Schreiben Sie uns.
Wir freuen uns auf jegliche Reaktion.
Hüftgelenksdysplasie und Ethics beim DSH
Sie möchten einen niedlichen Deutschen Schäferhund kaufen? Überlegen Sie sich das bitte gut, Sie wissen nicht was auf Sie zukommt!
03-09-2009
No more "Impressions of the Sieger Show" from David Payne
Excerpt from one of my studies published on this board "Was vererben die Sieger und die Auslese-Hunde?"
(HD1-hips and Miscellaneous in the SV Kennel Club. As close to the truth as one can get! ):
"Every
year the Impressions of the Sieger Show written by the Englishman David
Payne belong to the most GOOGLEd themes of the Shepherd Dog-fans. When
they surprisingly failed to be published this year (2008), I have made an
enquiry. David wrote me the following:
----- Original Message -----
From: David Payne
To: Demeyere Jan
Sent: Sunday, December 14, 2008 1:31 AM
Subject: RE: GSD website enquiry
Hi
Jan
Thank
you for your email, I have received several similar emails, they are
appreciated even though they make me feel uncomfortable.
I am fine, and my family are most precious in my life.
My dogs have never been better, and my Videx Rakell is an absolute superstar,
and I dont say that without sincerity.
I
wrote in my IMPRESSIONS what I genuinely felt. Around the World, many people
read my IMPRESSIONS, some enjoyed them and others hated them, and many shades
in between, it was also like this in Germany. Until the SV take positive steps
towards securing our breeds future through integrity, honesty, fairness and
transparency, our breeds hobbies and sports will disintegrate.
The
SV started the colour testing then after 1 year stopped it, a victory for the
cheats. SV Judges can still Judge dogs that they breed, and dogs that they have
sold, or they have placed in someone else's name. This is fundamentally wrong!
Judges at the Sieger Show appear to favour dogs owned or connected with other
judges and their friends, the same happens with top males for deckings, judges
have priority because the owners know they need progeny bred and owned by
judges. Money rules the breed, in Germany and all around the world. There is
very little equality, fairness or honesty in our sport. Anyone who challenges
any or all of this is criticised and pilloried both directly and indirectly,
especially slyly behind the hand by those who gain most by the current system.
These people have followers who do their bidding, and go anonymous on the
internet to spread their spineless garbage. I am now giving consideration of
leaving the show scene, and all that entails, and simply enjoying my dogs away
from the evil which besets our wonderful breed. Not writing my IMPRESSIONS
2008 is a step in that direction. Far too few honest and sincere people in
our breed are prepared to put their heads above the parapet and speak or write
about all the wrong that is being done, and pursue major changes that are so
desperately required. Our breeds future is precarious and there is very little
hope. As hope disintegrates more people in our breed will leave, and who can
blame them?
Best
regards, David Payne, VIDEX GSD
End of quote.
Please do visit and read his interesting other views and Impressions of
former years through this link: www.videxgsd.com
I daresay Tibet will be independent
quicker, than that the SV Kennel Club will change its ways. However! We already
have a black president in the White House (which was considered impossible).
Now we need a black Pope in the Vatican and only then will we have a new
Kennel Club. (While theres life, theres hope!) By that time however, the
healthy GSD could already have completely vanished."
From Sieger 1967 Bodo and his brother Bernd vom Lierberg until Vegas du Haut Mansard, THIS is what happened to the conformation of the German Shepherd Dog:
Bodo vom LierbergBernd vom Lierberg
Bodo gaitingVegas plowing
40 Years of conformation, or must I say... destruction? And they still don't get it, do they?
All problems with spondylosis, canine hip displasia and cauda equina syndrome are SV-self-inflicted! No question about it. One cannot outwit nature with that speed and force.
The hyena-profile has been completed, thanks to SV-show-judges!
Dear Sportsfriends,
SV-National Breed Warden Reinhardt Meyer has lead his judges into completing
the hyena-profile of the GSD.
THIS IS NOT what we understand by improving the breed! We can do
nothing but wonder, if it can go any further yet.
Although the maker of the video certainly had no intension whatsoever to prove
my thesis, unvoluntarily he does. Do watch it, it's an eyecatcher, very well
made, good music, and very, very sad!
Thanks to a GSD-fan from
Holland who forwarded it to me, I can now offer it to this community:
after the Sieger Show in Ulm, a lot of people went home with shattered dreams. I myself have noticed, how my predictions and fears have sadly enough been confirmed once more.
With tears in my eyes, feeling very sorry for the untrained dogs AND the unprepared owners, I have watched the Schutzdienst, a hallucinating experience (once again?) Folks! THIS is the worldchampionship! Don't come unprepared!
1985 German Shepherd Dogs might have been registered for the contest allright, but only 912 finally made the Standard. Way too many competitors did not even make it past Schutzdienst. The result of bad management and bad steering at the top of the association?
Heute fängt die BSZS an in Ulm. Herr Henke! Ich bin sprachlos.
So weit mir bekannt, wurde kein einziger Vorwurf aus dem Protokoll ausgeräumt. Es gab kein offizielles Dementi, im SV-Monatsheft war keine Spur davon. Möglicherweise wird von den Behörden noch ermittelt, kann ja sein. Dann aber hätte Herr Meyer einen Schritt beiseite nehmen müssen. Wer unter Verdacht steht, und das Protokoll lässt darüber keinen Zweifel, kann nicht richten! Nichts von dem, er richtet und wird uns sogar am Samstagabend noch "zuchtrelevantes" beibringen.
Das stinkt doch alles ganz gewaltig. Wir werden betrogen bis zum geht nicht mehr. Die Statuten des Vereins verbieten das Geschäft, aber der SV trotzt nur so vor lauter Geschäft. Es sind viele (grosse) Hundezüchter gewerblich gemeldet, das weiss die Geschäftsstelle, Herr Lux hat aber nie etwas unternommen. Bösen böse Jungen! Jetzt ist Herr Setecki dran, wird er die Geschäfte unterbinden und die gewerblich organisierten Züchter rausschmeissen? ER MUSS! Sonst betrügt er die kleinen Züchter samt alle Mitglieder und sogar die eigene Vereinsordnung. WIR SIND EIN GEMEINNÜTZIGER VEREIN!!
Für die Schau in Ulm, das sogenannte Weltchampionnat, sind so um die 1.985 Hunde gemeldet. Das bedeutet, wenn wir die Tendenz des Jahres 2008 verwenden, dass letztendlich so ungefähr 65.6% auftauchen wird für die Schau, das sind dann 1.302 Tiere. Durchschnittlich werden in etwa 17.7% "entschuldigd zurückgezogen" (EZ), so bleiben 1.072 Hunde übrig für eine richterliche Bewertung. Aber nur die die den letzten Ring holen sind zufrieden, und wer sich da tümmelt, so liest man auf den Internetforen, sollte im Vorfeld bereits geklärt sein. Ob das stimmt, kann ich Ihnen nicht sagen, lesen Sie aber was die renommierte SV-Richter selber dazu eidesstattlich haben festhalten lassen und fragen Sie sich, ob die Vorwürfe bis heute vollständig ausgeräumt wurden:
Link zu dem Protokoll der Sitzung in Hamm - Mittwoch 23. Juli 2008: Protokoll.doc
Die Mitgliedschaft im SV bringt nebst Rechte auch gewisse Pflichten. Zum Beispiel eine Mitteilungsverpflichtung, wenn da im Verein etwas läuft was nicht stimmt. Darauf habe ich schon früher mehrfach hingewiesen. Anno 2009 kann nichts mehr im stillen Kämmerlein unter dem Teppich gekehrt werden, es soll alles an die Oberfläche kommen was mit den Mitgliedern zusammenhängt. Wenn es um Manipulationen und Vertuschungen an die Spitze des Vereins geht, dann ist eine kompromisslose Offenheit das einzige Mittel zur endgültigen Klärung.
Wie berichtet, wurde auch der SV getroffen durch schlimme Berichte die Anlass zur völligen Aufklärung geben, und zwar kurz VOR EINER ERNEUT ANSTEHENDEN SIEGERSCHAU. Ob es Anschuldigungen sind oder zutreffende Behauptungen steht hier nicht zur Debatte. Was mich beunruhigt, ist die Tatsache, dass es wieder einige Wenige sind, die anscheinend die Macht haben über alle Ereignisse, in einem Verein der eine demokratische Satzung zu haben scheint, und wo alle Mitglieder die gleichen Rechte haben sollen, und des weiteren die Tatsache, dass nicht im geringsten darüber kommuniziert wird. Ich habe an den Präsidenten geschrieben, es gab nicht die geringste Reaktion. Einen Dialog, den man sich wünschen würde, hat nie stattgefunden. Auch frühere Schreiben wurden niemals beantwortet.
Ich bin der festen Überzeugung, dass alle Mitglieder ein grundsätzliches Anrecht auf Informationen über dem was im Verein so läuft haben und biete deshalb die Dokumente an, welche schon überall mittels dem multimedialen Internet rundgestreut wurden. Auf dieser Weise können weitere Mitglieder nicht nur Kenntnis nehmen von den aktuellen Anschuldigungen gegen den Bundeszuchtwart ihres Vereins und dem was auf die Internetforen diskutiert und teilweise bestätigt wird: Es sind einige wenige Machthaber die den SV dirigieren! und "Es dreht sich alles nur noch ums Geld!", sie können diese Informationen auch mitnehmen in ihre Ortsgruppen und Landesgruppen, wo anscheinend die gleichen Personen die Machtspositionen innehaben und wieder innehaben werden, wenn künftig nicht neue Leute gewählt werden.
