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Hüftgelenksdysplasie und Ethics beim DSH
Sie möchten einen niedlichen Deutschen Schäferhund kaufen? Überlegen Sie sich das bitte gut, Sie wissen nicht was auf Sie zukommt!
14-04-2008
The Stud Business in the SV, 2003-2007 - Intro
The SV-Stud Business 2003-2007
The amount of registered pups in the SV-breeding book has dropped in merely 15 years from 34.685 pups in the year 1993, to approximately 16.816 pups in 2007. A scary development indeed. The battle for stud fees increases. Now as before,the stud business is being controlled by only a few males and their owners, those that always occupy the first positions at the exhibitions and have made a name for themselves in the Siegershow. Apparently people seem to want to breed solely to the very best, it needs to be "Vorzüglich Auslese" (VA), at least not much less.
So the cake is being shared by only a few Ausleser. Does the breed benefit from this? Should we not spread the genes? Should not the broad blood basis be used to the fullest? According to SV-information, in 2007 we had 1.259 different studs at our disposal. Sadly enough, most of them will only be used once. Their stud fees might only bring their owners a mere 400 Euro. For this amount, one will not get the services of the top-males listed in my latest study. You will need a thousand Euros for their services, unless you belong to the club. But that is another story altogether.
But do go ahead and see for yourselves. After reading my notes (sorry they are in German only, a translation might follow if I find the time), you may enlighten me or slaughter me:
An den Verein für Schäferhunde: Zuchteinsätze Topdeckrüden
Verein für Deutsche Schäferhunde (SV) e.V. Steinerne Furt 71 / 71a 86167 Augsburg Deutschland
Vichte, 27. März 2008
Sehr geehrter Herr Wolfgang Henke, Präsident des SV, Präsident der WUSV, und Vizepräsident des VDH, Sehr geehrter Herr Clemens Lux, Hauptgeschäftsführer der Geschäftsstelle, Sehr geehrte Herren Mitglieder des SV-Vorstandes, Sehr geehrter Herr Heiko Grube: SV-Pressereferent, Sehr verehrte Herren Landesgruppenvorsitzende, Sehr geehrte Herren Wissenschaftler,
Betreff.: Zuchteinsätze der Deckrüden
Die Häufigkeit der Zuchteinsätze bestimmter Rüden gehört im SV sicherlich zu der Reihe von Problemstellungen die konsequent mit entsprechenden Massnahmen angegangen werden müssen. Es wird an der Basis des öfteren hinter vorgehaltener Hand gemunkelt, man verstehe nicht, wieso bestimmte Blutlinien/Deckrüden so massiv ausgenutzt werden, da wo anno 2007 doch fast 1.300 verschiedene Deckrüden zur Verfügung stehen.
Ich habe mich erlaubt als kleine Studie eine Hochrechnung zu machen von den Deckeinsätzen der Topdeckrüden für den Zeitraum von 2003 bis einschliesslich 2007. Das Resultat ist linde gesagt überraschend. Daher fühle ich mich gezwungen Ihnen über meine Einschätzungen zu informieren.
Ich darf Ihnen auf diesem Wege freundlich bitten nicht nur Kenntnis zu nehmen von meine Ausführungen aber auch die beiliegenden Tabellen einmal ausgiebig zu studieren. Zur gleichen Zeit hoffe ich, dass Sie diese Studie in Ihre jeweiligen Landesgruppen weitergeben und zur Diskussion stellen werden.
In der Hoffnung, dass Sie und Ihre Sportsfreunde, nicht im geringsten Ihre Delegierten, dazu beitragen werden die notwendigen Massnahmen zu ergreifen, verbleibe ich,
mit sportlichen Grüssen,
Jan Demeyere SV-Mitglied 12023106 LG16 8570 Vichte Belgien www.bloggen.be/hd
Diese Nachricht enthält drei Beilagen:
Beilagen:
Beilage 1: Das Deckgeschehen im Schosse des SV - Wichtigste Deckrüden 2003-2007 ein Word-Format-Dokument Beilage 2: WichtigeDeckrüden-Decknachrichten2003-2007.xls und Beilage 3: WeitereRüden2006-2007Gesamtübersicht.xls zwei Excel-Format-Dokumente
"Die Hälfte hat HD" - jantie - 05.04.2008 12:59:59
Wenn diese Studie eines belegt, dann, dass weniger als 50% der Deutsche Schäferhunde gesunde Hüften haben. 60 Jahre lang, seit 1898, waren die Gebrauchseigenschaften das Wesentliche was den DSH ausgemacht hat. Die kommerzielle Wende in den 70er Jahren, bedeutete das Ende. Was Max von Stephanitz, der Gründer der Rasse, am meisten befürchtet hatte, trat ein, der DSH wurde, wie der Collie zuvor, ein Showhund. Die echten DSH findet man zwar noch in der Leistungszucht, allerdings diktiert das Geld das Geschehen im heutigen SV. Dort diktieren einige wenige das kommerzielle Geschehen, gerade jetzt vollzieht sich eine Spaltung mit der noch nicht ganz vollzogene Gründung des SV-2000. Mehr zu der Problematik von HD und Erfahrungsgeschichten, wie Züchter wirklich mit betroffene Hunde umgehen, lesen Sie auf: www.bloggen.be/hd
Ich wünsche jeden einen gesunden DSH. Jan
Die Lügen?
Zitat: "Etwa 20 Prozent aller Schäferhunde neigen zu dem Gebrechen, das mit Problemen beim Aufstehen, Treppensteigen und Springen verbunden ist."
Meine Zahlen dokumentieren eine Grössenordnung der HD von über 50 % der Population.
Zitat: "...sagte Lux. Aus seiner Sicht hat HD absolut nichts mit Überzüchtung zu tun..."
HD hat alles damit zu tun wie ein Verein mit seinen Züchtern züchtet. Die heutige Zuchtordnung hat ALLES damit zu tun, sie soll geändert werden. Top Priority: nur züchten mit HD1 = A1. Auch eine Beschränkung der Deckakte der Rüden auf ein gesundes Mass, NICHT die Auswüchse welche ich gerade dokumentiert habe (siehe bitte weiter auf diesem Blog: einige wenige Deckrüden aus noch weniger Familien dominieren und erkranken die Rasse...) muss durchgesetzt werden. Weitere Gebote werden folgen.
Zitat: "Ein Hund mit HD-Neigung sei zwar unverkäuflich, Hobby-Züchter behalten diese Tiere aber selbst oder geben sie in gute Hände ab.
Der absolute Lacher Herr Lux! Ihre Züchter-Freunde müssen vor Gericht geschleppt werden! Noch nicht mal da, sehen sie ein, dass der Käufer ein grundsätzliches Anrecht auf einen gesunden Deutschen Schäferhund hat! Und es sind nicht die kleinen, gewissenhafte Züchter die bei mir gemeint sind! Es sind die Grossen, Sie kennen sie ganz genau, bestimmen sie ja zusammen mit Ihnen die Szene. Aber sie müssen den Verein verwiesen werden, weil sie Geschäfte im grossen Stil machen und damit die Basis diskreditieren und die Grundsätze, die Statuten des Vereins verleugnen!!
Hundeliebhaber oder -Besitzer... haben keine Lobby! Und Hunde schon mal gar nicht!
Aber! Es gibt Hoffnung! Die Organisation Petwatch ist darum bemüht eine Platform für Hundeliebhaber zu etablieren. Ich darf zitieren:
"Petwatch macht sich stark für ein glückliches Leben mit Hund. Petwatch versteht sich als eine Lobby für das Wohl und die Gesundheit unserer Hunde.
