Freizeit in den Bergen und im Tal - wandern, radfahren, relaxen...
19-04-2010
MaÃlos schön in Bruneck
Es ist doch immer wieder erfreulich,
welche Gedankenblitze heute in den Menschen aufleuchten.Es werden
Impulse gesetzt, die vielen Personen wie auf den Leib geschrieben
sind und die das Leben miteinander schon sehr erleichtern können.
Wenn man die Botschaften hinter den Aktionen versteht. Eine der
Aktionen fand am Freitag, den 16. April in Bruneck statt. Unter dem
Titel Maßlose Schönheit erfreuten Schülerinnen der 3A des
Pädagogischen Gymnasiums in einem Schaufenster mit einer Modeschau
der besonderen Art. Mit Hilfe einer Modeberaterin und den Schülerinnen
der Berufsschule für Schönheitspflege brezelten sich die jungen
Frauen auf und dekorierten so das Schaufenster. Ihre Kolleginnen
erklärten den Passanten die Initiative und dass alle schön sein
können, auch wenn die Maßstäbe der Gesellschaft nicht immer
eingehalten werden. Und die Botschaft auf de Plakaten: Wer ist
schon perfekt? Ich stell da noch die Frage: Was heißt
perfekt? dazu. Als sehr angenehmen Geck verteilten die Mädchen
Äpfel und Schokolade um zu vermitteln, dass das Schlank sein, nicht
im Stress ausarten soll. Spannend, was sich in unserem Land so
abspielt. Vom jungen Regisseur im Passeiertal bis zu den wirklich
intelligenten Aktionen der weiblichen Jugendlichen im Pustertal
Südtirol öffnet sich und beginnt, seine Träume zu verwirklichen!
Apropos Wettbewerbe! In der Musik sind die Südtiroler, wie bereits erzählt, auch nicht schlecht! Vor allem in der volkstümlichen, die trotz Spott und Belächeln, immer wieder neue Fans sammelt. Vor allem aus dem deutschsprachigen Raum kommt Zustimmung in Massen. Unsere Kastelruther Spatzen treffen mit ihren Melodien und Texten einfach die Herzen ihrer Zuhörer. Die anderen hören einfach nicht zu. Doch nicht nur in Kastelruth, auch in Andrian und in Gröden sind Interpreten zuhause, die das Jahr mit Konzertauftritten auf der Bühne verbringen. Die Ladiner oder Vincent & Fernando können z.B. mit den Ursprung Buam aus dem Zillertal durchaus mithalten. Die Berge scheinen einen sehr musikalischen Einfluss auf die Bewohner der Täler zu haben. Wäre einen Test wert .
Wettbewerbe gibt es ja
in vielen Bereichen. Nun fand auch einer in politischer Bildung
statt. Mittel-, Ober-und Berufsschüler aus Süd-, Nord- und Osttirol
nahmen daran teil. Das Finale fand am 17. März in Innsbruck statt.
Allein schon der Wettbewerb war symbolisch aufgebaut, denn die Teams
waren aus Teilnehmern aus Nord- und Südtirol zusammengestellt. Es
gewann Team Orange, dem Daniel Kofler, Simon Mahlknecht und Jakob
Stanzel angehörten.
In der nächsten Phase,
das aus dem Bundeswettbewerb in Niederösterreich besteht werden die
Südtiroler aus den ersten drei Siegerteams gemeinsam als Südtiroler
Team antreten. Wieder ein Bereich, wo Südtirol an Qualität gewinnt
;-). Viel Glück!
Dass die Südtiroler musikalisch sind, daran besteht kein Zweifel!
