In die
Hundewelt stehen auf der einen Seite die kleinen Hundeliebhaber und ihren
kleinen Ortsgruppen/Vereinen, die kämpfen ums nackte Überleben. Auf der
anderen, sonnigen Seite des Lebens, stehen alsdann sie, die es verstanden haben
Menschen, Gesetze, Verordnungen und Statuten so zu manipulieren, dass man mit den Hunden Geld, Macht und Ansehen
verdienen kann. Stehen Sie, liebe(r) LeserIn auf der sonnigen Seite, oder
zahlen Sie drauf?
Es ist alles ein grosses Kuddelmuddel-Getümmel
und es regiert, am Ende
das grosse Geld.
Oder: Wie Milliardäre alle Statuten der FCI,
des VDH und der WUSV obsolet machen
Ich weiss,
ich weiss, es interessiert dem kleinen Hundesportler in den Deutschen
Ortsgruppen nur herzlich wenig, wenn in Shanghai ein Sack Reis umkippt, aber
man soll doch ein Weltbürger sein, bitte schön! MICH interessiert es schon,
wenn es gerade Heinrich Messler ist, Präsident der WUSV und des SV, der den
Sack Reis umkippt! Wollte gerade er gegen
alles Vorgehen und den Deutschen Schäferhund und sein Verein retten. Jetzt
unterstützt er den Milliardär mit seiner GmbH in unseren gemeinnützigen Dachverband! Aber der Reihe nach!
Am Wochenende
stand ich zum zweiten Mal an einer verschlossenen Tür bei der kleinen
Ortsgruppe eines Deutschen Schäferhundeklubs in Flandern, wo sich durchaus das
gleiche Bild wie in Deutschland und in Holland bietet. Grosse Leere! Kurzer telefonischer
Nachfrage beim OG-Vorsitzenden lernt mich nachher, dass der Klub so gut wie tot
ist, und die wenigen aktiven Mitglieder am Samstag, aus jeweils verschiedenen
Gründen, nicht üben konnten, man deshalb die Türen am Wochenende geschlossen
hat. Man hat alsdann eine Vorstandssitzung einberufen und siehe da, die aktiven
Mitglieder sind alle anwesend, üben sie ja schliesslich alle (es sind ja nur noch
4, 5 Personen aktiv im Verein!!) ein hohes Amt aus (grins), und einigten sich dann
darauf, ab sofort am Montag und am Donnerstag zu üben, da wäre jeder frei und
verfügbar für die Arbeit mit dem Deutschen Schäferhund! Musst dann mal wieder
kommen, Jantie!
In der
Zwischenzeit findet nun in der Millionenstadt Shanghai, China, eine grosse
FCI-Sitzung statt, auch anlässlich einer World Dog Show, die von 2019. Viele
Länder waren mit der Kandidatur dieses Landes überhaupt nicht einverstanden.
Wenn Sie bisher darüber nichts gelesen haben, dann sind Sie selber schuld. Wir
bieten einiges zum Nachlesen und Nachholen, um zu sehen, woher die Kritik,
beispielsweise aus Schweden oder Holland, wohl kam und was die Argumente sind. Im
SV hat man darüber nicht gesprochen. Man spricht ja auch nicht mehr im SV. Viel
zu gefährlich den Mund noch zu öffnen, meinen viele!
Ich würde
meinen, der Schwedischer Hundeverband ist nicht die einzige Organisation die
sich grosse Sorgen macht über die Entscheidungsprozesse bei der FCI. Auszug aus dem weiter beigelegten Statement:
During the last decade developments have made the SKK more critical as
to how the decision-making process works within the FCI.
Wir haben
dazu auch viele strenge Fragen! Diese Organisation, gemeint ist die FCI, bräuchte,
genauso wie der SV/die WUSV, eine längst fällige Kontrolle durch eine
unabhängige Institution. Die Schweden fassten schon zusammen: The voting procedure was transparent and the
counting of votes was open. But there was a strong impression that the outcome
was pre-arranged, even before the meeting. This feeling was re-enforced by the
China Kennel Union (CKU) when, after the voting process, they offered all
countries free board and lodging for three days in connection with the World
Dog Show 2019. Many countries, including SKK regard the announcement of this
gift, even coming after the voting process, as inappropriate, and akin to a
bribe. Of course, SKK did not accept the offer. It is a concern that smaller kennel
clubs standpoints and votes may have been affected by how the CKU acted
Wir bieten
Ihnen nun, wie gesagt, weiter unten einiges zum Lesen an. Schliesslich wollen
Sie wissen, wieso Deutschland mit Heinrich Messler, samt seinen auserlesenen Kontinental-Direktoren (*) sehr wohl
vertreten ist, wenn Chen Jin-Fei (der schlaue Milliardär) sein Privathundeverein
CSV (der Ableger vom SV?) in China gross promotet. Es sieht so aus, als hätten
sie sich die freie Unterkunft und sicherlich luxuriösen Verpflegung in dieser riesigen
Weltstadt wohl nicht entgehen lassen wollen. Ist die Frage erlaubt mit wieviel
Geld der Chinesische Vereinspräsident den maroden SV/WUSV unterstützt? Oder
auch: Darf ein gewinnorientiertes Unternehmen, eine GmbH, wie die CSV von Chen Jin-Fei,
in der FCI und in dem VDH, sowie sogar beim SV (=WUSV), die Gesetze, die
Verordnungen und die Statuten untergraben und voll unterlaufen? Bei Chen
Jin-Fei, der sich seine eigene Spielwiese kreiert, ist NICHTS gemeinnützig.