Gerade weil der Film Pflegefall Schäferhund!? in der Öffentlichkeit ein äusserst schlimmes Bild über unseren geliebten Schäferhund und seinem Verein hinterlassen hat, und dort, aus dem Munde von angesehene und vertrauenswürdige Persönlichkeiten, unmissverständliche Aussagen über maffiose Vereinsstrukturen dokumentiert wurden, hat den Vorstand die zwingende Pflicht alles schnellstens auf den Grund zu gehen und restlos zu klären bzw. klären zu lassen. Ein Bundeszuchtwart der unter solchen schweren Anschuldigungen steht, kann unmöglich auf glaubwürdiger Weise die wichtigste Zuchtveranstaltung des Jahres (und der Welt) richten. Ein offizielles Dementi soll unbedingt schnellstens her!
Da eine Mitteilung des Vorstandes an die Mitglieder bis heute aber ausgeblieben bzw. wenige Wochen vor der Siegerschau 2009 noch immer überfällig ist, sind die Mitglieder gezwungen sich sonst wo zu informieren. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass die Anschuldigungen/Behauptungen in ihre originellen Form in aller Öffentlichkeit diskutiert werden können, damit die Mitglieder bei neue Wahlen ihr Steinchen dazu beitragen können, dass sich etwas ändert und dass es besser wird.
Erschiessen Sie bitte nicht den Botschafter, er ist nur der Träger dieser bösen Nachrichten, Einfluss auf die Geschehnisse hatte er zu keiner Zeit. Und hinterfragen Sie die Behauptungen. Niemand ist schuldig, bevor dies nicht bewiesen ist! Wenn aber solche Praktiken wie sie hier ausführlich und detailliert dokumentiert werden, und zwar von einigen der höchsten Richter/Züchter des Vereins (und angeblich werden zur Zeit weitere Zeugenaussagen gesammelt und nachgelegt - wieder unter die Leitung eines renommierten Richters), wenn also solche Praktiken Eingang gefunden haben sollten, so müssen sie mit aller Kraft entgegengewirkt werden. Eine kompromisslose Offenheit ist dabei unbedingt erforderlich.
Ich stehe jeden zur Verfügung, der sich über diese weitgehende Offenheit austauschen möchte.
From
The Siegerschau in Ulm, Germany,for the
thousands in attendance, and the millions watching around the world, Ladies and Gentlemen! Lllllèts get ready to RUMMMMBEEELLL!!
For the fans of the
German Shepherd Dog, Ulm in Southern Germany is the place to be next Thursday! Watch
the people, watch the dogs! Who will win the awards and take m away?
Just for now, well
play a little tune Based on Bobby
Brown by Frank Zappa
Hey there, people,
I´m Doggy Brown They say I got the cutest dog in town
The weather is good, the Cups
are shiney,
I tell all the girls they can
kiss my heinie
Here I am at the
famous Show the dogs are sharp and I´m acting cool I got a judge here wants to help with my placing Let him do all the work n maybe later Ill pay him
Oh God he is the
German dream I do not think hes too extreme And he´s a handsome son of a bitch gonna get a bunch of studs and be real rich
(Get a bunch... 4x)
We will be back
when the fun's about to start! Be there!
Die Zahl aller jährlich beim SV registrierten Welpen hat sich in 15 Jahren reduziert von 34.685 anno 1993, auf circa 16.816 in 2007. Das ist schon eine beängstigende Entwicklung. Der Streit um die Deckgebühren wird dadurch intensiver. Nach wie vor, wird das Deckgeschehen aber dominiert von einigen wenigen Rüden und ihren Besitzern, solche die immer die Spitzenplätze belegt und sich einen Namen auf der Siegerhauptzuchtschau gemacht haben. Man will ja angeblich nur mit dem Feinsten vom Feinsten züchten, "Vorzüglich Auslese" soll es schon sein, oder nur geringfügig weniger.
Der Kuchen wird also durch wenige Ausleser verteilt. Ist das im Interesse der Rasse? Muss nicht gestreut werden? Muss nicht die breite Blutbasis ausgenutzt werden? Es gibt in 2007 laut SV-Informationen 1.259 verschiedene Deckrüden zur Auswahl. Leider darunter viele die möglicherweise nur 1 mal decken. Ihren Deckeinsatz dürfte vielleicht nur 400 Euro reinbringen, für diesen Preis bekommen Sie aber nicht die Leistungen der Topdeckrüden welche in meine Studie gelistet werden. Da müssen Sie schon einen Tausender hinblättern, es sei denn, Sie gehören zum Freundeskreis. Aber das ist eine andere Geschichte.
Aber bilden Sie sich selbst eine Meinung. Nach dem Lesen meiner Studie dürfen Sie mich belehren oder zerfleischen.
Das Deckgeschehen im Schosse des SV - Wichtigste Deckrüden 2003-2007
Diese kurze Studie beruht zum einen auf den beigelegten Tabellen, zum anderen auf den Erkenntnissen aus dem Zentrum des Schäferhundegeschehens, dem Hundeplatz.
Es ist sehr zu bedauern, dass der SV seine Mitglieder nur spärlich informiert. Obwohl detaillierte Datenbanken vorhanden sind, werden sie nicht benutzt um aufschlussreiche Statistiken an die Züchter und an die Mitglieder zu erteilen. Publiziert wird übrigens nur, was gefällt. Es stehen dem Verein zahllose gesammelte Informationen zur Verfügung. Sie müssen aber auch allen Mitgliedern zur Verfügung gestellt werden. Eine Datenbank wie die SV-Genetics ist mittlerweile ohne weiteres auf einfachste Weise mit Daten zu ergänzen, welche zum Beispiel über die Körungen gesammelt werden. Es reicht auch keineswegs aus, die Decknachrichten z.B. lediglich zur Verfügung zu stellen, man muss sie auch ordnungsgemäss auswerten und die dort gesammelten Erkenntnisse zusammenfassen und den Mitgliedern anbieten. Das ist ausserordentlich wichtig für eine gezielte Lenkung des Zuchtgeschehens bis in die Basis. Es reicht z.B. auch nicht aus, wenn der Hofberichterstatter im SV-Heftchen schreibt, dass Prof. Distl ein verbessertes Selektionsinstrument der Zukunft dem Verein zur Verfügung gestellt hat, man sollte auch den Lesern mitteilen, wie es funktioniert! (Ein zynisches Fussballer-Fazit: 0-1 für das kritische SV-Mitglied.)
Ich habe bereits ausführliche Informationen gesammelt im Bezug auf die wirkliche Grössenordnung von HD. Auch zu der Grössenordnung der Zuchtstätten habe ich detailliertes Material zur Verfügung gestellt. Ich möchte heute noch etwas nachlegen und auf die Häufigkeit der Verwendung bestimmter Deckrüden und die Folgen hinweisen.
Es mag den einen oder anderen Liebhaber nämlich interessieren, wie viele Sprünge durch die Deckrüden abgeleistet werden. Hier möchte ich ansetzen. Die Zahl der Sprünge im Vergleich mit den später gefallenen und registrierten Welpen mag auch die Wissenschaft interessieren und lässt Schlüsse über Fertilität und Deckerfolg zu. Das auszuwerten, überlasse ich gerne dem Verein und seinem EDV-Team.
Die Häufigkeit der Zuchteinsätze bestimmter Rüden gehört sicherlich zu der Reihe von Problemstellungen, die konsequent mit entsprechenden Massnahmen angegangen werden müssen. Ganz im Sinne meiner kompromisslosen Offenheit, halte ich es nicht für erforderlich, irgendwelche Daten aus der Tabelle zu löschen oder zu entfernen, stehen diese Daten auch jeden SVler zur Verfügung: in öffentlichen Publikationen wie SV-Zeitungen und Decknachrichten, Jahresbüchern der Firma Urma und Ausstellungskatalogen, Online-Angeboten der verschiedenen Landesgruppen, sowie im SID-Infodienst. Ich halte es nach wie vor für ausserordentlich wichtig, dass auf allen Vereinsebenen, über alle Aktivitäten diskutiert werden kann, welche den Verein betreffen. Jegliche Form der Zensur ist anno 2008 abzulehnen. Da gibt es auch sicherlich nichts zu verbergen. Wie der Präsident Herrn Wolfgang Henke schreibt: Gerade in der heutigen Zeit müssen Einigkeit, Klarheit und Wahrheit höchste Priorität in unserem Verein geniessen. Ich stehe jederzeit jedem zur Verfügung der sich über diese Philosophie austauschen möchte oder der Schwierigkeiten hat mit meinen Einschätzungen.
Übersicht der SV-Decknachrichten 2003-2007:Häufigkeit der Verwendung bestimmter Deckrüden
Erläuterungen
Beiliegende Tabelle zeigt nun eine Übersicht der Decknachrichten im Zeitraum von 2003 bis 2007. Einen Zeitraum also von 5 Jahren und dementsprechend exemplarisch für die gesamte heutige Zucht im Schosse des SV. Sie ist selbstverständlich ohne Gewähr und ohne irgendwelchen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie sollte nur die ungefähre Grössenordnung des Deckgeschehens im Verein für Deutsche Schäferhunde dokumentieren, lediglich versuchen in etwa den Gesamtrahmen zu ermitteln, sozusagen als kleine Studie oder als Indikator. Einzelne minimale Abweichungen beeinflussen nicht das Gesamtergebnis dieser Aufzählung. Jegliche Fehlermeldung ist trotzdem willkommen.
