Schreiben Sie uns.
Wir freuen uns auf jegliche Reaktion.
Hüftgelenksdysplasie und Ethics beim DSH
Sie möchten einen niedlichen Deutschen Schäferhund kaufen? Überlegen Sie sich das bitte gut, Sie wissen nicht was auf Sie zukommt!
03-12-2015
Gute Nacht SV, mit diesen Strukturen wird sich nichts aber gar nichts ändern
Es kennzeichnet eine undemokratische Vereinigung,
wenn ihre Mitglieder sich für eine Meinungsbildung hinter dem Mantel der
Anonymität verstecken müssen, weil sie sonst Repressalien zu befürchten haben.
Man kann es sogar aus einer Zuschrift rauslesen, ob der Verfasser/die
Verfasserin sich wegen seiner/ihrer Meinung fürchten muss persönlich angegangen
zu werden. Einigen haben Hoffnung, dass der neue Präsident eine Wende einleiten
könnte, andere sind aber der festen Meinung:
Gute Nacht SV, mit diesen Strukturen wird sich nichts aber gar nichts ändern
und sie sind sogar bereit mühselig und ausführlich zu erklären WARUM sie diese
Meinung sind. Man traut sich aber nicht es in die Öffentlichkeit zu sagen, wie
gesagt, weil im SV NICHTS demokratisch ist, weil Meinungen sofort mit Angriffen
(und dann auf verschiedenste Vereinsebenen und Plattformen sei es Körungen,
Schauen, Zuchtgeschehen, OG-Politik und oder LG-Ebenen) oder sogar mit Rechtsanwälten
angegangen werden. HIER ist der Rechtsweg aber schon mal gleich ausgeschlossen!
ICH sage nämlich NICHTS mehr! Ich biete nur Meinungen an!
Was schreibt uns beispielsweise Marion Wecker?
Und bevor Sie sich fragen, ob es im SV überhaupt eine Marion Wecker gibt,
konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und somit den Inhalt des Schreibens
und auf die angedachten Themen. DAS ist das wichtigste! WAS man schreibt, nicht
WER da schreibt! (Wenn sich heute jemanden hinter Proxyservern und anonymen
E-Mailanschriften versteckt hat man keine Chance die wahre Identität des
Schreibers zu erfahren.) Wir haben zu danken für die Zeit und die Mühe die eine
freundliche Zeitzeugin, die sicherlich über ein hohes Mass an Insiderwissen zu
verfügen scheint, sich genommen hat um einiges im SV zu beleuchten und zu
deuten. Und sollten Sie sich fragen! Wir machen uns schon Gedanken über unsere
Quellen. Zum besseren Verständnis der Problematik geben wir Ihnen aber gleich etwas
mit aus Wikipedia:
Innere
Quellenkritik
Die innere Quellenkritik
bezieht sich auf die Frage nach der Qualität der enthaltenen Informationen.
Durch Fragen nach der Autorenschaft, dem Adressaten, dem Sinnzusammenhang usw.
soll insbesondere geklärt werden, wie nah die Quelle örtlich und
zeitlich dem berichteten Geschehen steht, da größere Nähe ein Anzeichen für die
Qualität der Informationen darstellt. Zudem wird die Plausibilität des
Quellengehalts daran geprüft, ob sie überhaupt möglich ist. Da das letztlich
entscheidende Kriterium für eine Quelle [ ] ihr Erkenntniswert für die
historische Forschung ist, kommt bei der Beurteilung von Quellen der Nähe
zum Geschehen besonderer Wert zu: Der Bericht eines Augenzeugen oder ein Foto
wird dabei stets Vorrang gegenüber einem späteren Bericht oder
Untersuchungsprotokoll genießen. Man hat hierfür die Bezeichnungen der
Primär- bzw. der Sekundärquellen gewählt. Klaus Arnold Dabei ist die Frage
nach dem Urheber einer Quelle, seiner Person, seinen Lebensumständen, seiner
Intention besonders wichtig für die innere
Quellenkritik: Wieviel konnte ein Verfasser von den von ihm berichteten
Vorgängen wissen, und wieviel wollte er davon berichten? Klaus Arnold
Leserzuschrift
Hallo und guten Tag Herr Demeyere,
lange habe ich Ihre Seite Bloggen nicht mehr gelesen, nun
bin ich doch sehr erstaunt, dass Sie von dem neuen Präsidenten Prof. Dr. H.