Petwatch entwickelt eine unabhängige, transparente Kontrolle der Zucht, Ernährung und medizinischen Versorgung, die ohne irgendeine Verknüpfung mit eigenen wirtschaftlichen Interessen, ausschließlich dem Interesse der Hunde verpflichtet ist. Körperliche und geistige Gesundheit, Vitalität und Langlebigkeit sollen wieder unsere Hunde auszeichnen.
Petwatch - aus Sorge um die Gesundheit unserer Hunde"
Bitte besuchen Sie, und erfahren Sie mehr, auf: www.petwatch.at
Manche Kritiker meiner Arbeit sind der Meinung, meine Zahlen und meine Mathematik, bzw. meine Schlussfolgerungen, würden eine wissenschaftliche Betrachtung nicht standhalten, bzw. wären meine Ergebnisse frei erfunden oder sogar getrickst.
Ich muss vehement dagegenhalten und biete Zahlen aus einer interessanten Studie an.
Die Daten welche in der unten aufgeführten Tabelle erfasst werden, entstammen einer Publikation von Yvonne Marschall und Ottmar Distl, beide tätig an der Universität für Tiermedizin in Hannover (TiHo), mit dem Namen: Mapping quantitative trait loci for canine hip dysplasia in German Shepherd dogs.
Ich habe die dort genannten Zahlen lediglich bearbeitet, in dem ich sie in eine andere, geeignete Form gegossen habe, wo sie verständlicher sind für den Hundeliebhabern.
Also nun: Eine eindrucksvolle Bestätigung meiner Arbeiten, Zahlen und Aussagen, (Weniger als 50% der DSH verfügen über gesunde Hüften - nach FCI-Bewertung: HD1 = A oder HD2 = B), bei einer Untersuchung von 285 Nachkommen (= "NK") aus 11 verschiedene Familien:
Nicht weniger als 51,7 % der Hunde, muss die Bescheinigung von guten Hüften versagt bleiben. Sie sind geringfügig bis schwer dysplastisch.
Bei einer der Familien, konnte sogar nur 6,7 % die Bestnote HD1 = A und damit anatomisch einwandfreie Hüften zugesprochen werden. Nicht weniger als 73,4 % der Hunde dieser Familie sind dysplastisch!
Da insgesamt, bei 285 Nachkommen, nur 29,8 % der Schäferhunde die HD1 = A-Bewertung bekommen konnten, müssen sofortige Massnahmen getroffen und die Zuchtordnung massgeblich verändert werden.
Hoffnung gibt es nur für die Linien aus der Familie 3, wo nur ein Drittel der Hunde dysplastisch sind. Der Insider wird aber genau wissen aus welcher Zucht dieser Familie stammt. Es ist sehr zu bedauern, dass die Antwort im Dunkeln bleiben wird. Ich hoffe sehr, früher oder später wird sich jemandem verplappern!
Familien-Nummer
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Total
Zahl der Mütter
13
13
15
16
11
30
11
15
13
13
13
163
NK Rüden
5
7
9
10
6
29
12
11
15
9
10
123
NK Hündinnen
10
14
9
13
18
25
18
17
9
14
15
162
NK Gesamt (Reihen 3 + 4)
15
21
18
23
24
54
30
28
24
23
25
285
NK mit HD1 = A in %
6,7
23,8
38,9
21,7
37,5
20,4
40,0
39,3
41,7
21,7
36,0
29,8
NK mit HD2 = B in %
20,0
23,8
27,8
21,7
16,7
18,5
16,7
17,9
8,3
30,4
8,0
18,6
NK mit HD3 = C in %
66,7
47,6
27,8
39,1
37,5
55,5
43,3
42,9
41,7
34,8
44,0
44,6
NK mit HD4 = D in %
6,7
4,8
0,0
17,4
8,3
5,6
0,0
0,0
8,3
13,0
12,0
6,7
NK mit HD5 = E in %
0,0
0,0
5,6
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,4
Dysplastisch in %
73,4
52,4
33,4
56,5
45,8
61,1
43,3
42,9
50,0
47,8
56,0
51,7
NK mit HD1 = A
1
5
7
5
9
11
12
11
10
5
9
85
NK mit HD2 = B
3
5
5
5
4
10
5
5
2
7
2
53
NK mit HD3 = C
10
10
5
9
9
30
13
12
10
8
11
127
NK mit HD4 = D
1
1
0
4
2
3
0
0
2
3
3
19
NK mit HD5 = E
0
0
1
0
0
0
0
0
0
0
0
1
Check NK gesamt
15
21
18
23
24
54
30
28
24
23
25
285
Dysplastisch in n
11
11
6
13
11
33
13
12
12
11
14
147
Diese Zahlen bedürfen möglicherweise noch einer leichten Korrektur. Es wurden anscheinend nicht alle HD1- + HD2-Hunde zugefügt?! Ich muss aber davon ausgehen, dass sie schon aufgeführt wären, wenn es sie denn tatsächlich gegeben hätte. Bis auf weiteres lasse ich diese Zahlen im Raum stehen, wäre froh für die Rasse, wenn sie angepasst werden dürften. Ich glaube aber kaum, dass sie das traurige Gesamtergebnis gross beeinträchtigen werden.
Indiana ist nicht der einzigste - Weitere Geschichten
Einige Kritiker haben versucht mich davon zu überzeugen, dass Indiana vom Wildsteiger Land nun wirklich der einzigste Hund aus Deutscher Zucht ist, der HD hat, und ich somit nur Pech hatte. Ich werde ab heute dagegenhalten und weitere Geschichten anbieten.
Liebe Leserinnen und Leser, Sie haben keine Ahnung wie sich die HD ausgebreitet hat. Klar, dass Sie als Liebhaber der Rasse, ein wenig stutzig werden, wenn schon wieder darüber gesprochen wird. Sie können hier aber wegdrehen, und mit Ihrem Hund arbeiten gehen.
Interessierte Leserinnen und Leser möchte ich heute hinweisen auf die Geschichte von Venja vom Haus Musica, genannt "Yuma".
Ich tuhe dies KOMMENTARLOS, dass heisst, lesen Sie selbst und bilden Sie sich Ihre Meinung. Ich möchte Sie nicht vorab beeinflussen. Sie werden aber ausführliche Informationen vorfinden. Folgen Sie bitte diesen Link:
Ich darf die ersten Zeilen dieser traurigen DSH-Geschichte hier anbieten:
"Yuma ist unsere Deutsche Schäferhündin und ist am 22.10.2000 geboren. Eigentlich heißt sie mit vollem Namen Venja vom Haus Musica. Sie stammt aus der sogenannten Leistungszucht. In der Leistungszucht werden die Hunde auf ihre Leistung im Hundesport gezüchtet im Gegensatz zur Hochzucht, wo es nur um die Schönheit der Hunde geht. Man möchte meinen, daß in der Leistungszucht automatisch gesündere Hunde gezüchtet werden, da ja ein kranker Hund nicht leistungsfähig ist. Weit gefehlt leider trifft das auf Yuma und sicherlich viele andere Deutschen Schäferhunde nicht zu. Yuma hat bei fast allen typischen Schäferhundkrankheiten Hier gerufen und darüber möchte ich hier berichten, in der Hoffnung, vielleicht dem einen oder anderen Hundebesitzer, der ebenfalls betroffen ist, einige Informationen geben zu können..."
Bis hier der Intro, gehen Sie doch bitte mal schauen. Die Webseiten sind sehr informativ und sehr schön gestaltet. (Mein Kompliment!)
