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					| Een poëtisch geheugenpaleis |  
											| Gedichten, versregels en teksten in diverse talen. Ze horen mij toe, omdat ik ze alle uit het hoofd ken. Ik zette ze blijvend bij in mijn geheugenpaleis. Samen vormen ze een geleend zelfportret.
Deze blog houdt mijn geheugenpaleis in goede conditie.
 
De vertalingen (geen herdichtingen) zijn van mijn hand en bedoeld als steuntje bij de lectuur van de originelen. |  
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											| 29-09-2015 |  
											|  Dat het heen is en voorbij.... |  
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 Wie vor Jahr und Tag 
 Reinhard Mey Wie vor
Jahr und Tag, liebe ich dich dochVielleicht weiser nur und bewusster noch
 Und noch immerfort ist ein Tag ohne dich
 Ein verlor'ner Tag, verlor'ne Zeit für mich
 Wie vor Jahr und Tag ist noch immerfort
 Das Glück und dein Name dasselbe Wort
 Allein, was sich geändert haben mag:
 Ich lieb' dich noch mehr als vor Jahr und Tag
 
 Mit wieviel Hoffnungen hat alles angefangen
 Wieviel Erwartung auf dem Weg, der vor uns lag
 Wir sind seitdem manch' Stück darauf gegangen
 Und doch ist er für mich neu wie vor Jahr und Tag
 Ich zähl' die Jahre, die seitdem verstrichen
 Schon lange nicht mehr an den Fingern einer Hand
 Und doch ist nichts von deinem Bild verblichen
 Vermiss' ich nichts, was ich liebenswert daran fand
 
 Ich habe tausendmal versucht, dich zu erlernen
 So, wie man aus einem Buch lernen kann, ich Tor
 Und sah mit jeder Lektion sich mein Ziel entfernen
 Und heute weiß ich weniger noch als zuvor
 Ich habe tausendmal versucht, vorauszusehen
 Wie du wohl handeln würdest, aber jedesmal
 Wenn ich schon glaubte, alles an dir zu verstehen
 Erschien es mir, als säh' ich dich zum ersten Mal
 
 Lachen und Weinen sind in jener Zeit verklungen
 Die in Siebenmeilen-Stiefeln an uns vorübereilt
 Und von den besten all meiner Erinnerungen
 Hab' ich die schönsten, meine Freundin, wohl mit dir geteilt
 Nein, keine Stunde gibt's, die ich bereute
 Und mir bleibt nur als Trost dafür, dass keine wiederkehrt:
 Viel mehr als gestern liebe ich dich heute
 Doch weniger, als ich dich morgen lieben werd'
    Bijlage: Reinhard Mey zingt met
charmant accent Als de dag van toen, de Nederlandse versie van  Wie vor Jahr
und Tag.  Bijlagen:http://www.youtube.com/watch?v=0hkJ0YKcDHk
 
 29-09-2015, 00:00 geschreven door Willy Schuermans   |  
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| Categorie:04 Süsse Sprache Deutschlands
 
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											| 21-09-2015 |  
											|  Vadertje Rijn |  
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 Die Lorelei 
 Heinrich
Heine (1797-1856) 
 Ich weiß nicht was soll es bedeuten Daß ich so traurig bin;
 Ein Märchen aus alten Zeiten,
 Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
   Die Luft ist kühl und es dunkelt,Und ruhig fließt der Rhein;
 Der Gipfel des Berges funkelt
 Im Abendsonnenschein.
     Die schönste Jungfrau sitzetDort oben wunderbar,
 Ihr goldenes Geschmeide blitzet,
 Sie kämmt ihr goldenes Haar.
   Sie kämmt es mit goldenem KammeUnd singt ein Lied dabey;
 Das hat eine wundersame,
 Gewaltige Melodei.
   Den Schiffer, im kleinen Schiffe,Ergreift es mit wildem Weh;
 Er schaut nicht die Felsenriffe,
 Er schaut nur hinauf in die Höh´.
   Ich glaube, die Wellen verschlingen Am Ende Schiffer und Kahn;
 Und das hat mit ihrem Singen
 Die Lore-Ley getan.
     Wat betekent het toch Dat ik zo droef ben? Een oud sprookje Raak ik maar niet kwijt.   Het is koel en het schemert En rustig stroomt de Rijn   De heuveltop gloeit In avondzonneschijn.     De mooiste aller maagden Zit daar in pracht en praal; Haar gouden harnas blinkt, Ze kamt haar gouden haar.   Ze kamt het met gouden kam En zingt er een lied bij; Het lied klinkt wonderbaarlijk  met machtige melodie.   De schipper in zijn kleine boot Overmant het met weemoed; Hij speurt niet naar klippen, Tuurt altoos op naar haar.   De  golven
verzwelgen, zo meen ik, Op t einde schipper en boot; En dat heeft de toverzang Van de Lorelei gedaan!   Ik heb ze gezien
, meestal ook bevaren en alle in mijn hart gesloten: de Taag, de Guadalquivir, de
Theems, de Seine, de Moldau, de Moskwa, de Seine, de Rôhne, de Moezel, de Rijn. Vadertje Rijn in Duitsland stroomt
doorheen een uitermate mooi en magisch landschap. Top! De Rijn werd bezongen in tal van liederen
en gedichten. Heines Lorelei is wel een van de meest beroemde. Wie kan of wil het
niet meezingen of neuriën? Top! 
 Bijlage: Die Lorelei, gezongen door Richard Tauber
(1891-1948).Top! 
   Bijlagen:http://www.youtube.com/watch?v=QJFF5ytvdlU
 
