Google und HTC haben angekündigt, dass die Pixelsparte von HTC von Google für 1,1 Milliarden US-Dollar übernommen wird. Das bedeutet, dass etwa zwanzig Prozent aller HTC-Mitarbeiter zu Google wechseln. Was bedeutet das für Google, für HTC und Virtual Reality und für die Kompatibilität verschiedener Business VR Anwendungen?
Google übernimmt Pixelabteilung
Nach der Zeit der Nexus-Geräte, wechselte Google im vergangenen Jahr zur Pixel-Smartphone Serie. Google will mehr Kontrolle über die Hardware ausüben, als es bisher mit dem Android-System möglich war. Obwohl Google am Ruder steht, stellt HTC die Pixel-Smartphones her. Mit dieser Übernahme übernimmt Google selbst die Kontrolle und HTC wird mehr als eine Milliarde Dollar in bar auf seinem Bankkonto erhalten. Damit bewegt sich Google immer weiter in Richtung der Apple Strategie der Inhouse-Kontrolle von Hard- und Software. Google hat nicht die Fabriken gekauft, in denen die Pixel-Handys hergestellt werden. Das war vor einigen Jahren bei Motorola der Fall, für die sie 2012 nicht weniger als 12,5 Milliarden Dollar zahlten. Die Qualität der Motorola Nexus Serie war enttäuschend und zwei Jahre später wurde Motorola für magere $3 Milliarden an Lenovo weiterverkauft.
Neue Google Pixel 2 XL und Daydream View
Neben der Bekanntgabe der Akquisition wurden auch die ersten Details des Google Pixel 2 XL bekannt gegeben. Dieses Smartphone wird in schwarzer und schwarzweißer Farbe, mit Preisen ab 849 Dollar erscheinen. Damit haben Samsung (Galaxy 8 Note) und Apple (iPhone X) den Trend für eine neue Gerätegeneration rund eintausend Euro (inklusive Mehrwertsteuer und Einfuhrzölle) gesetzt. Zusätzlich zum neuen Pixel erscheint ein neues Daydream View in drei Farben: Steinkohle, Nebel und Koralle.
Vive ohne Kabel
HTC mag einen Teil der Smartphone-Division verkauft haben, aber vorerst behalten sie ihre Virtual Reality-Plattform Vive weiterhin selbst im Griff. Allerdings arbeiten sie auch hier eng mit Google zusammen. Vive hat kürzlich ein neues drahtloses Headset angekündigt, das ohne PC, ohne Smartphone und auf Basis der Google Daydream VR-Plattform funktioniert. Ein Unterschied zu anderen Daydream View-Geräten ist die Funktionalität der „Sechs Freiheitsgrade“, so dass Sie sich frei bewegen können. Bisher war dies mit anderen Daydream-Geräten (den Pixel-Geräten von Google) nicht möglich. Auch das aktuelle HTC Vive bleibt weiterhin verfügbar. Preise und Erscheinungstermin sind noch nicht bekannt.
Wollen Sie wissen, was die Vive alles kann? Denken Sie über die Möglichkeit eines Vive Workshops nach!
GoPro ist die Marke für Action-Kameras, kompakte Videokameras, die sich für Aufnahmen unter schwierigen Bedingungen wie Surfen, Skifahren, Radfahren und zahlreiche “extreme” Sportarten eignen. In diesem Jahr erscheint die erste 360-Grad-Kamera unter dem Namen GoPro Fusion. Der frühere Vorgänger im Bereich der Einsatzkameras ist diesmal in der Nachhut. Wie unterscheidet sich diese neue Kamera vom Wettbewerb?
Wie GoPro einen neuen Standard gesetzt hat
2002 wollte Nick Woodman tolle Fotos in Australien während des Surfens machen, aber es gab keine erschwinglichen Kameras auf dem Markt, die gute Actionfotos machen könnten. Er begann mit dem Verkauf von Perlen und Riemen mit Muscheln aus seinem Volkswagen-Van, um seine Traumkamera zu verwirklichen. Eine Investition seiner Eltern in Höhe des bescheidenen Betrages von 230.000 Dollar dürfte ebenfalls geholfen haben. Das erste Modell aus dem Jahr 2004 nutzte noch einen Film, später wurde die digitale GoPro zum Standard in Actionfotografie und Videoaufnahmen. Vor allem das reichhaltige Zubehör macht diese Kameras sehr vielseitig einsetzbar.
GoPro und Google JUMP ermöglicht die 360 Grad Videowiedergabe
Als Google ernsthaft mit VR Video begann, gab es noch immer nur wenige hochwertige 360-Grad-Videokameras auf dem Markt. Sie begannen sich selbst damit zu beschäftigen und entwickelten ein “Kamerarigg”, in das nicht weniger als 16 GoPro HERO 4 Kameras hineinpassen, die einzelnen Bilder wurden danach mittels Software verschweißt. So kann man Videos in hoher Qualität in 360 Grad aufzeichnen. Im Jahr 2016 beschloss Google, auf die Yi HALO-Kamera, einem Konkurrenten von GoPro, umzusteigen.
GoPro Fusion
Als wasserdichte Kamera ist es ironisch, dass GoPro mit 360-Grad-Kameras das Boot verpasst hat. Während die konkurrierenden Kameramarken links und rechts Panoramakameras auf den Markt brachten, blieb GoPro schweigsam. So verloren die Aktien einen großen Teil ihres Wertes und mussten sie einen beträchtlichen Teil der Belegschaft entlassen. Die HERO 5er Serie war nicht wirklich innovativ und ihre fliegende Drohnenkamera kam zu spät auf den Markt. Dies gilt auch für die Fusion, diese 360-Grad-Kamera wird erst Ende 2017 auf den Markt kommen. Wird die Fusion der Retter von GoPro sein, oder sind sie zu spät in diesem geschäftigen Markt?
Zu diesem Zeitpunkt ist noch nicht so viel über die Kamera bekannt, die Fusion muss Ende 2017 in den Geschäften liegen. Wie bei vielen 360-Grad-Kameras werden zwei Objektive mit jeweils einem sehr weiten Betrachtungswinkel und einer Gesamtauflösung von 5,2K bei 30 Bildern pro Sekunde verwendet. Im Gegensatz zu vergleichbaren Kameras sind diese Objektive nicht exakt gegenüberliegend im Gehäuse platziert. Das Gehäuse scheint größer zu sein als die Hero 5 Kameras und nach wie vor wird wieder ein kleiner LCD-Bildschirm verwendet. Ob die Kamera ohne ein spezielles Gehäuse wasserdicht sein wird, ist noch nicht offiziell bekannt.
OverCapture
Nicht jeder hat ein VR-Headset oder eine Cardboard VR-Brille, aber es gibt immer noch einen großen Markt für “flaches” Video. Aus diesem Grund hat GoPro die Option „OverCapture“ hinzugefügt, mit der Sie normale Videos basierend auf den 360-Grad-Bildern erstellen können. Damit können Sie einen Ausschnitt des Gesamtbildes mit einer maximalen Auflösung von 1080p erzeugen, was FullHD entspricht. Sie können die Bilder mit der Quik Videobearbeitungsanwendung bearbeiten. In der aktuellen Version der Software kann Bildmaterial per WLAN direkt an die Anwendung geschickt werden, was als Backup gut ist und auch für Live-Streaming geeignet sein kann.
Die Naht, d. h. das Verschmelzen der beiden Einzelbilder, scheint recht gut zu sein, auch wenn manchmal vage Linien zu sehen sind. Es scheint fast so, als ob der GoPro die gleiche Methode wie der Kodak PixPro Orbit 360 verwendet, die zwei Bilder in verschiedenen Größen aufzeichnet. Das bedeutet, dass die “Schweißlinie” im Bild zentriert liegt und nicht an den Kanten.
Alternative 360-Grad-Kameras
Wie gesagt, GoPro ist ein bisschen spät dran, dies sind alternative Kameras in einer Preisklasse, die wahrscheinlich der Fusion entspricht:
Kodak PixPro Orbit 360
Kodak war schon früh mit einer Sportkamera, die einer GoPro sehr ähnlich war (sogar der Name wurde schamlos kopiert), aber dann mit einem Weitwinkelobjektiv für Panoramavideo, im aufstrebenden 360-Grad-Markt präsent. Dieser Kamera folgte ein Modell mit 4K-Auflösung, gefolgt von einem weiteren Zubehörteil, um zwei PixPro 4K-Kameras miteinander zu verbinden. Mit der Orbit 360 hat Kodak erstmals eine Sportkamera mit zwei Objektiven auf den Markt gebracht, die direkt mit der anstehenden Fusion konkurriert.
Nikon Keymission 360 4K
Von Kodak wird keine professionelle Qualität erwartet, Nikons Latte liegt etwas höher. In der Keymission Serie finden wir auch eine 360-Grad-Kamera, die den erkennbaren GoPro Look als Ausgangspunkt nimmt. Die Keymission 360 hat zwei gleichwertige Objektive, aber die Kritiken sind nicht besonders lobenswert. Abgesehen von der mäßigen Zusammenfügung der beiden Bilder ist die Software nicht stabil genug.
Samsung Gear 360
Nach dem Erfolg des Samsung Gear VR Headsets hat das koreanische Unternehmen einen neuen Markt für Zubehörartikel erschlossen. Die erste Version des Gear 360 funktionierte nur mit Samsung-Geräten, der Nachfolger (Modell 2017) hat kleinere Objektive, einen Handgriff und funktioniert neben Android auch mit Apple-Geräten. Diese Kamera ist spritzwassergeschützt, aber nicht völlig wasserdicht, die Qualität in ihrer Preisklasse ist sehr akzeptabel.
Ricoh Theta S
Der erste Ricoh Theta lieferte eine mäßige Qualität, war aber extrem kompakt. Das Design ist beim Theta S klein geblieben, aber die Leistung hat sich deutlich verbessert. Wenn Sie auf der Suche nach einer äußerst benutzerfreundlichen Möglichkeit sind, um 360-Grad-Bilder zu einem vernünftigen Preis aufzunehmen, ist die Ricoh Theta S keine schlechte Wahl. Bitte beachten Sie jedoch, dass die Möglichkeiten durch die Einfachheit der Bedienung auch sehr begrenzt sind.
Kann die GoPro Fusion etwas Neues in diesen umtriebigen Markt für 360-Grad-Kameras einbringen? Werden sie auf der Basis von Preis, Qualität oder Bedienungsfreundlichkeit konkurrieren? Genau wie die alternativen Kameras auf dieser Seite wird das Bild in 2D aufgezeichnet, in diesem Moment ist die Vuze die einzige 3D-Alternative unter tausend Euro.
Facebook hat Milliarden für Oculus VR bezahlt, den Pionier der Virtual Reality. Der Verkauf der Rift VR-Headsets hinkt aber hinterher, hat Mark Zuckerberg dann alles falsch eingeschätzt? Wie schnell entwickelt sich VR, ist es Zeit sich Sorgen zu machen? Oder wird das alles schon nicht so schlimm sein und bald laufen wir alle mit einem VR-Headset herum?
Der Hype ist vorbei, was ist die Realität von VR?
Bei der Einführung neuer Technologien scheint die Presse immer eine rosa Brille zu tragen. Alles ist fantastisch, dies wird ein Hit sein!
