Ruben in China

05-07-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Regen und Karaoke
Freitag, 18:00h Dieses Mal ist es etwas spaeter geworden und ich darf erleben wie die Busse zur Abendzeit unglaublich voll sind. Ausserdem kommen zum sanften Nieselregen immer wieder stark anschwellende Schauer hinzu.
Den ersten Bus habe ich bereits abfahren lassen - einfach zu voll. Gut, zugegeben, er war nicht zu voll, denn nachdem ich meine Entscheidung getroffen habe, noch ein wenig zu warten draengen sich noch 3 Chinesen in den Bus. Das gleiche mit dem zweiten Bus. Den dritten Bus will ich dann aber erwischen - dafuer stelle ich mich ein paar Meter vor die Haltestelle, um als erster einsteigen zu koennen.
In diesem Moment haelt mir jemand mit den Worten "Welcome in Qingdao" einen Schirm ueber den Kopf. Ich erwarte ein bekanntes Gesicht - es ist aber einfach nur ein freundlicher Chinese. Diese Nettigkeit ist unerwartet - in Deutschland werde ich auch mal einem Fremden einen Regenschirm anbieten - ob man mich fuer schwul halten wird?



In dem ueberfuellten Bus habe ich mir auf einer duennen Kante direkt neben der Fahrertuer in einem akrobatischen Akt meinen "Platz" bezogen. Im Gegensatz zu deutschen Busfahrern, die einem den Vogel zeigen, wenn man versucht hinten einzusteigen oder vorne auszusteigen, akzeptieren die chinesischen Busfahrer die Situation und selbst wenn diejenigen, die hinten einsteigen gar nicht bezahlen, macht das offenbar nichts (Um sein elektronisches Ticket zu entwerten muss man es naemlich immer beim Busfahrer an einen Automaten halten).
Dieses Mal aber werden waehrend der Fahrt tatsaechlich 3 Fahrkarten und ein paar 1-Yuan-Scheine nach vorne gereicht, entwertet, und wieder nach hinten zurueckgereicht. Nett oder?


21:30h Freitag abend ist Qingdaoer Nachtleben auf dem Programm - die Auslaender treffen sich hauptsaechlich in einem bestimmten Klub, wo ich fuer meine erste 0,33l Flasche Qingdao Bier 2 Euro bezahle. Da aber noch praktisch niemand da ist, suche ich im koreanischen Viertel eine gemuetliche Kneipe auf, wo ich auf eine Gruppe von Auslaendern treffe, von der ich nur einen Polen mit dem Gesicht von Wigald Bohning und Herrn Klettke als Auslaender erkenne - der Rest kommt aus Suedkorea.
Hier bekomme ich 0,5l Qingdao-Bier fuer 70c, die mir auch noch spendiert werden.
Dann gehen wir Karaoke singen und ich gebe "Homeward bound" von Simon & Garfunkel zum besten - Ironie? Kein Stueck.


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