Dass manche von ihnen hoch hinaus wollen, das erkennt man in der
volkstümlichen Musik, wo sich gar mancher aus unserem Lande auf den
vorderen Rängen der Hitparade tummelt. Insider kennen Namen wie
Kastelruther Spatzen, die Ladiner oder Vincent und Fernando. Die
Sänger sind meist Männer hab ich gerade entdeckt - und kommen
aus jedem Teil Südtirols. Aus dem Osten, dem Süden und natürlich
aus der Gegend der Seiser Alm. Doch zurück zu dem Wettbewerb Viva la
Musica, der eigentlich den klassischen und den Bereich der alten
Musik abdeckt und die Schüler der Musikschulen für ihre Mühen
belohnen soll. Der Wettbewerb findet in Tirol in Österreich statt
und ist für das gesamte Tirol gedacht. Vom 4. bis 12. März werden
die jungen Talente in St. Johann in Tirol ihr Können präsentieren
und dafür entsprechend ausgezeichnet. Es heißt, es geht bei dem
Wettbewerb vor allem um die Lust am Musizieren...ich hab da meine
Zweifel. Insider reden vielmehr von intensivem Üben, das irgendwann
mit Lust nichts mehr zu tun hat. Doch wer den Ehrgeiz besitzt, der
soll dafür auch belohnt werden. Die Siegern nehmen an einem
Bundeswettbewerb teil, der in Vorarlberg in Feldkirch im Mai über
die Bühne gehen wird. Die Schlussveranstaltung für Viva la Musica
in Tirol wird am 21. März um 16 Uhr im Congress Innsbruck im Saal
Tirol statt.
Jetzt fangen wir bald wieder damit an. Mein Rad werde ich noch
putzen, etwas aufmöbeln mit Schmiere und allem was es braucht,
versorgen. Dann werden wir bald wieder starten und einige Touren
hinter uns bringen. Im Südtiroler Unterland kennen wir die Straßen
schon auswendig, 2010 wäre die Gegend um Meran ein interessantes
Ziel. Von Lana bis weit in die Täler hinein kann man einige sehr
schöne Tagestouren organisieren. Ich hab mir schon ein Hotel in Dorf
Tirol angesehen. Die Osterferien könnte man ja dann dort verbringen
und eine richtige Radwoche durchziehen. Schön, ein Lichtblick mehr
im Leben!
Es war Hysterie. Oder war es bewusste
Geschäftsmacherei? Wahrscheinlich von Allem ein bisschen. Die
Schweinegrippe war nicht nur hier bei uns eine Zeit lang in aller
Munde. Politiker ließen sich öffentlich demonstrativ impfen, die
Presse war voll von Berichten über die Krankheit und deren
Vorbeugung. Auch standhafte und überzeugte Nichtimpfer kamen kurz
ins Wanken, denn Panikmache war angesagt. Doch jetzt sieht alles ganz
anders aus. Die Impfstoffe sind haufenweise übrig, und schließlich
überlebten viele die Infektion mit dem berühmten A/H1N1. Aaaber
natürlich möchte man das teure Medikament doch noch loswerden.
Ärzte warnen vor der zweiten Grippewelle. Der Winter ist ja
schließlich noch lange nicht vorüber . Doch davon sollten wir
uns nicht beeinflussen lassen. Viele Kinder und Erwachsene haben die
intensive Krankheit bereits hinter sich. Sofortige Ruhe und langes
Auskurieren garantieren jedem ein gesundes Resultat . Und
Immunität, die stark macht.
Hallo an alle, Südtirol is coming! Ich genieß grad den herbstlich schönen Tag und möchte das hier festhalten. Die Sonnenstrahlen lösen so manches auf, was sich in den letzten Tagen angesammelt hat. Alles ist nur mehr halb so schlimm oder bestens, wenn ein wenig Wärme meine Haut erreicht. Es ist nämlich plötzlich bitter kalt geworden bei uns. Und immerhin sind wir hier Sonne und Wärme gewöhnt. Der Umbruch war sehr intensiv. Von 20 Grad Celsius sanken die Temperaturen innerhalb einer Nacht auf 14°C. Innerhalb weniger Tage waren wir mitten im Winter. In den Bergen schneit es und die Morgentemperaturen können auch mal unter die 0 Grad Grenze sinken. Zum Glück kann man sich mit Bewegung und dem emtsprechenden Essen den Tag doch noch etwas wärmer gestalten. Ich sag nur: Törggelezeit!! Der Oktober ist wunderbar. Das Törggelen im Meranerland auch.Wanderungen sind beinahe ein Muss, den Etschtal, die Gegend um Meran und der Rest des Landes sind einfach WUNDERSCHÖN in ihrer Farbenpracht. Und danach eine Einkehr im Buschenschank, wo Kastanien und Wein schon auf uns warten...was will man mehr? Wochenende, du kannst kommen!!