WOLMIRSTEDT/DESSAU/MZ. Eine wirklich schöne Bescherung zur Weihnachtsfeier: Mit dem 82:65-Sieg am Sonnabend in Wolmirstedt machten sich die Oberliga-Basketballer des BC Anhalt Dessau das wohl schönste Geschenk aus sportlicher Sicht selbst. Das Team von Spielertrainer Mario Friedrich setzte damit seine Siegesserie fort und avanciert als Tabellenzweiter zum ärgsten Verfolger von Spitzenreiter USV Halle. Mit den Saalestädtern könnten die Muldestädter schon jetzt auf Augenhöhe sein, wenn sie Anfang Oktober nicht das Heimspiel gegen Wolmirstedt verloren hätten. Dieser Schock saß tief. Bis zum Sonnabend. "Wir hatten da noch eine Rechnung offen, und die haben wir beglichen", merkte BCA-Team-Manager Matthias Bruksch zufrieden an und verwies darauf, dass Dessau auch beim direkten Vergleich, der Addition der Punkte aus beiden Spielen, die Nase vorn hat. Dass Dessau bei den eigentlich als besonders heimstark geltenden Wolmirstedtern so dominierte, war für Bruksch vor allem eine Kopfsache. "Das hat man schon beim Warm Up gesehen." Friedrich registrierte während der Partie zufrieden, dass sein Team, das der belgischen Taktikfuchs Arvid Verbraeken wieder perfekt durch die Partie führte, auf jede gegnerische Deckungsvariante die passende Antwort fand, drei der vier Viertel gewann und nur im dritten Durchgang (17:17) mal kurz verschnaufte. "Wir waren uns zur Halbzeit schon sicher, dass nichts mehr schief gehen kann", verdeutlichte Friedrich, wie selbstbewusst sein Team in dieser Partie auftrat. Dabei sind zehn Punkte, die der BCA zur Pause Vorsprung hatte (37:27), beim Basketball schnell aufgeholt. "Wolmirstedt spielte aber schon am Limit, das haben wir gemerkt. Da konnte nicht mehr viel kommen", so Friedrich. Dessaus Vorteil war dabei sicher auch der ausgeglichen besetzte Kader - nur René Penno fehlte - und die sich daraus ergebenden Wechselmöglichkeiten, während die Hausherren diesbezüglich mit ernsthafteren Problemen zu kämpfen hatten. "Die sind etwas unterbesetzt angetreten", nickte Friedrich, und freut sich jetzt auf die Vereinsweihnachtsfeier. Mit solch einer Erfolgsserie im Rücken ist die Vorfreude besonders groß. BCA: Matthias Brucksch 28, Mario Friedrich 21, Martin Wiech 13, Nico Peter 5, Hendrik Seitz 4, Dirk Reinert 3, Christoph Bösener 2, Eric Kasper 2, Paul Prehl, Arvid Verbraeken
BASKETBALL Das Team von Trainer Mario Friedrich kann auch in Wolmirstedt seine Siegesserie weiter fortsetzen.
BCA begleicht eine Rechnung
WOLMIRSTEDT/DESSAU/MZ - Eine wirklich schöne Bescherung zur Weihnachtsfeier: Mit dem 82:65-Sieg am Sonnabend in Wolmirstedt machten sich die Oberliga-Basketballer des BC Anhalt Dessau das wohl schönste Geschenk aus sportlicher Sicht selbst. Das Team von Spielertrainer Mario Friedrich setzte damit seine Siegesserie fort und avanciert als Tabellenzweiter zum ärgsten Verfolger von Spitzenreiter USV Halle.
"Wir waren uns zur Halbzeit schon sicher, dass nichts mehr schief gehen kann."
Mario Friedrich
BCA-Spielertrainer
Mit den Saalestädtern könnten die Muldestädter schon jetzt auf Augenhöhe sein, wenn sie Anfang Oktober nicht das Heimspiel gegen Wolmirstedt verloren hätten. Dieser Schock saß tief. Bis zum Sonnabend. "Wir hatten da noch eine Rechnung offen, und die haben wir beglichen", merkte BCA-Team-Manager Matthias Bruksch zufrieden an und verwies darauf, dass Dessau auch beim direkten Vergleich, der Addition der Punkte aus beiden Spielen, die Nase vorn hat.
Dass Dessau bei den eigentlich als besonders heimstark geltenden Wolmirstedtern so dominierte, war für Bruksch vor allem eine Kopfsache. "Das hat man schon beim Warm Up gesehen." Friedrich registrierte während der Partie zufrieden, dass sein Team, das der belgischen Taktikfuchs Arvid Verbraeken wieder perfekt durch die Partie führte, auf jede gegnerische Deckungsvariante die passende Antwort fand, drei der vier Viertel gewann und nur im dritten Durchgang (17:17) mal kurz verschnaufte. "Wir waren uns zur Halbzeit schon sicher, dass nichts mehr schief gehen kann", verdeutlichte Friedrich, wie selbstbewusst sein Team in dieser Partie auftrat. Dabei sind zehn Punkte, die der BCA zur Pause Vorsprung hatte (37:27), beim Basketball schnell aufgeholt. "Wolmirstedt spielte aber schon am Limit, das haben wir gemerkt. Da konnte nicht mehr viel kommen", so Friedrich. Dessaus Vorteil war dabei sicher auch der ausgeglichen besetzte Kader - nur René Penno fehlte - und die sich daraus ergebenden Wechselmöglichkeiten, während die Hausherren diesbezüglich mit ernsthafteren Problemen zu kämpfen hatten. "Die sind etwas unterbesetzt angetreten", nickte Friedrich, und freut sich jetzt auf die Vereinsweihnachtsfeier. Mit solch einer Erfolgsserie im Rücken ist die Vorfreude besonders groß.
BCA: Matthias Brucksch 28, Mario Friedrich 21, Martin Wiech 13, Nico Peter 5, Hendrik Seitz 4, Dirk Reinert 3, Christoph Bösener 2, Eric Kasper 2, Paul Prehl, Arvid Verbraeken