Der Hype der Virtual Reality ist nun vorbei, die Prognosen wurden deutlich nach unten revidiert. Die gleichen VR-Cheerleader sind nun plötzlich Skeptiker, die den Zusammenbruch der Virtual Reality vor langer Zeit kommen sahen. Trotzdem wird Augmented Reality von den gleichen Leuten auch auf ganz beiläufig erhabene Weise verherrlicht. Merken Sie sich Mixed Reality schon einmal als neuen Trend von 2018 vor! Die Realität ist eigentlich ganz einfach; VR hat eine Zukunft, aber diese neue Technologie braucht einfach Zeit. So hatte Apples erstes iPhone zum Beispiel keinen App Store, erst mit der Einführung des iPhone 3G war es ein Erfolg. Sorgen Sie sich nicht um die Zukunft der Virtual Reality, das wird schon werden. Doch was braucht die Technologie für den großen Durchbruch?
Voraussetzungen für den Erfolg in Virtual Reality
Wenn Sie täglich mit den aktuellsten VR-News als Website beschäftigt sind, können Sie in einer “Seifenblase” landen. Es ist fast so, als ob jeder ständig mit einem VR-Headset herumläuft, aber die meisten Leute wissen nicht einmal genau, was es bedeutet. Nehmen wir die rosa VR Brille also eben ab und ermitteln wir, was für den Erfolg in Virtual Reality notwendig ist:
Bessere Spiele: Es gibt sicherlich einige sehr starke VR-Spiele, aber die Anzahl der AAA-Spiele kann auf einer Hand gezählt werden. Das beste Beispiel im Moment ist wahrscheinlich Resident Evil 7, dieses Spiel wurde von Grund auf für ein VR-Erlebnis kreiert. Nicht umsonst ist es das beliebteste Spiel für PlayStation VR, mit einer durchschnittlichen Spieldauer, die doppelt so lang ist wie bei anderen VR-Spielen. Es ist eine Huhn- oder Ei-Geschichte, ohne gute Spiele verlassen die Spieler die Technologie, aber ohne eine große Gruppe von Nutzern, investieren die Entwickler zu wenig in VR-Spiele.
Mehr Business VR Content: Spiele sehen auffällig aus, aber es ist der Business VR Content, der einen Unterschied machen kann. Die Virtual Reality wirkt sich bereits heute auf die Industrie, den Handel und z. B. auch im medizinischen Bereich aus. In der Geschäftswelt kümmert sich niemand um eine lästige VR-Brille auf dem Kopf, solange sie profitabel ist.
Günstigere Headsets: Ein VR-Headset von 500 Euro, Controller von je 100 Euro, ein paar Tracker und ein Gaming-PC von 1500 Euro. Dies ist nicht gerade eine Einkaufsliste, die sich die meisten Verbraucher leisten können. Das Google Cardboard und die Gear VR sind nicht so leistungsfähig, man kann nicht frei herumlaufen und das Erlebnis ist weniger beeindruckend. Aber der Preis ist viel niedriger. Mit den neuen VR-Headsets für Windows wird der Preis von “echtem” VR deutlich attraktiver, ebenso wie die Systemvoraussetzungen für den PC. Auch die ersten Generationen von Rift und Vive wurden bereits stark reduziert.
Wireless VR: Google Cardboard und Gear VR sind begrenzt, aber sie sind weit oben bei den Verkaufszahlen. Neben dem niedrigen Preis, Diese VR-Brillen sind kabellos, und das hat einen großen Einfluss auf das Erlebnis. Mit dem neuen Inside Out Tracking, wie es bei Windows VR-Headsets verwendet wird, sind lose Tracker überflüssig, auch das Oculus Go ist ein neues kabelloses Headset zu einem vernünftigen Preis. Das Oculus Santa Cruz ist ebenfalls im Anmarsch, ein komplett kabelloses VR-Headset mit voller Bewegungsfreiheit.
Social Virtual Reality-Etikette: Während der Flut in Puerto Rico besuchte Facebook-Direktor Mark Zuckerberg das Katastrophengebiet virtuell und machte dann während eines Live-Streams etwas Lustiges. Nicht so taktisch Mark. Wir als Gesellschaft müssen deutlich noch lernen, wie VR in eine soziale Erfahrung hineinpasst. AltSpaceVR mussten ihre Aktivitäten einstellen, bis Microsoft diese soziale VR-Plattform wiederbelebte, in den Startlöchern stehen auch noch zwei Virtual Reality Nachfolger von Second Life. VR ist sozial, jetzt müssen nur die Nutzer es noch werden…..
Virtual Reality ist keine Technologie, die einen Sprint anzieht, sondern sie läuft einen Marathon. Täglich kommt eine innovative Anwendung in VR hinzu, von 3D-Malerei zur Unterstützung demenziell erkrankter Senioren bis hin zu virtuellen Rundgängen für Schüler. Der Hype ist vorbei, der Trend geht weiter.
Wenn es einen Sektor gibt, in dem Virtual Reality mit Enthusiasmus empfangen wird, dann ist es wohl der medizinische Sektor. Von Studienhilfen für Medizinstudenten, bis zur Therapie für Patienten und Unterstützung bei komplexen Operationen, überall sind VR Headsets zu finden. In Krankenhäusern, Versorgungszentren und Universitäten. Im medizinischen Sektor werden neue Entwicklungen, mit dem Ziel dem Patienten besser zu helfen und außerdem die Arbeit der Ärzte zu verbessern, gleich eingesetzt. Wenn Sie noch etwas skeptisch sind, was den Mehrwert von virtueller Realität für medizinische Anwendungen betrifft, dann sollten Sie sich die im weiteren Verlauf gezeigte Liste einmal anschauen. Sie werden sich wundern!
SimX bringt virtuelle Patienten zum Arzt
https://youtu.be/l3OiVPGwpxASimX
Ein Arzt ohne Patienten, ist wie ein Polizist ohne Kriminelle, also überflüssig. SimX platziert virtuelle Patienten in einem leeren Raum, oder legt eine vollständig zu konfigurierende Person über eine medizinische Puppe ohne kennzeichnende Eigenschaften. Mit Hilfe eines mobilen Headsets und den Tracking-Eigenschaften von Sixsense, ist es möglich VR und AR Situationen zu erstellen, in denen Ärzte mit virtuellen Patienten üben können.
Operationen am Herzen üben
https://youtu.be/1jSt3EWUoa0
Ein dreidimensionales Herz, ist ein sehr komplexes Organ. Medizinstudenten müssen derzeit Herzen von Fröschen oder anderen Tieren zu Übungszwecken verwenden, mit virtueller Realität, können sie ein klopfendes Herz komplett sezieren. Man kann das VR Herz vergrößern und alle Details sehen, auch die simulierten Abweichungen. Mit Computersoftware, kann man die Simulation immer wieder neu starten. Vor allem die Interaktivität und das 3D Bild, helfen Ärzten dabei, um zum Beispiel Herz Abweichungen bei Babys im Mutterleib zu konstatieren.
Die Angst vor dem Tod überwinden
Viele Menschen haben Ängste, mache haben Angst vor Spinnen, andere Höhenangst oder Flugangst. Obwohl Angst vor dem Tod, eigentlich sehr logisch ist, kann es in extremen Fällen einen negativen Einfluss auf das Leben haben. Mit einer speziellen VR Simulation auf Basis des Oculus Rift Headsets, haben Wissenschaftler 32 Frauen untersucht. Die eine Hälfte erfuhr eine außer körperliche VR Erfahrung, mit Bezug zu einem Todesfall, die andere Hälfte nicht. Es schien, dass die Menschen, die kurzzeitig aus ihrem Körper austreten konnten, weniger Angst hatten zu sterben als die Kontrollgruppe. Hieraus kann man natürlich noch keine echten Schlüsse ziehen, aber es ist wieder ein Vorbild dafür, wie viel Einfluss eine VR Präsentation auf eine Person haben kann.
Therapie, Schulung, Simulation en noch viel mehr Im medizinischen Sektor kann Virtual Reality den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Virtual Reality Brille Mieten von VR Brille?
HTC bringt das erste eigenständige VR Headset auf den Markt
Es ist kein Geheimnis, dass die Hersteller von Smartphones durch karge Zeiten gehen. Der Markt scheint gesättigt, Marken suchen den nächsten Trend in der mobilen Elektronik. In den letzten Jahren, erscheint der aufstrebende Virtual Reality Markt für Smartphone-Hersteller wie ein Geschenk des Himmels, überall erscheinen Smartphone-Halterungen mit VR-Fähigkeiten. HTC entschied sich für den High-End-Markt mit einem vollwertigen VR-Headset, dem HTC Vive. Nach einigen Produkten wie dem TP Link, der dieses Headset von den Kabeln zwischen Headset und PC befreit, ist nun endlich ein HTC VR Headset angekündigt, das nicht nur komplett kabellos funktioniert, man kann auch ganz ohne PC auskommen.
Nur in Japan
Beginnen wir gleich mit den schlechten Nachrichten: Das HTC Link Virtual Reality-Headset wird nur in Japan als Zubehör für das kommende HTC U11 erscheinen. Obwohl auch ein Daydream Headset von HTC angekündigt wurde, ist dies ein weiteres Produkt. Anscheinend verwendet dieses Headset nicht den Smartphone-Bildschirm, sondern zwei Bildschirme mit einer Auflösung von je 1080 x 1200 Pixeln bei einer Bildwiederholrate von 90 Hz und einem Betrachtungswinkel von 110 Grad. Das Headset wird anlässlich einer Ghost in der Shell VR Präsentation veröffentlicht.
Weitere VR-Systeme für Smartphones
Das Google Cardboard ist der bekannteste und beliebteste Smartphone-Halter für Virtual Reality. Es gibt jedoch mehr Produkte von Smartphone-Herstellern, die sich mehr oder weniger erfolgreich erwiesen haben.
Samsung Gear VR
Nach Google Cardboard ist das Samsung Gear VR das meistverkaufte mobile VR-Headset. Sie benötigen hierfür ein Samsung Smartphone aus der Galaxy Serie, die dritte Konsumentenversion wurde gegenüber den Vorgängerversionen leicht verbessert. Mit einer direkten Verbindung zwischen Smartphone und Halter, Ventilatoren, einem Hartplastikgehäuse und einer Bedieneinheit bietet das Gear VR einen kostengünstigen Einstieg in die Virtual Reality. Dazu trägt auch die Oculus Software bei, mit der das System arbeitet, sowie das Zubehör wie eine 360-Grad-Kamera und ein externer Controller.
Google Daydream
Im vergangenen Jahr wurde die Google-Plattform Daydream als Nachfolger des Cardboard-Systems veröffentlicht. Diesmal gab es minimale Anforderungen an die Qualität des Smartphones, in den ersten Monaten kam nur eine Handvoll Smartphones auf den Markt, mit Unterstützung für Daydream inklusive der Google Pixel Serie. Das Daydream View Headset ist aus Textilgewebe gefertigt und verfügt über zusätzliche Hardware. Standardmäßig wird ein Controller mitgeliefert, der die Möglichkeiten für Apps erheblich erweitert. Die Daydream-Plattform hat sich bisher noch nicht als durchschlagender Erfolg erwiesen, auch aufgrund der moderaten Unterstützung von Geräten. Samsung hat kürzlich angekündigt, dass Samsung ein neues Gerät vom Typ Galaxy auf den Markt bringen wird, das für Daydream anerkannt ist.