Ich werde demnächst auch die Geschichte von Tatum vom Uhlbachtal, genannt "Tessy" anbieten. Dieser Fall landete, genauso wie der von Indiana, vor Gericht, sogar mit dem gleichen gegnerischen SV-Anwalt!? Er wird dokumentieren wie versucht wird Einfluss zu nehmen, wie versucht wird, der vom Gericht angedeutete neutrale Gutachter ablehnen zu lassen, um ihn durch einen SV-Gutachter (NUR DIE wissen Bescheid über HD und ED Herr Vorsitzender, doch nicht die andere Amateure!) ersetzen zu können. Aber wir wollen ja nicht vorgreifen.
Weitere Geschichten liegen auf Lager. Ich werde sie nach einander bringen.
Erzählen auch Sie mir Ihre Geschichten. Ich werde sie publizieren.
What is a breed? To put the question more precisely, what are the necessary conditions that enable us to say with conviction, "this group of animals constitutes a distinct breed?"
In the cynological world, three separate approaches combine to constitute canine breeds. Dogs are distinguished first by ancestry, all of the individuals descending from a particular founder group (and only from that group) being designated as a breed. Next they are distinguished by purpose or utility, some breeds existing for the purpose of hunting particular kinds of game,others for the performance of particular tasks in cooperation with their human masters, while yet others owe their existence simply to humankind's desire for animal companionship. Finally dogs are distinguished by typology, breed standards (whether written or unwritten) being used to describe and to recognize dogs of specific size, physical build, general appearance, shape of head, style of ears and tail, etc., which are said to be of the same breed owing to their similarity in the foregoing respects.
The preceding statements are both obvious and known to all breeders and fanciers of the canine species. Nevertheless a correct and full understanding of these simple truisms is vital to the proper functioning of the entire canine fancy and to the health and well being of the animals which are the object of that fancy. It is my purpose in this brief to elucidate the interrelationship of the above three approaches, to demonstrate how distortions and misunderstandings of that interrelationship now threaten the health of all of our dogs and the very existence of the various canine breeds, and to propose reforms which will restore both balanced breed identity and genetic health to CKC breeds.
In order for canine breeds to fulfill their destinies effectively, the three distinct axes along which breeds are distinguished must have equal importance and consideration, otherwise serious problems arise. Breeds cannot be distinguished by ancestry alone, by purpose alone, or by typology alone. Unless these three vectors of breed identity interrelate fully and cooperatively, the fullness of that identity is missing or marred. Unfortunately, this full and cooperative interrelationship is a rarity in our contemporary dog world. The criteria of ancestry are applied rigidly and mechanically; the criteria of purpose and utility are subordinated or not considered at all; the criteria of typology are applied in a highly exaggerated, obsessive fashion. The interaction of the three approaches is seldom considered and almost never is a sustained effort made at the integration of the three.
Canine breeds come into existence in many different ways and their beginnings are very often shrouded in obscurity. Let it not be thought that the three or four hundred-odd dog breeds now extant are the only ones possible, or that there cannot be any more truly new breeds. Such is the genetic plasticity of the dog that there is no end to the possible unique variations of which the species is capable. New breeds are born and old breeds die periodically. The genetic transformation of the dog goes on ceaselessly, and for that reason it is impossible that any breed should remain frozen, with all its characteristics fixed and unchanging, for any appreciable length of time. It must be realized that canine breeds are manmade, created by artificial election out of the endless diversity of the canine gene pool. Breeds must not be confused with species or even subspecies, which occur naturally under the influence of natural selection; dog breeds are only unstable manmade varieties which would not survive unchanged in the natural world without human management.
An important characteristic of breeds is that they are created by breeders -- not by registries or protective organizations such as The Canadian Kennel Club. The origin and course of a canine breed is in the hands of its breeders, first, last and always. It is the business of cynological associations to facilitate and support the work of dog breeders and not vice versa. The purposes of the Animal Pedigree Act, under which CKC is incorporated, are the promotion of breed improvement and the protection of those who breed and purchase animals; such is the mandate of the Act and therefore of the Club [Animal Pedigree Act, §3(a,b)]. All else is secondary.
Ordinarily a breed has already existed for an appreciable length of time before it reaches the point of becoming a recognized breed served by a registry. Nonetheless, the event of its "recognition" by a registry such as CKC is always a crucial one in the history of a breed. As things now stand, breed recognition is far more crucial (and ultimately damaging to the welfare of the animals) than it need be or ought to be, but more of that anon. First let us examine what is needed to start a new and unique canine breed.
Four essential characteristics usually distinguish the origin in the genetic sense of a new breed (as opposed to the discovery, popularization and "recognition" of, for example, an autochthonous breed which may have existed in a particular region for a long time without connection to formal cynological structures). The first and most crucial characteristic is the founder event in which a finite number of individual canines is chosen to contribute genetic material to found a new and unique canine population. They may all be quite similar, or they may be widely divergent one from another (as when Bulldog and Mastiff specimens were used to create the Bullmastiff breed). What matters is that a finite and sometimes quite small number of individuals are selected from the existing canine population and set apart so that their genetic material alone forms the gene pool for the new breed. That is in fact the next characteristic: isolation. If the founder group continues to exchange genetic material at random with the general canine population, a new breed will not result. Without genetic isolation of the new founder group, the differentiation that creates a new breed cannot take place. The logical consequence of this isolation is the next characteristic: inbreeding. If the founder group is of small or moderate size, such inbreeding cannot help but occur. Even if the founder group should be quite large, ordinarily those who guide the breeding which creates the new breed will find it necessary at some stage to employ a strong degree of incest breeding or inbreeding, to facilitate the weeding-out of undesired characteristics and the fixation of desired traits. Particularly if individuals of widely divergent type and physique are involved, inbreeding will be required to set up a stable genome in which random variability is kept within limits defined by the breeders. The final essential factor is artificial selection, since inbreeding alone will not serve to fix type characteristics and to eliminate unwanted traits. The breeders must select among the individuals produced in early generations so that only hose displaying the desired characteristics are allowed to produce subsequent generations. Without the four factors of the founder event, isolation, inbreeding and artificial selection, new breeds ordinarily do not come into existence. These four tools are used to define a new genome which, hopefully, contains only the traits desired by the creators of the new breed and is able to reproduce itself, with its distinguishing characteristics, to a fair degree of stability and consistency.
Purebred dogdom is even now in serious trouble through a general failure to distinguish between what is necessary to establish a breed and what is desirable to continue that breed in perpetuity. Most registered breeds are less than a century old as registered breeds; many are but fifty or sixty years old. Yet nearly all breeds now show levels of expression of genetic defects that must be considered unacceptable. Over 500 distinct genetic defects have been cataloged in various breeds of purebred dogs and more continue to come to light regularly. Some of these have reached very high levels of incidence, creating problems for breeders and dog owners, threatening the health of entire breed populations. What is worse, in many instances organized control programs seem relatively ineffective. Although such programs successfully identify affected animals, in some cases individuals with several generations of "clear" ancestry stubbornly continue to produce affected stock. Let us try to examine what has gone wrong and what must be done to correct the situation.
First of all it must be recognized that practices which were essential for the differentiation and establishment of a new breed may not necessarily be desirable for its continuation over time and may in fact be prejudicial to a breeds continued existence over the long term.