Meßler anscheinend über Jahre benutzt wurden um seine Thesen, Anschuldigungen,
Vermutungen zu verbreiten, nun müsste jedem im SV klar sein wer derjenige war
wo Sie viele Informationen her hatten und wer die Behörden informiert hat über
eventuelle Steuerbetrügereien durch Hundeverkäufe und Deckakte.
Hierzu möchte ich betonen, dass vieles richtig war zu
veröffentlichen z.B. in Sachen R. Meyer der ja wirklich freiwillig eine Strafe
zahlte (20.000,00 ) damit das Gericht nicht weiter seinen Sozialbetrug
verfolgt, über den Steuerbetrug über Hundertausende ist bis heute kein Urteil
ergangen, weil Herr Meyer die Verschleppungstaktik bei Gericht perfekt
beherrscht.
In der Sache Kartheiser haben Sie zu Recht den Finger in
die Wunde gelegt dafür kann man Ihnen nur danken.
Jetzt ist ein neuer Präsident am Ruder und alles sollte
sich ja ändern, aber was ändert sich wirklich??
Denkt man an die letzte BSZS in Nürnberg (Größenmessung ) da
wurde so lange hinter den Kulissen dagegen gekämpft bis es nur noch Makulatur
war, man hatte wenigstens den guten Willen gezeigt aber die Landesfürsten an
erster Stelle K. Dworschak, der ja auch so einen fast 70 Rüden hat bzw. hatte, haben
dem Präsidenten in die Suppe gespuckt, warum hat der Präsident den nichts
dagegen unternommen, hierzu sollte man wissen, dass es im Jahr davor diesen
ominösen Schutzdienst im Stadion ein paar Tage vor der BSZS 2014 im Nürnberger
Stadion gab und man braucht nicht viel Phantasie wer alles dabei war, es waren
nämlich auch Hunde des Prof. dabei und nur deshalb hat er jetzt nichts gegen die
Initiative des Herrn Dworschak unternommen.
Geändert hat sich aber schon einiges, bei den
Vorstandsitzungen ist man sich überhaupt nicht mehr einig, der Ausbildungswart
macht sein eigenes Ding, vor allem reist er durch die Lande, aber Vorträge und
Ausbildungsseminare Fehlanzeige, da kommt gar nichts nur schlaue Sprüche, dann
gibt es die, welche weinend aus der Sitzung laufen, weil sich der Diktator
Meßler nicht im Griff hat, aber wie war das noch irgendjemand hat mal
geschrieben, dass der Prof. als Zuchtrichter charakterlich nicht geeignet war, dies
war noch unter der Präsidentschaft seines Bruders, warum sollte sich das
geändert haben.
In Kürze werden wieder für die Siegerschau 2016 die
Richter benannt, eigentlich Aufgabe des Bundeszuchtwart, nun stellt sich die
Situation so dar, dass der Präsident das alleine bestimmen will, Demokratie ade,
es lebe die Diktatur oder anders ausgedrückt der Professor muss seine
Versprechen einhalten denen gegenüber die ihn auf den Präsidentenstuhl gehoben
haben, hierzu gehören natürlich auch einige Zuchtrichter die alle nur ein Ziel
haben bei der Siegerschau zu richten.
An erster Stelle Herr H. König Saarland Berater in Sachen
WUSV, er spuckt schon große Töne er würde die GBHKR richten, das wäre so
abgesprochen mit dem Präsidenten, über den Kopf des BZW, den will der
Präsident zum Statisten machen als Oberrichter mit Titel ohne Einfluss, genau
dieser Herr König der über die Größe und Richtweise des BZW am meisten
polemisiert, mit Herrn R. Meyer natürlich, der über China und den Präsidenten
dort meckert, der aber selbst diese großen Hunde in China richtet welche
er teilweise dort selbst verkauft hat und welche sein Sohn dort für viel Geld
ausbildet, auch Hunde des Chinesischen Präsidenten sind dabei, ausgerechnet der
bemängelt das Richten und die Richter welche in China die dortige Siegerschau
richten, warum wohl?????