LG 360 VR R-100
Obwohl Valve und HTC gemeinsam das HTC Vive entwickelt haben, sind sie nicht untrennbar miteinander verbunden. LG ist die zweite Marke, die gemeinsam mit Valve an einem Headset arbeitet, das wie eine Kopie des beliebten Vive Headsets zu sein scheint. Lassen Sie uns hoffen, dass das Endergebnis besser sein wird als das bisherige LG Virtual Reality Headset, da dieses (kaum) auf der Grundlage eines LG Smartphones funktioniert . Die Kritiker waren mit diesem Mischmasch aus unausgegorenen Ideen, von denen keine Idee gut rüberkommt, nicht gerade begeistert. Das Headset ließ beispielsweise zu viel Licht durch und LG hatte die besondere Idee, das Headset über ein Kabel an ein separates Smartphone anzuschließen. Daher waren wie beim neuen Vive Headset spezielle Bildschirme erforderlich, und ein Kabel hing immer aus dem Headset heraus, um eine Verbindung zum Smartphone herzustellen.
Xiaomi Mi VR
Obwohl diese Marke im Westen nicht so bekannt ist wie die oben genannten Marken, ist sie in Asien ein wichtiger Marktteilnehmer. Genau wie Google mit Daydream View hat Xiaomi mit dem Mi VR Play einen Smartphone Halter aus Textil gefertigt, sogar mit Reißverschluss. Es ist eigentlich ein einfacher Kartonhalter, aber mit einem auffallend angesagten Look und ist in verschiedenen auffälligen Farben mit Aufdruck erhältlich. Im März 2017, wurde eine etwas luxuriösere Version ohne das Suffix „Play“ auf den Markt gebracht, dieser Smartphone-Halter ähnelt einer Kreuzung zwischen Samsungs Gear VR und Sonys PSVR. Sie haben auch einen Controller hinzugefügt, der einiges mit dem Daydream Controller gemeinsam hat. Der Halter hat keine eigenen Bildschirme, verwendet Standard-Cardboard-Apps und einen eigenen Xiaomi-App Store für VR-Anwendungen. Dieses Headset funktioniert nur mit einer begrenzten Auswahl an Xiaomi Smartphones, genau wie das Gear VR. Das Motto des Unternehmens bleibt “besser gut geklaut als schlecht bedacht”.
Obwohl HTC mit dem Vive derzeit noch immer das vollständigste Virtual Reality-Erlebnis auf dem Markt bietet, werden mobile Systeme besser verkauft. HTC hat die Veröffentlichung eines VR-Headsets für die Daydream-Plattform angekündigt, im Vorfeld können bereits japanische Ghost in the Shell” -Fans das HTC Link nutzen.
Nach dem Oculus Rift, war HTC Vive das zweite erhältliche Virtual Reality Headset für den Verbraucher. Es ist ein ziemlich teures Headset, auch wenn man den schweren Gaming-PC nicht mitrechnet. Nach dem Rift ist Vive auch das zweite VR-Headset, das mit zweihundert Euro weniger stark im Preis reduziert wird. Wenn Sie also zweifeln ein Virtual Reality Headset anzuschaffen, ist dies dann die richtige Zeit, um eine Entscheidung zu treffen, oder können Sie besser noch etwas länger warten?
HTC folgt Oculus im Preisrückgang
Es ist kein Geheimnis, dass Oculus Rift keinen Verkaufserfolg gezeigt hat. Im März 2017, etwa ein Jahr nach dem Start, wurde die erste Preissenkung durchgeführt, auch die Oculus Touch Controller wurden deutlich günstiger. Im Juli wurde der Preis noch einmal niedriger. Laut Jason Rubin von Oculus, lag es aber nicht an den Verkaufszahlen, sondern wollten sie auf genügend Software warten, um die Öffentlichkeit anzusprechen. Darüber hinaus ist die Technik nun ein Jahr älter, was bedeutet, dass die Komponenten wahrscheinlich günstiger zu produzieren sind. HTCs Vive wurde vorher nicht im Preis reduziert, so dass der plötzliche Preisrückgang ein bisschen unerwartet ist. Aber vielleicht ist das doch nicht ganz wahr, da der VR-Sektor nicht still steht und die Konkurrenz von allen Seiten kommt.
Deepoon ist die Nummer 1 in China
Wo Oculus sich auf den westlichen Markt konzentriert, begann HTC schon früh damit, auch in Asien zu verkaufen. Vor allem China ist ein Markt, der schnell wächst, und die Infrastruktur eignet sich gut für VR, da es zum Beispiel viele Internet-Cafés in China gibt, welche gut für ein Virtual Reality-System, um eben ein nettes Spiel zu spielen, geeignet sind. Allerdings sind die Verkäufe auch in China zurückgelaufen, HTC verkaufte im zweiten Quartal von 2017 6% weniger Headsets, insgesamt 14.000. Damit verloren sie den ersten Platz, der jetzt von Deepoon VR übernommen wurde. Im selben Zeitraum verkaufte Deepoon nämlich, mit insgesamt 18.000 Stück, 30% mehr Headsets. Das sind keine riesigen Zahlen, aber für ein Unternehmen, das in China völlig unbekannt ist, kann es als eine tolle Leistung bezeichnet werden. Sony PSVR ist auf Platz 3 mit 9000 Exemplaren, aber man benötigt eine PS4 Spielkonsole für dieses Headset. Sony teilt den dritten Platz mit Pico, einem anderen chinesischen Unternehmen, das vor kurzem ein neues VR-Headset herausgebracht hat. Schließlich gibt es auch noch 3Glasses, ein anderer Name, den man außerhalb von China nicht hört. Die kleineren Marken machen dort zusammen 28% des Marktes in Virtual Reality Brillen aus. Oculus Rift wird nicht in China verkauft.
Warum wird die Vive günstiger?
Technologie hat eine begrenzte Haltbarkeit und für den aufkommenden VR-Markt, gilt dies doppelt so stark. Zusätzlich zur Konkurrenz aus China hat HTC auch schon ein neues drahtloses VR-Headset entwickelt.
Hierbei wird in China ein anderes Distributionsmodell für die Software verwendet werden, die Hardware wird aber in beiden Bereichen gleich sein. Obwohl HTC das neue VR-Headset nicht als Ersatz für den aktuellen Vive bezeichnet, wird ein drahtloses Modell ein größeres Publikum ansprechen. Darüber hinaus hat Microsoft Standard-Unterstützung für VR-Headsets eingebaut und Hersteller wie Asus oder Acer haben bereits die ersten VR-Headsets für Entwickler, für etwa dreihundert Euro zur Verfügung gestellt.
Mit der Sony PSVR geht es noch immer gut … oder?
Während Angela Merkel, auf der deutschen Gamescom 2017, mit der neuen Version des Farming Simulators spielte (das ist kein Witz, mit der Nintendo Switch Edition, um genau zu sein), erzählte uns Jim Ryan von Sony Europa, dass von der PSVR, dem Virtual Reality Headset für die PlayStation, bereits Eine Million Exemplare verkauft wurden und der Verkauf von Spielen wie Farpoint und Resident Evil 7 VR auch gut läuft. Er sagte, dass diese Entwicklung fortgesetzt wird und dass neue Titel auf der Pariser Game Woche erscheinen werden. Dennoch ist Sony eine Marke, die schnell ihr eigenes Zubehör vergessen kann, daher hoffen wir, dass sie es wahrmachen können.
Echte VR-Erfahrung
HTC Vive war das erste VR-Headset mit voller Bewegungsfreiheit in sechs Richtungen und mit speziellen VR-Reglern. Ein Jahr später gibt es viel mehr Konkurrenz, neue Marken aus China und etablierte Namen, die Windows VR Headsets entwickeln. HTC war ein Pionier auf dem Gebiet der hochwertigen Virtual Reality, lassen Sie uns daher hoffen, dass der Preissenkung nicht bedeutet, dass sie bereits in Schwierigkeiten geraten sind. Sind Sie nicht bereit, selbst eine HTV Vive zu kaufen? Dann können Sie eine echte VR Erfahrung durch das Mieten eines HTC Vive oder bei einem der HTC Vive Workshops erleben!
Herzlichen Glückwunsch zum ersten Geburtstag von HTC Vive! Als das zweite große VR-Headset geboren wurde, hatte es einen Preis, der 200 Dollar höher war als der direkte Konkurrent Oculus Rift. Dennoch konnte die Vive sofort mit der Erfahrung der Raumskalierung und den überlegenen VR-Controllern überzeugen.
Bald wurde die Vive unter den „Early Adopters“ populär, was zum Teil auf die offene Plattform und das vollständigste VR-Erlebnis der damaligen Zeit zurückzuführen war. Um die Verbraucher davon zu überzeugen, ein HTC Vive in diesem Jahr zu kaufen, wurde der Preis seit dem 5. April um 100 Dollar gesenkt.
HTC setzt auf ein modulares System
Viele Hardwarehersteller entscheiden sich für einen schnellen Zyklus neuer Produkte, während HTC eine andere Strategie wählt. Neben dem Headset und den Controllern wurde im vergangenen Jahr ein Funkmodul entwickelt, das verhindert, dass Kabel zu einem Hindernis werden. Darüber hinaus wurde der Vive Tracker vorgestellt, ein räumlicher Tracker, mit dem Sie jedes Objekt in ein VR-Zubehör verwandeln können, auch Haustiere, wenn Sie möchten.
Um die Kaufschwelle zu senken, hat HTC in den USA ein zinsloses Zahlungssystem eingerichtet und ein großes Netzwerk von VR Arcades aufgebaut.
https://youtu.be/LIwRf4spMKY
Unbegrenzte VR-Spiele für einen festen Betrag pro Monat
Anlässlich des ersten Jahrestages des HTC Vive entwarf HTC als erster Hersteller ein “Netflix for VR”. Für 7 Dollar pro Monat können Sie eine Auswahl an Spielen auf Viveport spielen.
Für diesen Service werden jeden Monat, von derzeit insgesamt 1600 Titeln, 50 Titel ausgewählt. Der Abonnent kann 5 Titel pro Monat wählen. Nach Ablauf des Monats können Sie die Titel behalten oder (teilweise) gegen neue Spiele eintauschen. Der Erlös wird zwischen HTC und den Machern der Spiele verteilt.
Mehr Werbung in VR
Die Investition in VR-Software ist derzeit kaum mehr zu amortisieren. HTC hat jetzt den „VR Ad Service“ für Viveport für Entwickler freigegeben. Dadurch ist es möglich, den Nutzern Anzeigen auf individueller Ebene anzubieten. Das scheint sich nicht viel von Standard-Bannern zu unterscheiden, aber es ist möglich, Werbung komplett innerhalb einer App oder eines Spiels zu verarbeiten.
Zusätzlich wird die Blickrichtung des Spielers genauestens verfolgt, so dass die Software weiß, was Sie sehen, es ist also ein bisschen „Big Brother sieht dich“. Diese Option gibt es übrigens schon länger für Facebook 360-Grad-Videos. Es ist die Entscheidung des Softwareentwicklers, diese Funktion zu nutzen.
HTC ist stolz auf sein erstes Jahr in VR, Co-Entwickler Ventil ist vor kurzem jedoch kritischer gewesen. Valve arbeitet auch mit LG zusammen, um ein konkurrenzfähiges Headset auf den Markt zu bringen. 2016 war das Jahr, in dem VR für die Massen „geboren“ wurde, 2017 scheint VR die ersten Schritte nach vorne zu machen. Wenn Ihnen die Kosten für ein komplettes Set zu hoch sind, können Sie natürlich auch eine HTC Vive mieten.