 21-09-2015, 00:00 geschreven door Willy Schuermans   |  
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| Categorie:04 Süsse Sprache Deutschlands
 
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											| 14-09-2015 |  
											|  Vuur en cultuur... |  
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 Prometheus    J.W. Goethe (1749-1832)   (
) Ich kenne nichts
Armeres Unter der Sonn als
euch, Götter! Ihr nähret kümmerlich Von Opfersteuern und Gebetshauch Eure  Majestät Und darbtet, wären Nicht Kinder und
Bettler Hoffnungsvolle Toren. (
)   (...) Geen grotere sukkels ken
ik Onder de zon, als
jullie goden! Jullie voeden zorgelijk
 Met offergaven  En gebedsgezucht, Uwe majesteit,  Kalen zouden jullie Als kinderen en
bedelaars Geen hoopvolle dwazen waren. (
)   Goetheanus sum. Ik ben
een Goethe-fan. Op de middelbare school werd deze Duitse Icoon goed verborgen
gehouden. Niet de minste van de geestelijke misdrijven die op middelbare
scholieren gepleegd worden. Maar alla, je moet in het volwassen leven ook nog
iets kunnen ontdekken. Dat deed ik dan, en grondig ook: mijn Goethe-bibliotheek
bestaat uit enkele honderden exemplaren
 Dit beroemde en beruchte jeugdgedicht van Goethe ontlokte in
de 18de eeuw in Duitsland de
zogeheten Philosophenstreit. Wie er meer over weten wil leze op mijn
Spinoza-blog het artikel van 18.01.2014(www.bloggen.be/spinoza, categorie 'spinoziana') . Het gedicht behandelt bovendien een Griekse basismythe,
die ons iets leert over onszelf en het ontstaan van de beschaving.   Bijlage Prometheus, volledige versie, met
passie voorgedragen in het Duits. 
 Bijlagen:http://www.youtube.com/watch?v=qAFmidV0hUk
 
 14-09-2015, 00:00 geschreven door Willy Schuermans   |  
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| Categorie:04 Süsse Sprache Deutschlands
 
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											| 11-09-2015 |  
											|  Studententijd |  
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Komm, giess mein Glas noch einmal
ein,   Reinhard  Mey (1942) Komm, gieß mein Glas noch einmal
einMit jenem billgen roten Wein,
 in dem ist jene Zeit noch wach,
 Heut trink ich meinen Freunden nach.
 Bei diesem
Glas denk ich zurückAn Euch, mit denen ich ein Stück
 Auf meinem Weg gegangen bin;
 Mit diesem Glas trink ich im Sinn
 Nach Süden, Osten, West und Nord
 Und find Euch in Gedanken dort,
 Wo immer Ihr Zuhause seid,
 Seh die Gesichter nach der Zeit
 In meinem Glas vorüberziehn,
 Verschwommene Fotografien,
 Die sich wirr aneinanderreihn:
 Und ein paar Namen falln mir ein.
 Karl, der
sich nicht zu schade fand,Der, wenn es mulmig um mich stand,
 So manche Lanze für mich brach.
 Auf Klaus, der viel von Anstand sprach
 Und der mir später  in der Tat,
 Die beste Pfeife geklaut hat.
 Mein Zimmernachbar bei Frau Pohl,
 Der nach Genuß von Alkohol
 Mein Zimmer unerträglich fand
 Und alles kleinschlug kurzerhand.
 So übte der sich damals schon
 Für seine Weltrevolution.
 Dem stets
betrunknen Balthasar,Der immer, wenn er pleite war,
 Seinen Kredit bei mir bekam,
 Und wenn ich mich selbst übernahm,
 Dann zahlte stets der Franz für mich,
 Bis Balthasar die Schuld beglich.
 Volker und Georg, die mit mir
 Brüderlich teilten Schnaps und Bier,
 Die fahrn zu dieser Zeit voll Rum
 Auf irgendeinem Pott herum,
 Auf irgendeinem Ozean
 Und spinnen neues Seemannsgarn.
 Verwechsle
ich Euch, vergaß ich Dich,Läßt mich mein Gedächtnis im Stich?
 Vieles ist schon so lange her,
 Kenn ich nicht alle Namen mehr,
 So kenn ich die Gesichter doch
 Und erinnere mich noch.
 Und widme Euch nicht wenger Raum,
 Geschrieben haben wir uns kaum. 
 Denn eigentlich ging keiner fort:
 In einer Geste, einem Wort,
 In irgendeiner Redensart
 Lebt Ihr in meiner Gegenwart.
 Bijlagen:http://www.youtube.com/watch?v=Xlc_SIH47yE
 
