Deze blog is geheel fictief, elke vergelijking met de werkelijkheid berust dan ook op louter toeval.
04-12-2009
BASKETBALL-OBERLIGA Der BC Anhalt Dessau empfängt den Tabellenletzten Börde Magdeburg zum Rückrundenauftakt.
Weniger soll morgen wieder mehr sein
DESSAU/MZ/CK - Dass viel nicht immer auch gut ist, merkte Arvid Verbraeken am vergangenen Wochenende. Sich eingeschlossen, konnte er auf elf Spieler zurückgreifen. Ein Luxus der für ihn aber irgendwie ein Problem war: "Ich will immer alle spielen lassen, das zerstört dann aber den Spielfluss", so der Spielertrainer des BC Anhalt. "Dieses Wochenende dürfte ihm jedenfalls wieder gefallen", lächelt Teammanager Matthias Brucksch.
Vier Spieler werden beim zweiten Heimspiel in Folge nicht dabei sein können. Daran ist jedoch weniger die veränderte Anwurfzeit schuld - diesmal erst um 19 statt 18 Uhr - sondern berufliche oder private Gründe verhindern einen Einsatz von Dirk Reinert, André Richter, Nico Peter und Christoph Bösener. So dürfte diesmal gegen den Tabellenletzten MSV Börde Magdeburg etwas mehr Spielzeit für den Spielertrainer abfallen, der bislang erst zu einem Kurzeinsatz beim Halleschen SC kam.
Recht kurz war für ihn auch die Hinrunde. Hatte er bereits einige Spiele des BC Anhalt gesehen, so griff der Belgier erst für die letzten drei Partien in das Geschehen ein. Die Bilanz von drei Siegen in drei Spielen kann sich dabei durchaus sehen lassen. Einen Erfolg gab es auch ohne ihn zum Auftakt der neuen Saison gegen den morgigen Gegner. Allerdings sah es dabei lange nicht nach einem Sieg der Dessauer aus. Im dritten Viertel lagen sie noch mit gut 20 Punkten zurück, kämpften sich aber zurück in die Begegnung und am Ende zu einem 82:76-Sieg. Ein Duell, in dem Magdeburgs Marcus Reimann mit 17 Punkten bester Korbjäger der Landeshauptstädter war.
Genau wie diese konnte er aber auch die restlichen sieben Niederlagen seines Teams nicht verhindern. Das lag zuletzt aber an einer Knieverletzung, die Reimann wohl auch für den Rest der Saison außer Gefecht setzt. Aber genau diese Tatsache macht die Magdeburger noch unangenehmer, die sicherlich an die gute Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen wollen. Bei Teammanager Matthias Brucksch gilt dagegen das Motto "weniger ist mehr". Und das hat ja auch bei erstem Aufeinandertreffen geklappt.
BASKETBALL BC Anhalt empfängt morgen in der Friedensschule als Tabellenzweiter das Team der Stunde aus Kalbe.
Korbjäger wollen Heimstärke zeigen
DESSAU/MZ/TSC - Selbst Matthias Brucksch klingt etwas überrascht. "Dass wir nach acht Spieltagen Tabellenzweiter sind", meint der Teammanager des BC Anhalt, "das hätte wahrscheinlich keiner gedacht." Inklusive ihm selbst. Doch wer die Tabelle der Basketball-Oberliga Sachsen-Anhalts aufruft, der bekommt es schwarz auf weiß geliefert: Einen Spieltag vor Ende der Hinrunde liegen die Dessauer Korbjäger nur einen Sieg hinter dem Spitzenreiter USV Halle und könnten diese überraschend starke Zwischenbilanz mit einem Erfolg am morgigen Sonnabend ab 18 Uhr im Heimspiel gegen den VfL Kalbe/ Milde noch untermauern.