Kochen in einem Sternerestaurant, von zu Hause aus
Können Sie eigentlich gut kochen? Haben Sie das aus Kochbüchern gelernt oder haben Sie einen Kurs oder eine Schule besucht? Vielleicht haben Sie schon einmal in den Ferien an einem Kochkurs teilgenommen? Gutes Kochen ist eine Angelegenheit des Experimentierens, des Probierens und des guten Zuhörens wenn es um die Erfahrungen der echten Chefköche geht, die es schon oft gemacht haben.
Wäre es nicht schön, wenn Sie lernen würden, Pasta zu machen, indem Sie einen Starkoch aus Italien beobachten, oder eine Mehlschwitze unter dem wachsamen Auge eines französischen Chefkochs zuzubereiten? Mit Virtual Reality und E-Learning müssen Sie nicht einmal mehr das Haus verlassen.
Die besten Chefköche der Welt
Jamie Oliver wird zwar ein guter Koch sein, aber die italienische Küche lernt man lieber von einem italienischen Sternekoch als von einem britischen Fernsehkoch. Der beste französische Koch wird wahrscheinlich ein Restaurant in Paris haben, der beste Sushi-Koch ist wahrscheinlich in Japan, und für eine köstliche Panna Cotta muss man unbedingt bei einem Chefkoch in Italien sein. Wäre es nicht schön, wenn Sie neben all diesen Chefköche stehen und genau sehen könnten, wie sie ihre Gerichte zubereiten?
Nicht nur im Fernsehen, sondern buchstäblich über die Schulter schauen, mit Virtual Reality, wird das möglich. Es gibt bereits Chirurgen, die mit einer Panoramavideokamera Operationen für Medizinstudenten filmen, dann kann man Massimo Bottura auch mal eine Kamera auf seine Kochmütze setzen.
Weltküche zu Hause
Es ist unmöglich für einen normalen Sterblichen, alle Länder zu besuchen, in denen man gut kocht, wir sind leider hier in diesem kalten “Froschland” eingesperrt. Dennoch können Sie mit Virtual Reality die Küche der Welt mit nach Hause nehmen. Neben 360-Grad-Video, wie die Kameras, die wir demnächst auf allen Chefköchen montieren werden, können Sie auch VR-Apps für das virtuelle Kochen erstellen lassen.
Es gibt bereits Computerspiele, in denen man virtuell kochen kann. So lernen Sie, die richtigen Zutaten zu kombinieren, das richtige Timing zu finden und dadurch zufriedene (virtuelle) Kunden zu gewinnen. So können Sie die Grundtechniken üben, ohne teure Zutaten zu verschwenden.
Abenteuer im virtuellen Italien
Reisebüros nutzen zunehmend Panoramafotografie und Video, um ihre exotischen Reisen zu promoten. Dies ist auch mit virtuellen Touren durch die Landschaft Italiens möglich. Sie können die Reisfelder besichtigen, wo der berühmte Risotto Reis herkommt, Sie können die Tomatenfelder mit eigenen Augen sehen, wo sie diese köstlichen Pasta Soßen zubereiten. Einfach eine 360-Grad-Kamera auf einen Helm montieren, auf einen Vespa-Roller steigen und an allen Stellen entlang fahren, wo die Zutaten herkommen.
Nur der Geruch fehlt
Mit stereoskopischem 3D-Video können Sie sich atemberaubende und informative Bilder anschauen, Erklärungen und Musik anhören, mit Handschuhen wie Manus VR Handschuhen mit haptischem Feedback können Sie „sogar innerhalb der VR fühlen“, nur der Geruch fehlt. Und daran arbeiten wir, mit „Parfum-Druckern“ und Tuben, die Düfte direkt in die Nase blasen. Das Wasser läuft einem einfach im Mund zusammen… Buon appetito!
Der Bausektor ist eine Industrie, in der viel Geld ausgegeben wird, und auch eine Industrie, in der Kunden die Auftragnehmer gegeneinander ausspielen, um den niedrigsten Preis zu verhandeln. Die Bauunternehmer müssen die zur Verfügung stehenden Ressourcen kreativ nutzen und gleichzeitig eine hohe Qualität der fertiggestellten Gebäude gewährleisten.
Virtuelle Realität scheint die Rettung für den Bausektor zu sein. Durch das Training mit VR-Headsets lernen die Mitarbeiter schneller und effizienter den Umgang mit Maschinen und in der Praxis werden weniger Fehler gemacht. Diese Art der Schulung trägt bereits Früchte, Kosten werden in der Schulungsphase gespart und Verzögerungen durch Fehler auf der Baustelle werden deutlich reduziert.
Räumliches Arbeiten und Denken
Es gibt verschiedene Arten von Virtual Reality Headsets mit unterschiedlichen Möglichkeiten und Einschränkungen. Ein Google Cardboard oder Samsung Gear VR bietet eine vernünftige VR-Erfahrung, aber aufgrund der fehlenden Positionsbestimmung können Sie als Nutzer nicht frei herumlaufen. Sie stehen oder sitzen still und die virtuelle Welt wird um Sie herum dargestellt.
Wenn Sie eine virtuelle Baustelle räumlich erkunden möchten, können Sie besser ein Oculus Rift oder ein HTC Vive-System nutzen. Diese Systeme benötigen jedoch eine (drahtlose) Verbindung zu einem PC.
Neben der Bewegungsfreiheit ist das 3D-Bild im VR ein wichtiger Bestandteil des Erlebnisses. Nicht alle Virtual Reality-Inhalte werden stereoskopisch dargestellt, im Bausektor und in einem industriellen Umfeld, das eigentlich eine Grundvoraussetzung ist. Ein VR-Headset hat wie eine normale Brille zwei Linsen. Jedes Auge sieht ein leicht verschobenes Bild, um einen 3D-Effekt zu erzeugen.
Der Unterschied zwischen einer 2D- und einer 3D-Projektion ist sofort sichtbar, für ein ernsthaftes VR-Training ist ein stereoskopisches Bild zwingend erforderlich.
Lernen, unter gefährlichen Bedingungen zu arbeiten
Eine Baustelle ist nicht der sicherste Ort für ungeschultes Personal und Außenstehende. Ein gelber Helm macht sichtbarer und schützt vor kleinen Gegenständen, aber auf einer Baustelle gibt es noch viel mehr Gefahren.
Mit Virtual-Reality-Simulationen lernen die Mitarbeiter, Gefahren zu erkennen, bevor sie wirklich vor Ort sind. Durch 3D-Scans des Ortes oder mehrere Panoramaaufnahmen kann eine Simulation in VR erstellt werden.
Ein Vorteil der Software ist die Möglichkeit, zusätzliche Informationen hinzuzufügen. So können z. B. Wortballons als Hinweis auf mögliche Gefahrenstellen oder mit beleuchteten Pfeilen gekennzeichnete Routen angezeigt werden. Auch Ursache und Wirkung sind wichtig.
So wie man bei einem Computerspiel stirbt, wenn man in einen Abgrund tritt, muss auch die Verletzung einer Regel im VR zu Konsequenzen führen. Eine Meldung “Don’ t let this happen” klingt nicht so stark nach wie ein “Game Over” -Bildschirm mit blutigem Ausgang. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass die VR-Präsentation möglichst nah an der tatsächlichen Situation bleibt, da sonst der Mitarbeiter das Curriculum nicht mehr ernst nimmt.
Mehr Software, weniger Ausrüstung
Ein Gabelstapler ist eine teure Maschine. Sie wollen verhindern, dass diese Geräte durch unvorsichtigen Gebrauch kaputt gehen, Sie haben natürlich nicht Dutzende von Maschinen in der Garage zum Üben. Mit der Software können Sie beliebig viele Trainingsplätze mit der Größe eines PCs und eines Bürostuhls installieren.
Fernausbildung
Ein international tätiges Unternehmen kann es sich nicht immer leisten, in jedem Land eine Ausbildungsstätte zu errichten. Deshalb stellen Bauunternehmen auf Remote Virtual Learning um. So wird z. B. ein VR-Set in einem kleinen Büro in Amsterdam aufgestellt, während der Ausbilder in New York ist und ein Live-Training gibt. Das spart nicht nur Reisezeit, sondern auch Reisekosten. Außerdem können Sie die besten Spezialisten aus dem Unternehmen per Fernzugriff in die Ausbildung mit einbeziehen.
Kosten sparen mit VR-Training
Die Margen bei Baufirmen werden immer geringer, deshalb sucht man nach einer kreativen Lösung. Durch die Schulung des Personals mit VR-Geräten lassen sich viele Kosten einsparen.
Die Mitarbeiter lernen schneller und effektiver und können dann in der Praxis schneller auf dem richtigen Niveau arbeiten. Der Abstand zwischen VR-Training und der realen Situation ist im Vergleich zu einem Studienbuch mit viel Text und wenigen Bildern deutlich geringer.
Maßgeschneiderte Geräte bauen
Im Bausektor ist es wichtig, dass ein Virtual Reality Lehrprogramm nahtlos in die Praxis-Situation passt. Denken Sie an Simulationen mit den richtigen Maschinen und virtuelle Versionen realer Baustellen. Bei maßgeschneiderten Anwendungen wird das Training optimiert, aber es können auch bestehende Tools wie der Unity 3D Engine genutzt werden. Für einfache Lernmethoden gibt es sogar Apps, die PowerPoint ähneln, aber in VR.
Die Ausbildung von Personal mit VR-Headsets kann Zeit und Kosten sparen, das sind sehr wertvolle Bausteine im Bausektor.
Eine neue Ära für VR Arcade-Spiele beginnt. Einmal war Nintendo einer der Firmen, die mit ihrer NES-Spielkonsole den Markt für Arcade-Spiele zerstörte, nun kann Mario der Inbegriff einer neuen Arcade-Ära sein. Obwohl Nintendo sich bewusst dafür entschieden hat, Virtual Reality in ihrem neuen Switch-System nicht zu unterstützen, können wir Mario Kart in VR spielen. Dazu kann man dann Shinjuku in Tokio besuchen, wo die VR Zone gibt, eine Arcade Halle, die die neuesten VR Spiele, die auf dem HTC Vive Headset basiert sind, anbietet. Sie können dort auch selbst Virtual Reality erstellen lassen.
Mario in der Vive VR Zone
Wie ist ein Nintendo-Spiel auf dem HTC Vive möglich? Wir kennen Mario Kart besonders von den Nintendo Konsolen, aber Namco hat mehrere offizielle Mario Kart Arcade Kästen veröffentlicht, die vor allem in Japan berühmt sind. Sie haben nun die neueste Arcade-Version für den Einsatz in einem VR Arcade Simulator, komplett mit beweglichen Sitzen für zusätzlichen Effekt, angepasst.
Zusätzlich zu Mario Kart kann man auch Ghost in the Shell: Stealth Hounds und Dragon Ball VR spielen. Es ist unwahrscheinlich, dass diese Titel in die Niederlande kommen werden, also muss man einen Flug nach Tokyo buchen, um die Nintendo-Ikonen in VR spielen zu können.
Weitere VR Arcaden von Namco Bandai
Die Arcade (1) VR Zone hat eine Fläche von 3500 Quadratmetern, auf der Sie mehr als 15 Virtual Reality Erfahrungen erleben können. Es gibt auch ein Food Court für Gamer mit einem starken Magen. Wenn Sie es vorziehen, nicht so weit zu reisen, können Sie auch in diesem Sommer nach London fahren, wo ein neuer Standort der VR Zone eröffnet wird. Namco Bandai experimentierte im vergangenen Jahr, genau wie SEGA, mit VR Arcaden in Einkaufszentren. Anscheinend war dies eine erfolgreiche Idee.
