Bild anbei: Nürnberg 2019 - SV-Zuchtrichter gratuliert 2-facher VA1
(Sieger) Willy vom Kuckucksland
Tel se plaint qui n'a nul mal - Mancher klagt ohne Grund
Manch einer beklagt sich, der kein Übel hat
- Wer selbst Übles
tut, klagt am meisten so
Sulc claecht, die selve meest misdoet - Derjenige klagt, welcher selbst am meisten Übles tut...
Da gibt es viele interessante und zutreffende Sprüche zum Nachlesen im
Lexikon.
Eine Leserzuschrift in Bezug auf die Klage der Richter wegen
euh
Altersdiskriminierung
ist eingetrudelt. Ja! Man muss dem Kind schliesslich einen Namen geben. Diskriminierung?
Auch wenn alle Insider wissen, dass die Richter nicht im Begriff sind ihre Kenntnisse
und Erfahrungen auf freundliche Art und Weise den Jüngeren weiter zu geben, wenn
sie fordern, ja gerichtlich klagen mit 80 über den Rasen getragen zu werden, um
während der Siegerschau schnell ins Krankenhaus verfrachtet zu werden, sondern
ledig noch grössere Geldscheine und eine unendliche (dann bis ans Lebensende
oder was?) persönliche Bereicherung im Kopf haben (ohne Richteramt hört nämlich
der Einfluss und der Geldzufuhr auf), trotzdem halten sie an der Behauptung
fest, sie tun das alles um den Verein und die Mitglieder zu dienen. Was sagen
dazu die Liebhaberzüchter? Sind sie der gleichen Meinung?
Leserzuschrift mit dem Titel: Wollen unsere
Richter wirklich bis zum Tod richten?
Was geht nur in den Köpfen dieser gewissen Herren vor?
Wollen sie eines Tages im Rollstuhl in den Ring gefahren werden? Wollen sie
ihre Fehlentscheidungen dann vielleicht mit dem fortgeschrittenen Alter
begründen?
Reicht die Rente nicht aus, oder haben sie das Problem,
dass sie hinterher, wenn sie ausscheiden, keiner mehr kennen will, denn das
beklagen ja viele aus dem Amt geschiedene Richter, denn solange sie am Hebel
der oft nicht nachvollziehbaren Urteile beteiligt waren, wurden sie hofiert und
geschmiert von ihren abhängigen Freunden (Vetternwirtschaft) und kamen in den
Genuß der Lakaien, der sogen. Wasserträger, denn sie züchteten auf den Namen
gewisser Richter, stellten ihre Hunde aus, fegten eben auch den Kot und
kümmerten sich auch mal um eine schnelle Prüfung usw. Es gibt ja ZR, die
nicht einen DSH bei sich im Haus haben. Die also nur darauf bedacht sind, zu
managen und den Telefondienst zu übernehmen. Dass die Vorteile im Geben- und
Nehmen-Spiel unter den Herren Amtsträgern abnimmt und man die
Freundschaftsdienste nicht mehr in der gewohnten Form genießen
kann, ist sicher auch ein Aspekt, der in der Klage, aus der Sicht der
Kläger, begründet ist. Man hat Angst davor, in der Bedeutungslosigkeit zu
versinken.
Oder ist es wirklich der Idealismus dieser Klagenden, der
sie dazu bewegt, alle Hebel in Bewegung zu setzen, die 70er-Regelung zu kippen.
Das wage ich, nach meinem Wissenstand, ernsthaft zu bezweifeln. Der
Verein täte gut daran, diese mit Vernunft geschaffene Regelung zu verteidigen.
Wir brauchen in diesem Verein dringend neuen, kompetenten, vor allen Dingen,
ehrlichen, finanziell unabhängigen Richternachwuchs. Der würde durch die
Amtsverlängerung weiterhin gestoppt. Ein Weiter so wie bisher, hat uns durch
die Lehren der Vergangenheit einen beunruhigenden Trend auch im
Ausstellerverhalten gezeigt. Die Unzufriedenheit wird an den Herrschaften,
die im hohen Alter nichts mehr zu verlieren haben, deutlich. Schwer werden die
oft nicht nachzuvollziehenden Entscheidungen bei den Siegerschauen, die von
Richtern kurz vor dem Ausscheiden aus dem Richteramt getroffen werden.
Gebt dem qualifizierten Richternachwuchs eine Chance und
trennt euch von den alten "Säcken". Ein Umdenken in vielerlei
Hinsicht, zu dem die Entscheidungsträger, an der Spitze Herr Prof. Messler,
bereit sein müssen, könnte in eine hoffentlich bessere Zeit führen. Herr Professor
Messler, lassen sie sich nicht wieder einlullen. Sie stehen schon in einem
zweifelhaften Ruf den Profitgeiern in diesem Verein die Hand zu reichen. Sie
erinnern sich doch sicher noch, dass Sie den Verein in eine bessere Zukunft
führen wollten? Wenn dieser Passus gekippt wird, werden sämtliche Satzungen und
Ordnungen infrage gestellt werden können. Hoffentlich ist das klar!!!
Bis hierhin eine freie, persönliche Sichtweise, die
70-Jahr-Regelung kippen zu wollen.
Wir bedanken uns recht
herzlich beim freundlichen Verfasser für seine ehrliche Meinung.
Was haben wir
nicht alles schon gebloggt und in die Öffentlichkeit gebracht über die
lukrative Machenschaften im SV?
Erinnerungen werden wach! (Siehe Link anbei.) Hat man überhaupt etwas gegen
diese Praktiken gemacht?! Fehlanzeige!! Die Vetternwirtschaft wurde sogar noch intensiviert. Und daran gilt es anscheinend mit der Klage bis in den Tod festzuhalten. Ich glaube wir werden demnächst die Zuchtrichter im heiligen Rasen des Nürnberger Stadions beerdigen können.
https://www.wuff.eu/wp/der-deutsche-schaeferhund-als-ware-zwischen-zucht-und-handel-profit-und-provisionen/ |