Die Daten für die Aufzählung wurden mühselig zusammengesucht mittels Belegnachrichten, welche durch die öffentliche Verbreitung der Decknachrichten auf dem Internet gesammelt und später manuell zusammengefügt wurden. Sie wurden weder mittels Databases ergattert noch verarbeitet.
Gelistet wurden somit wichtige Deckrüden, auch weniger bekannte Individuen erscheinen in der Liste, allerdings dann nur solche, die zum selben Zwinger oder Besitzer und zu dem hier beschriebenen Sachverhalt gehören, Kleinvieh macht bekanntlich auch (viel) Mist. Der eingesetzte Pauschal-Betrag von 1.000 Euro als Deckpreis sollte einen mittleren Wert darstellen. Bekanntlich werden für die Leistungen der VA-Rüden (Ausleser) höhere Deckpreise verlangt, hin und wieder sind auch niedrigere Preise anzusetzen, ich bin aber ein Mann der Mitte und hantiere hier dann auch mit einem Durchschnittswert.
Auswertung
Die Tabelle lehrt uns, und die Publikationen des SV bestätigen dies, dass es im Verein jährlich in etwa 7.270 ordentlich registrierte Deckakte gibt. Wir sprechen also über ein geschätztes jährliches Geschäftsvolumen von 7,27 Millionen Euro. Im 5-Jahreszeitraum kommt somit ein Umsatz von über 36 Millionen Euro zum tragen.
Einige wenige Deckrüden (ihre Anzahl ist jedes Jahr selbstverständlich unterschiedlich) sind verantwortlich für nicht weniger als 30% aller Deckeinsätze. Im Jahresdurchschnitt kommen auf das Konto dieser Gruppe von Vorzeigerüden in etwa 2.204 Sprünge, sprich 2,2 Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Darf man ein wenig übertreiben und sagen, fast ein Drittel aller Deckakte im Verein kommen auf das Konto einiger weniger Deckrüden.
Das heisst also auch, dass viele Hunderte andere Deckrüden sich mit dem Rest begnügen müssen. Laut SV-Informationen im SV-Heft 02/08 wurden 2007 nicht weniger als 1.259 verschiedene Deckrüden gezählt. Eine ausgewogene Lenkung der Zucht sieht anders aus. Bei der alljährlichen Bundessiegerhauptzuchtschau erhalten neben den Auslesern im Schnitt nicht weniger als 150 Rüden das Prädikat Vorzüglich. Jedes Jahr! Dürfen wir uns dann beschränken auf den verstärkten Einsatz von einigen wenigen Tieren? Bietet es sich hier nicht an, erheblich gegenzusteuern, der Rasse, der Gesunderhaltung und der Vielfältigkeit zuliebe?
Es ist eine zwingende Aufgabe für den Verein zu überwachen und zu lenken. Das steht fest verankert in der Vereinsordnung.
In die Satzung des Hauptvereins steht unter §4 Zuständigkeiten und Rechtsgrundlage (3): Der SV erfüllt seine satzungsmäßigen Aufgaben insbesondere durch: d) Überwachung der Zucht, Aufzucht, Haltung und Ausbildung
Unter dieser Überwachung der Zucht, muss auch das Thema Zuchthäufigkeit genaueste Beachtung bekommen. Aber Fehlanzeige. Der geförderte Deckrüde deckt was das Zeugs hält. Man muss sich die Frage stellen, ob diese Häufigkeit der Rasse dienlich ist, nicht zuletzt im Hinblick auf die Hüftgelenksdysplasie, das Cauda Equina Syndrom oder andere Krankheiten.
Durch die Häufigkeit der Verwendung (60 + 30 Deckakte) werden die Fehler der Deckrüden auch überdurchschnittlich weitervererbt, so zum Beispiel die HD. Nach wie vor reicht es für den Verein völlig aus, wenn nur die Deckpartner ein A-Zeugnis vorlegen können (unabhängig davon, dass möglicherweise allen Wurfgeschwistern schlechte Hüften bescheinigt wurden oder ihre Ergebnisse gar nicht eingereicht wurden), obwohl mittlerweile jeder Laie weiss, dass es für eine gesunde Zucht notwendig ist, nur mit Tieren aus völlig gesunden Familien zu züchten (am besten nur mit HD-1-Eltern!), um letztendlich bessere HD-Ergebnisse zu erzielen. Da gibt es zwingenden Handlungsbedarf. Die Zucht sollte überwacht werden, nun, hier können wir ansetzen.
Die folgenden Beispiele werden dokumentieren, wie ein weiterer Passus, nun aus der Zuchtordnung, eindrucksvoll vernachlässigt wird, ich zitiere:
unter 4.2.2.1 Rüden: ...maximal 90 Sprünge pro Kalenderjahr absolvieren. Die Verteilung der Deckakte auf Inland oder Ausland ist dem Rüdeneigentümer freigestellt. Der Rüde darf jedoch höchstens 60 Deckakte in Deutschland für inländische Hündinnen ableisten. Die Sprünge sind gleichmäßig aufzuteilen auf ca. je 50 v. H. für das 1. und 2. Halbjahr und möglichst gleichmäßig innerhalb des jeweiligen Halbjahres auf die Monate zu verteilen... Häufige Deckakte kurz hintereinander sind der Konstitution und einer sicheren Befruchtung wegen zu vermeiden...
Wenn man die Belegnachrichten studiert, muss man aber zu der Feststellung kommen, dass manche Deckrüden zeitweise jeden Kalendertag einer neuen Hündin zugeführt werden. Wer überwacht dies? Wer greift ein, dem Hund und die Zuchtordnung zuliebe?
Note: Es wurden in der Tabelle bewusst nicht die Toprüden aufgeführt, welche erst in den letzten zwei Jahren neu dazu gekommen sind, aber bereits heute mit an der Spitze der Geschäfte stehen. Für die Beweiskraft meiner Thesen (im 5-Jahreszeitraum) sind sie nicht relevant, es wird immer eine natürliche Verschiebung geben, Rüden kommen... Rüden gehen... Ich habe sie in einer getrennten Übersicht gesammelt, die erfolgreichsten 17 werden gelistet. In 2007 erzielen auch sie zusammen bereits 927 Deckakte = 12,7% der jährlichen Deckakte (7.305). Die Liste ist ebenfalls nicht exhaustiv, man will ja nur den Rahmen abstecken.
Einige Beispiele:
Einige willkürliche, jedoch auffallende Beispiele sollten nun den Sachverhalt erläutern:
In Dezember 2005 deckt Orbit wie folgt:
Orbit vom Hühnegrab 2107789 SchH3 (76)
04.12.05 *Vesta vom Schloss Runding 2054111 SchH3 IP3 (77)Prof. Dr.J.W. Gruber, Riedbachweg 12, 87746 Erkheim
27.12.05 *Amanda vom Hühnegrab 2135012 SchH1 (86) H. Scheerer, Heister-Sturm-Str. 6, 56357 Geisig
28.12.05 *Cira vom Rheinheim 2125950 SchH1 (92) N. Schleuter, Oststr. 26, 48341 Altenberge
29.12.05 *Emmi vom Ganzkower Schloß 2130139 SchH3(IP3) (91) U. Seemann, Neddeminer Str. 6, 17039 Ganzkow
30.12.05 (*)Elfy di Casa Mary LOI 98/102149 SchH1(100) G. Pagin, Via Botte, 36, I-30032 Fiesso d'Artico (Venezia)
31.12.05 *Brenda von der Prinzenschneise 2100253 SchH3 (93) M. Purrotat, Unterdorf 105, 99439 Großobringen
Das sind immerhin 20 Sprünge in 28 Tage!
Ein weiteres Beispiel: In Juli 2006 deckt Vegas wie folgt:
Vegas du Haut Mansard 2164725 SchH2 (93)
01.07. *Targa vom Ochsentor 2077111 SchH1 (72) B. Nagel, Barntruper Str. 30, 32758 Detmold
02.07. *Moni vom Klostermoor 2077126 SchH1 (73) B. Norda, Umländerwiek links 23, 26871 Papenburg
03.07. *Rimini von Tronje 2040185 SchH2(3) (82) N. Meßler, Maarweg 33, 50933 Köln
04.07. *Evita vom Leinder Land 2105756 SchH1 (89) W. Gibhardt, Triftweg 3, 34225 Baunatal
05.07. *Bea von Arminius 2087153 SchH2 (90) I. Martin, Neuzenlache 47, 68519 Viernheim
06.07. *Peggy von der Martinskapelle 2072655 SchH1 (84) J. Stettner, Klosterstr. 98, 74931 Lobbach
07.07. *Haweto Cindy 2167592 IP1(SchH1) (97) G. Safar, Kolodvorska 36, HR-31224 Niza
08.07. *Ungana vom Zellwaldrand 2078360 SchH3 (104) M. Opengeym, Str. Kirova 10a-8, RU-142601 Moskau-Oreckovo-Suewo
09.07. *Ola vom Akrobat 2053063 SchH1 (84) (Mieter): M. Oßmann, Neuenreuth 8, 96369 Weißenbrunn
10.07. *Ultria von Aurelius 2055825 IP1(SchH1) (98) M. Schnisa, Route de Dormans, F-51370 Ormes
11.07. Any du Domaine du Parc LOF 576949 B. Trentenaere, 10, rue Mailly Maillet, F-62111 Hebuterne
12.07. Ulke d. Calafato LOI 04/80146 (IP1)(95) M. Ralafato, Via Giotto 19, I-53096 Pobbibonsi (Siena)
14.07. *Mayby vom Stieglerhof 2141670 SchH1 (82) D. Francioni, Via Maona 57/A, I-51016 Montecatini Terme
15.07. *Nadia vom Klostermoor 2082918 SchH1 (86) Dr.R. Espinosa Avila, Cl.12 No.203x1-H y 1-F,Col.Residencial, MX-97128 Merida Yucatan Mexico
16.07. *Ulme del Lagorai 2152975 SchH2 (97) W. Benitz, Am Hölzl 6, 85084 Reichertshofen
17.07. *Caren vom Holtkämper See 2121548 SchH1 (88) L. Fernandes, Rua Francisca Julia 563, Appt. 31 , BR-02403 Sao Paulo
18.07. *Nandia von der Liebeswarte 2131453 SchH1 (88) H. Späth, Glöcklerstr. 6 c, 89233 Neu-Ulm
19.07. (*)Karin vom Eßweiler Tal 2129394 SchH2 (83) V. Gomez Hernandez, 4 a Cerrada de Astilleros 12, MXContreras Mexico City, D.F.