Dann gibt es noch den RA U. Sprenger der sich ja schon in
der Bundesversammlung mit einem Misstrauensantrag gegen den Vizepräsidenten
hervorgetan hat, was aber nicht so geklappt hat wie es der Professor und seine
Berater geplant hatten, der soll angeblich als Trostpflaster die GHKH
richten.
Schaut man sich nur bei diesen Beiden das soziale Umfeld
an kommt man schnell zu einem Ergebnis, sie werden nur eines im Kopf haben, wie
kann man das Amt vergolden, dafür haben beide den richtigen Berater R. Meyer,
der weiß ganz genau wie es geht und der steuerliche Berater ist auch nicht weit,
der ehemalige Kassenwart P. Tacke der hat ja Meyer und viele andere für viel
Geld schon beraten ist aber zur Zeit nicht so gefragt da er ja kein Amt inne
hat, dies soll sich aber wenigstens in der LG 07 ändern da wird gerade alles
vorbereitet um ihn zum zweiten Vorsitzenden zu machen, damit könnte er als Vertreter seines Freundes Dexel
wieder beim VWA auftauchen und sein Wort machen
Ich könnte weiter aufzählen was ist oder was kommt, eines
ist ganz sicher in diesem Verein, es wird sich gar nichts ändern, die Namen der
Betrüger bleiben die Gleichen, was sich vielleicht ändert, dass es bald wieder
einen Dr. Raiser im Verein geben wird, da sollen wohl schon Gespräche
stattgefunden haben wegen Wiederaufnahme, Raiser ist ja sehr gut mit dem Prof
befreundet, auf das Argument bin ich schon gespannt warum man ihn wieder
aufnehmen will, wenn es so sein sollte dann hat der Verein den größten
Querulanten wieder, der während seiner Mitgliedschaft im SV Kosten im
sechsstelligen Bereich verursacht hat.
Gute Nacht SV mit diesen Strukturen wird sich nichts aber
gar nichts ändern.
Eine weitere
Zuschrift eines SV-Züchters zum Amtsantritt des neuen Präsidenten, eine
Zuschrift die zum Nachdenken anregt. Wir bedanken uns recht herzlich beim
Verfasser für die freundliche Freigabe. Und weiter unten bieten wir fragliche
Äusserungen an die ein ehemaliger Hundehändler (Ex-BZW!!) sich auf Facebook
erlaubt.
Zuschrift:
Der Präsident des SV, Prof. Dr. Heinrich Meßler, sicherlich eine besondere
Persönlichkeit!
ABER:
Wie groß wird sein
Einfluss sein, diesen Verein aus dem TIEF zu holen?
Kann er die Erwartungen, die er durch umfangreiche, überzeugend vorgetragene Versprechungen
an die Delegierten, wie er sie in seiner Wahlrede bekundet
hat, denen allerdings nur ein sehr knapper Sieg folgte, erfüllen?
Kann er in Diskussionsabenden, zu denen
auch die Basis eingeladen wird, Anregungen umsetzen und die Zufriedenheit
der Basis wieder herstellen? Kann Heinrich Meßler in die SV-Geschichte eingehen als
Präsident, der, Kraft seiner Präsidentschaft, seiner Visionen, seines
Durchsetzungsvermögen für das Wohl der Rasse in seiner festzustellenden negativen
Entwicklung in der Zuchthygiene bzw. der fortschreitenden
Übertypisierung und die immer wieder
gelebte ungerechte Gleichbehandlung der SV-Mitglieder durch
rücksichtslose Funktionäre, Richter dieses Vereins, teils in kriminellen Machenschaften ausartend (vorsätzliche
Schiebereien bei Schauen und Prüfungen), besonders positiv beeinflusst hat?
