Bekanntermaßen kann man seine Meinung heutzutage
nicht wirklich frei äußern in den meisten Schäferhundforen. Was drauf steht, Diskussionsforum,
ist nicht was drin steckt. Hat man eigene Ansichten oder abweichende Ideen,
oder macht man spitze Bemerkungen oder zynische Witze (sogar gemeine Parodien),
so wird man schnell angegriffen und rausgeekelt. Es fehlt beim dortigen
Publikum die Intelligenz, es fehlt die Toleranz, und man verteidigt nur das was
man kennt, auch wenn es längst durch die Zeit eingeholt bzw. überholt wurde. Dabei
kloppt man sich dann gegenseitig auf die Schulter, wenn man es wieder mal geschafft
hat ein Querulant oder ein Nestbeschmutzer zu diffamieren, man ist wieder
für sich. Was sie nicht bemerken ist, dass sie tatsächlich für sich sind, und
bald auch ganz alleine, weil es bleiben nur diejenige übrig, die keine anderen
Meinungen zulassen. Bald schreibt dort kein Mensch mehr und sterben die
Diskussionen, genauso wie das ganze Forum, ein stiller Tot.
Sie die aber eine ausgesprochene Meinung
haben und diese auch weiterhin vertreten wollen, suchen also andere Medien als
diese wobei man beschnitten wird. So stellt man sich für Öffentlichkeitsarbeit
zur Verfügung und gibt regelmäßig Interviews, man knüpft Kontakte mittels
soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter, und auch das Bloggen gibt einen die
Möglichkeit, seiner Meinung zu teilen mit anderen Interessenten und womöglich
auch für eine gute Sache zu kämpfen, wogegen einige sich noch wehren. Ein
Beispiel!
Vor wenigen Tagen wurde in der Südwest
Presse ein Interview mit Oliver Baier, der Inhaber einer Hundeschule in der
Region Ulm, angeboten. Wir verlinkten auf dem Artikel: Hunde werden bei der Ausbildung mit Stromschlägen gequält, siehe
hier: http://www.bloggen.be/hd/archief.php?ID=2367228.
Die ausgesprochene Meinung von Oliver Baier
GEGEN die Ausbildung mit Teleimpulsgeräten sowie seine Aussagen bezüglich des
Vereins haben sofortige Reaktionen nach sich gezogen. Die Äußerungen in der
Presse, obwohl sicherlich begründet, müssen dem SV-Vorstand wohl nicht sehr gefallen
haben. Bisher fehlt jegliche öffentliche Reaktion auf 12.000 Protestmails an
den SV und an den VDH sowie an der FCI, aber hinterrücks versucht man Einfluss
auf dem Geschehen zu nehmen. Natürlich NICHT schriftlich, sondern, telefonisch,
damit auch keine Spuren bleiben?
Wie wir auf die Internetpräsenz von Herrn
Baier lesen können, meldete sich quasi sofort der Vize-Präsident beim
aufmüpfigen, geschwätzigen Hundeausbilder. Wollte man ihn einschüchtern? Wollte
man einem weiteren Botschafter den Mund verbieten? Es sieht für mich so aus (und
das ist eine persönliche Meinung!), als würde man einfach alle Kritiker, dem
einen nach dem anderen, zur Rede stellen und töten wollen, während man die
Verbrecher (sie die die Geräte gesetzeswidrig verwenden) weiterhin freie Bahn
gönnt. Man hört nichts von einer Ahndung der Anwendung der Teletakter, hört nur
wie man kläglich versucht zu vertuschen. Humhum! Wozu Kamouflagehalsbänder,
wenn man nichts zu verstecken hat?
Lesen Sie nun diese Geschichte und bilden
Sie sich weiter Ihrer Meinung. (Die Links zu den Originalen sind eingebettet.)
Vizepräsident vom SV Nikolaus Waltrich ruft an
Veröffentlicht
am 14. November 2013
Am 13.11.2013 hatte ich einen Anruf auf
dem Display dessen Nummer mir nicht bekannt war. Ich drückte die Wahltaste und
siehe da hatte ich den Vizepräsidenten des Verein für deutsche Schäferhunde (
SV ) Herr Nikolaus Waltrich am anderen Ende des Telefons.
Nach kurzer aber sehr freundlicher
Begrüßung kam er auch gleich zum Thema.
Waltrich fragte
.. wer mich seitens des
SV bedroht habe und nach dem wieso, weshalb und warum.
Nachdem dem dies geklärt war
kritisierte er vielleicht nicht zu Unrecht, dass die verschiedenen anderen Clubs
wie der Malinois, Rottweiler, Boxer und Dobermann genauso arbeiten wie viele
Hundeführer des SV. Siehe Artikel.