 11-09-2015, 00:00 geschreven door Willy Schuermans   |  
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| Categorie:04 Süsse Sprache Deutschlands
 
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											| 20-07-2015 |  
											|  Wandelen in het woud |  
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 Winterwald 
 Hans Leifhelm   Ich geh in einen
Winterwald hinein, Der Winterwald muss
voller Wunder sein.   Die Tannen stehen
enge angeschmiegt, Soweit das Land in
tiefer Schneelast liegt.   Und keine Spuren
gehen durch den Wald Als vom Getier  und
die verwehen bald.   Und manchmal ist ein Seufzen
in den Bäumen Wie Kinder seufzen
unter tiefen Träumen.   Der Snee liegt weiss
so weit ich wandern will, Da werden alle
Menschenwünsche still. 
 Winterwoud   Ik wandel een
winterwoud in, Een winterwoud vol
wonderen.   De dennen neigen dichter naar
elkaar Zolang het land zware sneeuwlast torst.    Geen ander sporen speur
je in het woud Als dat van dieren - en die verwaaien vlug.   Soms hoor je bomen zachtjes zuchten, Zoals kinderen zuchten
in hun slaap.   Blanke sneeuw, waar ik ook wandel, Zuivert mij van elk
verlangen. 
 © W. Schuermans 
    Bijlage: een wandeling
in een winterwoud, vol wonderen
    Bijlagen:http://www.youtube.com/watch?v=3hjaygJytzc
 
 20-07-2015, 00:00 geschreven door Willy Schuermans   |  
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| Categorie:04 Süsse Sprache Deutschlands
 
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											| 12-06-2015 |  
											|  Mus (3) |  
											|   Die 
Spatzen (fragment) Hans Leifhelm (1891-1947)   O die Spatzen, o die
kleinen Brüderlein, Grau und minder
sitzen sie im Sonnenschein, Warten, wo die Dornen
aus den Hecken greifen, Bis die heubeladnen Wagen
daran streifen, Tragen eifrig Halm um
Halm im Schnabel fort, Zimmern ihr Geniste
hoch am sicheren Ort. (
)   De mussen 
 O, musjes, musjes, broertjes
klein, Grijs en nederig in
zonneschijn Wachtend, waar de
doornen dreigen uit de heg tot
hooiwagens zich schurken, Dragen ijverig dan halm na halmpje weg,  Timmerend, hoog en
droog, een veilig nest.    Bijlage: Hooien met oude trekkers (video) Bijlagen:http://www.youtube.com/watch?v=o1RIUkdJPhY
 
 12-06-2015, 00:00 geschreven door Willy Schuermans   |  
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| Categorie:04 Süsse Sprache Deutschlands
 
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											| 04-06-2015 |  
											|  Binnen voor de regen... |  
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 Herbstag R.M. Rilke   HERR: es ist Zeit. Der
Sommer war sehr Gross. Leg deinen Schatten
auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren
lass die Winde los.   Befiehl den letzsten
Früchten voll zu sein; gieb ihnen noch zwei
südliche Tage, dränge sie zur
Vollendung hin und jage die letzte Süsse in
den schweren Wein.   Wer jetzt kein Haus
hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein  ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen,
lange Briefe schreiben, und wird in den Alleen
hin und her  unruhig wandern, wen
die Blätter treiben. 
 Herfstdag   Heer: het is hoogtijd.
De zomer was mooi. Hang uw schaduw over
de zonnewijzers En jaag de winden over
de kale akkers.   Beveel de laatste
vruchten vol en rond te zijn, schenk hen nog twee ziuidelijker dagen, dwing ze tot volmaakte
vormen en jaag de laatste suiker in
de zware wijn.   Wie nu geen huis heeft
zal nooit meer bouwen, wie nu alleen is zal
het lang nog blijven, zal waken, lezen,
lange brieven schrijven, en zal in dreven doelloos
heen en weer 
 in onrust dwalen als
de blaren dwarrelen. 
  © W. Schuermans Bijlagen:http://www.youtube.com/watch?v=YjfMhiDxhCk
 http://www.youtube.com/watch?v=ZPz6HH_2gBw
 