Und wenn es eine Person auf der Welt gibt, die nicht gemeinnützige Ziele verfolgt, ist es dieser Milliardär aus der
Forbes Reichste Männer der Welt-Liste. Der Mann soll dann in der Welt der Schäferhunde
neben Hans-Jürgen Schneider, der kleine Liebhaberzüchter aus Bayern, stehen im
gleichen Dachverband? Stimmt hier was nicht?! Wer fliegt aus dem Verein, wenn
alsdann ein korrupter Kaufvertrag mit im Voraus garantierten
Siegerschauplatzierungen auftaucht? Hans-Jürgen oder Chen Jin-Feis Vermittlerin
und Sonderbotschafterin Josephine Kao? Heinrich Messler hat meine Frage, was
die Kao im Verein so alles veranstaltet und für wem, bis heute NICHT
beantwortet! Dementsprechend ist er mit-schuldig an alles was da hinter die
Kulissen mit diesen gemachten Ausleser und Ausleserinnen läuft! Frau Fath kann
alle Ahnentafel mit Eigentümerverhältnissen gerne offenlegen. Das ständige
Umschreiben war Messler doch ein Dorn im Auge, oder?
(* = Note: Was
für ein Unwort ist das denn?! Kontinental-Direktor?!
Der Direktor eines ganzen Kontinentes?! Als gäbe es auf jedes dieser Kontinente
Millionen von Deutschen Schäferhunden. Ist das ein Zauberwort, eine
beschönigende Umschreibung für Hundehändler aus weit entlegenen Gefilden?
Diese Kontinental-Direktoren haben
bisher nicht die geringsten kynologischen oder wissenschaftlichen Kenntnissen
unter Beweis gestellt und keine Abhandlungen, geschweige denn Bücher
geschrieben, es hätte also der Postbote aus Nicaragua oder der Schuster aus Namibia
treffen können, wenn ihm mal ein paar Würfe mit importierten Zuchthündinnen aus
Deutschland gelungen wären. Ich würde meinen: WUSV-Area-Manager würde die Aufgabe schon voll abdecken und als
Definierung reichen. Aber Kontinental-Direktor!?)
Fazit: Wenn man genug Geld und Macht hat, kann
man alle Statuten eines gemeinnützigen Vereins oder einer gemeinnützigen
Organisation verbiegen und verbeugen, sogar dieser der Féderation Cynologique
Internationale.
Lesen Sie aber erst einmal die Kritik des
Schwedischen Verbandes und sonstige Publikationen!
Statement SKK: Swedish Kennel Club (SKK) standpoint on
the FCI decision to award China the World Dog Show 2019:
https://www.skk.se/globalassets/dokument/om-skk/skk-standpoint.pdf
Statement VDH: World Dog Show China 2019 Die Position
des VDH
https://www.vdh.de/news/artikel/fci-generalversammlung/
Statement aus Holland: Dutch Kennelclub will not attend in China
https://dogzine.nl/en/newsarticle/dutch-kennelclub-will-not-attend-china
Verschwörung innerhalb der FCI über die
Mitgliedschaft von Hongkong:
https://dogzine.nl/nl/nieuwsartikelen/samenzwering-binnen-fci-over-lidmaatschap-hongkong
Auszug: Brisantes Detail: Der immens reiche CKU-Vorsitzende Chen Jinfei, der zu
den reichsten chinesischen Industriellen zählt, dürfte die Welthundeausstellung
2019 überhaupt nicht veranstalten. Dieses Recht ist ausschließlich
Zuchtvereinen vorbehalten, die Vollmitglieder der FCI sind.
Statement Dutch Kennel Club: Submit proposal to relocate World Dog Show
2019 away from China
https://www.change.org/p/dutch-kennel-club-dutch-kennel-club-relocate-the-world-dog-show-in-china-2019
President Of The FCI Excuses & Defends
China As Host Of 2019 World Dog Show
https://tibettruth.com/2016/07/09/president-of-the-fci-excuses-defends-china-as-host-of-2019-world-dog-show/
http://www.wds2019.cn/
02-05-2019 om 11:01
geschreven door jantie 
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