Ausgeglichene Liga
"Doch man muss ehrlich sein", warnt Brucksch, mit 18 Punkten pro Spiel bisher bester Punktesammler seiner Mannschaft, "die Oberliga ist in dieser Saison extrem ausgeglichen." In der Tat besitzen momentan die Teams von Rang zwei bis sechs identische Bilanzen, Kalbe liegt nur einen Sieg dahinter zurück. Hinzu kommt: Die Nordlichter reisen morgen mit großem Selbstbewusstsein in die Sporthalle der Friedensschule an, gelang es ihnen doch am vergangenen Sonnabend, den Spitzenreiter und Aufstiegsfavoriten USV Halle in die Knie zu zwingen. "Kalbe ist ein ausgeglichenes Team mit exzellenten Dreierschützen", warnt BCA-Spielertrainer Mario Friedrich.
Er könnte morgen genau wie schon in der Vorwoche beim überzeugenden Auswärtssieg in Halle erneut auf einen tiefen Kader zurückgreifen. Zwar fehlt Aufbauspieler Paul Prehl, dafür aber deutet alles daraufhin, dass André Richter kurzfristig ein überraschendes Comeback feiert. Der langjährige BCA-Flügelspieler war im Sommer aus beruflichen Gründen nach Köln gezogen, weilt nun aber einige Tage in Dessau und hat angeboten, dem BCA zu helfen. "Für ein paar Minuten wird seine Kondition schon reichen", lacht Friedrich.
Verbraeken vor Heimdebüt
Der Trainer freut sich zudem auf das Heimdebüt des Belgiers Arvid Verbraeken. Der Belgier jedoch ist gar nicht auf viel Spielzeit aus. "Wichtig ist, dass ich dem Team helfen kann", meint der 31-Jährige, "egal ob auf dem Feld oder auf der Bank." Mit Verbraeken als Trainer gelang dem BCA vor drei Wochen gegen Weißenfels der zweite Heimsieg. "Da müssen wir anknüpfen", fordert Mario Friedrich. Denn als heimstark kann der BC Anhalt in dieser Spielzeit nicht gerade gelten: Drei der fünf Saisonsiege wurden auswärts erzielt, daheim aber schon zwei Spiele abgegeben. "Ich denke schon, dass wir als Favorit in das Spiel gehen", gibt Mario Friedrich zu, "dem müssen wir einfach auch gerecht werden. Für uns und natürlich unsere Fans."
BASKETBALL-OBERLIGA BC Anhalt siegt am Sonnabend beim Halleschen SC 96 II unerwartet souverän mit 81:60.
Festung Burgstraße wird eingenommen
VON THOMAS SCHAARSCHMIDT
HALLE/MZ - Sie gilt als das Mekka des Basketballsports in Sachsen-Anhalt: die altehrwürdige Sporthalle Burgstraße in Halle. Wer hier gewinnen will, der muss eine gehörige Portion Talent und auch etwas Glück in die Waagschale werfen. Manchmal aber genügt es, einfach die bessere Mannschaft zu sein.
Ganze Mannschaft überzeugt
So wie der BC Anhalt, der am Samstagnachmittag einen souveränen 81:60-Erfolg über den Halleschen SC 96 II feiern konnte und dabei eine überzeugende Vorstellung ablieferte. "Das war heute eine Leistung einer ganzen Mannschaft", meinte der Dessauer Spielertrainer Mario Friedrich, "und das freut mich besonders."
Schon vor Spielbeginn schienen die Vorzeichen positiv. Während die HSC-Reserve mit argen Besetzungsproblemen zu kämpfen hatte, lief der BC Anhalt mit nicht weniger als zehn Akteuren auf. Das hatte es in einem Auswärtsspiel schon lange nicht mehr gegeben. Da auch die Spielberechtigung für den belgischen Neuzugang Arvid Verbraeken noch rechtzeitig eintraf, konnten dieser und Friedrich zusammen aus dem Vollen schöpfen - und taten es auch. "Jeder hat seine Rolle gesucht und gefunden", freute sich Friedrich über das Spiel.