 04-06-2015, 00:00 geschreven door Willy Schuermans   |  
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| Categorie:04 Süsse Sprache Deutschlands
 
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											|  Hölderlintoren in Tübingen |  
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 An die Parzen Friedrich Hölderlin (1770-1843)   Nur einen Sommer gönnt ihr Gewaltigen!     Und einen Herbst zu reifem Gesange mir,         Dass williger mein Herz, vom süssen              Spiele gesättiget, dann mir sterbe.        Die Seele, der im
Leben ihr göttlich Recht         Nicht ward, sie ruht auch drunten im Orkus nicht;            Doch ist mir einst das Heilge, das am                Herzen mir liegt, das Gedicht
gelungen,        Willkommen dann, o
Stille der Schattenwelt!         Zufrieden bin ich, wenn auch mein
Saitenspiel             Mich nicht hinabgeleitet; einmal                 Lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs
nicht.              Aan de Parken       Slechts een enkele zomer gun mij, Machtigen!         En een herfst met voldragen gedichten,            Gewilliger sterft dan mijn hart,                Verzadigd door het zoete spel.        De ziel die in het
leven haar goddelijk recht          Niet kreeg, komt ook niet tot rust beneden
in de Orkus;             Maar, is eenmaal het Heilige, mijn                hartgehunker, het Gedicht, gelukt,        Wees welkom dan, o stilte van de schimmenwereld!         Tevreden ben ik dan, ook als mijn lierklanken            Mij niet begeleiden naar het graf; ooit                  Leefde ik als goden, meer hoeft
niet. 
 © W. Schuermans 
 Hölderlin stierf in
zijn torenwoning in Tübingen  (Baden-Würtemberg)
in 1843. Ondanks zijn geestesziekte schonk  hij ons verzen, die tot de mooiste behoren die
in de Duitse taal werden geschreven. 
 Dit vers nestelde zich
in mijn geheugenpaleis kort na een bezoek aan Tübingen, gelegen aan de Neckar .Tübingen
gaat prat op twee  roemrijke  onderwijsinstellingen, de
Eberhard-Karls-Universität, waar  o.a. de
astronoom Johannes Kepler  studeerde  en het Evangelisches Stift  waar  o.a. Hölderlin 
en zijn vriend Hegel gevormd werden. 
 
 Bijlagen: 1  An die parzen (film en voordracht) 2  In de Hölderlinturm (hier leefde de dichter van 1807 tot zijn dood in 1834).   Bijlagen:http://www.youtube.com/watch?v=5TsSsZ2VfRE
 http://www.youtube.com/watch?v=8-VbNwXO_AA
 
 04-06-2015, 00:00 geschreven door Willy Schuermans   |  
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| Categorie:04 Süsse Sprache Deutschlands
 
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											| 25-05-2015 |  
											|  Maning |  
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 Wandrers
Nachtlied  J.W. Goethe   Über allen Gipfeln Ist Ruh, In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein
schweigen im Walde Warte nur, balde Ruhest du auch.    Over alle bergtoppen Waart rust, In alle boomkruinen, Speur je Amper een zucht; De vogeltjes zwijgen
in t woud Wacht even, spoedig Rust ook jij.   © W. Schuermans 
 Net als vele anderen  gedichten van Goethe, is ook dit gedicht getoonzet door Schubert. Dat Schubert gebruik maakte van zijn teksten viel bij Goethe
niet in goede aarde. Hij had er zijn redenen voor. Maar: dank zij Schuberts
muziek klinken nu Goethe-gedichten vrijwel in alle landen van de wereld.  Dit wondermooie
Goethe-vers zit al decennia in mijn koker en het vergt weinig geheugenrevisie,
wat ik van de meeste van mijn gedichten niet zeggen kan. Wandrers Nachtlied is ook een maan-dicht: de rust die 's avonds de natuur overvalt is voor de wandelaar een voorafschaduwing van 'the big sleep'  die onvermijdelijk ook op komst  is en nooit ver weg... Ik denk eraan als ik het gedicht reciteer. Het gedicht dooft uit
als een kaars of beter, met een zucht.   In bijlage:  1  Schuberts Wandrers Nachtlied - door Matthias Goerne 2  Schuberts Wanderes Nachtlied   door Wanders Bijlagen:http://www.youtube.com/watch?v=5gl4hV5b1U0
 http://www.youtube.com/watch?v=vpnmpIh3FaA
 