Ich will hier mal Dinge anführen, warum auch H. M. die an ihn gestellten
Erwartungen nicht erfüllen kann. Zunächst: Schauen wir uns mal die Personen an,
die sich um H.M. scharen und von denen er glaubt, Rat einholen zu müssen bzw.
zu können. "Sag mir mit wem Du Dich umgibst und ich sag Dir
wer Du bist".
Wie ist das Zutragen von Aussagen des Herrn H. König, R. Meyer,
mit ihren über Jahrzehnte praktizierten, dubiosen Hundehandel zu bewerten?
Leute die darauf hoffen, bei der Siegerschau als Richter einer Klasse
noch mal richtig absahnen zu können... Ein H.P. Rieker, einer der größten
Geschäftemacher dieses Vereins. Oder vielleicht ein Herr Krumnack? Ich habe
erhebliche Zweifel Herr Meßler, dass diese Personen dazu beitragen und Sie
beraten können, wie Sie zu einer Gesundung der Rasse oder des Vereins kommen
können. Gehen Sie nur Ihren Weg. Schütteln Sie diese Leute ab. Allesamt
führen sie doch nur eins im Schilde, sich an Deutschen Schäferhunden
finanziell zu bereichern... Hobbyzüchter u. Idealisten sind das
bestimmt nicht.
Ich hoffe, dass Sie, Herr Meßler, kein Geld mit Hunden verdienen müssen
und dass sich Ihre Aussage, der SV sei ein Geschäftsbetrieb, nur auf die
HG bezieht; womit Sie natürlich vollkommen auf dem richtigen Weg
sind. Aber, ehe man einen Verein vor dem wirtschaftlichen Ruin retten
will, muß eine Säuberung der inneren dubiosen Elemente, leider Amtsträger und
Funktionäre die Kraft ihres Amtes die Rasse missbrauchen, stattfinden. Haben
wir denn eigentlich noch Vorbilder in diesem Verein? Kann man denn überhaupt
noch guten Gewissens für unsere Rasse und Verein neue Mitglieder werben?
Wie stellt sich denn unser Verein den Mitgliedern dar? Das Aushebeln der Vorgehensweise
in der Größen-Problematik, die mehrheitlich beschlossen ist und an deren
Umsetzung konsequent aber ohne irgendwelche
negativen Emotionen gearbeitet werden sollte, sind doch
Beispiele dafür, wie uneinig dieser Verein ist und wie immer wieder
versucht wird, Gräben zu ziehen. Wir haben verdammt größere Probleme mit
unserer Rasse als die über Jahrzehnte gezüchtete Übergröße. Gerade Herr Meyer
sollte sich schämen, hier den Mund aufzumachen. Zur Übergröße u.
Überwinkelung hat er maßgeblich beigetragen. Von anderen Machenschaften ganz zu
schweigen...
Ein ganz großes Problem in unserem Verein ist die Ungleichbehandlung der
Mitglieder durch diese Herren Richter, die sich die Karten in Form von
Platzierungen zuschieben. Oder worin sehen Sie das immer trauriger werdende
Ausstellungsverhalten der Hobbyzüchter, Herr Meßler? Sind Richterkollegen
oder beste Freunde da, sind die vorderen Platzierungen vergeben. Da ist dann
auch Übergröße, Überwinkelung mit losen Sprunggelenken kein
Beurteilungskriterium. Diese Schiebereien setzen sich von den OG-Schauen
bis hin zur Siegerschau fort und man beobachtet ein System unter diesen Herren
und ja auch Damen... (Richtern).