Gegen den vom Ex-Dessauer Martin Weidig gecoachten HSC II sollte es jedoch trotzdem eine gute Viertelstunde dauern, bis sich die Gäste erstmals deutlich absetzten (44:32). Auffallend war, wie gut der BCA in der Verteidigung arbeitete, verbissen um jeden Rebound kämpfte und offensiv ideenreich agierte. "Wir hatten heute einfach nicht die Qualität, um über vierzig Minuten dagegenzuhalten", musste selbst Martin Weidig zugeben. Sein Team konnte im dritten Viertel den Rückstand noch einmal auf 50:47 verkürzen, doch ein dann folgender 14:0-Lauf der Dessauer sorgte für die Vorentscheidung.
"Matthias Brucksch war unter dem Korb richtig gut, jeder hat gute Würfe genommen", meinte Arvid Verbraeken, der selbst nur einige Minuten auf dem Feld stand und dabei noch Eingewöhnungsprobleme offerierte. Doch das störte am Sonnabend wenig. Entscheidend war für den BCA nicht die Spielzeit eines Einzelnen, sondern die Gesamtleistung aller. "Immer dann, wenn wir vielleicht etwas näher hätten kommen können", sagte Martin Weidig, "hat Dessau einen frischen Mann gebracht und uns in Schach gehalten."
Kasper trifft zum Schluss
Das letzte Viertel konnte der BCA entspannt angehen lassen. Selten fühlte sich ein Sieg in der Burgstraße so souverän an. Sinnbildlich für die Partie war Eric Kaspers letzter Wurf, als der Aufbauspieler den Ball mit der Schluss-Sirene von der Mittellinie einfach in Richtung Korb schleuderte - und traf.
"Natürlich war der Gegner dezimiert", wusste Friedrich, "doch das ändert nichts an unserem guten Auftritt." Der spülte die Dessauer in einer wie nie zuvor ausgeglichenen Oberliga Sachsen-Anhalt auf Rang zwei. Der Rückstand auf Spitzenreiter USV Halle beträgt nur einen Sieg, gleichzeitig aber verfügen vier weitere Teams über die Bilanz von fünf Siegen und drei Niederlagen wie der BCA. "Es kann einfach jeder jeden schlagen", meinte Martin Weidig, den die Niederlage gegen seine alten Kollegen trotz der widrigen Ausgangsposition wurmte. "Im Rückspiel in Dessau bin ich als Spieler dabei."
BC Anhalt: Bösener 4, Brucksch 19, Friedrich 16, Kasper 11, Penno 13, Peter 1, Prehl, Seitz 4, Verbraeken, Wiech 13
Arvid Verbraeken wird 15 Minuten vor Anwurf kurzfristig zum Cheftrainer des BC Anhalt gekürt
VON THOMAS SCHAARSCHMIDT, 08.11.09, 21:14h, aktualisiert 08.11.09, 21:21h
Über die Leistung von Hendrik Seitz (13) freute sich der frisch gekürte BCA-Cheftrainer Arvid Verbraeken (Mitte) beim Heimsieg über Einheit Weißenfels besonders. (FOTO: LUTZ SEBASTIAN)
DESSAU/MZ. Die Verantwortung ereilte Arvid Verbraeken schneller als gedacht. Vor einigen Wochen erst war der 31-jährige Arzt aus Belgien an das Dessauer Klinikum gekommen. Da er in seiner Freizeit Basketball spielt, durchforstete er das Internet nach einem lokalen Verein und wurde schnell fündig: Der BC Anhalt nahm den fast zwei Meter großen Verbraeken dankbar in seine Mannschaft auf - als Spieler genauso wie als Basketball-Fachmann.