20.07. *Ulme von der Baiertalerstraße 2060676 SchH3 IP3 (75) J. Manser, Weiherstr. 8, 69168 Wiesloch
21.07. *Yasmin v. Contra 2151216 SchH1 IP3(SchH2) (94) F. Nunez Robles, Avda. Provincias Vascongadas, 4, E-28023 Madrid
22.07. Alraune von den zwei Steinen 2141439 SchH1 (78) E. Reich, Schafwäsche 1, 39116 Magdeburg
27.07. *Holly von der Maleiche 2064120 SchH2 (76) J. Hoffmann, Große Gartenstr. 32, 38486 Klötze
28.07. (*)Akira vom Leithawald 2147082 IP3 ÖPO1 (90) E. Ehrenhofer, Raiffeisenstr. 21, A-2485 Wampersdorf
Zwischen dem 1. und dem 28. Juli 2006 deckt Vegas dementsprechend, im gleichem 28 Tage-Zeitraum wie Orbit, nicht weniger als 23 mal!
Ein letztes Beispiel:
In Januar 2007 decken Idol vom Holtkämper Hof, Odin vom Holtkämper Hof, Naxos vom Holtkämper See und Negus vom Holtkämper See jeweils: 17, 20, 19 und 10 mal, zusammen gut für 66 Sprünge in diesem einen Monat. Darf man sich die Frage erlauben, ob hier von einigem Einfluss auf die Blutbasis der Rasse die Rede ist?
Vier Hunde!! zeichnen hier verantwortlich für nicht weniger als 10,9% aller Sprünge dieses Monats (siehe bitte Tabelle: durchschnittlich gibt es monatlich 606 Sprünge.) Vier Hunde, obwohl es 2007 insgesamt in etwa 1.259 verschiedene Deckrüden zur Auswahl gibt. Jeder Laie sieht wie bereits hier ein Bottleneck für die Blutzufuhr entsteht.
Idol vom Holtkämper Hof 2109990 SchH3 (94)
01.01. *Alexa von der Roten Matter 2070172 SchH1 (91) H. Cordier, In der Kirchheck 32, 54346 Mehring
02.01. Ursy v. Dan Alhedy's Hoeve NHSB 2505970 SchH1(92) R. Rossenally, Provincialweg Oost 13 A, NL-2851 AA Haastrecht
03.01. *Holly vom Gödinghofer Weg 2124652 SchH3 (90) A. Landers, Nordstr. 98, 32549 Bad Oeynhausen
04.01. *Veona van Noort 2126784 SchH2 (88) E. Ljutow, Im Unterdorf 110 B, 99510 Wormstedt
05.01. Whitney von der Schnuckenweide 2163065 SchH3 (95) V. Gomes, 4a Cad. Astilleyos 12, MX-45654 Mexico City
06.01. (*)Kira von der Birkenau 2079125 SchH1 (81) A. Jung, Szentlaszlo utu 23/a, H-2051 Biatorbayy
07.01. *Callas vom Externstein 2133438 SchH2 (93) J. Niedergassel, Holtkampstr. 6, 33649 Bielefeld
14.01. *Nanna vom Hühnegrab 2109860 SchH1 (93) H. Scheerer, Heister-Sturm-Str. 6, 56357 Geisig
16.01. *Cina della Loggia dei Mercanti 2169302 SchH2 (97) S. Czech, Ludwig-Roebel-Str. 10, 68309 Mannheim
18.01. *Dora vom Frankengold 2136914 SchH2 (75) V. Scepkin, Geroves 49-6, LT-Vilnius
22.01. Izara v. Ghattas 174434 M. Ghattas, Caixa Postal 969, AC Central , BR-01059-970 Sao Paulo - SP
23.01. *Fusi vom Trienzbachtal 2042209 IP1 VK1 (73) F. Truka, Uestoekoes U. 7, H-5100 Jaszbereny
24.01. *Ussy vom Quartier Latin 2143515 SchH1 (82) P. Ciarrocchi, Rue Maximilien Wattelar 52, B-6040 Jumet
25.01. *Charlott vom Butjenter Land 2137864 SchH1 (77) U. Wienbarg, Kuhweg 5, 26954 Nordenham
26.01. *Zilli zur silbernen Tanne 2113142 SchH1 (83) U. Demel, Völkerser Landstr. 69, 27299 Langwedel
27.01. *Mona vom Team Fiemereck 2099512 SchH2 (75) U. Jani, Im Esch 34 b, 46354 Südlohn
04.01. Wanda vom Poxdorfer-Tannenhof 2096542 (SchH1) (93) R. Caputi, Bellavista MZ1-V2 , EC-Guayaquil,
06.01. *Varella du Sentier Saint Jean LOF 570164 Brevet(SchH1)(95) D. Bernard, 50 Rue Saint Jean , F-91210 Draveil
07.01. *Kea vom Hasenborn 2140486 SchH1 (91) (Mieter): W. Maxein, Hauptstr. 51-53, 56566 Neuwied
15.01. *Valeriane v. Haus Thalie LOF 567565 SchH1(2)(95) D. Vanoverberghe, 274/28 Rue Roger Salengro , F-59260 Hellemes Lille
16.01. *Boogie von Tronje 2080644 SchH2 (87) E. Wieser, Uferstr. 44, 52249 Eschweiler
18.01. *Wendy vom Elzmündungsraum 2142190 SchH2 (80) R. Brauch, Siemensstr. 19, 74915 Waibstadt
19.01. Xara v. Schäferhof SHSB 595994 IP1(SchH1)(83) A. Fässler, Unterdorfstr. 44, CH-9443 Widnau
21.01. Rikki vom Allemannengrab 2164723 SchH1 (80) V. Ferri, c/Alicante 26, E-Tabernes de Valldigno
29.01. *Obirah vom Sandstein 2119314 SchH2 (78) S. Frannek, Hauptstr. 69, 76872 Winden
Häufige Deckakte sind zu vermeiden??
Diese oben aufgeführte Menge an Sprüngen steht in schrillem Kontrast zu der in der Zuchtordnung verfassten Zeile: Häufige Deckakte kurz hintereinander sind der Konstitution und einer sicheren Befruchtung wegen zu vermeiden. Was heisst dabei: kurz hintereinander? Tägliche Deckakte, wie sie hier in einigen Fällen dokumentiert werden, dürften sehr wohl unter der Terminologie kurz hintereinander fallen. Wer greift dann ein? Drückt man ein Auge zu? WARUM drückt man ein Auge zu? Wer DARF täglich ran, und wer NICHT? Wie viele Hündinnen bleiben bei dieser Praxis leer?
Ist schon ein Lacher, wenn der SV selber in einem Jubiläumsheft aus dem Jahre 1999 (100 Jahre, Der Deutsche Schäferhund) wie folgt ausführt:
Diese Satzungsbestimmung des SV (60/30 Deckakte), die seit der Gründung des Vereins verschärft worden ist, dient genauso der Qualität der Rasse. Auch männliche Deutsche Schäferhunde sind nur Männer wollen tun sie schon, aber Maschinen sind sie nicht. Ohne eine angemessene Erholungspause zwischen den Deckakten wird die Befruchtungsquote schlechter. Verständlich, wenn man weiss, dass eine Kopulation sich über Stunden hinwegziehen kann. Um solche Ermattung zu vermeiden und eine aufnahmebereite Hündin nicht unter Normalstärke eines Wurfes zu belegen, erfolgen deshalb keinesfalls mehr al drei Deckakte pro Woche
Oh ja? Nah denn! Wer sagts denn? Wer kontrolliert das? Wer überwacht? Gibt es ein Zuchtamt oder nicht? Liegen hier Verstösse gegen die Zuchtordnung vor? Wurden sie geahndet? Wurden sie im Monatsheft festgehalten?
Es stellt sich die Frage, ob hier nicht beigesteuert werden muss. Müssen diese Linien dermassen unterstützt werden? Ist es hier nicht eine zwingende Aufgabe des Zuchtbuchamtes zu lenken und zu bestimmen?
Meiner Meinung nach muss es in der unmittelbaren Zukunft eine Beschränkung der Deckeinsätze geben. Es wird vom Verein sehr gerne ausgeführt, dass es eine breite Blutbasis im SV gibt. Es gilt sie zu nützen. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Gesundheit durch die ganze Rasse verbreitet wird, statt ganz bestimmte Krankheiten im engen Blutfluss weiter zu tragen, über viele Generationen hinweg. Eine Beschränkung der Sprünge würde schon automatisch eine erheblich bessere Streuung bewirken.
