Van: Jan Demeyere [mailto:j.demeyere@skynet.be]
Verzonden: dinsdag 19 februari 2013 13:01
Aan: 'kanzlei.opitzplettner@t-online.de'; 'grimm_josef@t-online.de';
'sqc-ortlauf@freenet.de'
CC: 'Müller, Rudolf (FA-5381, STEUFAST)'; 'Hans Mosser'
Onderwerp: AbschlussmeldungAnDasVerbandsgerichtSued.docx
Sehr verehrte Frau Plettner,
Sehr geehrter Herr Grimm,
Sehr geehrter Herr Ortlauf,
Bevor Sie eine Entscheidung in diesem gegen mich eröffnetem
Vereinsausschlussverfahren treffen, möchte ich noch einmal kurz die Gelegenheit
für ein paar abschließende Worte nutzen.
Lesen Sie bitte meine Bemerkungen in Beilage.
Das Original dieses Schreibens kommt selbstverständlich
auf dem Postweg.
Hochachtungsvoll, Jan
Demeyere, B-8570 Vichte
An das Verbandsgericht Süd
Zu Händen von Frau Vorsitzender Liane Plettner
Friedensstrasse 12
D-07318 Saalfeld
Vichte, Belgien, 19. Februar 2013
Vorab per E-Mail an:
E-Mail: kanzlei.opitzplettner@t-online.de
E-Mail: grimm_josef@t-online.de
E-Mail: sqc-ortlauf@freenet.de
Vereinsordnungsverfahren VGS 11/12 wegen Satzungsverstoss
ERWIDERUNG Schlussbericht Frau Dr. Corinna Remmele
Sehr verehrte Frau Plettner,
Sehr geehrter Herr Grimm,
Sehr geehrter Herr Ortlauf,
Bevor Sie eine Entscheidung in diesem Verfahren treffen,
möchte ich noch einmal kurz die Gelegenheit für ein paar abschließende Worte
nutzen.
Die Gesamtsituation im SV e.V. ist bekannt. In vielen
Rechenschaftsberichten der Landesgruppen-Vorsitzenden wird von einer
Krisensituation gesprochen in der sich der SV e.V. derzeit befindet. Die
Mitgliederzahlen belegen dies ebenfalls, da sie seit Jahren einen stetigen
Rückgang aufzeigen. Dass dies nicht ausschließlich darauf zurück geführt werden
kann, dass die geänderten Lebensbedingungen ursächlich dafür sind und
allgemein die Vereine damit zu kämpfen haben, haben auch teilweise die hohen
Funktionäre erkannt. Prüfungsmanipulationen und Platzierungsabsprachen werden
gottseidank nicht mehr vehement negiert sondern zumindest mittlerweile
eingeräumt. Auch wenn das Ausmaß dieser vom mir seit Jahren beschriebenen
Satzungsverstöße und Betrügereien noch nicht offen eingestanden wird, zeigt
sich doch an verschiedenen Stellen, dass der Belgier nicht nur eine Hetze
betreibt, dass er sich nicht nur in Spekulationen und Unterstellungen ergibt.
Unser Präsident hat in seiner Rede zur Bundessiegerzuchtschau
2012 in Ulm den Spruch Genetik statt Monetik geprägt und damit klar zum
Ausdruck gebracht, dass dieser unser Verein kein Verein für Geschäftemacher die
im Deutschen Schäferhund eine Ware sehen sein darf. Die international bekannte
Fachzeitschrift WUFF bringt seit Monaten regelmäßig Berichte, die sich mit
Einzelsach-verhalten im SV-Geschehen beschäftigen, die dem außerhalb der
SV-Welt lebenden Hundeliebhaber kein schönes Bild von sogenannten Liebhabern
des deutschen Schäferhundes liefern.
Diese Berichterstattung in der WUFF ist sehr gut
recherchiert und kommt regelmäßig zu dem gleichen Ergebnis. Im SV e.V. gibt es
Mitglieder, die wissentlich zulasten der Gesundheit als auch des Wesens des
Deutschen Schäferhundes nur noch eins im Sinn haben: Geld aus dem einstmals für
sie als Freizeitbeschäftigung mit Spaß und Liebe zum Hunde dienendem Hobby zu
schlagen. Daneben wird auch offenbar, wie wenig der Verein, sei es wegen
fehlenden oder unzureichenden Vorschriften oder Willen heraus, in der Lage ist,
hier durch geeignete Maßnahmen klar zum
Ausdruck zu bringen, dass so etwas nicht geduldet wird, dass solche Mitglieder
nicht erwünscht sind in unserem Verein.
Seit kurzem hat sich eine Initiativgruppe SV gegründet.
Eine Gruppe, die sich aktiv insbesondere gegen Prüfungsmanipulationen und
Betrug jeglicher Art im SV einsetzt. Die bundessweit bekannte Manipulation der
Prüfung in Lübz-Bobzin in der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern im März
vergangenen Jahres setzte die Ursache zur Gründung der Initiativgruppe SV. Lassen Sie sich bitte das Protokoll der erst
kürzlich in der OG Engelbostel in Hannover erstmals durch den RER initiierten
öffentlichen Anhörung aller Beteiligten dieser angeblichen Prüfung zur Kenntnis
geben und sie werden erkennen, wie Moral und Ethik bei einigen Mitgliedern des
Vereines gesunken ist. Sie lügen und geben wider besseres Wissen
eidesstattliche Versicherungen ab und die Vereinsführung ist machtlos weil sich
die Betrüger nur noch mit professioneller anwaltlicher Hilfe äußern.
All dies sind Zeichen, dass meine seit Jahren
dargestellten Sachverhalte und erhobenen Vorwürfe berechtigt sind. Wenn man mir vorwirft, vereinsschädigend
tätig zu sein, indem ich Missstände aufzeige, widerspricht sich der Vorstand
selbst, da er das Bestehen dieser Missstände selbst endlich offen
einräumt. Ich bitte Sie auch, zu
berücksichtigen, dass ich seit mehreren Jahren tätig bin, mich deshalb fast
täglich beschimpfen lassen muss auf einem Niveau, dass die Grenze des Erträglichen
bei weitem überschreitet. Ich nehme so etwas nicht persönlich, sind es doch
immer wieder die gleichen Personen und mit großer Wahrscheinlichkeit
diejenigen, denen das Handwerk gelegt werden soll und muss.
Ich war mehr als einmal geneigt, den Verein zu verlassen.
Davon abgehalten hat mich nur ein Gedanke: Ich kämpfe nicht gegen die Betrüger
sondern für den Deutschen Schäferhund. Einem Lebewesen dass sich nicht wehren,
seine Interessen nicht selbst vertreten kann und ausgerechnet von solchen
Menschen missbraucht wird, die von sich behaupten, dieser Rasse ihr Leben, ihre
Freizeit verschrieben zu haben.
Nicht der Botschafter schlechter Nachrichten sollte
erschossen werden sondern diejenigen, die sie veranlassen.
Mit
freundlichen Grüßen, (Unterschrift
auf dem Original) Jan Demeyere, B-8570
Vichte
P.S. Das Original wird ordnungsgemäß unterschrieben
und mit regulärer Post verschickt.
19-02-2013 om 13:15
geschreven door jantie 
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