Let us take isolation, for example. Without genetic isolation, it would not be possible to control the genome of a new breed still few in number. It takes time and careful breeding to fix a new combination of characteristics; while that is being done, the regular addition of new genetic material would generally be counterproductive. Yet in the long term, if genetic isolation is maintained, it will necessarily lead to degeneration through genetic drift. Similarly inbreeding, if it continues to be practiced after the need for it is past, will lead to a steadily increasing state of homozygosity which may well destroy the genetic health of the new breed. Even artificial selection, if carried on too strongly for too long, can combine with isolation and inbreeding to reduce drastically the effective breeding population, thus eroding the genetic health of the breed.
The present structure of The Canadian Kennel Clubs studbook registry (and others like it) embodies a fallacy which is directly responsible for the current genetic crisis in purebred dogs: the fallacy of breed purity. The ideal of the purified lineage is seen as an end in itself; accordingly, the studbook has been structured to reflect and to enforce that ideal rigidly and absolutely. This insistence on absolute breed purity arises from nineteenth-century notions of the "superior strain" which were supposedly exemplified by human aristocracies and thoroughbred horses; this same ideal, pushed to an illogical conclusion on the human plane, resulted in the now discredited "scientific racism" of the Nazis, who tried through selective human matings to breed an Aryan superman. The idea of the superior strain was that by "breeding the best to the best," employing sustained inbreeding and selection for "superior" qualities, one would develop a bloodline superior in every way to the unrefined, base stock which was the best that nature could produce. Naturally the purified line must then be preserved from dilution and debasement by base-born stock. There is no support for this kind of racism in the findings of modern genetics -- in fact, quite the opposite: population groups that are numerically limited and closed to new genetic inflow are now thought practically certain to be genetically inferior. Certainly towards the close of the nineteenth century it became embarrassingly obvious that the human aristocracies of Europe were degenerating rapidly under their own version of the "closed studbook."
The ideal of breed purity as applied to purebred dogs has resulted at the end of the twentieth century in a subculture that holds "purebred" registered animal stock to be qualitatively superior to crossbred or "mongrel" stock. (The word "mongrel" is in fact part of the vocabulary of racism, being applied equally to canine stock of no recognizable breed, to animal crossbreeds and to persons of mixed race!) In this subculture -- presided over in Canada by the CKC -- it is thought to be of paramount importance that purebred stock be maintained unsullied by any genetic influence external to the supposedly superior strains that are produced by registered breeding in a closed studbook from a small group of foundation stock. New members of the CKC are required to subscribe to "Conditions of Membership" whereby they promise to have nothing to do with "dogs which are not purebred" (with the exception of family pets and boarders), "purebred" being specifically defined as referring only to dogs "registered individually or eligible for registration in records of the CKC." Litters which are made the subject of complaints that they may not be purebred are investigated and in many cases ceremoniously withdrawn from the registry by resolution of the Clubs Board of Directors. Whether you like the word or not, this is effectively a special variety of racism in concept and in practice.
Not all dog breeders are in agreement with the proposition that breed purity is more important than anything else, particularly when they are confronted with the problem of breeding dogs to demanding performance standards. Mostly such dissenters are obliged to carry on their breeding without the benefit of centralized pedigree record keeping and official certificates of registration -- for example, those who breed "Alaskan huskies", the high-performance racing sled-dogs that dominate both short and long distance dogsled racing, keep pedigree records and maintain sophisticated breeding programs, but only as individual breeders. Yet sometimes even participants in established purebred registries engage in a subtle kind of rebellion, quietly breeding according to their own judgment in defiance of formal restrictions. Thus the Racing Greyhound Club of Australia, when it recently subjected a broad sample of stock from its registry to DNA testing, is rumored to have discovered that many pedigrees failed to match DNA ancestry findings and that considerable interbreed crossing had apparently occurred. Similarly most Siberian Husky fanciers are aware that some CKC bloodlines may have received surreptitious infusions of genetic material from non-purebreds or from other breeds. In some circles one even gets the distinct impression that "its OK to crossbreed occasionally if you have a good reason for doing it and you manage it in such a way that no embarrassingly obvious mongrels are produced" -- i.e., "just don't get caught!" Thus the sanctity of breed purity may sometimes be less than inviolate in actual practice.
Population geneticists insist that limited populations under strong artificial selection, subjected to high levels of incest breeding - such as our own CKC purebreds -- simply cannot maintain genetic viability and vigor in the long term without the periodic introduction of new and unrelated genetic material. They are referring, moreover, to true outcrossing, the introduction of stock unrelated to the breeding line, not merely the use of a dog which might be from someone else's kennel but is derived from exactly the same foundation stock some generations back.
The tide of concern about genetic health continues to swell within the purebred dog fancy, driven on by scrutiny from without. The threat of punitive legislation, already a reality in Europe, is widespread in the USA and the contagion seems certain to reach Canada as well. Conventional screening methods appear to be a proven failure as far as curing genetic disease (rather than simply reducing it somewhat). As veterinarian breeder Ms. Chidiac-Storimans once wrote in Dogs in Canada, "obviously, breeding clear to clear does not work." Yet great optimism is expressed in canine journals despite the seeming crisis proportions of genetic disease.
DNA marker research now holds the limelight. The US$750,000 canine genome project at the University of Michigan, reported in the press in 1990 as expected to identify DNA marker sequences for over 400 canine genetic diseases, has actually established 625 markers and as a "demonstration project" was able to link one marker to a specific genetic disorder, copper toxicosis in Bedlington terriers. This and several other DNA tests for breed-specific disorders are now marketed by VetGen in Ann Arbor MI, where the University is also located. The Scottish Terrier Club of America recently paid US$50,000 to establish a DNA marker for canine von Willebrand's disease in their breed; other breed clubs are reportedly queueing up to pay similar sums for similar purposes. Obviously there is money to be made in canine genetic diseases, though perhaps not by dog breeders.
Even if every breed club had that kind of money to spend on marker development, and every breeder could afford $50 to $135 per test for all his dogs, there would remain plenty of room for doubt concerning whether the strategy of DNA marker tests followed by radical selection and culling would solve the problem of genetic disease. Gene pools of purebred dog breeds, already stripped and impoverished of genetic diversity by twenty or thirty generations of inbreeding and selection, may not withstand a massive wave of radical selection followed by yet more inbreeding. What happens when all or most individuals in a breed tum out to be "carriers" of the same defect? Breed gene pools represent only a fraction of the total canine species genome. Genetic diversity in purebreds is limited from the outset, by selection inherent in breed development and by the sometimes distressingly small numbers of founder animals when breed registries are first established. A gene pool is like a bank account - you cannot make withdrawals forever and never make a deposit. Yet the closed studbook system prohibits making more than one deposit! The fetish of "breed purity" demands that after the founder registrations the stud book must remain forever closed to new genetic input. When examined closely this concept of strict breed purity must be regarded as a racist ideal, similar in nature to the "scientific racism" promulgated by Hitler's Nazi party. Why do we denounce racism and eugenics on the human level, only to tum about and defend the selfsame ideals as the only decent norm for breeding dogs?
Any description or defense of a project involving breeding across existing breed lines for practical purposes, such as the Wirehaired Pointing Griffon Club of America project, is met with aggressive rebuke. If every effort to restore genetic health, hardiness, or working ability through outcross breeding is to be condemned as a betrayal of the "purity of the breed," then the entire purebred dog concept may be doomed to failure through inbreeding depression, the general loss of vitality and viability. Those who are quick to stigmatise serious outcross programmes as "Foufons" and "crossbreds" betray their utter ignorance of population genetics, yet that ignorance still meets with general approbation. Too bad, because at this point, the application of population genetics principles may be the sole strategy that can possibly pull the purebred dog fancy out of its genetic dilemma.