 25-05-2015, 00:00 geschreven door Willy Schuermans   |  
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| Categorie:04 Süsse Sprache Deutschlands
 
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											| 24-05-2015 |  
											|  Levensles van een Romeinse fontein |  
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 Der römischen Brunnen Conrad Ferdinand Meyer (1825-1898)   Aufsteigt der Strahl
und fallend giesst  Er voll  Der Marmorschale Rund Die sich verschleiernd
überfliesst In einer zweiten Schale
Grund; Die zweite gibt, sie
wird zu reich, Der dritten wallend
ihren Flut, Und jede nimmt und
gibt zugleich         Und strömt und ruht.    Romeinse fontein 
 Omhoog spuit de straal
en vult Vallend de ronde
marmerschaal,  die versluierend
overstroomt in het bekken van een
tweede schaal; De tweede geeft, ze wordt
te rijk, een derde golvend haar
vloed, elk bekken neemt zowel
als geeft           en stroomt en rust    © W. Schuermans 
 Conrad Ferdinand Meyer  De dichter heeft het
in dit gedicht over geven en nemen. Een stelregel waarmee we door het leven
moeten. Door dit gedicht is die veilig opgeborgen in mijn geheugen.  Bijlage: Der römische Brunnen - C.F. Meyer Bijlagen:http://www.youtube.com/watch?v=CJchtZFg5tA
 
 24-05-2015, 00:00 geschreven door Willy Schuermans   |  
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| Categorie:04 Süsse Sprache Deutschlands
 
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											| 21-05-2015 |  
											|  Gekooid |  
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 Der Panther  -  Im Jardin des Plantes, Paris R. M. Rilke   Sein Blick ist vom Vorübergehen
der Stäbe so müd geworden, dass
er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es
tausend Stäbe gebe  und hinter tausend Stäben
keine Welt.   Der weiche Gang
geschmeidig starker Schritte, der sich im
allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von
Kraft um eine Mitte, In der betäubt ein
grosser Wille steht.   Nur manchmal schiebt
der Vorhang der Pupille sich lautloos auf  Dann
geht ein Bild hinein, geht durch der
Glieder angespannte Stille  und hört im Herzen
auf zu sein.   Zijn blik is door voorbijschuivende staven zo mat geworden dat hij niets meer ziet. Net alsof er duizende staven staan, en achter die duizende geen wereld.    De weke gang met afgemeten sterke passen, Die in het allerkleinste kringetje draait, Lijkt op een dans van kracht rond een midden Waar verdoofd een grote wil staat. Af en toe schuift de huid van de pupil  geluidloos open   Dan
sluipt een beeld  binnen, gaat door de leden opgespannen stilte  en houdt in het hart op te bestaan. 
 © W. Schuermans 
 
 In bijlage: Der Panther - R.M. Rilke (film en voordracht) 
 Bijlagen:http://www.youtube.com/watch?v=pFFZKG5Yq_w
 
 21-05-2015, 00:00 geschreven door Willy Schuermans   |  
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| Categorie:04 Süsse Sprache Deutschlands
 
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											| 17-05-2015 |  
											|  Met Goethe op de Olympus |  
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 Wer nie sein Brot mit Tränen ass, 
 Wer nie die kummervollen Nächte 
 Auf seinem Bette weinend sass , 
 Der kennt euch nicht, ihr himlischen Mächte. 
 Ihr führt ins Leben uns hinein, 
 Ihr lasst den Armen schuldig werden, 
 Dann überlasst ihr ihn der Pein: 
 Denn alle Schuld rächt sich auf Erden 
 
 Wie nooit zijn brood met tranen at, 
 Wie nooit middenin miserie nachten 
 Wenend op zijn bedstee zat 
 Die heeft geen weet van Hemelse Machten. 
 Zij sturen ons het leven in 
 Beladen de arme sukkel met schuld 
 Dan versmoren ze hem in  smart: 
 Want alle schuld hoort thuis op aarde.    
 17-05-2015, 00:00 geschreven door Willy Schuermans   |  
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