Gemeinnützigkeit oder Gewerbe??
Erlauben Sie mir bitte eine weitere Bemerkung. Man muss sich bei obigem Beispiel eine Vorstellung machen von der organisatorischen und logistischen Meisterleistung dieser Geschäfte. Es gilt nicht nur all diese Termine zeitlich aufeinander und mit den Besitzern der Hündinnen perfekt abzustimmen. Es gibt auch enorme Zeitaufwendungen für diese Absprachen und Vorbereitungen und für den Empfang der internationalen und von weitem angereisten Kundschaft. Auch die Deckakte selbst nehmen einen erheblichen Zeitaufwand in Anspruch. Das ist, mit Verlaub, keineswegs noch unter dem Nenner Hobbyzucht zu erfassen.
Hier gibt es sicherlich Anlass für die Vereinsspitze, sich zu auf die Vereinsethik zu besinnen. Zur gleichen Zeit stellt sich nämlich die Frage, ob dies alles im Licht der Gemeinnützigkeit des Vereins noch angemessen ist. Die Statuten der Vereinsordnung verbieten geradezu eine gewerbliche (und persönliche?) Nutzung.
Bei der, in der Statistik, aufgeführten Grössenordnung der Umsätze muss man sich wirklich die Frage stellen, ob diese unter den Namen des Hobbyzucht noch passen. Derartige Einkünfte passen nur unter den Nenner Gewerbe und sind deshalb innerhalb der Vereinsphilosophie verboten. Ich darf auf die Vereinsordnung hinweisen, die da sagt:
Unter II. Mitgliedschaft § 8 Erwerb der Mitgliedschaft (5): Vom Erwerb der Mitgliedschaft sind ausgeschlossen: Gewerbsmäßige Hundehändler und vermittler...
und unter § 9 Erlöschen der Mitgliedschaft lesen wir (5): Mitglieder können von der Mitgliederliste gestrichen werden: c) bei gewerbsmäßiger Betätigung als Hundehändler oder -vermittler.
Es ist ohne Frage, dass die Auflagen dieser Zeilen erfüllt werden, wenn wir beiliegenden Überblick studieren.
In der Rechtsprechung hat sich laut Wikipedia folgende Definition durchgesetzt: Ein Gewerbe ist jede erlaubte selbständige zum Zwecke der Gewinnerzielung vorgenommene nach aussen erkennbare Tätigkeit, die planmässig und für eine gewisse Dauer ausgeübt wird und kein freier Beruf ist.
Meiner Meinung nach ist beim Erwerb und Einsatz von hochprämierte Deckrüden der Zweck der Gewinnerzielung eindeutig, die Tätigkeit ist nach aussen klar erkennbar (wird sie ja auf vielen Hundeplätzen und Foren diskutiert, kritisiert und bemängelt) und deshalb klar im Streit mit der Vereinsordnung.
Der absolute Spitzenreiter des 5-Jahreszeitraum 2003-2007 wäre hier Quantum von Arminius. Würde man ein Deckgeld von 1.200 Euro pro Sprung ansetzen, hätte er in diesem Zeitraum 477.600 Euro hereingewirtschaftet, sage und schreibe fast eine halbe Million Euro. Ohne Kosten versteht sich, die Hündin kommt zum Rüden. Der Begriff Hobby dürfte hier keineswegs angemessen sein.
Ganz zweifellos müssen Einkünfte, in der Grössenordnung, wie sie hier dokumentiert werden, unter den Namen gewerbsmässiger Handel und Vermittlung fallen. Es kann also nur zu einer eingehenden Kontrolle des Vereins kommen, welcher sofortige Massnahmen ergreifen muss. Wie will man bei dieser Umsatzgrösse aller Ernstes noch Kaufverträge aufsetzen die formulieren: von Verbraucher zu Verbraucher?! (siehe bitte Dr. Merkel, SV-Heft 03/08.) Für wie doof hält man den Verbraucher?
Die Gerüchteküche brodelt:
Beim SV dreht es sich ja nur noch ums Geld!
Die Gerüchteküche brodelt. Eine viel gelesene Bemerkung bzw. ein schwerer Vorwurf auf vielen Hundeplätzen und in vielen Schäferhundforen: Beim SV dreht es sich ja nur noch ums Geld! sollte mal überprüft werden. Stimmt das? Es hängt davon ab, was man versteht unter SV. Sicherlich nicht die tausenden kleinen Züchter, welche jährlich einen Wurf machen und den echten Verein darstellen.
Die kleinen, echten Züchter verdienen nicht die grosse Kohle. Sie sind froh, wenn sie überhaupt aus den Kosten kommen, die vielen Aufwendungen und Kosten gedeckt werden. Die meisten zahlen bekanntlich drauf.
Unter SV verstehen die Insider, welche die obige Bemerkung machen, die so genannte Hochzucht. Die Bemerkung sollte also richtig heissen: Beim SV-Hochzucht dreht es sich ja nur noch ums Geld! und nach dem Lesen dieser Studie kommen wir zu der Feststellung, wer da alles so dazu gehört. Klar ist, dass es eng ist an der Spitze. Der Personenkreis wird immer dünner, je weiter man hinauf schreitet. Es sind einige wenige die das grosse Geld machen, genauso wie im richtigem Leben, jawohl! Nur, im Verein sollte (laut Satzungen) kein Geld gemacht, kein Handel betrieben werden.
Selbstverständlich zieht der Verein auch Nutzen aus dieser Konstellation. Je mehr Welpen, desto mehr Liebhaber/Mitglieder, desto besser die Einnahmen. Aber es sollte eine win/win-Situation sein. Man sollte nicht absahnen, sondern in den Verein investieren.
Wir wissen, dass die Deckrüdenbesitzer kaum Kosten haben, kommt ja bekanntlich die Hündin zum Rüden. Bei den hier dokumentierten Einkünften der Topdeckrüdenbesitzer muss man sich die Frage stellen, ob hier nicht ein angemessener Betrag verlangt und abgezweigt werden kann, um zum Beispiel die Kosten für Röntgenuntersuchungen beim Nachwuchs zu decken. Gemessen an der Höhe der kostenlosen Einkünfte ist das sicherlich eine zumutbare Auflage; ist ja Geldverdienen die Vereinsethik zu wider.
Und wie die Gerüchteküche brodelt! Es gäbe Verbindungen zwischen den Toprüden und den Richtern. Es heisst: wie bekäme man sonst die Spitzenplatzierungen? Ist da was dran? Gibt es Freundschaften, dann gilt es sie zu pflegen. Die Welt des Deutschen Schäferhundes ist ja klein, man kennt sich. Ein weiterer Schritt wäre nun, investigativ vorzugehen, die Verbindungen dieser wenigen Grossverdiener in den Richterämtern aufzuspüren. Die Tiere mussten erst mal an die Spitze gebracht werden. Wer hat welchen Hund gerichtet? Wer hat wie viel Einfluss? Haben die Deckrüdenbesitzer Einfluss auf die Vereinsspitze? Wer promotet möglicherweise verstärkt die Zucht dieser oder jener Zwinger/Deckrüden? Und vor allem sollte die Frage geklärt werden: wie sieht die Konstruktion dann aus? Gibt es ein Dreieckgeschäft (Tripartite): der Hund gehört: Züchter + Aufzüchter/Halter + Richter? Und die Einnahmen werden gerecht verteilt? Oder wie sieht das aus? Das könnte Thema einer weiteren Studie sein.
Fazit:
Diese kleine Studie dokumentiert ein Riesenproblem. Die all zu hohe Zuchtverwendung bestimmter Deckrüden sollte schnellstmöglich auf ein gesundes Mass beschränkt werden, Gewerbetreibenden sollten dem Verein verwiesen werden, und man sollte Beträge vom Deckgeld abzweigen, um die Kosten für die kleinen Züchter (die Basis) in einem gesunden Rahmen zu halten.
Ich darf mich hier von Ihnen verabschieden mit einen letzten Hinweis. Die in dieser Studie ventilierte Meinung ist selbstverständlich eine sehr persönliche. Ich darf alle Leserinnen und Leser einladen, die beigelegten Tabellen zu studieren und sich ihre eigene Meinung zur Thematik zu bilden. Diskutieren Sie mit!
Ich wünsche jedem seinen gesunden Deutschen Schäferhund.
Mit sportlichen Grüssen,
Jan Demeyere, SV-Mitglied 12023106 LG16, 8570 Vichte, Belgien
Note: Obwohl mit äusserster Sorgfalt vorgegangen wurde um die Zahlen zusammenzufügen, erhebe ich kein Anspruch auf Vollständigkeit. Die Tabelle kann nur eine Rahmung sein. Es sollte ebenfalls berücksichtigt werden, dass Hunde regelmässig dem Besitzer wechseln, hier kann nur eine Momentaufnahme dargestellt werden. Die Reihenfolge ist in der ersten Tabelle völlig irrelevant, sie ist lauter zufällig. In der zweiten Tabelle sind die Hunde nach Umsatz geordnet.
Der Dortmunder Appell, für eine Wende in der Hundezucht: eine überfällige Initiative
"Hallo zusammen,
haben beschlossen, die Webseite schon heute
freizuschalten. Grund ist ein positiver: in der aktuellen Ausgabe der WUFF
erscheint ein zweiseitiger sehr positiver Artikel zum Dortmunder Appell, auf
dem auch auf die Webseite hingewiesen wird. Zumindest einige Abonnenten haben
die neue Ausgabe, die für den 2.7. angekündigt war, am Samstag bereits
erhalten.