Genetic diversity is held to be essential to maintain species soundness and environmental fitness, but genetic diversity is what most purebreds seriously lack. Responsible scientific opinion now connects this lack of diversity with the canine genetic crisis. However much the racist mind may condemn the idea, there is but one way to restore lost genetic diversity in a population, and that is by new gene inflow - in other words, by outcross breeding. When will the purebred dog fancy awake from its dream of purified bloodstreams and allow the new gene inflow necessary to restore genetic health to our dogs?
(This article by J. Jeffrey Bragg, President and Chair of the Working Canine Association of Canada and founder of the Seppala Siberian Sleddog Project, was a followup to the award-winning DOGS IN CANADA article "The Genetic Tide: Will it Leave us High and Dry?"
WE HEAR MORE AND MORE these days about genetic defects, with good reason. A year ago Time Magazine published a pre-Christmas exposé cover story on hereditary problems in purebred dogs. Now the Council of Europe urges EEC member states to adopt its "Multilateral Convention for the Protection of Pet Animals" banning the breeding of animals whose breed points handicap them, regulating breeders in an effort to halt the increase in inherited health problems. Many breeds we used to think of as hardy natural types -- even tough Arctic animals like Samoyeds, Siberian Huskies and Alaskan Malamutes -- are now routinely screened for four or five different genetically-related problems. These include deep-seated, serious disorders: central nervous system problems such as epilepsy, immune system malfunctions such as autoimmune thyroiditis. In addition to hip dysplasia, we now worry about osteochondritis, elbow and patella dysplasia, half a dozen distinct eye problems, and more.
At first it was thought that x-rays, screening and selection would ensure genetic health for our dogs. But thirty years of hip x-rays have not wiped out HD, although progress has been made in some breeds. Screening and selection for one defect is just fine. But what do you do when suddenly five or six distinct problems must be screened for? Veterinary costs soar. You must select against so many traits that your breeding programme is turned upside-down. Especially if you fancy a serious working breed, as I do: you cannot manage a four- to six-way screening schedule and still select for working ability, breed type and conformation. In a small kennel on limited funds, breeding only two litters a year, it just isn't practical. The books on dog-breeding hold no answers. They tell us how to use inbreeding, line-breeding and outcrossing, they teach us the basics of Mendelian genetics; these help to manage one or two traits at a time. But genes don't assort one trait at a time! Genes are linked in groups on chromosomes. While we were all using inbreeding and line-breeding to "fix" desirable traits of breed type and conformation, something else happened, and now we get a steady increase in unwanted traits that we call genetic defects.
The science of "population genetics" is old stuff to wildlife biologists, but few dog breeders in this country know much about it. Yet it could have told us about the problems that we would have by practising artificial selection, breeding from small founder groups with no new gene inflow for decades, using sustained incest breeding without the brutal tempering influence of natural selection. Today, when most registered breeds are fifty to a hundred years old, bred within a closed Studbook the entire time, population geneticists tell us that we cannot continue these practices any longer if we want healthy canine companions. They say new genetic inflow is needed to counter random drift in small breed populations and to restore heterozygosity -- genetic diversity -- where it has been lost through inbreeding. They tell us that we are overusing popular sires and add that the German Shepherd Dog, despite millions of actual individuals worldwide, has an effective genetic population of from 400 to 600 animals only! Time-honoured breeding practices are now labelled "genetic genocide". Breeds such as Salukis, Siberian Huskies, and Basenjis could easily restore hardiness and diversity by importing primitive stock from their countries of origin, but C.K.C.'s closed Studbook cannot accept such imports.
Perhaps the closed Studbook has outlived its usefulness. In the early days of purebred dogdom, it was a useful device to promote fixation of breed type. Now it has become a dead hand, dragging down the health of our beloved dogs. The C.K.C., unlike most other Canadian livestock associations, makes no provision for grading-up, crossing, or new breed development. Its Studbook remains rigidly closed. Each C.K.C. breed is genetically isolated. No protocol exists for the acceptance of new foundation stock in C.K.C. breeds. The Club's procedures seem stuck in a nineteenth-century mould. The upsurge in genetic problems -- and the media and government attention they attract -- make it obvious that radical change is needed. The question is, can it come in time? Or is our Club too inflexible to meet the challenge of placing real breed improvement above the demands of tradition and show-ring fashion? Is type more important than health? If we cannot breed healthy, hardy, happy dogs, there are those in our society who will question our right to breed at all.
This article was written just before the Seppala Siberian Sleddog became an evolving breed. It was published in "Dogs in Canada" magazine's February 1996 issue. Submitted by DIC to the Dog Writers Association of America annual competition, it won a Maxwell Medallion in the "Essays and Opinions" category for that year.
Sie finden dort Reaktionen zu den Beiträgen von Dr. Mosser sowie Erfahrungsgeschichten von Schäferhundliebhaber.
Viel Vergnügen!
Intro: "Die WUFF-Reportage über das Schicksal von Indiana hat eine Lawine an Leserzuschriften losgetreten. Viele traurige Geschichten über Deutsche Schäferhunde aus Österreich, Deutschland und Holland erreichten die Redaktion. Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie, Bauchspeicheldrüsenerkrankung, Schäferhundekeratitis (eine Augenerkrankung), Spondylose, Cauda equina, Lähmungen durch Bandscheibenvorfälle Leid und Schmerzen für so viele Hunde, und ihre Besitzer leiden mit. Und viele Hundehalter beklagen die fehlende Hilfe von Züchter und zuständigem Rasseverein (SV oder SVÖ)..."
Sehr verehrte Frau B. (Namen wurde freundlicherweise auf Frage entfernt),
Zunächst einmal möchte ich mich bei Ihnen bedanken für die Zeit und die Mühe die Sie sich zugemutet haben um meine (ausgiebige) Informationen durchzuackern, und nicht zumindest für Ihre Zeit und die Energie die Sie investiert haben in das ausführlichere Schreiben. Ich schätze Ihre Mühe sehr. EINE Enttäuschung kann ich Ihnen nicht ersparen, und zwar diese, dass Sie Unrecht haben dahingehend, überzeugt zu sein, dass Ihre Kommentare sofort entfernt werden. Ich habe nicht die Absicht Ihre persönliche Meinung zu entfernen, ganz im Gegenteil, ich danke Sie dafür, erlaube mich aber Stellung zu beziehen.
Ihre Webseiten entnehme ich, dass Sie selber Züchter sind, und zwar im Schosse des SV. Damit sind Ihre Zeilen um einiges gefärbter als die eines Aussenstehenden wie meiner Wenigkeit einer war. Ohne irgendein kommerzielles Interesse in der Schäferhundewelt lässt es sicherlich neutraler berichten.
Die Frage wann man einen DSH einschläfern darf, liegt nicht im Entscheidungsbereich eines Aussenstehenden auf grosse Entfernung. Überhaupt liegt diese Frage im Bereich von grosse deonthologische Herausforderungen welche an den Menschen gestellt werden. Darf man die leidende alte Oma, wessen Lebensqualität völlig ausgelöscht wurde, die Euthanasie näher bringen? Darf man das schwerbehinderte Kind im Leibe der Mutter töten? Es gibt viele solche Fragen. Solche schwere Entscheidungen wie sie obenstehende Beispiele mit sich bringen haben schon immer zu grosse Kontroversen geführt und werden das weiterhin tun.
