnet finde, stört mich nur
gewaltig, daß die meisten Verfasser dieser Schreiben nicht den Mut haben, ihren
Namen zu nennen.
Ich, lieber Jan, werde Dich
auch weiterhin mit allem, was in meiner Macht steht, unterstützen. Kopf hoch!!!
Mit freundlichem Gruß
Manfred Lessmann LG07
Helmut Kohl hat keine Namen nennen wollen. Wir
aber, Herr Lessmann, sind niemanden etwas verpflichtet und werden Namen nennen,
von all diejenigen die meinten sie können im SV hinter den Kulissen mafiose
Strukturen instand halten, in aller Verschwiegenheit Komplotte schmieden und
die SV-Mitglieder an die Nase herumführen.
Wer für wen auf welcher Art und Weise versucht
hat Einfluss zu nehmen, Sie werden es lesen, wenn wir allen die Hosen
herunterziehen. Bin schon dabei zusammen zu fassen.
wir kennen uns jetzt noch nicht so sehr lange und jeder
kämpft auf seine Weise. Ich verfolge deinen Blog doch relativ regelmäßig. Über
deinen Rausschmiss haben wir uns ja telefonisch unterhalten.
Was mir jedoch auffällt sind die positiven Äußerungen von
deinen Besuchern bezüglich deines Rausschmisses vom SV. Dies ist sicherlich für
dich eine Genugtuung aber hilft leider keinem. Ohne jemanden deiner Schreiber
nahe treten zu wollen oder zu beleidigen frage ich mich, wo waren diese
Kollegen vor deinem Rauswurf vom SV.
Viele schreiben es tut ihnen unendlich leid was mit dir
passiert, der SV ist kriminell, geldgierig, ignorant und noch vieles mehr. Die
Frage für mich ist aber, warum handeln diese Kritiker nicht, warum treten diese
nicht aus dem Verein aus, der so kriminell ist. Wozu, wenn ich
Hobbyzüchter bin, brauche ich so eine Mafia, warum muss ich als unzufriedener
Hundesportler in einer OG Mitglied sein bzw. im SV.
Tausend Fragen und noch mehr liegen mir auf der Zunge.
Haben wir deutschen denn keinen Charakter und Kampfgeist?
Wo ist unser Zusammenhalt? Alle die, die so unzufrieden sind, unterstützen mit
ihren Mitgliedsbeiträgen eine Mafia die von China aus gesteuert wird.
Diese Mafia jammert und jammert, feiert aber und
verplempert die Mitgliedsbeiträge in der AllianzArena und plant bei Wein und
Schampus ihren nächsten großen Deal.
Wie lange, so frage ich mich, muss sich der dumme
deutsche prügeln lassen, bis er endlich aus seinem Delirium aufwacht und
reagiert?
Verteilt der SV an diese Kollegen, die es im Grunde
sicherlich gut meinen, Drogen? Warum diese Abhängigkeit?
Jan, eigentlich hasse ich den Vergleich mit einem
Naziregime, wie Du es mit deiner Parodie gemacht hast. Aber je mehr ich darüber
nachdenke umso klarer wird mir, was Du eigentlich damit sagen wolltest.
Dieses Regime das korrupt, kriminell und verlogen ist und
zudem noch versucht offensichtlich eine Rasse auszurotten, wird getragen und
gestützt von tausenden Beitragszahlern die mit dem MACHEN und TUN eigentlich
gar nicht einverstanden sind. Genau so etwas hatten wir ja schon einmal
auf eine andere Art. Wie pervers ist das denn???
Ich möchte mit diesen Worten um Gottes willen niemanden
beleidigen oder zu nahe treten, aber vielleicht müssen diese klaren Worte auch
einmal an jeden einzelnen gerichtet werden, ohne dass man gleich verurteilt
wird.
Wenn Mann oder Frau einmal in deinem Blog genau
nachliest was schon alles aufgedeckt wurde, kann man es in einer ruhigen Stunde
sicherlich verstehen, wenn man Worte und Sätze schreibt die ein wenig unter die
Gürtellinie gehen sollten.
Vielleicht rüttelt es den einen oder andren ja wach um zu
handeln und um die Initiative zu ergreifen. Möglichkeiten gibt es hier
sicherlich genug.
Eine Unterwanderung des SV wäre im Grunde soooo einfach.
Für alle eine halbe Stunde Arbeit (für die Kündigung) und das eigene Ego
nur ein Stück zurück nehmen. Schon so, vermute ich, hätte dieser Verband gute
10 15.000 Mitglieder weniger.
Brauche ich als Hobbyzüchter den SV? Brauche ich rote
Papiere? Nein, ist meine ganz klare Meinung.
Erstklassige Röntgenbilder bzw. gesunde Bilder vom Hund
mit einer verständlichen Diagnose von einem kompetenten Tierarzt wären völlig
ausreichend. Dann noch anatomisch zurück back to the roots und genau da würde
ich meinen Hund kaufen und viele andere sicher auch.
Wie viele nicht-Hundesportler haben heutzutage noch einen
Schäferhund? Ich kenne genau einen. Wie viele kennst Du?
Wie viele haben von unseren kranken, triebschwachen
Hunden die Schnauze voll? Heute einen gesunden, ausgeglichenen und klaren
deutschen Schäferhund zu erwischen ist wie ein 6er im Lotto.
Wozu brauchen wir eine Prüfung nach einer Prüfungsordnung
die einer Dressur gleicht aber keiner Ausbildung.
Was glaubst Du! was passiert in den Ortsgruppen, wenn
jeder der mit der Ausbildung die dort stattfindet keine Prüfung mehr macht
bzw. verweigert? Dann stehen die Hardcore-Ausbilder und die möchte-gern-super-Figuranten womöglich
alleine da, und der psychische Druck auf diese Jungs wird extrem hoch und
irgendwann sind diese verschwunden. Eine Frage der Zeit. Hilft nichts, dann
einfach eine Anzeige.
Und so weiter und so weiter. Dieses Spiel würde
sicherlich, wenn eine große Gruppe Gleichgesinnter sich zusammen tut, nicht
länger wie 3 Jahre dauern und der SV wäre dann sicherlich bereinigt.
Mich, lieber Jan, würde es freuen, wenn Du für dein
Engagement belohnt werden würdest. Aber um ehrlich zu sein zweifle ich daran.
Im Grund liest so glaube ich jeder gerne neues vom Belgier, dem Einzelkämpfer,
aber so richtig aktiv werden um Veränderungen herbei zu führen, und ich hoffe
ich täusche mich da, will keiner.
Gruss
Name des Verfassers wird aus verständlichen Gründen geschützt. Wir bedanken uns recht herzlich für die freundliche Einschätzung.