Nur noch wenige Tage bis zur Richterbenennung der Siegerschau
2016. Wie man so hört, wird da schon mächtig spekuliert... Ich warne dringend
davor Leute wie Gothe, der das Richten nur noch vom Stuhl absolviert, oder
grundsätzlich keine Richter zu benennen, die über 65 Jahre
alt sind, leider muß ich das anführen, gesundheitliche Probleme
haben, neigen diese Herren doch dazu, ihre Freunde noch mal richtig gut zu
bedienen, getreu dem Grundsatz: Uns kann ja nichts mehr passieren. Seit
vielen Jahren diskutiert man über Wege, wie man eine gerechte Beurteilung der
Klassen praktizieren kann. In unseren Satzungen und Ordnungen ist die
Handhabe der Richterbenennung zur Siegerschau nicht festgeschrieben, der
Vorstand nimmt sich das Recht über Jahrzehnte seine Freunde für die
Schiebereien einzusetzen. Ich hoffe, dass Herr Meßler diesem nicht
nachzuvollziehenden Akt neue Impulse setzt. Zwei oder drei Richter für eine
Klasse einzusetzen, Richter von der Basis wählen zu lassen, Richter auslosen,
Richter im Dezember benennen, bei der Siegerschau dann erst auslosen... Es gibt
sicherlich noch mehre Möglichkeiten, hierfür ein gerechtes und nicht
von langer Hand vorbereitetes Richten der Klassen Sorge zu tragen. Richter
sollten ihr Einkommen aus beruflicher Tätigkeit nachweisen müssen. Ethik
und Moral, sowie uneingeschränkte fachliche Eignung sind grundsätzlich unabdingbare
Prinzipien bei der Benennung zum Richteramt.
Solange an diesen Punkten nicht angesetzt wird, werden wir miterleben, wie
die aktive Beteiligung an unseren Veranstaltungen immer mehr einbricht und die
Siegerschau im Mutterland der Rasse zu einem Event wird, dass zu 75
Prozent von ausländischen Schäferhundfreunden besucht wird. Und wir wissen ja
auch, dass unsere ausländischen Geschäftemacher am besten schmieren
...
Herr Professor Meßler, bitte tun sie was !!!!! Das, was Ihr Bruder nicht
erreichen konnte, setzen Sie es in die Tat um. Es wäre schade um die Rasse und
unseren Verein. Die Mitglieder und Hobbyzüchter setzen in Ihre Person hohe
Erwartungen.
Was schreibt Reinhardt Meyer indessen noch so alles auf
Facebook?
Verfasser: Herr Reinhardt Meyer
Zuchtplan zur Reduzierung der Größe Lothar Quoll / Helmut Buß
Erschienen in der SV Zeitung Oktober 2014
In diesem Beitrag: Warum seit 2013 keine Notwendigkeit besteht deutlich
übergroße Hunde (über 66cm bzw. über 61 cm) in den Spitzengruppen zu platzieren.
Lothar Quoll schreibt im ersten Jahr als Richter anlässlich der BSZS 2013 über
die Gebrauchshundeklasse Rüden u. A.: Das
Gesamtbild der Klasse konnte in diesem Jahr durch ein geschlossenes Bild an Gleichmäßigkeit
der Qualität, der Korrektheit des anatomischen Aufbaus und des Ebenmaßes
überzeugen . Über die wesentlichen Teile der Anatomie kann man nur positiv
berichten
Ich bedanke mich für dieses Kompliment, denn eine solch qualitätsvolle Klasse
fällt nicht vom Himmel, sondern muss über mehrere Jahre planvoller
Richtertätigkeit erarbeitet werden.
Diese Tatsache beinhaltet logischer Weise auch, dass alle wertvollen Blutlinien
im ausreichenden Maße mit qualitätsvollen Rüden vertreten waren, so dass für
jeden deutlich übergroßen Rüden eine Alternative mit standardgerechter Größe
zur Verfügung stand. Es bestand somit ab 2013 keine kynologische Notwendigkeit,
Rüden in die Spitzengruppen zu holen, die zumindest nicht größer als 66 cm
waren.
Die Anstrengungen und die Erfolge des Zuchtrichterkorps für die Jahre 2007 bis
2013 hinsichtlich der Zurückdrängung der deutlichen Übergröße macht der
amtierende VZ gleich im ersten Jahr seiner Richtertätigkeit zunichte. Nicht nur
das, er platziert in der Folge, systematisch Jahr für Jahr, immer wieder neue
deutlich übergroße Rüden in den Spitzengruppen seiner Rüdenklassen. Diese
Feststellung ist für jeden aufmerksamen Leser in den Ergebnislisten der BSZS
2013 bis 2015 nachzuvollziehen.