Entspricht es das Wohl des Hundes, wenn man ihn in einen Rollstuhl platziert, oder er zu einem Leben auf der Couch verdammt wird nur um sagen/protzen zu können, dass man nun wirklich ALLES für sein Tier getan hat? Einige sind der Meinung, der Hund fühle sich in seinem Rollstuhl sehr wohl und wäre total glücklich! (Wer ist so vermessen zu behaupten das Glück des Hundes einschätzen zu können?) Müssen wir auch Pferde, edle Kumpane des Menschen, genauso einen Rollstuhl verschreiben, oder eine neue Hüfte implantieren? Wieviel Leiden kann/muss man einem Lebewesen (Mensch, Tier) zumuten?
Wir haben uns dafür entschieden, dass der triebige Indiana bereits genug gelitten hatte (siehe bitte die verschiedene Röntgenbilder samt fortgeschrittener Arthrose), wir wollten ihm keine Operationen oder weitere Qualen mehr zumuten. Respektieren Sie bitte unsere Entscheidung. Wenn Sie andächtig gelesen haben wissen Sie, dass wir uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht haben. Auch der Schritt zur Obduktion war sicherlich kein leichter, aber neue Erkenntnisse helfen die Wissenschaft. Viele hätten es sicherlich gerne gesehen, wäre er schnell beerdigt/entsorgt gewesen. Wie Sie im Wuff-Magazin lesen konnten, hat man die HD des Hundes ad absurdum bestritten, trotz der vielen Radiografien.
Sie haben wohl einiges missverstanden, wenn Sie glauben, dass wir Geld schlagen wollten aus diesen Hund. Es ist Ihnen wahrscheinlich auch glatt entgangen, dass die Hochrechnung der Kosten von Indiana ein ganz bestimmtes Ziel hatte. Und zwar, deutlich zu machen, dass die läppische 700 Euro welcher der Richter vom Amtsgericht als Entschädigung hat bieten wollen, sozusagen als Vergleich, GAR NICHT im Verhältnis war mit seinem Wert. Überprüfen Sie bitte die Stelle in meine Ausführungen, diese Hochrechnung war als Beilage gelegt, gerade um den Richter deutlich zu machen: Hey! Hier geht es nicht mehr um den anfänglichen Wert des Welpen, hier geht es schon um einiges mehr. Es sollte anzeigen, was man bereits in dem Sand gesetzt hat und was man sehr gerne in den Sand gesetzt hätte, wenn DER HUND DENN ÜBERHAUPT GESUND GEWESEN WÄRE! Möglicherweise drücke ich mich nicht gut aus, und entgeht Ihnen dadurch völlig die Vision hinter meine Worte? Es sollte klar gemacht werden, wie man das Tier gehegt und gepflegt hatte, einem keine Kosten zu viel waren.
Genauso entgeht es Ihnen, dass es bei einem Rechtsstreit zu Strategien kommen muss. Was so aussieht als würden wir den Hund austauschen oder nicht haben wollen, sogar zurückgeben wollen, ist nur Formsache, man will nur sagen: Der Kunde will keinen KRANKEN Hund!! Das akzeptiert er anno 2008 nicht! Ich will einen gesunden Hund, und DAS hat der Züchter nicht geliefert, obwohl jeder Kunde ein Anrecht auf einen solchen hat. Man kann beschwerlich vor Gericht ziehen um eine Änderung herbeizuführen, wenn man sagt, ich will den Hund aber mit allen seinen Krankheiten behalten. Also, nichts ist wie es aussieht. Schauen Sie sich die Präsentation an, dann werden Sie sehen, dass wir uns die Entscheidung nicht leicht gemacht haben, Indiana alle möglichen Sorgen zugeteilt bekam, verschiedene Male geröntgt wurde um zu sehen ob die Krankheit und die Beschwerden zunahmen oder die Schmerzen stärker wurden. Wir haben uns schon sehr bemüht, aber im Rollstuhl sollte er nicht enden!
Sie werden in den ausführlichen Informationen welche der Verein auf seine Webseiten publiziert/zur Verfügung stellt nicht EINE Information bezüglich der Behandlung von HD finden, obwohl erwiesen ist, dass mehr als die Hälfte der Schäferhunde mehr oder weniger betroffen ist und das Problem seit nunmehr 30 Jahren mehr als bekannt ist, ja der Begriff: Deutsche Schäferhund so gut wie immer im folgendem Satz von der Kürzel HD samt Fragen gefolgt wird. Man würde erwarten, dass der erste/wichtigste, führende kynologische Verein der Welt seine Liebhaber UMFASSEND und AUSGIEBIG informiert über diese schreckliche Krankheit und Hilfestellung bietet, im Sinne von: Hat Ihren DSH (auch) HD, informieren Sie uns, wir helfen Sie weiter! Und dann ausgiebige Informationen auflistet über mögliche Implantate und Behandlung, Kosten, Verantwortung etc. Sie werden keine entsprechende Infos finden. Wenn Sie sich angesprochen fühlen und helfen wollen, damit Hunde mit schwere HD nicht eingeschläfert werden, schreiben Sie Ihrem Verein.
Die Argumentation über Aufzucht-, und Futterungsfehler bzw. Haltungsbedingungen kann ich nicht gelten lassen. Es sind nur wenige Halter die nicht wissen wie man einen DSH grosszieht und worauf man achten muss, sie sind eher die Ausnahmen. Übrigens habe ich vielmals darauf hingewiesen, dass es gar nicht so viele Idioten auf der Welt gibt wie es Hunde mit HD gibt. Ihre Rechnung wird nicht aufgehen. Der Durchschnitts-DSH-Halter ist bestens informiert, geht auch in lokale Ortsgruppen wo er bestens beraten wird von erfahrene Leute und Trainer, und er steckt die HD auch nicht selber in den Hund hinein (die Krankheit kann schlimmer werden, wenn sie bereits vorhanden ist, den Hund mit gesunden Hüften kann der schlimmste Halter keine HD beibringen!) Hüftgelenksdysplasie ist in der Rasse vorhanden, weil die Züchter nicht streng genug selektieren, der Verein seine Zuchtordnung nicht zeitgemäss anpasst (wie es andere Vereine sehr wohl und mit grossem Erfolg getan haben), nicht hört auf gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse, etc. DORT muss man ansetzen. Sie würden die Sache umkehren und beim Halter anfangen? Kann ja nun wirklich nicht sein. Die DSH-Halter können nichts für die HD, nur die Züchter und ihrem Verein können etwas ändern. Belehren Sie also bitte nicht die Halter, sondern die Kollegen-Züchter und ihren Amateurismus.
Wen der Boxer im Ring steigt, braucht er nach dem Kampf keine Anzeige wegen Körperverletzung zu machen, der Boxer weiss, dass Hiebe bekommen ein wesentlicher Teil der Angelegenheit ist. Das stimmt ja. Kein Laie aber, der sich einen DSH im Haus holt, ist sich bewusst davon, dass HD angeblich einfach dazu gehört (wie die Hiebe beim Boxen) bzw. ein derart grosses Risiko beinhaltet wie es beim DSH der Fall ist (weniger als 50% haben a1-Hüften). Der Laie hat... in der Tat, sie sagen oder wissen es: ein Anrecht auf einen gesunden und somit dysplasiefreien Hund. Wenn der grösste und wichtigste Verein der Welt, nämlich der SV und seine Züchter ihn nicht liefern können, dann hat der VEREIN ein Problem, also: NICHT der Kunde/Laie. Die Verantwortlichkeit obliegt, read my lips: dem VEREIN. Der Verein kann nicht liefern, was er selber als Rassestandard beschreibt?? Dann muss sofort und intensiv daran gearbeitet werden. Jetzt plätschert alles nur so vor sich hin, als gäbe es keine HD. Es gibt keine Berichte im Monatsheft über Aktionen des SV, keine Berichte über wissenschaftlicher Fortschritt, keine Statistiken welche eine Verbesserung dokumentieren. Es gibt keine Änderungen in der Zuchtordnung, also kann von eine Verbesserung nicht die Rede sein. Setzen Sie DORT bitte an, und nicht beim Botschafter. Ich möchte nur bewusst machen. Und wenn Sie sich dafür aussprechen, dass man Hunde die schwer erkrankt sind ggf. neue Hüften implantieren sollte, dann schreiben Sie und alle Züchter (und der Verein) auf Ihre Webseiten bitte wie das vor sich gehen sollte und wer die Kosten dafür tragen soll.