VR Arcaden sind ein Hit in den Vereinigten Staaten
https://youtu.be/TEv5dpXspCA
ImaxOriginator Studios hat seine eigenen VR Arcaden in den Vereinigten Staaten eröffnet, im Gegensatz zu den großen VR Erfahrungen in Hallen, wie das The Void Angebot, sind diese Arten von Arcaden oft einfachere Spiele, die Sie auch zu Hause spielen könnten. Aber da die meisten Leute kein VR-Headset mit einem teuren Gaming-PC haben, können VR Arcaden im Moment gute Geschäfte machen. Damit ist der Kreis rund, VR Arcaden bringen Virtual Reality Gaming zu den Massen, bis Produkte wie Sony PSVR die Erfahrung zurück in das Wohnzimmer bringen können.
Die Band Miro Shot hat mit “CONTENT: Ein unwiderstehliches multisensorisches Live-VR- und Mixed-Reality-Konzert”, ein neuartiges Live-Erlebnis entwickelt. Eine Reihe von Aufführungen hat bereits an geheimen Orten in London stattgefunden, die erste öffentliche Vorführung wird im CBK Amsterdam stattfinden. Lassen Sie Wind, Temperatur, Vibrationen und Geruch Ihre Sinne erregen. Sie werden die Musik nicht nur hören, sondern auch fühlen!
Konzert mit VR und Mixed Reality
Alle Sinne werden bei diesem Konzert angeregt, Sie tragen ein Gear VR Headset für das Virtual Reality Erlebnis. Auf dem Bildschirm werden Live-Streams und virtuelle Landschaften dargestellt. An drei Tagen werden mehrere Aufführungen pro Tag im CBK Amsterdam auf der Orange Free Statekade 71 in Amsterdam aufgeführt:
Für diese Daten und Uhrzeiten ist eine Anmeldung erforderlich, die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Das Mindestalter beträgt 13 Jahre. Wenn Sie neugierig geworden sind, können Sie eine Einführung in die Arbeit von Miro Shot am Donnerstag, dem 11. Mai bewundern, im VR Cinema Amsterdam gibt es eine Vorschau um 18:30 Uhr. Sie müssen sich hierfür nicht im Voraus anmelden.
VR-Headsets der neuen Generation auf dem Vormarsch
2016 gab es nur eine Handvoll Spieler im entstehenden Virtual Reality und Augmented Reality Markt. Sie hatten die leistungsstarken VR-Headsets auf PC-Basis von Oculus und HTC, die Handy-Halter Google Cardboard und Samsung Gear VR, sowie das Mixed Reality-Headset Microsoft Hololens. In diesem Jahr wird es weitere Spieler geben, die ein Stück VR-Kuchen mitnehmen wollen. Hier sind drei markante neue Headsets.
Acer Windows 10 VR Headset
Microsoft hat mit den Hololens ein beeindruckendes Mixed Reality Headset entwickelt, das Teil des Versprechens von Magic Leap ist. Darüber hinaus haben sie in den letzten Jahren auch Windows 10 komplett unter die Lupe genommen und für den neuen VR-Markt vorbereitet. Die Rift und die Vive sind beide auf Windows-Rechnern lauffähig, die Vive ist dank Valve auch für Linux-Systeme geeignet. Letztes Jahr hat Microsoft angekündigt, dass es Unternehmen aktiv bei der Entwicklung erschwinglicher VR-Headsets für Windows 10 unterstützt.
Acer ist mit seinem “Budget” VR-Headset derzeit schon recht weit. Der kürzlich ausgestellte Prototyp gibt einen Vorgeschmack auf ihr erstes VR-Headset, das für 300 Dollar erhältlich sein wird. Dies sind einige technische Daten:
Das VR Headset wird über ein Kabel mit dem PC verbunden.
Die Bildwiederholfrequenz liegt bei relativ niedrigen 60 Bildern pro Sekunde.
Als Controller wird ein Standard Gamepad verwendet.
Die Brille lässt sich wie eine Schweißerbrille zusammenfalten, um die Realität wieder genauer unter die Lupe zu nehmen.
Es sind keine zusätzlichen Kameras oder Tracker erforderlich, da das “Inside-Out” -Tracking verwendet wurde.
Damit sind die technischen Daten nicht wirklich beeindruckend. Microsoft kann jedoch VR auf Windows PC, MR mit der Hololens und auf Konsolen mit der neuen Xbox Scorpio verbinden. Hoffentlich können Hardware-Hersteller die Qualität noch weiter steigern.
LG SteamVR
Valve und HTC haben beim Vive VR Headset zusammengearbeitet. Dies war keine exklusive Beziehung, Valve hat die Tür auch für andere Hardwarehersteller offen gehalten. LG ist der zweite Smartphone-Hersteller, der sich in ein VR-Headset auf Basis der SteamVR-Plattform wagt. Der aktuelle Prototyp sieht dem HTC Vive erstaunlich ähnlich, so sehr, dass sie mit dieser Version zu wenig hinzufügen, um relevant zu sein.
Für einen Prototypen ist es ein wunderschön veredeltes Headset mit Controllern, die an die VR-Controller des Vive erinnern. Das Visier ist hochklappbar, das ist ein Vorteil. Die Auflösung ist mit 1440×1280 pro Auge etwas höher, im Gegensatz zu den 1080×1200 pro Auge der Vive. Das 110-Grad-Bild ist sehr sauber, ebenso wie die 90 Hz Bildwiederholfrequenz.
Das Motto des LG SteamVR scheint besser gut geklaut, als schlecht erdacht zu sein, obwohl LG natürlich an die Vorgaben von Valve an die SteamVR-Plattform gebunden ist. Dennoch hat HTC ein Jahr Vorsprung, eine eigene Viveport-Plattform und hunderttausende von Exemplaren in Umlauf. LG wird sich eine “Killer-Feature” ausdenken müssen, um den derzeitigen König vom Thron zu stoßen. Natürlich ist auch ein deutlich niedrigerer Preis möglich.
DOEL VR 506
Endlich ein weniger anspruchsvolles VR-Headset, wie es oft prognostiziert, aber noch nie zuvor veröffentlicht wurde; ein mobiles Android VR-Headset ohne Smartphone. Tatsächlich ist ein leistungsstarkes Smartphone in ein VR-Gehäuse mit einem 5-Zoll-Bildschirm eingebaut, das eine Auflösung von 1080p pro Auge und einen Betrachtungswinkel von 100 Grad bietet. Der Prozessor hat einen 1,8 GHz Rock-Chip und die Batterie hält ca. 6 bis 7 Stunden. Mit WLAN und SD-Karten Unterstützung, wird das Anwendungen laden sehr einfach.
Im Gegensatz zum Samsung Gear VR oder Google Daydream verfügt die DOEL VR 506 nicht über eine eigene Softwareplattform, so dass die Funktionen eingeschränkt sind. Da das Headset auf dem Android-System funktioniert, wird das Erlebnis ähnlich wie bei Google Cardboard-Anwendungen sein, mit dem großen Unterschied, dass Sie kein Smartphone benötigen, um das Headset zu verwenden. Das Stand-Alone-Headset kostet ca. 130 $.
Dies sind nur einige Beispiele für neue VR-Headsets, aber auch Unternehmen wie ODG und Meta machen mit ihren AR- und VR-Headsets sowohl für den Consumer- als auch für den Business-Bereich große Fortschritte. VR-Anwendungen und Spiele werden immer interessanter, weil es immer mehr Auswahl für den Verbraucher gibt.
Bei der E3-Gaming-Konferenz durfte natürlich auch der Zubehörhersteller Nyko nicht fehlen. Zusätzlich zu den Ladegeräten, Docks und anderen Produkten für die verschiedenen Konsolen wurde ein markantes neues Produkt angekündigt: ein Gamepad, das speziell für die Samsung Gear VR Headset entwickelt wurde. Was macht das PlayPad zum idealen Controller für die Gear und was sind die Unterschiede mit dem Controller, den Samsung kürzlich selbst herausgebracht hat?
Nyko PlayPad VR
Der Accessoire-Hersteller Nyko hat in Zusammenarbeit mit Samsung einen kabellosen VR-Controller mit der Funktionalität eines Standard Gamepads inklusive zwei Joysticks und der bekannten Tastenauswahl entwickelt. Eine Besonderheit des Designs ist die Möglichkeit, den Kontroller bei Nichtbenutzung des Systems direkt im Gear VR zu verstauen. Sie laden den Kontroller mit einem Kabel vom Typ C auf, der Kontroller kann nicht nur mit der neuesten Gear VR, sondern auch mit den älteren Modellen verwendet werden.
PlayPad oder Gear VR Controller?
Samsung hat vor kurzem selbst einen Kontroller herausgebracht, aber er hat ein anderes Design und eine andere Anwendung. Der Samsung Controller verfügt über Bewegungssensoren und kann mit nur einer Hand bedient werden. Damit eignet sich dieser Controller besser für einfache Spiele. Das PlayPad ist ein “seriöser” Controller mit all den Fähigkeiten, die ein eifriger Gamer braucht. Damit scheint die SteelSeries Stratus XL endlich einen Nachfolger zu bekommen, dies war bisher die Standardsteuerung für den Gear VR. Es gibt auch andere Android Gamepads, die mit dem Gear VR Headset funktionieren, aber die Tasten stimmen nicht immer mit den Funktionen der Spiele überein.
Mit dem Nyko PlayPad wird die Gear VR immer mehr zu einer vollwertigen, portablen Spielekonsole für Virtual Reality-Spiele. Dass neben Samsung nun auch andere Marken wie Nyko Zubehör für die Gear VR entwickeln, ist ein gutes Zeichen für den Fortbestand dieser Plattform. Das PlayPad wird noch in diesem Jahr für ca. 50 Euro zum Verkauf angeboten.
Nach einem schwierigen Start versucht Oculus Schritt für Schritt als primäre Virtual Reality-Plattform zurückzukommen. Das neue Update für die PC-Software ist ein großer Schritt in die richtige Richtung mit der offiziellen Unterstützung von drei Sensoren, die endlich mit einem Oculus Rift-System “Room-Scale” VR ermöglichen.
Hochmut kommt vor dem Fall
Vor langer Zeit, im Jahr 2016, war Oculus das erste Unternehmen, das ein Virtual Reality-Headset der neuen Generation auf den Markt brachte. Nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit und der Übernahme durch Facebook war das Ergebnis etwas enttäuschend. Man musste die virtuelle Welt mit einem Xbox Controller bedienen, man konnte auch im Bürostuhl sitzen bleiben, weil Laufen nicht möglich war. Mehr als ein paar Drehungen und Rutschen im Stuhl war auch nicht das Versprechen von VR. Als HTC ein paar Monate später mit einem eigenen HTC Vive auf den Markt kam, erhielt Oculus einem Tritt ins Hinterteil, da die Vive das “Lighthouse” -System verwendet, mit dem Ihre Bewegung im ganzen Raum genauestens verfolgt wird. Standard VR-Regler mit Tiefenberechnung wurden ebenfalls integriert. Das VR-Headset, das die Revolution ausgelöst hatte, verkaufte sich unter den Erwartungen, wodurch Facebook eine Menge Geld verlor, ohne eine klare Sicht auf zukünftige Einnahmen zu haben.
