Ich erinnere
mich wie auf Pedigreedatabase schon vor vielen Jahren immer wieder erschreckende
Geschichten erzählt wurden, von Amerikanern die ihre Hunde nach Deutschland
geschickt hatten zwecks Ausbildung. Es wurden stolze Summen verlangt, und
einige Hunde bekamen an der anderen Seite des grossen Ozeans tatsächlich auch richtig
Unterricht und Titel. Aber viele Hunde kamen angeblich, wie man zahllose Geschichten
entnehmen konnte, zurück, ohne je einen Hundeplatz gesehen, geschweige denn je eine
Unterrichtsstunde gekriegt zu haben. Das Geld war man los. Die Hunde verstanden
dem Befehl: Platz! dann komischerweise als Einladung des Herrchens für ein
schneller Start zum richtigen Austoben draussen, und sie stürmten zur Tür, und das
Kommando: Voraus! kam plötzlich das Englische FREEZE! gleich, der Hund
erfror auf allen vier hochgestellten Beinen auf der Stelle, schaute mit
vorwärts gestreckter erwartungsvoller Kopf eindringlich in den Augen seines Herrchens
der da armwedelnd vor ihm stand, wusste, dass er das Bällchen jetzt sofort aus
der Hand am Ende des gestreckten und in die Luft weisenden Armes fallen lassen
würde oder das jetzt etwas passieren musste oder soll, aber WAS DENN? Sags
mir doch, mein Herrchen/Frauchen, was soll ich machen?! Ich sehe es nicht!!
Konfusion. Ausbildung in Deutschland? Nein. Lieber nicht.
Der SV hat
sich nie dazu aufraffen können eine Inventur zu machen und zu zählen, wie viele
Ausbilder (zuverlässige und/oder dubiose) er in seinen Reihen hat. Man weiss,
dass die Statuten eine gewerbliche Aktivität untersagen, hat deshalb immer weggeschaut
und einfach zugelassen was nicht sein darf. Einige haben über Jahrzehnte hinweg
viele Geschäfte gemacht, schwarz, im kleinen Rahmen, sind nie auffällig
geworden. Andere sind ganz aggressiv vorgegangen, sie wären die absoluten
Spezialisten. Sie haben sich auf der Weltbühne vorgedrängelt und sich gelten
lassen, sind stolz darauf Millionen verdient zu haben. Eine derartige
Geschichte wurde vor Kurzem im Playboy dokumentiert. Sie erinnern sich an der
Ausgabe mit den Möpsen, ich meine mit den Bildern von Regina Hallmich, Entschuldigung.
Anyway. Was
wollte ich sagen? Der Deutsche Schäferhund ist auf dem Rückweg, und es bleibt
nicht viel übrig. Die Rasse ist sehr krank und vielversprechende, aussergewöhnliche
Tiere sind grosse Ausnahmen. Wenn ein besonderes Tier schon mal gespottet wird,
so fallen die Geier drüber hinweg, wie im Falle von Toni von der Rieser Perle.
Man versucht das Tier unter die Nägel zu reissen, für billiges Geld oder
mittels Versprechungen die man nicht einhalten kann. Kriegt man nicht das, was
man sich vorgestellt hat, so werden riesige finanzielle Forderungen durch
Anwälte die anscheinend im Geschehen zuhause sind gestellt, da wo es zwischen
Sportsfreunde üblich ist ein paar Säcke Hundefutter rüber zu schieben, ein oder
zwei Deckakte zu verschenken oder ein paar Welpen rüber zu geben.
In Dänemark
hält ein kleiner Hundezüchter das Bein steif, gegen die unserer Meinung nach auch
völlig überzogene finanzielle Forderungen einer Deutschen Züchterin. Ich frage
mich lediglich, wenn Sportsfreund Heinz Borgards vor Gericht ausgesagt hat,
dass er mit den Fall bzw. mit den Vereinbarungen im Falle Vixen av Quantos NICHTS
zu tun hat, warum er dann im SV-Katalog steht und warum seine Freunde mich dann
angerufen haben um mich davon abzuhalten etwas zu publizieren. Die Dänen hätten
sich nicht an den Absprachen gehalten!? WELCHE ABSPRACHEN DENN? Bis heute will
darauf keiner antworten!
Intermezzo: Was
hat er denn befürchtet, der Heinz? Wir werden kein böses Wort über Heinz
verlieren. Er mag ein ganz anständiger Mann sein. Käme er meines Weges, ich
würde ihm ein Bier anbieten und wir konnten uns über Jahrzehnte SV und
Machenschaften unterhalten, vielleicht beim Barbecue, seine Freunde könnten das
Fleisch liefern. Aber natürlich nicht bevor er Vixen ausgehändigt hat. Er kann
sie ja nicht geiselnehmen und sie gehört ihm bewiesenermassen und unstreitig NICHT!
Also raus mit der Hündin, dann trinken wir ein Mass.
Meiner Meinung
nach gab es auch keine weitere Absprachen. Man hat bis zur Siegerschau keine
IPO und keine Körung auf Vixen gebracht, anscheinend weil man keinen Schutzdiensthelfer
mehr in der Ortsgruppe hat. (WILLKOMMEN IN DER REALITÄT DES SV ANNO 2015! Wo
gibt es demnächst überhaupt noch Helfer?) Damit war alles flöten gegangen. Man
würde keinen Wurf mit Vixen herausholen können. Was tun jetzt? Die Hündin
geiselnehmen? Wie kann man das Ganze noch drehen?!
Keiner weiss
was in den Köpfen mancher Leute so vorgeht.
Einer Seite
lässt sich allerdings dazu verführen ganz ehrlich und frei Schnauze zu
erzählen, wie sich die Sache so im Einzelnen zugetragen hat. Ich sehe keinen
Grund warum diese Partei lügen sollte. Lesen Sie mal mit in Beilage und machen
Sie sich so Ihre Gedanken über das Geschehen im SV, so wie Sie das schon immer
gekannt haben. Das Richten nach Namen, nach Beziehungen, nach Vorfahren, nach
Clans oder Cliquen, nach Zuchtrichtern die schon immer dabei waren und Einfluss
nehmen können, Zuchtrichter die meinen sich Kynologen nennen zu dürfen, aber die
das Erbe der Gebrüder Martin angetreten sind und es in kürzester Zeit aus
Profitgier und mangelnder Weitsicht oder Vision vernichtet haben. Und denken
Sie daran, wie durch bestimmte Kreise von Personen die sich gut verstehen
Platzierungen für die Siegerschau schon im Voraus ausgemacht und auf Papier vertraglich
festgehalten wurden!
Es ist mit
Vixen wie in der Toni-Geschichte. Kleiner Züchter macht den Wurf seines Lebens.
Schon kommen die Geier die Luft gewittert haben, verkaufen den Hund unter sich,
und kommen erst später zu der Realisierung, dass der kleine Züchter ganz und
gar nicht beabsichtigt seinen Hund abzugeben. Für kein Geld der Welt. Wie muss
man dann nachhelfen?
Im Fall Toni
hat man dem kleinen Züchter später schnell aus dem Verein geschmissen. Alle
andere Beteiligten an dem Verkauf, die Gauner, sind NOCH IMMER im SV. Bijlagen: Historien Vixen av Quantos.docx (78.2 KB)
24-04-2015 om 08:52
geschreven door jantie 
|