Das heisst auch, dass ab sofort öffentlich Werbung für
den Appell gemacht werden kann :)
Ich wünsche uns allen und besonders den Hunden viel
Erfolg!!!
Eine Geschichte wie sie das Schäferhund-Leben schreibt: (gefunden, irgendwo im Internet wo sich die Liebhaber treffen...)
Hallo,
ich schreibe hier eher selten Beiträge, möchte jetzt aber einmal meine
Erfahrungen mit der Rasse kurz schildern. Hat nicht unbedingt etwas mit
dem Fernsehbeitrag zu tun aber sicherlich mit dem Thema Pflegefall.
Vorweg, ich bin ein absoluter Fan des DSH und konnte mir bisher nicht vorstellen jemals einen anderen Hund ans Band zu bekommen
Meinen ersten Schäferhund bekam ich im Jahre 1995 er hatte schwerste HD und wurde mit 6 Jahren erlöst.
Danach kam der nächste schwere ED und später dann auch noch Spondylose er wurde trotz seiner Krankheiten 8 Jahre alt.
Der nächste hat nur leichte HD und ist inzwischen fast 10 Jahre.
Dafür hat er ein Augenleiden, das ständig mit irgendwelchen Salben
behandelt werden muß. Laufen kann er inzwischen auch nicht mehr so gut,
aber das wird wohl am hohen Alter liegen.
Leider war/ist der VPG-Sport nicht so sein Ding. Also ist er Haus- und Hof- und Sofahund geworden.
Gestern war ich mit meinem jetzigen Hund Wanko in der Tierärztlichen
Hochschule Hannover zum Kernspind. Er hat sein einiger Zeit Probleme an
der Hinterhand und springt ungern.
Die Diagnose ist für mich niederschmetternd: Cauda Equina.
Der Hund ist 3,5 Jahre alt.
Meine Trainingspartnerin hatte in der gleichen Zeit 6 DSH.
Einer starb mit knapp 7 Jahren an einem Schlaganfall.
Einer hat schwere HD und Epilepsie.
Eine Hündin hatte schwere ED.
Ein Hund hatte einen schweren defekt an der Bauchspeichedrüse und musste erlöst werden.
Der nächste hatte wieder einmal schwerste HD und musste ebenfalls sehr jung erlöst werden.
Ihre aktuelle Hündin (Alter 3 Jahre) scheint bis jetzt noch gesund zu sein.
Die Hunde kamen alle aus völlig unterschiedlichen Linien und stammten
von 8 verschiedenen Züchtern. Es waren Hochzuchthunde und auch
Leistungshunde dabei. Wir haben also zusammen in 14 Jahre neun mehr
oder weniger schwer kranke DSH gehabt.
Ich habe nie die Tierarztkosten zusammengerechnet, die wir in den
vergangenen 14 Jahren für Untersuchungen, Medikamente und Operationen
bezahlt haben. Ich glaube aber da würde ein schöner 5-stelliger Betrag
rauskommen.
Manche haben eben Glück beim Griff in die Wurfkiste und manche haben`s nicht.
Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen und sich dann ein Urteil
zur Rasse bilden, meines steht spätestens seit gestern fest.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und viel noch Spaß beim Hundeln.
Gezeichnet: U. P.
Was soll man da noch hinzufügen? Ähnliche Geschichten hört man überall dort, wo die einfachen Leute sind. Die Laien? Angeblich haben SV-Züchter überhaupt keine Probleme. Sie züchten ja NUR gesunde Hunde. Aber wo sind sie, diese gesunde Hunde? Für jeden gesunden, kommen möglicherweise 3, 4 kranke. Und die Welt ist in Ordnung?
Die Bundessiegerzuchtschau 2009: Was erwartet uns?
Mächtiger Aufruhr gab es im Sommer 2008. Der Bundeszuchtwart wäre involviert in Bestechungen und liesse sich Anteile an Hunde sowie Kommissionen auf Verkaufserlöse zusichern. (Die Rede war von Amtsmissbrauch und auszugsweise: "von Korruption und Machenschaften, die im Verein offensichtlich Einzug gehalten haben, nunmehr vordringlich angegangen" werden müssten.) Die Vorwürfe entstammten nicht etwa die Feder eines Anfängers, sondern erfahrener Top-Richter die seit Jahren mitgemischt haben, wie Herrn Fetten und Herrn Schweikert.
Demnächst werde ich an dieser Stelle das Protokoll der Sitzung in Hamm am 23. Juli 2008 (mit Herrn Präsidenten Wolfgang Henke) und die Eidesstattliche Versicherungen publizieren, damit auch die Basis Kenntnis nehmen kann von den vielen Vorwürfen auf höchster Ebene, eine Ebene wo die angesehendsten SV-Richter die Zucht (und die Geschäfte?) lenken wollen. (Ich verweise auf meinen früheren Beitrag: http://www.bloggen.be/hd/archief.php?ID=11009).
Die Brennpunkt-Sendung "Pflegefall Schäferhund!?" bei der ARD (hergestellt unter den Auspizien des SWR) hat die Vorwürfe teilweise angesprochen, ehemalige langjährige SV-Richter haben sogar über mafiose Strukturen gesprochen, und die "Basis" hat die (gängige?) Praktiken auf den verschiedenen Schäferhundforen NICHT widersprochen, sondern viel mehr bestätigt. Die Dokumente bieten Einblick in dem was gängige Praxis sein müsste, zumindest geben sie zu denken, über was da alles so läuft.
Wenn alles mit rechten Dingen zugehen würde, warum müssen Hunde im Vorfeld einer Bundessiegerzuchtschau dann noch einmal persönlich beim Bundeszuchtwart zu Hause vorgestellt werden? Wieso muss da soviel rumtelefoniert werden? Warum überhaupt sollte sich ein Richter eine Beteiligung an einem Hunde sichern? Wurde für eine gute Platzierung eines Negus vom Holtkämper See tatsächlich eine Zahlung aus Japan vorgenommen? Werden Hunde tatsächlich nach anfänglichen Spitzenplatzierungen zurückgestellt, wenn man SV-Richter gegenüber Miteigentümerschaften ablehnt? Will der Bundeszuchtwart tatsächlich mit 50% an Spitzenhunde beteiligt werden? Hat Aron della Terrra dei Forti tatsächlich äusserst schlechte Hüften, und wenn es zutrifft, weshalb hat man ihn trotzdem und ganz im Kenntnis dieser Tatsache bei der Bundessiegerzuchtschau ein V2 zuerkannt (mit desaströsen Folgen für die Zucht)? Oder ist alles nur frei erfunden, erstunken und erlogen?
Die Dokumente rufen bei den zahllosen Vereinsmitgliedern so wie ich einer bin, sehr viele Fragen auf, aber bilden Sie sich Ihre Meinung selbst und lesen Sie demnächst alle Schriftstücke. Und diskutieren Sie diese dann anschliessend in Ihre Ortsgruppen und Landesgruppen. Fragen Sie sich dann bitte auch warum die Vorfälle bis heute kein Dementi vom SV oder eine ausführliche Erläuterung des Vorstandes (im Vereinsmitteilungsblatt zum Beispiel, und dann zeitnah) nach sich gezogen haben.
Mit sportlichen Grüssen, damit sich etwas ändert,
Jan
Und! Es wird sich etwas ändern! Es laufen zur Zeit weitere Aktionen die bald die Öffentlichkeit erreichen werden.
Mit dem Film "Pflegefall Schäferhund!?" ist es nicht getan. Die Mitglieder haben sich vorgenommen aufzutreten. Wer wird sie stoppen?
Die VA-Bewertung ist nicht im Sinne von Max von Stephanitz
Vorzüglich Auslese-Bewertung nicht im Sinne von Max von Stephanitz
Die Vorzüglich-Auslese-Bewertung, wie sie durch den Schäferhundeverein (SV) mit Sitz in Augsburg gehandhabt wird, ist ganz sicher nicht im Sinne von Rittmeister Max von Stephanitz, der Gründer dieser Rasse. Betont hat er immer wieder die Gebrauchseigenschaften dieses Arbeitstieres. Davon ist, wie auch im Film: Der Schäferhund, ein Pflegefall?! von Carsten Rau und Hauke Wendler*, sowie von den dort vorgeführten Zeitzeugen bestätigt wird, nicht viel übrig geblieben.
Was sagen uns die Fakten? Es wird mit einige wenige überprämierte Showtieren gedeckt was das Zeugs hält, die Blutbasis wurde über einige Generationen hinweg dramatisch eingeschränkt, und die Eckdaten des Rassestandards wurden überstrapaziert, sogar durch die höchste Richter des Vereins während der inoffiziellen Weltmeisterschaft, die Bundessiegerzuchschau. Lesen Sie die letzte Studie hier: http://jantie.demeyere.googlepages.com/TheSequel.doc
Across the ocean, people also define very precise assessments about the GSD and its situation.
I am very pleased with the permission of Ajay Singh to publish his comment posted on the Pedigreedatabase-forum only days ago. He has been around for over 20 years now and focuses very much on the working abilities of the GSD.
Please do visit his website and study some of his litters and the pedigrees. You will find Troll von der bösen Nachbarschaft and Aly vom Vordersteinwald, both dogs will figure in my study soon to be published now, demonstrating excellent progeny when it comes to hip-ratings. Note that Aly's great daughter Quaste von Ankenrütt is also present in the pedigrees. Link to his website: http://www.ajaysingh.com/
and here is an exerpt from PDB:
"Hi Jantie: Thank you for bringing the video documentary to everybody's attention. Basically, everything they have said in the docementary is correct, just a bit exaggerated, to dramatize the message. Our beloved breed of dogs is going through problems very similar to another breed which becomes popular very quickly. Because of the demand brought in by the popularity, the german shepherd breeding has become cottage industry and irresponsible, and inexperienced people have started breeding dogs indiscrimately to supplement their income. The breeding trends are dictated by the popularity as opposed to the breed values. Different groups of people are pulling the breed apart by breeding them for specific traits as opposed to the essence of the german shepherd dog. A balanced dog is becoming extinct because we want bigger heads, larger bone, darker pigment, and more effortless gait in the show shepherd without any regard for the speed, quickness, stamina, jaw strength, natural energy, leaping ability, courage, strong nerves, and fighting instinct. We want to hide the health problems, and take care of deficiencies by medical procedures because there is a lot of money at stake. The typical "working dog" breeder is not much better. The dogs rarely acknowledge any stress. The aggression is over possession of the object as opposed to the stress put in by the stick hits or any other threats. There is hardly any scenting ability required to solve the track because everything is so visible. We have started breeding dogs who have anatomy to bite full because there is so much of emphasis placed on full bites as opposed to hard bits and strong fight. The aggression and guarding ability are becoming a rare traits. The dogs are bred for short bursts of speed as a result the muscles are not as lean and the legs are short. I can go on and on but the purpose is not to discuss the problems but to offer solutions. And the best solution is to promote correct german shepherds and incorporate them into the breeding programs more and more so they can leave their types of animals as a part of the genepool. One such dog from the show breeding standpoint is V Mexx vom Aurelius, SchH3. This dog is correct in anatomy, the titles are legit, has good character, and has the lowest ZW number in Germany as a result of his own progeny. Mexx has always been praised for his working ability at every sieger or regional show. This is a very balanced dog who in my opinion has a lot to offer to our friends who like black and red colored dogs and in my sincere opinion, SV should be promoting this type of dog more aggressively. Ajay Singh" End of quote.
Nach der Sendung "Schäferhund, Pflegefall?" ist Schluss auf den deutschen Schäferhundforen! Es gleicht die Stille nach dem Tsunami. Haben einige bis vor kurzem noch vehement dagegengehalten, wenn man an ihrem gesunden Verstand appelliert hat und den erschreckenden Umfang der gesundheitlichen Probleme beim Schäferhund aufgezeichnet hat (mit beeindruckende SV-Genetics-Zahlen übrigens!), so fehlen jetzt auf den Foren die sachliche Argumente.
Bietet man Fakten bzw. Entwicklungen zum SV auch mit detaillierte Zahlen an, solche die eine eindeutige Tendenz aufzeichnen und zwingende Fragen hervorrufen, so wird man angepöbelt oder angemotzt. Man kann sich dort nur noch Beleidigungen abholen, wenn man etwas Negatives über das liebe Hündchen schreibt, man hatte sich so daran gewöhnt sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen. Es sind nur einige wenige, meist anonyme (ungebildete?) Schreiber die dort gegen einen hetzen; die meisten (Gebildeten) aber schweigen sich aus, weil sie schon längst kapiert haben, dass in der Tat schnell etwas passieren muss. Überlegt man sich seine Antwort, öffnet man auch nur den Mund, so kommt man schon zu spät, weil das Forum wird rasch vor einen seiner Nase geschlossen! Man hat es satt! Ja, dann tuhe etwas. Ich habe es auch satt, jeden Menschen den ich mit einem Schäferhund begegne sagen zu hören: "Ja! Ich hatte auch schon 2 die ich mit HD habe einschläfern lassen müssen!"
Die Beleidigungen gehen mir schnurstracks am Allerwertesten vorbei. Ich denke an Ronja im Film, die Hündin die auf dem Behandlungstisch lag, wie würde es ihr heute wohl gehen? Wird sie wieder einigermassen Schäferhund sein dürfen, oder wird sie ihr Leben wie eine Fussmatte beenden?
Und ich freue mich darüber, dass die Botschaft des Dokumentarfilms in der Öffentlichkeit angekommen ist und einige sogar darüber schreiben. Die hier und dort eingestreuten Komplimente sind Antrieb genug für die nächste Dokumentation. Sie kommt bestimmt!
Es wird nachgedacht. Auch bei unsere Hundefreunde in Österreich.
Im WUFF-Forum gelesen und für Sie gesammelt, willkürliche Kommentare zur Sendung:
Ja, ich habs gesehen. War recht interessant, aber eigentlich weiß man das ja sowieso alles schon. Die Richter werden nicht umdenken, die Züchter sowieso nicht und damit richtet man diese tollen Hunde zugrunde. Sehr interessant war der Bericht über die Landeszuchtschau in Aachen, mir hat es das Herz zerrissen wie ich gesehen habe welche Hunde dort gewonnen haben, dass die HD haben bzw. bald haben werden, hat sogar ein Laie gesehen. Bei den Schäferhundverbänden egal ob in Deutschland od. in Österreich ist es noch schlimmer als bei sonst einem Rasseverband, es gewinnen immer die selben Verdächtigen, da geht es um sehr, sehr viel Geld, es gibt auch den Verdacht der Bestechlichkeit gegen einen Richter, also wird sich leider nicht viel ändern. Es hat auch eine Genetikerin der Vet Uni Wien gesprochen, die hat es auf den Punkt gebracht. Wenn immer ein bestimmter, hochdekorierter Deckrüde deckt, werden die Gendefekte weiter vererbt, die Inzucht steigt an, also kann sich ja nichts ändern. Es wird bei diesen Hunden nur nach "Rassestandards" gezüchtet, dabei bleibt der eigentliche Hund als gesunder Gebrauchshund auf der Strecke. Mein Mann hat immer Schäferhunde gehabt, aber selbst er sagt, er wüsste nicht bei welchem Züchter er sich jetzt noch einen Schäferhund kaufen würde. Die einzige Hoffnung ist der Dissidenzverein in Deutschland, die wollen was ändern, aber ob der SV das zulässt wage ich anzuzweifeln. Trotzdem fand ich den Bericht gut und wichtig, einfach um auch nicht so informierten Menschen zu zeigen was falsch läuft, nur die Käufer der Welpen haben es in der Hand und der Zuchtverband, aber der tut sicher nichts. LG I.
finde das thema einfach sehr interessant. ich schau unseren leuten ja am platz so gerne zu. die meisten bei uns haben ja eigentlich alle schäferhunde. ich hoffe auch dass der käufer vielleicht ein bisschen lenken kann dass auf die gesundheit der hunde einfach noch mehr geschaut wird. daher finde ich es gut das sie aufklären und solche beiträge zeigen. lg J.
Ja, es war wichtig, dass ein solcher kritischer Bericht gesendet wurde. Für jene, die sich für den DSH interessieren, gabs allerdings nichts Neues. Erschütternd ist, dass man die "Unregelmäßigkeiten", die da erwähnt wurden, jedenfalls als denkmöglich betrachtet. Und über das selbstgefällige Auftreten führender Funktionäre des SV breitet man am besten den Mantel des Schweigens. Inwieweit der ehemalige Dissidenzverein in D eine Änderung bringen kann, bleibt abzuwarten. Ein deutliches Warnzeichen an die oben erwähnten Herren ist es alle Mal. Auch im SVÖ sollten vor alle jene nachdenklich werden, die den deutschen Zuchtweg in der Hochzucht brav mitgegangen sind und derzeit gegen die doch etwas modifizierte Linie der SVÖ-Führung mobil machen. Das Projekt ÖSV 2012 ist unterstützenswert; sogar der deutsche SV ist aufgewacht und zeigt Anzeichen von Aktivitäten in diese Richtung. Bin nur gespannt, ob es angesichts der horrenden Geldsummen, um die es bei den Nachbarn geht, wirklich vom Willen, was zu ändern, getragen ist. In einem Punkt muss ich Dir allerdings widersprechen: Es gibt gar nicht so wenige Züchter bei uns, bei denen man DSH, die im Sinne des Rassegründers gezüchtet wurden, kaufen kann. Man muss sich nur ausreichend informieren. LG X
Es ist schon schlimm, wo der Deutsche Schäferhund hingekommen ist, wenn man sich Fotos aus den 70 Jahren ansieht und die jetzigen Fotos, dann sieht man klar und deutlich, dass der Schäferhund kein Schäferhund mehr ist. Der Schäferhund muss wieder ein richtiger Gebrauchshund werden und zwar mit einem guten Körperlichen geraden Gebäude und mit weniger Zuchtfehlern, die er jetzt hat. Aber es wird so kommen, dass wir in Österreich auch einen zweiten Verein für den Deutschen Schäferhund bekommen wie es die Deutschen schon haben, dann ÖKV und FCI anerkannt wird, kommt es dann bestimmt zu einem Umdenken im SVÖ.