Oculus krabbelt zurück
In den letzten Monaten hat sich Oculus Rift langsam aber sicher selbst wiederbelebt. Palmer Luckey, der Gründer von Oculus VR, wurde dank seiner politischen Ansichten und nicht immer professionellen Handlungsweise unauffällig verdrängt. Der Gerichtsfall zwischen Zenimax und Facebook ist nicht sehr gut ausgegangen, wurde aber von der Öffentlichkeit bereits vergessen. Oculus entschied sich, nicht nur den Preis des Rift sondern auch den des Zubehörs zu reduzieren, während gleichzeitig intensiv an neuen Möglichkeiten in Kombination mit neuen VR-Controllern und einer Erfahrung in der Raumskalierung auf Basis mehrerer Sensoren gearbeitet wurde. Nach einigen experimentellen Programmen reicht ein Set-Up mit drei Sensoren aus, um eine vollständige 360-Grad-Abtastung zu erreichen. Sie können wählen, ob Sie sitzen oder stehen möchten. Jetzt sind Rift und Vive in der Hardware weitgehend gleichwertig, und der Kampf kann auf gleicher Ebene fortgesetzt werden.
Lighthouse von HTC Vive
Der Hauptvorteil des HTC Vive gegenüber dem Oculus Rift war das bahnbrechende Lighthouse-System. Auf der Basis von zwei Scannern wird ein kompletter Raum zu Ihrem Spielfeld. Die Technologie hinter dem Lighthouse-System funktioniert anders als die Rift-Sensoren, wodurch eine Anordnung mit drei Trackern nicht besser, sondern schlechter funktionieren würde. Dies liegt daran, dass die beiden Boxen abwechselnd wechseln, bei mehr Trackern verringert sich die Scanfrequenz pro Box. Lighthouse “bedeutet wörtlich übersetzt” Leuchtturm ” und das war auch die Inspiration für dieses System.
Room-Scale VR
Virtuelle Realität und Bewegungsfreiheit gehen Hand in Hand, sind aber nicht so selbstverständlich. Mit einer Google Cardboard oder Samsung Gear VR können Sie VR-Anwendungen nur von einem stationären Punkt aus betrachten. Alles geschieht um Sie herum, Sie können nicht frei herumlaufen. Mit einem Gamecontroller kann dieser Einschränkung in gewissem Maße Rechnung getragen werden, aber die Erfahrung ist noch viel eingeschränkter. Mit “Room-Scale” VR können Sie umhergehen, die Software kann genau verfolgen, wo Sie sich im Raum befinden und Ihnen eine Art “Holodeck” -Erlebnis bieten, genau wie bei Star Trek. Sie müssen jedoch die Möbel um Sie herum berücksichtigen, sowohl Oculus als auch HTC haben Sicherheitsmaßnahmen eingebaut, um Kollisionen und Stolpern zu minimieren.
Das Innere nach außen (Insideout)
Das Tracking des HTC Vive und des Oculus Rifts basiert auf dem “Outside-In” Tracking, d. h. die Registrierung erfolgt auf der Basis von externen Kästchen, die mit dem VR-Headset kommunizieren. Die Microsoft Hololens arbeitet mit Inside-Out-Tracking, so dass keine externen Kästchen mehr benötigt werden. Sie tun dies mit speziellen Tiefenscannern auf Basis der Microsoft Kinect-Technologie. Bereits im vergangenen Jahr zeigte Oculus einen Prototyp des Santa Cruz VR Headsets, eine kabellose Version des Rift mit Insideout-Tracking. Dieses Konzept ist jedoch noch nicht serienreif.
Mit Technologien wie den Sensoren in Microsoft Hololens und Googles Tango Mixed Reality-System könnten externe Tracker in Zukunft überflüssig werden, was die nächste Phase in Virtual Reality einleiten wird.
DreamWorld, der neue Wettbewerber im Bereich Mixed Reality
DreamWorld, der neue Wettbewerber im Bereich Mixed Reality
Nach der Hololens von Microsoft und der Meta 2 von Meta, wurde ein neues Mixed Reality Headset von DreamWorld mit dem Namen DreamGlass vorgestellt. Im Gegensatz zu Virtual Reality ermöglicht Ihnen Mixed Reality auch, die Welt um Sie herum zu sehen, während Augmented Reality die Computerbilder perfekt in die Umgebung einpasst.
Obwohl mehr Wettbewerb zu einer schnelleren Entwicklung führen kann, ist Meta von diesem neuen Spieler nicht besonders begeistert. Sie haben einen ehemaligen Mitarbeiter und nicht weniger als 20 weitere Personen wegen Vertragsverletzung und der Verwendung von Geschäftsgeheimnissen angeklagt. Es ist höchste Zeit, sich die drei Mixed Reality Headsets genauer anzusehen.
Meta 2 von Meta
Die Firma Meta hat ihren Sitz im Silicon Valley, genau wie viele andere Technologieunternehmen. Sie haben sich mit den Meta und Meta 2 Headsets ganz der Mixed Reality verschrieben. Meron Gribetz startete 2013 mit dem Unternehmen und startete eine Kickstarter-Kampagne. Der Zielbetrag von 100.000 Dollar wurde fast verdoppelt.
Es war kein Erfolg wie das Oculus VR Headset, doch es war ein bescheidener Erfolg. Im Jahr 2015 gelang es Meta, 23 Millionen Dollar in eine Serie A-Investitionsrunde zu investieren.
Im Jahr 2016 wurde die zweite Version für Entwickler veröffentlicht und noch im selben Jahr waren sie in der Lage, um weitere 50 Millionen Dollar von Unternehmen wie Lenovo und Comcast zu erhalten. Die Meta 2 befindet sich noch in der Entwicklungsphase und wird als „Development Kit“ verkauft.
DreamGlass von DreamWorld
Diese Gesellschaft hat ihren Sitz in China und wurde 2016 gegründet. Der Gründer ist Zhangyi Zhong, der zuvor bei Meta als Leiter der optischen Elemente in der Entwicklung des Meta-Headsets tätig war. DreamGlass ist das erste Produkt von DreamWorld, das Design sieht aus wie eine elegantere Version der Meta und Hololens Headsets.
Es scheint auf den ersten Blick so, denn neben Designs vom Computer und einem auffälligen Werbevideo ist noch nicht viel über dieses Headset bekannt.
Das Sichtfeld wäre 100 Grad, während die Meta 2 nicht mehr als 90 Grade verwirklichen kann, die Preisangabe ist 350 Dollar, während die Meta 2 bei einem Preis von 949 Dollar liegt. Das DreamGlass ist sowohl für den mobilen Einsatz als auch für den PC geeignet, während Meta2 nur mit einem PC funktioniert. Der größte Unterschied ist außerdem, dass die Meta 2 wirklich funktionsfähig ist, denn DreamWorld hat noch keine öffentlichen Demonstrationen gegeben.
Hololens von Microsoft
Obwohl die erste Version der Hololens erst im Jahr 2016 erschien, reicht ihre Geschichte bis ins Jahr 2010 zurück. Damals kam die Kinect auf den Markt, eine Kamera mit Tiefenscanner für den Xbox-Spielcomputer. Basierend auf dieser Technologie wurde ein Mixed Reality Headset mit eingebauten Kameras, Mikrofonen, einem PC-System mit Windows und der gleichen Methode zum Scannen eines Raumes in drei Dimensionen entwickelt.
Obwohl die zweite Auflage für den Verkauf an Verbraucher bestimmt ist, handelt es sich um ein Produkt, das sich in der Entwicklung befindet. Der Preis liegt mit 3000 Dollar um einiges höher als die Konkurrenz, der große Unterschied ist, dass der Hololens völlig selbstversorgend ist, man braucht keinen PC oder ein mobiles Gerät.
Rechtliche Probleme
Momentan ist Meta mit Zhangyi Zhong im rechtlichen Streit, Meta glaubt offenbar, dass Zhong Betriebsgeheimnisse gestohlen und in seinem eigenen MR-Projekt verwendet hat. Er hätte auch die Produktionsmethoden, Kontakte und Marktstrategie komplett von Meta übernommen, um das DreamWorld-Projekt zu starten. Zhong kam im März 2015 zu Meta und verließ das Unternehmen im Laufe des Jahres 2016.
Nun ist Meta auf der anderen Seite eines juristischen Konflikts, im Februar 2016 stellte sich heraus, dass Gribetz selbst Ideen von Tracy McSheery von Phasespace gestohlen hatte. McSheery hatte Gribetz eine Demonstration der AR-Technologie gegeben, an der Phasespace gearbeitet hatte. Kurz nach dieser Ankündigung haben Metas Anwälte weitere Aussagen von Phasespace verboten.
Die Zukunft von Mixed Reality
Microsoft hat, laut Nachrichten-Website OnMsft, eine Anmeldung für “Direct Reality” als Marke eingereicht. Es ist nicht klar, welchen Zweck Microsoft mit diesem Begriff verfolgt. Zurzeit arbeiten sie nicht nur an der Hololens, sondern auch an Virtual Reality in Windows und überlassen die Produktion der Hardware anderen Unternehmen. Der Begriff “Mixed Reality” stammt aus dem Jahr 1994 und wurde von Paul Milgram und Fumio Kishino definiert.
Die Produkte von Microsoft und Meta sind offensichtlich noch nicht für die breite Öffentlichkeit bereit. Nicht nur wegen des Kaufpreises, sondern auch wegen der begrenzten Einsatzmöglichkeiten. Die Hololens wird zwar in kleinem Maßstab im medizinischen Bereich und in der Industrie eingesetzt, aber die Meta 2 hat größere Schwierigkeiten mit dem Start. Es ist nicht klar, ob und in welcher Form das DreamGlass jemals erscheinen wird.
Mixed Reality ist wesentlich komplexer als virtual reality erstellen lassen. Ein Unternehmen wie Magic Leap arbeitet bereits seit mehreren Jahren an einer solchen Technologie und auch sie haben Schwierigkeiten, ein konkretes Produkt auf den Markt zu bringen.
Das Oculus Rift ist ein VR-Headset, das zusammen mit dem HTC Vive zeigt, was mit Virtual Reality derzeit möglich ist. Dennoch haben beide Headsets einen großen Nachteil: Sie müssen das VR-Headset per Kabel mit dem PC verbinden. Das ist nicht so eine Katastrophe, wenn man auf einem Stuhl sitzt, aber wenn man frei herumlaufen will, kann ein Kabel die Bewegungsfreiheit beeinträchtigen. Mit einfachen, aber kabellosen Lösungen wie Gear VR und Google Cardboard einerseits und dem Inside-out-Tracking der Microsoft Windows Mixed Reality Headsets andererseits ist die Oculus Rift etwas veraltet. Mit dem neuen TPCast-Modul können Sie die bestehenden Oculus Rift Headsets kabellos machen, während Sie auf die nächste Generation von Oculus VR Headsets warten.
TPCast
HTC Vive Besitzer kennen diesen Namen wahrscheinlich schon, TPCast wurde für das HTC Vive Virtual Reality Headset schon einmal veröffentlicht. Es ist ein Modul für die Oculus Rift, das Sie auf das VR-Headset aufsetzen müssen. Mit dem eingebauten 20.000 mAh Akku können Sie in der virtuellen Welt kabellos bis zu fünf Stunden lang in einer Entfernung von bis zu fünf Metern vom Computer aus umherlaufen. Sowohl die HDMI- als auch die USB-Informationen werden drahtlos von der PC- auf die VR-Brille übertragen. VR-Anwendungen können mit einer Auflösung von bis zu 2160 x 1200 mit einer Verzögerung von bis zu 2ms erstellt werden. Es ist sehr wichtig, dass diese Latenz so gering wie möglich gehalten wird, um Übelkeit während der Anwendung zu vermeiden. Auch bei schnellen Spielen sollte die Verzögerung nicht spürbar sein. Es ist noch kein Preis bekannt, erwarten Sie aber ein Preisschild, das ungefähr dem aktuellen Preis eines kompletten Rift-Sets entspricht. Es ist keine billige Lösung, aber vor allem für den geschäftlichen Gebrauch kann TPCast ein ideales Zubehör für die Oculus Rift sein.
