Ruben in China

08-07-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Der Laoshan
Am Sonntag habe ich eine von Qingdaos Naturattraktionen besucht - den Laoshan (heißt wohl soviel wie "alter Berg"). Auf diesem Foto sieht man den stickigen Kleinbus, in dem uns ein sturer und nicht kompetenter Fahrer ein wenig umher gefahren hat. Die Problematik war, dass wir uns mit jemanden treffen wollten, also nicht an irgendeinen Ort wollten, sondern an einen ganz bestimmten. Unser Fahrer war auch nach einem Telefongespräch mit einem Chinesen am Bestimmungsort sicher, dass er richtig fährt, um dann nach einer wahnsinnigen kurvigen Berg- und Talfahrt auf engen Serpentinen noch einmal bei tropischen Temperaturen 20 min. direkt durch den Park zu fahren. Am Ziel waren wir noch lange nicht - dass sich der Fahrer ein weiteres Mal verfahren hat, sollte doch auch eigentlich gar nicht verwundern. Auch interessant dass nicht nur unserer Unmut stetig zunahm, sondern auch der Taxifahrer immer aggressiver zu werden schien, um dann am Ende schließlich noch mehr Geld als anfangs vereinbart zu verlangen. Dabei haben wir gar nicht mehr darauf bestanden, dass er uns trotz allem bis ans Ziel fährt, sondern haben ein anderes Taxi organisiert. Und da redet man gerade beim Mittagessen über Visumprobleme und Zensur in China, da funktioniert auch prompt mein GMX Postfach nicht, jetzt aber doch. Dass die Chinesen dahinter stecken bezweifle ich. Ich hörte die Geschichte einer Französin, die einen Monat nicht an ihr Postfach kam, allerdings hat sie auch täglich E-Mails von einer französischen Free-T_ i * b (a) e t -Organisation bekommen. Ich schreibe das Wort nicht aus - sicher ist sicher. Was viel interessanter ist: Ich kenne eine Chinesin, die Mitglied in der Partei ist. Als eine der besten Schülerinnen wurde sie damals einfach als Mitglied registriert, ohne gefragt zu werden. Konsequent, denn es wäre allerhöchstens eine rhetorische Frage. So eine Mitgliedschaft hat viele Vorteile - unabhängig ihrer sowieso guten Noten wird sie wahrscheinlich kein Problem haben, einen netten Job zu finden. Sie ist außerdem bei der olympischen Fackelzeremonie vor Ort dabei (zwangsweise allerdings) und da sind auch schon die Nachteile: Sie war schon mehrmals in Japan und Umgebung aber eine Reise nach Europa würde man ihr nicht gestatten. Insgesamt auch komisch, wie die Menschen hier bezüglich solcher Dinge reagieren. Politik ist als Gesprächsthema völlig ungeeignet. Ich möchte nicht so weit gehen zu behaupten, die Menschen hätten Angst, aber Politik scheint zumindest ein unbequemes Thema zu sein. Womöglich möchte man sich auch ungern einem Ausländer anvertrauen, da diese ja womöglich voreingenommen sein könnten, was die politischen Verhältnisse in China angeht.


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