Mit Sicherheit kann ich sagen, dass bei
einer Ortsgruppe des ADRK Rottweilerverband genauso mit Tele
gearbeitet wurde wie beim SV.
Dies durfte ich über viele Monate live
miterleben.
Desweiteren machte er mich darauf
aufmerksam, dass es Dr. Helmut Raiser und Bart Bellon waren die das Teletak in
Deutschland salonfähig gemacht haben. ( Ich glaube das wissen doch fast alle
)
Waltrich erklärte mir auch das neue
Konzept, dass der SV auf die Beine stellen will um der Tierquälerei in den
verschiedensten Ortsgruppen Einhalt zu gebieten.
Mit diesem Konzept wäre der
Verband sicherlich auf einem sehr guten Weg.
Nach der frage wer dies als neutrale
Person die nicht in die Machenschaften des SV verstrickt ist kontrollieren
sollte, konnte er mir leider nicht beantworten. Vielmehr hatte ich den
Eindruck, dass er über diese Fragestellung erschrocken war. Nach dem Motto!!!
Wieso kontrollieren.
Nun Herr Waltrich Vizepräsident des
SV
. frage ich mich wieso der Dachverband als solches online
Ausbildungsseminare anbietet obwohl bekannt ist, dass der Seminarleiter Jens
Wicher einen Onlineshop
mit dem Verkauf von Teletakter betreibt. Wie passt dies in ihr neues
Konzept???
Der SV schreibt hier auf
seiner Internetplattform: Moderne Hundeausbildung online.
Können Sie Herr Waltrich als
Vizepräsident und Sie Herr Heinz Gerdes als Vereinsausbildungswart dafür
garantieren dass auf diesem Seminar nicht mit Starkzwangmitteln gearbeitet bzw.,
vermittelt wird.
Der Kollege Wicher schreibt auf seiner Webseite
folgendes: Wir wurden rhetorisch geschult und machten
einen Sachkundenachweis für Ferntrainer bei einem Amtsveterinär.
Aber vor allen Dingen übten und übten und übten wir.
Wicher macht bewusst verbotenes
verstößt
gegen das Tierschutzgesetz und ist somit mit sofortiger Wirkung aus dem SV
auszuschließen. Sie als Vizepräsident des SV und
als ehemaliger Polizeibeamter mit Kommissarlaufbahn und 40-jähriger
Berufserfahrung unterstützen eine Sache gegen die Sie laut unserem Telefonat
ankämpfen wollen.
Wie erklären Sie das den
Vereinsmitgliedern und der breiten Öffentlichkeit.
Dieses Verhalten ist
unerhört und ein Schlag ins Gesicht aller Hundesportfreunde die im Verein
sauber und gemäß aller Verordnungen arbeiten.
Es dürfte ihnen Herr Waltrich und auch
dem Vereinsausbildungswart Heinz Gerdes sicherlich nicht entgangen sein das der
Sportkamerad Zank Hunde gerne zum glühen bringt. Die Beweise bei Zank
sind ja durch Peta bereits gebracht worden. Auch dieser müsste mit sofortiger
Wirkung aus dem SV ausgeschlossen werden.
Sie haben nach der PETA-Aktion zur
aktuellen Lage doch wörtlich wie folgt Stellung bezogen und zusammengefasst:
Verwendung von E-Geräten
Aus gegebenem
Anlass weisen wir noch einmal darauf hin, dass die Verwendung von so genannten
Elektroreizgeräten jedweder Form und Beschaffenheit bei der Ausbildung von
Hunden tierschutzwidrig und deshalb ausdrücklich verboten ist (s. Urteil BVerwG
3 C 14.05 v. 23.02.2006).
Die
Bundesversammlung des SV hat über dieses gesetzliche Verbot der Anwendung
funktionsfähiger Geräte hinaus zusätzlich beschlossen, dass auch einzelne
Komponenten solcher Geräte ohne Ansehen der Funktionsfähigkeit (z. B.
Attrappen) auf SV-Veranstaltungen verboten sind.
Selbstverständlich
macht sich zunächst derjenige strafbar und haftbar, der ein Teletakt einsetzt.
Darüber hinaus macht sich auch die gesamte Vorstandschaft einer Ortsgruppe
haftbar und strafbar, wenn sie die Verwendung solcher Geräte auf dem
Übungsplatz nicht unterbindet, da sie verpflichtet ist, aktiv dafür zu sorgen,
dass auf dem Übungsgelände keine Elektroreizgeräte benutzt werden.
Alle Vereinsmitglieder die sauber ihre
Hunde ausbilden, die Öffentlichkeit und ich erwarten gespannt eine Reaktion
seitens des SV.
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15-11-2013 om 11:11
geschreven door jantie 
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