Santa Cruz
Der TPCast ist eine temporäre Lösung für ein bekanntes Problem mit der aktuellen Generation von VR-Headsets. Bereits 2016 zeigte Oculus einen Prototypen namens Santa Cruz, ein komplett kabelloses VR-Headset, das keine externen Tracker mehr benötigt. Am 12. Oktober 2017 wurde bekannt gegeben, dass die Entwickler im nächsten Jahr mit den Arbeiten beginnen können. Das Santa Cruz löst die beiden Hauptprobleme mit dem Rift in einem Zug; Sie brauchen keine externen Tracker mehr und Sie können sich drahtlos mit dem PC verbinden. In diesem Moment benötigen Sie mindestens drei Tracking-Boxen, um eine vollständige Raumskalierung zu erzeugen, die als Outside-in-Tracking bezeichnet wird. Die Microsoft HoloLens bietet bereits Inside-Out-Tracking an, dieses Mixed Reality Headset verfügt über Sensoren und Kameras, um den Raum zu analysieren. Diese Technologie wird auch in den verschiedenen Windows 10 VR-Headsets eingesetzt. Wo jedoch die Windows VR-Brille noch über ein Kabel mit dem Computer verbunden ist, funktioniert die Santa Cruz kabellos.
Oculus Go
Die Smartphone-Halterungen konnten längere Zeit kabellos funktionieren, da alle Hardware in der VR-Brille vorhanden war. Ein Smartphone verfügt über ein Gyroskop, GPS und Kamera, mit denen Sie die Rotation und teilweise sogar die Position steuern können. Das Samsung Gear VR ist ein beliebtes Beispiel für eine Smartphone-Halterung, die in Kombination mit einem Galaxy-Gerät eine einfache, aber effektive VR-Erfahrung bietet. Neben dem Halter benötigen Sie ein luxuriöses Samsung Galaxy Gerät. Facebook, der Eigentümer von Oculus, hat kürzlich angekündigt, dass ein Oculus Go erscheinen wird. Dieses Headset verfügt über die benötigte Hardware und arbeitet mit genau den gleichen Anwendungen, die auch für das Gear VR verfügbar sind. Kein Wunder, denn Oculus hat auch die Software für das Gear VR entwickelt. Mit einem geschätzten Preis von 200 Euro wird die Schwelle für erschwingliche Virtual Reality deutlich niedriger.
Oculus Dash
Microsoft will das Mixed Reality Windows 10-System als Desktop-Ersatz verkaufen. Ob das so reibungslos funktioniert, wie Sie es sich wünschen, ist immer noch die Frage, Oculus will nicht zurückbleiben. Mit Oculus Dash können Sie auch normale flache Anwendungen in VR anzeigen, genau wie bei einem Multi-Monitor-Setup. Übrigens arbeitet Meta Inc. bereits seit mehreren Jahren an einem solchen System mit einem eigenen Mixed Reality Headset. Obwohl diese Art von Demonstrationen beeindruckend sind, ist nicht klar, wie effektiv das in der Praxis funktionieren wird. So können Sie beispielsweise nicht herausfinden, wie Sie schnell eine E-Mail schreiben können, und die perfekte Spracherkennung dauert noch eine ganze Weile.
Möchten Sie mehr über die Möglichkeiten erfahren, ein Oculus Rift zu mieten oder über den Einsatz eines Oculus Rifts bei einer Veranstaltung? Lesen Sie hier mehr.
Online Glücksspiel ist sehr beliebt, nur zum Spaß oder um echtes Geld. Casino-Spieler sind bemerkenswert progressiv und gehen mit ihrer Zeit mit. In den frühen Tagen des weltweiten Netzes, waren Gelegenheiten für das Onlineglücksspiel schon bald vorhanden.
Um das Casino-Erlebnis nach Hause zu bringen, werden Live-Streaming-Video-Spielseiten angeboten, und jetzt haben die Hersteller von Casinospielen auch eine Vorreiterrolle bei der Implementierung von Glücksspielen in Virtual Reality. Warum sollten Sie mit einem Headset Spielautomaten spielen, am Computer Karten spielen oder am Roulettetisch sitzen? Wir untersuchen einige Möglichkeiten von Online Casinos.
Mit der Öffnung ihrer virtuellen Türen im Jahr 2015 ist dies das erste VR Casino der Welt. Sie können auf einem normalen PC in 3D oder über ein Oculus Rift Headset spielen. Dieses Online-Casino hat eine Lizenz in Malta und den Niederländischen Antillen, was bedeutet, dass Sie um echte Euros spielen können. Die Spiele und Regeln sind die gleichen wie in einem normalen Casino mit Titeln wie Reel Rush, Starburst und Gonzo’s Quest.
Im virtuellen Casino können Sie andere Spieler sehen, aber Sie können nicht den Bildschirm oder das Saldo anderer Spieler sehen. Wegen der großen Konkurrenz in diesem Markt, müssen Versorger mit neuen Ideen kommen, um sich abzuheben, mit einem VR-Headset haben sie eine Weise gefunden haben, die Casinoerfahrung im eigenen Haus zu erleben.
Casino VR Poker
Dies war das erste Social Casino Poker Spiel für die Oculus Rift und das Gear VR, mittlerweile ist ebenfalls eine Version für die Daydream Plattform erschienen. Es ist ein Multiplayer-Spiel, in dem Sie die Gegner als Computercharaktere sehen. Durch das Nicken oder die Bewegung mit dem Kopf bewegt sich auch die Figur im Spiel, um das Erlebnis so realistisch wie möglich zu gestalten.
Es gibt auch Unterstützung für Raumakustik, so dass Sie einen Chat führen können. Regelmäßig werden Turniere organisiert, um es interessant zu halten. Das Spiel ist kostenlos, aber es gibt auch optionale In-App Käufe. Es ist nicht möglich, Geld abzuheben wie bei SlotsMillion VR.
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Die anderen Casino-Spiele versuchen ein realistisches Casino-Erlebnis nachzuahmen, die Slot Tub Party geht komplett in die andere Richtung mit bunten Umgebungen und animierenden Charakteren, die zusammen mit Ihnen in einem Whirlpool sitzen. Dies ist auch ein Spiel, das Sie kostenlos auf dem Gear VR spielen können mit der Möglichkeit, auch echtes Geld für die Freigabe aller Spielautomaten und Kauf von Münzen ausgeben zu können. Sie können damit kein Geld verdienen, genau wie bei Casino VR Poker.
Die Zukunft des VR-Glücksspiels
Sie können Glücksspiele zum Spaß spielen oder um echtes Geld zu gewinnen. VR-Headsets geben Ihnen das Gefühl, dass Sie in ein echtes Casino mit auffälligen Farben, blinkenden Lichtern und oft sozialen Interaktionen einsteigen. Wo es Geld gibt, tauchen Unternehmer auf, die Ihren Teil dazu beitragen wollen.
Casino VR Poker und die Slot Tub Party sind ziemlich harmlos, mit dem SlotsMillion VR sollten Sie jedoch aufpassen. Nicht nur, weil man wirklich Geld gewinnen und verlieren kann, sondern auch die niederländische Gesetzgebung davon nicht begeistert ist. Die Gewinnausschüttung unterscheidet sich in der Regel nicht wesentlich von “echten” Casinos, auch die Online-Casinos stehen unter Aufsicht. Vergessen Sie nie die bekannte Redewendung “das Haus gewinnt immer”, auch wenn es sich um ein virtuelles Haus handelt.
Safari ist für viele Menschen ein Lebenstraum. Zwischen den wilden Tieren spazieren Sie durch die Savanne, spüren Sie die Hitze während ein Löwe Sie anbrummt und ein Elefant Wasser über Ihren Körper spritzt. Doch die meisten Menschen kommen nicht weiter als einen Tag im Beekse Bergen Safaripark. Daran ist nichts auszusetzen, aber in Virtual Reality können Sie eine Erfahrung machen, die vielleicht beeindruckender und auch viel sicherer ist. Virry VR ermöglicht es Ihnen, mit dem PlayStation VR Headset für den PlayStation Spielcomputer auf Safari zu gehen.
Der VR-Erfolg von Sony
Die PlayStation VR hat sich als großer Erfolg für Sony und die Virtual Reality-Branche im Allgemeinen erwiesen. Obwohl Sony keine offiziellen Verkaufszahlen veröffentlichte, war der erste Lagerbestand Ende 2016 schnell ausverkauft. Sony hat bereits die führende Position der Wettbewerber HTC Vive und Oculus Rift übernommen.
Virry VR für PSVR
Obwohl es eine Reihe von bekannten Spielen wie Resident Evil für die PSVR gibt, stellt sich oft heraus, dass die kleineren Titel den meisten Eindruck machen. Virry VR ist eine virtuelle Safari in der afrikanischen Savanne, wo Sie eine Vielzahl von wilden Tieren in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können. Das sind nicht nur Videos von diesen Tieren, man kann sie auch live anschauen dank der Streaming-Kameras, die an strategisch günstigen Orten platziert wurden.
Die Tiere kommen neugierig an die Kamera heran und schnuppern, es scheint, als ob man den warmen Atem auf der Haut spürt. Es gibt auch eine Reihe von interaktiven Elementen, die dem Spiel hinzugefügt wurden. Dadurch wirkt es, als könnten Sie einen Elefanten füttern und ein Schlammbad mit einem Nashorn nehmen.
Virtuelle Safari für mobile Geräte
Obwohl Virry VR derzeit die realistischste VR-Safari auf dem Markt ist, gibt es auch mobile Systeme wie Google Cardboard auf Android und verschiedene Safari-Anwendungen für das Apple iPhone. Manchmal sind es Anwendungen mit Video, manchmal sind es digitale Computergrafiken mit weniger überzeugenden Bildern, aber mit mehr Interaktion in der virtuellen Welt um Sie herum.
Safari 360-Grad-Video auf YouTube
Auch auf den berühmten Video-Sites finden Sie eine Reihe von beeindruckenden VR-Videos wie die Bilder von National Geographic, die 360-Grad-Videoclips auf der ganzen Welt aufnehmen. Der bekannte Dokumentarfilmer Sir Richard Attenborough hat kürzlich auch eine VR-Dokumentation gedreht, in der er virtuelle Dinosaurier aus der Nähe betrachtet.
Die BBC kombiniert Video mit Computerbildern, um die Bewegung von Wildtieren bis ins kleinste Detail zu visualisieren.
Etwas über die Natur lernen
Neben den wunderschönen Bildern gibt Ihnen eine VR-Safari auch eine stärkere Verbundenheit mit der Natur um Sie herum. Von zu Hause aus können Sie diese wunderschönen Tiere in ihrer natürlichen Umgebung gefahrlos erleben. Es ist eine lehrreiche Erfahrung für Kinder und Erwachsene. Sie können diese Art von Anwendungen und Videomaterial im Klassenzimmer mit einer Gruppe von Schülern oder zu Hause auf dem Sofa verwenden. Die Zahl der Ökotouren bei Reiseveranstaltern dürfte dank Anwendungen wie Virry VR deutlich steigen.