Sie schreiben: NIE würde ich meinen Hund aus der Hand geben, würde er krank sein. Und ALLES würde ich tun, um dem Tier zu helfen. Und das nicht nur vom Herzen, sondern weil ich es als meine Pflicht betrachte. Und weiter Wenn man sich ein Tier anschafft, übernimmt man eine tiefe Verantwortung - und zwar für das gesamte Leben dieses Tieres und nicht nur für das Leben des Tieres in gesundem Zustand. Wenn es krank wird, wird die Verantwortung um so größer.
Wenn Sie demnächst Nachkommen von Ingodds Agassi verkaufen werden, teilen Sie Ihre Kunden auch bitte mit, dass wenn einer künftig an HD erkranken wird, Sie diesen Hund alle nötigen Sorgen zukommen lassen werden. Dann stehen Sie zu Ihren Aussagen (die Verantwortung des Züchters endet, wie Sie zurecht schreiben nämlich nicht beim Verkauf, sondern gilt für das ganze Leben). Ergänzen Sie dann auch Ihre Webseiten mit dieser Zusage, vielleicht übernehmen es auch andere Züchter.
In diesem Sinne hoffe ich zusammen mit Ihnen, dass künftig NUR mit HD-freien Hunde-Familien gezüchtet wird, man auch die HD-Diagnosen ganzer Familien mit einfliessen lässt und nicht lediglich die individuelle Elterndiagnosen anschaut (wobei man ihre dysplastischen Wurfgeschwistern flissentlich übersieht).
P.S.: Wie am Anfang erwähnt, sind Sie selber DSH-Züchter. Dass Sie meine Thesen nicht zustimmen, und meine Zahlen und die Grössenordnung von HD anzweifeln, ist somit verständlich. Ich darf eine Aussage eines renommierten und international tätigen Wissenschaftlers nachreichen, vielleicht schenken Sie ihn mehr Glauben.
Sehr geehrter Herr Demeyere, besten dank für ihre unterlagen. die zahlen und ihre folgerungen sind wohl bekannt. schon vor 30 jahren wurde klar belegt, dass aus paarungen mit HD-hunden mehr dysplastische nachkommen anfallen. denn HD ist erblich. ebenso bekannt ist, dass längst nicht alle hunde geröntgt werden, und dass von den offensichtlich dysplastischen die wenigsten in der offiziellen statistik erscheinen. wohl bekannt ist auch, dass in deutschland (und von da stammen ihre daten) ebenso wie in ländern, welche die bilder beim SV in deutschland bewerten lassen, die deutschen schäferhunde seit jahren viel zu milde bewertet werden. in realität sind nur 20-25% (je nach untersuchtem jahrgang) der geröntgten DSH HD frei (A).
Was bedeutet dies nun alles? Die Datenlage ist erdrückend. HD könnte bereits mit den jetzigen züchterischen methoden auf ein sehr tiefes niveau gesenkt werden. wenn zusätzlich eine nachkommenskontrolle eingeführt würde, wäre das problem HD praktisch gelöst. das beweist zum beispiel die blindenführhundeschule in allschwil (schweiz), die bei ihrer labrador retriever zucht HD weitgehend eliminiert hat. Auch eine zuchtwertschätzung würde die situation verbessern. ABER: politische, wirtschaftliche und emtionale Aspekte erlauben dies offenbar nicht. Der Druck des einzelnen Besitzers eines DSH mit HD ist nicht ausreichend, um eine Aenderung zu erzwingen. Sie müssten die Funktionäre im SV, alle Züchter und die Käufer auf eine Linie bringen. Ich wünsche ihnen dazu viel erfolg freundliche grüsse
Übersicht Deckakte der Top-Deckrüden von 2003 bis 2007 - Muster
Demnächst finden Sie hier die grosse Übersicht der Zahl der Sprünge (Deckakte) der meist verwendeten Deckrüden, und zwar von A bis Z (im Zeitraum von 2003 bis 2007). Gönnen Sie uns noch etwas Zeit. Es kommt da einiges zusammen.
Note: Hier unten war bereits einen Ausschnitt aus der grösseren Tabelle zu sehen, damit man feststellen konnte in welcher Form dies demnächst angeboten wird.
Bemerkung: Eigentumstitel wechseln ziemlich häufig, allerdings bleiben die meisten Hunde fest in eigener Hand, es gibt interessante Konstruktionen, dazu später mehr.
Demnächst auf bloggen.be/hd: "Die grosse Deckrüden-Enquete" oder:... Das grosse Geschäft mit dem Deckrüden.
- Wieviel mal deckt der gefragte Rüde nun wirklich im Monat / im Jahr?
- Wieviel Geld bringt er seinem Herrchen?
- Was geht ans Finanzamt?
- Ist dies alles noch ein Hobby?
Wir addieren für Sie die Zahlen der SV-Decknachrichten der letzten Jahren und definieren die grössten Umsatzmachern. Wie wird man reich mit dem Deutschen Schäferhund??
Harz4-Empfänger lassen grüssen, sie erhalten 345 Euro monatlich und müssen davon ihren ganzen Lebensunterhalt bestreiten. Deckt der einzelne Rüde bloss 1 mal, hat sein Herrchen bereits das dreifache in die Hand.
Meistens hat man auch nicht nur einen Rüden in der Zuchtstätte! Man hat ja Auswahl! Und diese Rüden decken auch nicht nur gelegentlich! Bekanntlich kommen fast täglich schöne Hündinnen vorbei, sie kommen von weitem angereist, haben lange im voraus gebucht.
Was kommt da an Deckgelder zusammen? Glauben Sie mir, Sie haben gar keine Ahnung was da abläuft!
All das lesen Sie demnächst HIER, NUR auf bloggen.be/hd
Es wird über unsere Rasse kaum berichtet in der Presse. Nur spärlich erreichen uns Meldungen über den Deutschen Schäferhund, meistens auch nur dann, wenn er in Beissunfälle verwickelt wurde. Das WUFF-Magazin hat aber bereits letztes Jahr berichtet über eine sehr persönliche DSH-Geschichte, unsere Geschichte.
Wir wollten uns einen Traum realisieren, einen gesunden Deutschen Schäferhund zu erwerben und auszubilden, leider wurden wir konfrontiert mit der schrecklichen Krankheit Hüftgelenksdysplasie. Als Mitglied im Verein hatte ich die Pflicht an oberster Stelle des SV (Schäferhundverein e.V. mit Sitz in Augsburg Deutschland) darüber zu berichten, leider wurde ich dort, wie auch schon beim Züchter, völlig im Stich gelassen (siehe bitte Offene Briefe am Vorstand auf diese Seite).
Unsere Erfahrungen möchten wir aber teilen mit jedem Schäferhundliebhaber, damit die These des Wissenschaftlers: Jeder Käufer eines rassereinen Hundes hat grundsätzlich Anrecht auf einen geistig und körperlich gesunden und damit dysplasiefreien Hund ausgetragen wird.