Genau das wird hoffentlich nie der Fall sein. Einerseits aus rein formalen Gründen, der ÖKV verfolgt eine "Rasse - 1 Rasseverein"-Politik von der er sicher nicht abgehen wird. Aus inhaltlicher Sicht findet das von Dir erhoffte Umdenken im SVÖ bereits statt; tatsächlich ist der SVÖ doch schon ein gutes Stück weiter als der SV. Es stimmt schon, dass der Unsinn, der in D mit den Martin-Brüdern zu einer traurigen Blüte geführt hat, auch bei uns begeistert mitgemacht wurde und z.T. noch immer wird. Aber die Führung des SVÖ ist um einige Jahre früher aufgewacht als die großen Brüder aus Deutschland. Das Projekt "SVÖ2012" verdient deshalb jede Unterstützung; auch gegen einige, die glauben, mit der bisherigen Linie weiterhin Geld zu machen
Hallo. Ja als Züchter sollte man doch schauen, dass die Hunde gesund sind. Wenn man schon in Österreich und Deutschland fast keine Hunde ohne HD hat sollte man sich als Züchter doch wo anders umsehen, nach gesunden Hunden. ZB: In Kanada Züchtet eine Frau noch gesunde Schäferhunde, die auch noch die geraden Rücken haben. lg X
Es wird sich nichts ändern, solange Züchter und Besitzer Krankheiten totschweigen, damit der eigene Hund gut dasteht und (wie beim DSH) Ausländer wahre Unsummen hinblättern für einen Krüppel. Ich warte auf den Züchter, auf dessen HP ich lesen kann: Hündin XX oder Rüde XY wurde aus der Zucht genommen, weil zahlreiche Nachkommen CE oder Epilepsie oder ED oder was auch immer haben. Damit auch die Bescheid wissen und Konsequenzen ziehen, die es ebenfalls betrifft. Nein, du hörst nichts. Bestenfalls wird hinter vorgehaltener Hand geflüstert, dass da wohl... Nur ja den Ruf nicht ruinieren. So kann man nach 10 Jahren Zucht sagen, dass alle 200 Nachkommen gesund sind. Probleme haben nur die Anderen. Klaro, und den Weihnachtsmann gibt es auch.
Ich persönlich kenne keinen gesunden DSH. Nicht einen einzigen. Mal das Herz, mal die Bauchspeicheldrüse, oft der Rücken, von der Hüfte reden wir gar nicht, usw. Naja, und über die Stellage breiten wir einen Mantel des diskreten Schweigens. Da steht wenigstens die LZ besser da. Leider nur in diesem Punkt.
Ich hingegen kenne etliche (zwar noch immer zu wenige aber immerhin) gesunde und schöne DSH sowohl aus der HZ als auch aus der LZ. Nur stammen diese Tiere eher nicht von bekannten Züchtern, sondern aus Zuchtstätten wo noch sehr viel wert auf Gesundheit und Charaktermerkmale gelegt wird. Manchmal ist eben weniger mehr.
Was ich mir wünschen täte: mehr Forschung und dann auch standardmäßige Kontrollen für Zuchthunde was die Rückenprobleme betrifft, aber auch die Probleme mit der Bauchspeicheldrüse - überhaupt alles, was häufiger vorkommt. Und für Rüden, nach der Ankörung eine Begrenzung auf erst mal 10 erfolgreiche Decksprünge, oder 50 Nachkommen - so circa in der Größenordnung. Dann müssen mindestens die Hälfte dieser Nachkommen untersucht werden, wenigstens auf das, was man in jüngeren Jahren schon leicht testen kann, und dann erst Freigabe für weitere 20 Deckakte oder 100 Nachfahren. Noch mehr dann nur mit Sonderprüfung auf Antrag - das muss dann schon ein echter Wunderwuzzi sein, was Gesundheit, Wesen, Gebrauchshundeeigenschaften und Aussehen betrifft (und nur die Reihung der letzten beiden Punkte sollte LZ und HZ unterscheiden....), dass noch mehr Nachkommen gerechtfertigt wären - und erwiesenermaßen auch besonders seine guten Seiten vererben. ( für Hündinnen reicht in meiner Welt eine normale Körung, denn mehr als 5 Würfe sollte mMn eh keine haben ) Das ist jetzt mal nur laut gedacht, so oder ähnlich - was mir halt einfiel, als ich den Filmbeitrag sah. Übrigens, einen neuen Standard brauchen wir sicher nicht, es kommt nur darauf an, wie der vorhandene ausgelegt wird. Möglichst nahe am Erfinder, das wäre wünschenswert.
Ich finde es übrigens gut, dass darüber geschrieben wird....damit die Hochnäsigkeit, Ignoranz und präpotente Dummheit von diversen Zuchtvereinen endlich mal abgestellt wird...die Rassemerkmale, die man auf diversen Zuchtschauen sehen will, sind einfach ein Graus...egal bei welcher Rasse man schaut... Noch mehr Falten, noch eine tiefere Brust, noch ein runderer Kopf noch kleiner, noch größer, noch schräger, noch längeres Fell usw. usw. Ich frage mich seit zig Jahren, warum jemand, der angeblich einer Rasse "verfallen" ist, sie so zugrunde richten kann.....egal ob Dackel mit ewig langem Kreuz und Stummelfüssen, oder Schäfer mit Schrägheck und Karpfenrücken, oder Doggen mit Hängelidern und Herzfehlern.
"Die Autoren der am 25.03.09 auf SWR gesendeten betrifft-Sendung nahmen den Deutschen Schaeferhund, seine Zuechter, die Zuchtverbaende, ihre Funktionaere und die Zuchtrichter ins Visier. Zunaechst wurden die gesundheitlichen Probleme dieser Rasse herausgestellt - wobei dem kritischen Zuschauer wohl klar geworden sein duerfte, dass der DSH exemplarisch gewaehlt wurde. Die Gruende hierfuer sind, dass der Schaeferhund der zahlenmaessig meistgehaltene Hund in Deutschland ist und bei ihm besonders deutlich wird, wohin es fuehrt, wenn vor allem das Schoenheitsideal (Formwert) bei der Zucht im Vordergrund steht. Damit einhergehend wurde aber auch noch auf andere Missstaende hingewiesen. Die frueher fuer den DSH sprechenden Eigenschaften wie Triebigkeit, Belastbarkeit und Selbstsicherheit treten immer mehr in den Hintergrund, so dass er als Diensthund von Polizei, Zoll und Bundesgrenzschutz anderen Hunderassen das Feld ueberlaesst, zum Beispiel den Belgischen Schaeferhunden (Malinois), die als triebstaerker, belastbarer und gesuender gelten. Danach gab es einen Einblick in die Strukturen des Zuchtwesens, mit schweren Vorwuerfen gegen die verantwortlichen Entscheidungstraeger. Von korrupten Zuchtrichtern, die die Macht haben, einen Zuchtrueden zum Champion zu koeren oder ihn zum Aussenseiter zu stempeln war die Rede und von Schwarzgeldeinnahmen durch den Barverkauf von Champions nach Uebersee, wobei leicht 6-stellige Summen fliessen. Da wird so langsam auch die Steuerfahndung hellhoerig. Nach einer Ausstellung herrscht beim zustaendigen Tierarzt grosser Andrang. Die Verlierer wollen ploetzlich alle krank geschrieben werden, damit das negative Ergebnis nicht in den Papieren auftaucht. Offen wird gesagt, dass Beziehungen eine grosse Rolle spielen, weniger offen, dass Bestechungen, Korruption und Machtmissbrauch an der Tagesordnung sind. An jedem Zuechterstammtisch sind diese Themen praesent, Verbandsfunktionaere wiegeln ab und drohen mit Verleumdungsklagen. Und so bleibt alles, wie es war. Nein, nicht alles! Inzwischen haben Abtruennige ihre eigenen Vereine gegruendet, um sich dort der Zucht von Deutschen Schaeferhunden zu widmen, die die urspruenglichen Merkmale haben, die sie auf der ganzen Welt zur Legende werden liessen."
"The authors of the betrifft*-program aired 25.03.09 on SWR (one of the most important television networks in Germany) have targeted the German Shepherd Dog, its breeders, the breeding Kennel Club (SV), its officials and the breeding judges.
(* = betrifft means more or less concerning or with regard to, it is then followed by any particular theme)
First of all the health problems of this breed were laid out - to the critical spectator it might just have been obvious that the GSD was selected exemplarily. The reason for that is that the Shepherd Dog is outnumbering any other dog breed held in Germany and therefore will demonstrate very clearly where it leads to, if in breeding one places special emphasis on beauty ideals.
Along with that however, one also referred to other grievances. The former characteristics defining a GSD such as drive, resilience and self-assurance (poise) have faded out into the background so that as a service dog for the police, the customs and the federal border guards, he has left the field to other dog breeds, such as the Belgian Shepherd Dog (Malinois), considered to have more drive and resilience and be more healthy altogether.
After that there was an insight into the structures of the breeding commission, with severe accusations against the responsible decision makers. There was a mention of corrupt judges, who have the power to either crown a stud as a champion (Sieger) or call him a misfit, and of black money revenues through cash sales of champions to overseas, whereby 6-digits sums flow easily. Now slowly it seems to have caught the attention ofthe tax investigations also.
After a breeding show, there seems to be a huge congestion at the responsible veterinarians. The losers suddenly all want to call in sick so that the negative result does not emerge in the paperwork. It is openly said that relations play a huge role, less openly that bribery, corruption and power abuse are at the order of the day.At every breeder cracker barrel, these subjects are being discussed, officials of the kennel club play down the issues and threaten with slander complaints.
And so everything remains the same.
No, not everything!! In the meantime renegades established their own kennel club in order to dedicate themselves to the breeding of German Shepherd Dogs that have the original characteristics which have made this dog a legend in the whole world.