Ich verdeutliche meine Ausführungen am Beispiel von nur zweier Rüden, die ich
noch selbst als VZ persönlich gemessen habe.
Ein Rüde aus spanischer Zucht ist von mir aufgrund seiner deutlichen Übergröße
auf der BSZS 2011 im hinteren Drittel des letzten Ringes bewertet worden und
wurde von mir als sehr groß beschrieben.
Im Jahr 2012 wurde derselbe Rüde vom seinerzeitigen Richter der GHKL Rüden
ebenso als sehr groß beschrieben.
Auf der BSZS 2013 wird dieser deutlich übergroße spanische Rüde mit V 5
bewertet.
Ein weiterer aus deutscher Zucht stammende Rüde wurde von mir aufgrund einer
deutlichen Übergröße auf einer LG Schau im mittleren Feld platziert und
aufgrund dessen vom Halter entschuldigt zurückgezogen. Er kam dann auch nicht
auf die Siegerschau. Dieser deutlich übergroße Rüde wurde mittlerweile mit VA
und VA 11 bewertet.
Welche wertvollen Gene in Bezug auf Wesen und Charaktereigenschaften sollten
hier bei diesen beiden Rüden erhalten werden und haben die Notwendigkeit einer
VA- und spitzen V-Platzierung begründet?
Aufgrund seiner Vorbildfunktion kommen diese Aktivitäten einem Freibrief
gleich. Das Tor zur deutlichen Übergröße ist erneut aufgestoßen, die übergroßen
Rüden und Hündinnen halten erneut Einzug in allen Klassen der BSZS und
etablieren sich in der Zucht. Die Aussetzung der Größe 2014 bis 2020 bedeutet 7
Jahre unkontrollierte Größenentwicklung unserer Rasse. Erschwerend kommt hinzu,
dass der von ihm entworfene Zuchtplan, welcher Bestandteil der Zuchtschauordnung
ist (Zurücksetzung der deutlich übergroßen Hunde in der Platzierung) in
keinster Weise von ihm Berücksichtigung findet. Im Gegenteil, deutlich
übergroße Rüden werden von ihm höchst platziert.
Wenn man die Größenentwicklung bis 2006 betrachtet (69 cm bei den Rüden und 64
cm bei den Hündinnen), ist davon auszugehen, dass wir im Jahr 2020 die 70er
Marke bei den Rüden und die 65er Marke bei den Hündinnen vielfach überschreiten
werden. Aus meiner Sicht ist es ein nicht nachvollziehbares Unterfangen derer,
die dafür verantwortlich zeichnen.
Auf den sozialen Medien schreibt ein alter, ehemaliger
SV-Zuchtrichter, der irgendwann vor vielen Jahren aufgegeben hat und ausgestiegen
ist, dass wir krank sind und man könnte ihm dafür verfolgen. Dabei haben wir
den Weg für seinen Heinrich (so nennt er den Herrn Professor Dr. Heinrich Messler,
als wäre er ihn sehr verbunden und gehöre er zu seinem intimsten Freundeskreis)
freigemacht. Flamen sind halt etwas hartnäckiger, beharrlicher als Bayer, geben
nicht so schnell auf und ziehen ihrer Sache voll durch! Nachdem wir für die endgültige
Wende in die SV-Geschichte gesorgt haben, meint der Ex-Zuchtrichter belehrend und
auf seine immer hochnäsige Weise: Es ist an der Zeit, dass die noch vorhandenen
SV-Mitglieder dazu übergehen, negative Nachrichten durch positiv-aufbauende zu
ersetzen. Jan sollte sich dies zu Herzen nehmen und umschwenken von Eule zum
Adler!
Jan braucht von diesem Bayer sicherlich keine Belehrungen
und hat sich längst zurückziehen können, weil seine (kranke?) Arbeit fertig
ist. Er kann andere nun das Feld überlassen. Die Bewegung ist da! Ganz gemäss
unser Motto: Ut aliquid fiat! IST etwas geschehen! Man merkt es an allen
Seiten, es tut sich was! Wenn es etwas positives zu berichten gibt, dann nur durch
den unermüdlichen und unaufhaltsamen Einsatz von deinem kranken Jan!
Berichten wir nun über den ersten (erfreulichen?) Diskussionsabend mit dem
neuen Präsidenten, wobei sich um die 150 Leute in Schloss Holte-Stukenbrock zusammengefunden
haben und lassen die Sportsfreunde ihrer Meinung kundtun. Ich bedanke mich von ganzem Herzen für die tolle
Zusammenfassung und wünsche mir, dass alle einfache Mitglieder dem neuen Präsidenten
und seinen Vorstandskollegen unterstützen werden gegen all diejenigen die am Deutschen
Schäferhund verdienen wollen.
Auf der sehr gut besuchten Veranstaltung
konnte die LG 07 Besucher aus vielen anderen Landesgruppen begrüßen, u. a. D.
Scheerer, K. Sievers, D. Wortmann, H. Müller, H. Borgards, W. Fetten, H. Gerdes
u. viele andere.
Nachdem eine Bestandsaufnahme gemacht
wurde und wir feststellen mussten, dass im lfd. Jahr nur noch ca. 11.000 Welpen
eingetragen werden (ehemals 34.000), dass sich unsere Mitgliederzahl von 60.000
fast halbiert hat (ehemals 108.000), dass unser Jugendanteil nur noch 3,5 %
beträgt, dass die Zahl der Prüfungen zurückgeht und dass im Ausstellungswesen
ein Kartell von Amtsträgern und Großzüchtern das Zuchtgeschehen dominiert,
stellte unser neuer Präsident sein Konzept vor, welches er im Wesentlichen
bereits auf der HZS u. BSP vorgestellt hatte.
Anhand einer gut fundierten und
kommentierten Power Point Präsentation stellte er die 4 Eckpunkte dar, die für
den Niedergang des Vereins ausschlaggebend sein könnten.
- Teilung der Rasse in zwei Gruppen
und die sich daraus ergebende fehlende Corporate Identity -
- Einsatz von verbotenen Teleimpulsgeräten
-
- Nicht nachvollziehbare
Richterurteile -
- Prüfungsmanipulationen -
Es hat noch keinen Präsidenten
gegeben, der diese Missstände und deren Verursacher beim Namen nennt, und wer
ihn in Schloß Holte erlebte, konnte erkennen, dass er es ernst meint. Ich
hoffe, dass Prof. Meßler genügend Mitstreiter aus der schweigenden Mehrheit der
Mitglieder von 90 % bekommt, um das Ruder im SV herumzureißen (je 5 % der
Mitglieder werden dem Zucht- bzw. dem Sportwesen zugeordnet).
Nach der Präsentation seiner
Vorstellungen wurde die Diskussion eröffnet und jedem Fragesteller 3 Minuten
zugestanden, was natürlich nicht ausreichte.
Prof. Meßler hat in seinem Vortrag
die Begriffe Produkt, Dienstleistung und Controlling erwähnt. Ich habe in einer
Wortmeldung noch den Begriff Compliance als Ergänzung vorgeschlagen. Compliance
steht für die Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen, regulatorischer
Standards und Erfüllung weiterer, wesentlicher und in der Regel von Unternehmen
selbst gesetzter ethischer Standards und Anforderungen.
Für Mitarbeiter in der Industrie, die
potentiell mit Korruption- oder Kartellsachverhalten in Berührung kommen, wird
seit Jahren zwingend eine Grundlagenschulung vorgegeben, die Anhand von
Fallbeispielen darstellt, was Begünstigungen/ Vorteile- oder Korruption
überhaupt sind. Verstöße wurden und werden in der Industrie mit 0-Toleranz
geahndet. 0-Toleranz bedeutet die Abberufung von Vorständen, Kündigung der
Arbeitsverhältnisse von Sachbearbeitern bis in die Managementebene.
Wenn alle Amtsträger im SV diese
Schulungen durchlaufen würden und der erste Verstoß mit Amtsenthebung und
Vereinsausschluss sanktioniert würde, könnte man ab dem Zeitpunkt das Kapitel
Korruption schließen.
Das am weitesten angereiste SV-Mitglied
K. Sievers monierte mehrmals, dass das Leistungslager im Saal die Mehrheit
hätte und der Zuchtgedanke hier nicht ausreichend diskutiert werden könne. Er
hat wahrscheinlich die vielen Züchter der LG 07, die im kleineren Rahmen
züchten und dabei beide Lager bedienen, in seinem selbsternannten elitären
Zuchtzirkel nicht wahrgenommen.
Für mich völlig lächerlich war die
mehrfache Frage von Herrn Sievers, ob Prof. Meßler seit seiner Wahl zum
Präsidenten Kontakt mit Jan Demeyere hatte. Er hat wahrscheinlich übersehen,
dass wir in der Bundesrepublik Deutschland leben, wo Presse- und
Meinungsfreiheit lt. Grundgesetz garantiert wird und nicht in Nordkorea, wo es
diese Freiheiten nicht gibt, sowie Kontakt- und Redeverbot vorherrschen.
Zum Punkt Corporate Identity (1 Rasse
u. 2 Populationen) ergriff ein ehemaliger Zuchtrichter der LG 05 mehrfach in
der knapp bemessenen Zeit das Wort und erzählte eigentlich immer dasselbe,
nämlich, dass der Verein in mehreren Sparten unterteilt werden sollte.
(Anmerkung Bloggen.be/hd: laut verschiedene telef. Meldungen bzw. mündliche
Bestätigungen durch verschiedene Quellen/Anwesenden wäre der Mann betrunken
gewesen.)
Mehrfache Beiträge zur Größe unserer
Hunde nahmen einen größeren Zeitrahmen in Anspruch, in dem Prof. Meßler zu
erkennen gab, dass er in dieser Sache nicht locker lassen wird.
Zum Schluss sprach H. Niedergassel
den Junghundsieger Arre vom Hühnegrab an, dessen Eigentümer dem Termin zum
Nachröntgen vor dem 31. Deckakt in Hannover oder Gießen nicht nachkamen und
Arre seitdem wahrscheinlich in den Weiten Mittelamerikas verschwunden ist. Ich
bin mit H. Niedergassel einer Meinung. Sollte Nachzucht von Arre auf der
nächsten HZS 2016 erscheinen, müssen diese Tiere im letzten Ring aufgerufen
werden und auch da bleiben, sollte Arre kein Identifikationsröntgen vorweisen
können (Junghundsieger haben es schwer, siehe Team Marlboro Harley).
Leider konnten weitere Punkte nicht
mehr angesprochen werden, da der zeitliche Rahmen nicht ausreichte.
Dringend erforderlich ist m. E.
folgendes:
Reduzierung der Sprünge je Rüde von
90 auf 30, analog der Welpeneintragungen von 34.000 auf 11.000.
Halbierung der Würfe von 10 auf 5 je
Zwinger, um die Monopolstellung der großen Züchter zu brechen.
Nachröntgen bereits ab den 6. Deckakt
(siehe aktuell Arre Hühnegrab).
Erste Diskussionsrunde in Schloss Holte-Stukenbrock
Grosser Erfolg für den neuen Präsident der die
Macher im SV den Kampf ansagt!
Die erfolgsverwöhnte Grosszüchter und Hundepromotoren
bekommen es mit der Angst zu tun, wenn Professor Messler sich gut artikuliert
und eine neue Richtung angibt, und sie wagen gleich den Schritt nach vorne, im
Sinne von: Angriff ist die beste Verteidigung!
Wer war da?! (Und welche Entfernungen hat man
auf sich genommen um den Präsidenten nach seinen telefonischen Kontakten zu
fragen?)
Wer hat gesprochen?!
Aber vor allem! Wer hat geschwiegen?!
Warum die Namen Raiser und Demeyere so richtig
weh tun!
Und immer interessant! Wer hatte bereits gesoffen?
Sie lesen es! Demnächst! Und NUR hier! Bei Bloggen.be/hd