Da der Verein es bis zum Heimspiel am Sonnabend gegen Einheit Weißenfels nicht schaffte, die Spielberechtigung für den Neuzugang zu organisieren, wurde Verbraeken kurzerhand zum Assistent von Spielertrainer Mario Friedrich berufen. Fünf Minuten vor dem Anpfiff jedoch, als klar war, dass Friedrich sich aus privaten Gründen verspäten würde, erhielt der Belgier die nächste Berufung: In der Spalte Cheftrainer auf dem Spielberichtsbogen prangte nun sein Name: Arvid Verbraeken. "Das war kein Problem für mich", freute sich der sympathische Neu-Dessauer, der an der Seitenlinie ein glänzendes Debüt gab: Der BC Anhalt schüttelte mit dem 83:56-Erfolg gegen den Tabellenvorletzten Einheit Weißenfels die zwei vorherigen Niederlagen erfolgreich ab und bereitete den Fans in der Sporthalle der Friedensschule einen unterhaltsamen Abend. "Es ist natürlich prima, wenn man jetzt noch jemand an der Seitenlinie zum Helfen hat", freute sich Mario Friedrich, der nach dem ersten Viertel in der Halle eintraf.
Genau zur rechten Zeit, um den besten Spielabschnitt des BC Anhalt live zu erleben. Dessau verwandelte den knappen 22:16-Vorsprung (10.) bis zur Pause auf ein 42:20 - Weißenfels gelangen nur ganze zwei Feldkörbe. "Das war die Grundlage", meinte Team-Manager Matthias Brucksch, "ich glaube, heute haben wir zum ersten Mal in dieser Saison richtig als komplette Mannschaft gespielt." In der Tat sprechen die Statistiken der Partie eine deutliche Sprache für den BCA, der auch nach dem Wechsel nicht lockerließ, und die Weißenfelser deutlich auf Distanz hielt: Verbraeken gab allen neun Dessauer Akteuren Spielzeit, mischte die Aufstellung klug, so dass jeder Spieler seine Rolle fand. So konnte auch der Offensiv-Ausfall von Topscorer Matthias Brucksch (nur 4 Zähler), dem wenig gelang, kompensiert werden. Dafür sprangen andere in die Bresche: René Penno lieferte nach zwei Nullnummern mit 15 Punkten eine starke Partie, Eric Kasper (20) und Christoph Bösener (7) beherrschten im Aufbau die ersatzgeschwächten Weißenfelser. Martin Wiech und auch der aus der Reserve aufgerückte Tobias Schurig waren unter dem Korb erfolgreich. Ein Extra-Lob ging zudem an Hendrik Seitz. "Er hat vor allem in der Verteidigung ein richtig starkes Spiel gemacht", freute sich Verbraeken. Gerade einmal 56 Punkte - so wenig wie noch nie zuvor in dieser Saison - ließ der BC Anhalt zu. Durch den Erfolg schob sich der Club auf Rang vier der Tabelle und besitzt nun drei Siege Vorsprung auf die Abstiegsränge. In zwei Wochen reist der BCA zum Tabellenzweiten Hallescher SC 96 II. Dann wird es erneut ein Verbraeken-Debüt geben. Als Spieler.
BC Anhalt: Bösener 7, Brucksch, 4, Friedrich 13, Kasper 20, Penno 15, Prehl, Schurig 5, Seitz 7, Weich 12
Voor zover ik om me heen kan kijken niets dan kilheid en treurnis om me heen
Aan degenen die ik achtergelaten heb Jullie waren erij bij mijn diepste gedachen en jullie kunnen me volgen waar ik ook heenga
Wanneer ik terug zal komen ; oud en wijs zullen te ernstige woorden niet zoveel meer voor me betekenen ze zullen als een vluchtige wind langs me heengaan maar als iemand naar jullie zou vragen zou ik openlijk glimlachen en zeggen dat je een vriend van me was
Voor zover ik hier de dingen kan bezien zijn er enkel donkere dagen in het verschiet
Aan degenen van wie ik gehouden heb jullie waren erbij in de donkerste uren ik mis jullie bij het weggaan
wanneer ik terugkom ; oud en wijs zullen bittere herrinneringen niets meer voor me betekenen ze zullen als een vluchtige wind langs me heengaan
maar als iemand je zal vragen of je me kende hoop ik dat je zal glimlachen en zeggen dat je een vriend van me was.