Das Oculus Rift Virtual Reality Headset entwickelte sich vom Crowdfunding-Projekt zum Aushängeschild der VR-Industrie. Nach vielen Höhen und Tiefen musste Oculus in letzter Zeit wieder einen schweren Rückschlag hinnehmen; Gründer Palmer Luckey verließ sein selbst aufgebautes Unternehmen. Was bedeutet das für die Zukunft von Oculus?
Wer ist Palmer Luckey?
Als junger Hobbyist von etwa sechzehn Jahren begann Luckey, bestehende VR-Headsets aus den Ausverkaufskisten zu kaufen. Er sah sofort, dass diese Produkte für ein großes Publikum nicht besonders anwendungsfreundlich waren. Nachdem er sich die Headsets genauer angesehen hatte, kam er zu seinem eigenen Prototypen.
Erfolg dank der Menschenmenge
Luckey finanzierte sein Projekt, indem er alte Telefone reparierte und weiterverkaufte. So gelang es ihm, die größte Sammlung von VR-Headsets in Privatbesitz zu akquirieren. Damals war das noch keine teure Investition, kaum jemand interessierte sich für diese Technologie. Es war die Kickstarter-Kampagne, die ihn wirklich berühmt gemacht hat, noch nie zuvor hat ein technisches Produkt so viel Geld gesammelt. Dabei wollte er nur 100 Exemplare anfertigen.
Der Name „Rift“ war für ihn zwar etwas unbefriedigend, aber bessere Ideen kamen nicht von den Fans.
Der Mann hinter Luckey
Während seiner Tätigkeit in verschiedenen Gaming Foren kam er mit John Carmack, dem Mitbegründer von ID Software und einer lebenden Legende in der Gaming Welt, in Kontakt. Carmack war so beeindruckt von dem Prototypen, dass er einen kaufen wollte, Luckey gab ihm diesen als Geschenk. Auf der E3 Konferenz wurde die Rift mit dem Spiel Doom 3 BFG Edition präsentiert. Der Erfolg war so groß, dass Luckey sein Studium abbrach und sich auf Oculus VR konzentrierte.
Die schnelle Wachstumsphase
Im Jahr 2012 begann es zu laufen, die erste Developer Edition kam auf den Markt. Der Nachfolger von Crystal Cove war viel besser, weniger Nutzern wurde beim Spielen übel. Dann kam Facebook mit einem Angebot, das Luckey nicht zurückweisen konnte: zwei Milliarden Dollar für die Firma Oculus VR. Mark Zuckerberg, Direktor von Facebook, sah und sieht VR als Medium der Zukunft, als einen Weg, Menschen miteinander zu verbinden.
Das große Geld von Facebook beschleunigte alles, aber die Kritiker waren nicht so begeistert. Facebook ist gegen alles, wofür die Rift stand, laut den Fans der ersten Stunde.
Oculus Rift wird immer bekannter
Gut oder schlecht, Facebook konnte das Feuer mit großen Investitionen und einer beschleunigten Entwicklungsphase entfachen. Das war der Moment, in dem Palmer Luckey nicht mehr der Chef einer kleinen Firma war, sondern ein Zahnrad im Rad einer großen Uhr. Das Cover des TIME-Magazins war so begehrt, dass es schnell online zu einer „Meme“ wurde.
Sogar South Park hat dem Phänomen Oculus Beachtung geschenkt. Das erste Spiel, das mit dem Oculus Rift kam, wurde „Lucky’s Tale“ genannt, eine Anspielung auf den Nachnamen des Gründers.
Der Aufstieg von Trump, der Untergang von Luckey
2016 lief es richtig schief, Luckey hat Verleumdungskampagnen im Internet zugunsten von Donald Trump unterstützt. Trump zu unterstützen war bei vielen Leuten sowieso nicht so beliebt, die Art und Weise, wie es passierte, war noch weniger geschätzt.
Luckey schien sich regelmäßig politisch inkorrekt auszulassen, schlechte Nachrichten für die PR-Abteilung von Facebook. Dann übernahm Zuckerberg plötzlich den Stock von Luckey, wo wir früher Palmer Luckey sahen, stand nun Mark Zuckerberg. Der Gründer von Oculus VR musste auf der Strafbank bleiben.
Wo ist Palmer Luckey geblieben?
Die mangelnde Sichtbarkeit blieb nicht unbemerkt, daher kam die offizielle Ankündigung von Facebook, dass Palmer Luckey „vermisst wird“, nicht überraschend. Das letzte Mal, dass wir Luckey in der Öffentlichkeit sahen, war während des Gerichtsverfahrens von Zenimax gegen Facebook, John Carmack hätte Software auf Computern dieser Firma geschrieben.
Sie gewannen das Verfahren. Das Ergebnis war ein Urteil von Hunderten Millionen Dollar.
Wie sieht die Zukunft für Oculus aus?
Das Unternehmen, das einst von einem begeisterten Teenager mit technischem Verständnis und einer großen Vision gegründet wurde, wird nun ohne die ursprüngliche Inspiration weitergeführt. Den großen Erfolg des Rift-Headsets hat er nicht erlebt, das Headset hinkt in den Verkaufszahlen hinter dem Sony PSVR und HTC Vive hinterher. Facebook tut alles, was es kann, um den Oculus Rift mit einer deutlichen Preissenkung, Investitionen in exklusive Titel und mehr Support für 360-Grad-Video auf Facebook wieder ins Bewusstsein zu bringen.
Was immer es wird, Palmer Luckey wird es aus der Ferne betrachten müssen.
Möchten Sie selbst mit einer Oculus Rift spielen, Sie sind aber der Meinung, dass der Preis immer noch zu hoch ist? Sie können auch eine Oculus Rift mieten, dann sehen Sie sofort, warum der Erfolg so schnell gekommen ist.
s gibt zwei Arten von Virtual Reality Brillen; die PC-Zubehörteile, mit vollständiger Bewegungsfreiheit, die ein komplettes VR-Erlebnis bieten, und die preiswerteren Smartphone-Halterungen, in denen wenig oder keine Elektronik vorhanden ist. Pico hat eine Zwischenlösung entwickelt; ein tragbares VR-Headset mit aller nötigen Hardware an Bord, um VR-Inhalte wiederzugeben und abzuspielen. Der Pico Goblin ist ihr zweites Produkt, welches Ende August 2017 für $250 veröffentlicht wurde. Was hat Pico zu bieten, was andere VR-Hersteller nicht liefern?
Pico Goblin
Plug-and-Play, laut Pico, muss ein VR-Headset direkt funktionieren. Das Design ähnelt dem beliebten Gear VR, mit dem großen Unterschied, dass alle Hardware im Goblin selbst vorhanden ist. Das TFT-LCD-Display hat eine Oberfläche von 5,5 Zoll und eine Auflösung von 2560×1440 Pixeln. Es hat einen Qualcomm Snapdragon 820 CPU an Bord, wodurch es eigentlich ein Smartphone ohne Telefonfunktion ist. Ein drahtloser Controller wird bei diesem VR-Headset mitgeliefert. Darüber hinaus gibt Pico nicht so viele Informationen preis, derzeit sind mehr als fünfzig Spiele verfügbar und diese Anzahl wird in der kommenden Periode erweitert werden. Über das Betriebssystem wird nicht gesprochen, es scheint offensichtlich, dass es ein Android-System mit darauf einer eigenen “Shell” ist. Dies entspricht der Google Daydream und der Oculus Home Software auf der Samsung Gear VR.
Sechs Freiheitsgrade
Sechs Freiheitsgrade (Six Degrees of Freedom) oder 6DoF bedeutet, dass man als Nutzer vollständige Bewegungsfreiheit hat. Ein Gear VR hat 3DoF, genau wie die Daydream und Google Cardboard. Sie können nicht frei herumlaufen, horizontale und vertikale Bewegungen werden genau wie Tiefe nicht aufgezeichnet. Pico erklärt nicht eindeutig, wie der Goblin funktioniert, es ist aber wahrscheinlich, dass es ein 3DoF und kein 6DoF Gerät ist. Für 6DoF braucht man den Pico Neo.
Pico Neo
Pico existiert seit 2015, ihr erstes Produkt war der Neo. Die erste Version war fast drahtlos. Das Headset hatte ein eingebautes Display, aber der Rest der Elektronik wurde in der Steuerung gebaut. Headset und Controller wurden über ein Kabel miteinander verbunden. Darüber hinaus war zusätzliches Zubehör wie zwei VR-Controller, die den Sony PlayStation Wall Controllern ähneln, und ein Empfänger, ähnlich der Kinect Kamera von Microsoft, erhältlich. Der Pico Neo wurde später so modifiziert, dass alle Hardware sich nun im Headset befindet. Der Pico Neo CV (Consumer Version) hat 6DoF, zwei 3,5 Zoll AMOLED Bildschirme und ein 3K Display. Dieses Gerät hat einen 835 Snapdragon Prozessor an Bord und 3D Audio wurde eingebaut. Im Moment ist der Neo leider nicht in Handel erhältlich.
All-in-One VR-Headsets
Seit Oculus mit ihrem ersten VR-Headset kam, wurde schon über VR-Headsets gesprochen, die selbst die nötige Hardware an Bord haben sollten. Die Idee, ein Smartphone in einen Halter zu setzen, erwies sich als erfolgreich, Google hat mehr als zehn Millionen Cardboard-Halter verkauft. Allerdings ist es nicht immer sinnvoll, das Telefon dafür zu aufzuopfern, wenn man eben ein 360-Grad-YouTube-Video anschauen möchte oder wenn ein Spiel spielen will.
Pico ist in dieser Kategorie noch ganz einzigartig, obwohl anderswo auch schon mehrere Prototypen entwickelt wurden. Ein Beispiel dafür ist das Santa Cruz Headset, eine drahtlose Version des Oculus Rift. Es gibt sogar zwei Arten von drahtlosem Zubehör für HTC Vive, aber die sind für den Datentransfer zwischen PC und Headset gedacht. Samsung hat einen Prototyp namens “Exynos VR III”, der zusätzlich zu einem drahtlosen Design, „Foveated Rendering“ eingebaut hat. Das bedeutet, dass das Headset weiß, wohin Sie schauen und den Fokus darauf abstellt.
VR Sky CX v3
Schlussendlich noch ein Modell, das dem Gear VR sehr ähnelt. Dies ist ein Budget-Headset auf der Basis von Android 4.4 mit einem 1920×1080 Display, das für zwei Augen also halbiert wird. Die Software ist nicht toll gefertigt, wie man es von Google und Samsung Lösungen erwarten kann, denn rund 150 Euro, bekommt man nur wofür man bezahlt und nicht viel mehr. Diese Typen von VR-Headsets müssen in der Regel über Websites importiert werden, die weltweit aus China liefern. Mit solchen Budget-Headsets ist ein Standard-Android-Betriebssystem eigentlich sogar ein Vorteil, da praktisch alle Google Cardboard-Apps auf dem Gerät funktionieren, was beim Pico Goblin nicht der Fall ist. Erwarten Sie aber keinen einwandfreien Betrieb und bereiten Sie sich auch auf die gelegentliche Frustration, wenn es mal nicht gut funktioniert, vor. Fürs Hobby, mit einem begrenzten Budget, kann es durchaus ein nettes Spielzeug sein
Wollen Sie mehr über eine VR App speziell für den Pico Goblin erfahren? Dann können Sie, im Bericht über das Erstellen einer VR Anwendung, mehr Informationen finden.