Der Professor führt weiter aus: Der stärkste Ansporn zur Verbesserung der HD-Situation bei den Rassehunden wird ohne Zweifel der kritische und fordernde Käufer geben. Wenn er nicht mehr akzeptiert, dass in gewissen weitverbreiteten Rassen jeder fünfte Hund an HD leidet, sondern eine Kaufpreisminderung und die Übernahme der Behandlungskosten verlangt oder solche Tiere unter nachdrücklicher Rückforderung des vollen Kaufpreises gar an den Züchter zurückgibt, wird sich unter den Züchtern schnell die Erkenntnis verbreiten, dass es billiger und für den guten Ruf vorteilhafter ist, eine wirksame Zuchtplanung einzuführen, als weiter nach eigenem Gutdünken Hunde zu paaren und die Augen vor den schlechten Resultaten zu verschließen.
Ganz in diesem Sinne versuche ich nun eine Botschaft auszutragen und hoffe sehr, Sie werden sich meine Philosophie anschliessen können. Nehmen Sie sich bitte die Zeit die hier vorgestellten Informationen und Studien durchzulesen und helfen Sie bei diese Öffentlichkeitsarbeit. Es sollte NUR noch gezüchtet werden mit HD-1 (a1)-Tiere, wie es bereits üblich und möglich ist bei anderen Vereinen.
Nur durch konsequente Einhaltung eines modellhaften Zuchtprogramms erreicht man das oberste Ziel, eine Zuchtpopulation welche weitgehend HD-frei ist. Die Zuchtordnung des SV ist völlig unzureichend. Meine Statistiken zeigen an, dass weniger als die Hälfte der im SV registrierten Schäferhunde über gesunde Hüften verfügen.
Umweltfaktoren wie Fütterung, Haltung und Bewegung/Belastung können Einfluss auf die Ausprägung der HD bei genetisch belasteten Tieren haben, ABER!! Ohne erbliche Disposition tritt diese Erkrankung erst gar nicht auf. Neueste molekulargenetische Forschungen an der Universität Hannover kommen zu dem Schluss, dass die Erblichkeit der Hüftdysplasie 90% betrage. Lassen Sie sich also nichts aufschwätzen! HD liegt in den Genen, nur durch das Aussortieren von befallene Tiere, ja sogar von ganze Zuchtfamilien, kann man die Krankheit im Griff kriegen.
Es ist ein sehr ernüchterndes Ergebnis, dass eine Zunahme der Hunde die dysplasiefrei sind, seit vielen Jahren nicht zu verzeichnen ist, trotz Einsatz van Zuchtwertprogrammen. Das liegt einzig und alleine daran, dass weiter mit kranken Tieren gezüchtet wird. Wenn man endlich aufhört mit HD-2 (a2) Tiere zu züchten, wird sofort eine massive Verbesserung einsetzen. Befürworten Sie also bitte eine strengere Zuchtordnung.
Im HundeMagazin Wuff, Ausgabe Dezember 07/Januar 08 gelesen:
Zitat aus dem Editorial von Dr. Hans Mosser:
"...Und wenn hierzulande nicht endlich aktiv das Zuchtgeschehen zum Besseren beeinflusst wird, durch Hinterfragen und Neuinterpretation von Standards beispielsweise, wird es uns bald so gehen wie den Österreichern. Dass es nämlich nicht die Rassezuchtverbände sind, die das Hundewesen regeln, sondern Ämter und Behörden.
Es wird aber auch nicht damit getan sein, die eine oder andere kleine oder seltene Rasse auf dem ministeriellen Altar zu opfern. Vielmehr müssten aktiv Rassestandards und Rassepopulationen hinterfragt und ggf. geändert werden,insbesondere auch in Bezug auf Erbkrankheiten wie Hüftdysplasie und Spondylose, und zwar bei Rassen, die weit verbreitet sind. Auch der übertriebene Einsatz weniger prämierter Zuchtrüden gehört meines Erachtens durch die dadurch verursachten Inzuchtschäden zum Tatbestand der Qualzucht. ..."
Het hele verhaal van onze vriend Indiana in het kort, the "Story of Indiana vom Wildsteiger Land" kan u in een 20 minuten durende evocatie bekijken via deze link: The entire story of our friend Indiana in a 20 minute powerpointshow: Switch music on please, downloading takes a while. Enjoy!
Willkürliche Bemerkungen von Schäferhundliebhaber auf einschlägige Foren
Nur für Leute welche ein Bisschen Zeit mitbringen: willkürliche Bemerkungen von Schäferhundliebhaber auf einschlägige Foren, ein... KUDDELMUDDEL an Kommentar:
Mijmeringen: Ze zijn (voor beginnelingen) van een innemende schoonheid, en allemaal van hetzelfde kleur, hebben echter slechtere heupen, vererven deze ook in grotere mate, men noemt ze Ausleser.
De veelkleurige werkhonden zijn echter gezonder, ze hebben betere heupen, vererven ze ook prima, zijn echter niet gevraagd, alhoewel hun prestaties en gebruikseigenschappen van absoluut topniveau zijn.
Niet zo zeer de markt bepaalt het profiel van een Duitse Herder, maar zijn vereniging.
Hoe promoot de SV de door Max von Stephanitz gedefinieerde Schäferhund?
Alhoewel er slechts ÉÉN Duitse Herdershond is, is de Vereniging op meerdere gebieden werkzaam. Vooral op de Bundessiegerhauptzuchtschau (tentoonstelling/show) wordt de DH aan het publiek voorgesteld als Universalhund (de universele hond). Insider weten echter, dat dit allemaal maar show is. En ze gaan naar de Bundessiegerprüfung (wedstrijd). Daar kan men ze nog aantreffen, de werkelijke Gebrauchshunde. Kan de Vereniging zich aub concentreren op het belangrijkste, het behouden van de universele gebruikseigenschappen?
DH contrasten: BSZ versus BSP
Nota: Vertaling van de oorspronkelijk in het Duits geschreven studie, voor de vele Nederlandse vrienden van de Duitse Herder.
Let wel, auteur is op de eerste plaats een hondenvriend en geen linguïst.
May I invite all GSD-fans to read my latest study about the huge differences (KONTRASTE) between the working dogs and the beauty pageants. Should you have difficulties reading german, I have offered the accompanying spreadsheets that speak for themselves. See links below.
Check it out! And enjoy!
Gedanken: Sie sind (für Anfänger!) bestechend schön, und farblich abgeglichen, haben aber schlechtere Hüften, vererben sie auch in grösserem Umfang, man nennt sie Ausleser.
Gesünder sind da die vielfarbige Leistungshunde, sie haben bessere Hüften, vererben sie auch prima, sind aber nicht gefragt, obwohl ihre Leistungen und Gebrauchseigenschaften absolute Spitze sind.
Nicht so sehr der Markt bestimmt das Profil eines Deutschen Schäferhundes, sondern seinen Verein.
Wie vermarktet der SV den von Max von Stephanitz definierten Schäferhund?
Obwohl es nur EINEN Deutschen Schäferhund gibt, fährt der Verein mehrgleisig. Vor allem wird der DSH auf die Bundessiegerhauptzuchtschau dem Publikum als Universalhund vorgestellt. Insider wissen aber, dass es alles nur Show ist. Und sie gehen auf die Bundessiegerprüfung. Dort kann man sie noch antreffen, die wirkliche Gebrauchshunde. Kann sich der Verein bitte konzentrieren auf das wichtigste, das Erhalten der universellen Gebrauchseigenschaften?
DSH Kontraste: BSZ versus BSP = klicken Sie bitte hier: