Demnächst müssen wir darüber berichten, wie
einige voll dabei sind den SV zu missbrauchen um auf einsame Höhen zu steigen.
Höhen die sie nicht verdienen, Höhen die sie nicht beherrschen bzw. nicht
schaffen können, Höhen wofür sie weder Bedingungen erfüllen bzw. wofür sie überhaupt
kein Mandat der Mitglieder haben.
Und haben wir das Mandat der Mitgliedschaft nicht, so fertigen
wir uns selber das Mandat an! Wer braucht in unserem Verein schon die
Mitgliedschaft um etwas zu diktieren!? heisst es. Lesen Sie dazu noch einmal unser Bericht: http://www.bloggen.be/hd/archief.php?ID=2476275
Zur Zeit steigen also einige wenige ausgesuchte
elitäre Richter auf zu der Position eines WUSV-Richters, ohne der
Mitgliedschaft dafür Verantwortung ablegen zu müssen, ohne dafür auch nur die
geringste Fähigkeit oder Kompetenz bewiesen zu haben. Einfach so und unter
einander, man kennt sich ja seit Jahren von Weltausflügen, Jagdparteien und Safaris,
Sitzungen, Tagungen, VIP-Parties und dergleichen, verteilt man die neue Auszeichnungen
für neue Strukturen. Man benennt sich selber! Wie einst Napoleon! Oh, wie ist das schön! Das bestimmen wir
alles ganz alleine, wir brauchen dann niemanden mehr Rechenschaft abzulegen, Ordnungen
und Statuten sind doch alle obsolet! Wir bestimmen wer dabei sein darf und dann
können wir machen was wir wollen, in unser eigenes super-duper-WUSV-Weltchen!!
Wie toll!! Wie schön!! Da kann uns keiner etwas machen! Und die Mitglieder
bezahlen unsere Weltreisen und Parties!
Konfrontiert man diese Macher, so blähen sie
sich noch weiter auf, denken gar nicht an die Fabeln von Jean de La Fontaine
und wie es ausgeht, wenn Frösche sich aufblähen. Wer liest schon Märchen und
Fabeln?
Alle schauen indessen zu wie Fakten geschaffen
werden, wie Nichtskönner und Möchtegerns sich zu Kaisern auf Weltebene krönen,
und keiner erhebt Einspruch.
Keiner?! Das werden wir mal sehen!
Demnächst!
Nur hier!
Bei Bloggen.be/hd
"Die neue WUSV-Machtstrukturen und die Möchtegern-Kaiser
die es möglich machen"
Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall! Und aus Fabeln soll man weiser werden!
Fabeln von Jean de La Fontaine
La Grenouille qui veut se faire aussi grosse que le Buf
(Livre I, 3)
(Der Frosch, der so groß sein will wie ein
Ochse (Erstes Buch, 3)
Une Grenouille vit un Buf
Qui lui sembla de belle taille.
Elle, qui nétait pas grosse en tout comme un uf,
Envieuse, sétend, et senfle, et se travaille,
Pour égaler lanimal en grosseur,
Disant : « Regardez bien, ma sur ;
Est-ce assez ? dites-moi ; ny suis-je point encore ?
Nenni. My voici donc ? Point du tout. My voilà ?
Vous nen approchez point. » La chétive pécore
Senfla si bien quelle creva.
Le monde est plein de gens qui ne sont pas plus sages:
Tout bourgeois veut
bâtir comme les grands seigneurs,
Tout petit prince a
des ambassadeurs,
Tout marquis veut avoir des pages.
Der Frosch, der so groß werden
wollte wie der Stier
Ein Frosch sah
einstmals einen Stier,
und war sehr angetan von der Gestalt.
Kaum größer als ein Ei, war doch voll Neid das Tier;
es reckt sich mächtig hoch und bläht sich mit Gewalt,
weil es so gern so groß wie dieser wär'.
Drauf spricht es: »Bruder, sieh doch her,
ist es genug? Bin ich so groß wie du?« »O nein!«
»Jetzt aber?« »Nein!« »Doch nun? Sag's mir!«
»Wie du dich auch ermattest,
du wirst mir niemals gleich!« Das arme kleine Tier
bläht sich und bläht sich bis es platzt.
Wie viele gibt's, die nur nach eitler Größe
dürsten!
Der Bürger tät' es gern dem hohen Adel gleich;
das kleinste Fürstentum spielt Königreich,
und jeder Graf gibt sich als Fürsten.
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