Van: Jan Demeyere
[mailto:j.demeyere@skynet.be]
Verzonden: woensdag 20 juni 2012 15:07
Aan: 'poststelle@staheidelberg.justiz.bwl.de'
Onderwerp: In Sachen Heinz Reininger & Jürgen Manser / SV e.V.
Deutscher Schäferhundeverein Augsburg
Staatsanwaltschaft Heidelberg - Kurfürsten-Anlage 15 - 69115 Heidelberg
Zu Händen von Herrn Staatsanwalt Dr. Konrad
Betreff.: Sache Heinz Reininger & Jürgen
Manser / SV e.V. Deutscher Schäferhundeverein Augsburg
Sehr geehrter Herr Dr. Konrad,
Ich darf davon ausgehen, dass auch bei der
Staatsanwaltschaft mittlerweile bekannt ist, dass es bei den verschiedenen
Rassehunden in Deutschland gut strukturierte Vereine gibt, die ihre eigene
Vereinsordnung, ihre Statuten und eine feste Zuchtordnung haben. Es dürfte
ebenfalls bekannt sein, dass die individuelle Rassenvereine unter dem
Dachverband: Verband für das Deutsche Hundewesen Schutz finden, dieser
Verband wiederum ressortiert unter die Fédération Cynologique Internationale
= FCI (Internationale Kynologische Föderation).
Die Einzelheiten der Aktivitäten dürften weniger bekannt
sein. Man kann sich sicherlich vorstellen, dass hin und wieder mal Welpen und
Junghunde verkauft werden, dass Zuchthündinnen gelegentlich ins Ausland
verschickt werden um auch dort den Genpool von Deutsche Schäferhunde zu
verstärken, und dass einzelne Zuchttiere oder Spitzenhunde, nach tollen
Platzierungen auf grössere (internationale) Zuchtausstellungen, mal für viel
Geld in den Händen von betuchten Liebhabern wechseln.
Das ganze Ausmass dieser Geschäfte dürfte die Beamten bei
der Staatsanwaltschaft aber verschlossen geblieben sein, man meint zu glauben,
dass die Liebhaber und Züchter ein Hobby (eine Freizeitbeschäftigung) ausüben
wobei in der Regel so 2 oder 3 Würfe im Jahr grossgezogen werden. Dass hinter
die Kulissen grössere und lukrative Geschäfte abgewickelt werden, viele
Deckrüden bis zu 90 Deckakte (Sprünge) pro Jahr absolvieren (wobei der Rubel
reichlich rollt, Kosten gibt es da kaum abzusetzen, weil die Hündinnen ja beim
Deckrüden vorstellig werden müssen), und Junghund-Sieger und Auslese-Hunde für
Summen ab 200.000 Euro aufwärts den Besitzer wechseln, werden sich wohl die
Wenigsten vorstellen können. Und wenn es um viel Geld geht, gibt es
selbstverständlich auch Betrug.
An Hand des Beispiels Tell von der Rieser Perle wird
deutlich wie auch im Schosse des Schäferhundevereins gemogelt und betrogen
wird.
Es laufen bereits seit Jahren, und zwar bundesweit,
verschiedene Ermittlungen von Steuerfahndungen gegen die grössten Züchter von
Deutschen Schäferhunden die sich am Schäferhund bereichern. Sogar der
Vereinswirtschaftwart hat dies in seinem Bericht zur Jahresbilanz 2011 vor der
Bundesversammlung am 9. und 10.06.2012 zugegeben bzw. unter Beweis gestellt.
Die Geschäftsführung des SV ist zurzeit masslos überfordert mit Anzeigen gegen
verschiedene Funktionäre an die Spitze des Vereins. Es wird versucht einige
Leute in Schutz zu nehmen, dabei muss man sich aber über seine eigene Rechts-
und Verfahrensordnung hinwegsetzen.
Der Verein ist sich zwar seine Statuten bewusst, der gemeinnützige
Verein hat in seine Statuten ausdrücklich festgehalten, dass
Kommerz/Handel verboten ist, dennoch drückt man beide Augen zu und lässt alles
geschehen. Die Zuchtrichter an die Spitze des Vereins, allen voran der
Hauptzuchtwart Reinhardt Meyer, sind gerade die grössten Vermittler und
Verkäufer (während Bestechungen und Manipulationen im Hinblick auf gute
Platzierungen an die Tagesordnung sind). Man versucht sogar sich vorbeugend
gegen mögliche Eingriffe von Steuerfahndungen zu wappnen, in dem man
Rundschreiben vom Vereinswirtschaftswart verbreitet mit wohlgemeinten (?)
Warnungen. Das wurde von uns mehrfach dokumentiert. Ausführliche
Hintergrundinformationen (Insiderinformationen) zu diesem Thema, finden Sie in
meine Studien und auf meine Webpräsenz.
Heute möchte ich Ihnen meine unbeschränkte Hilfestellung
anbieten, sollten Sie sich weiter in die Angelegenheiten unseres Vereins
vertiefen wollen. Wie ein langjähriger SV-Zuchtrichter im Film: Pflegefall
Schäferhund, das Ende einer Legende!? vor laufender Kamera ausgesagt hat, gibt
es im Verein mafiose Strukturen. Es gilt diese allerseits und restlos
aufzuklären.
Im Fall Tell von der Rieser
Perle hätten die Beteiligten (Heinz Reiniger und Jürgen Manser)
wegen Betrug sofort den Verein verwiesen werden müssen. Warum sich der Verein
bis heute dagegen wehrt und nicht seine eigene Rechts- und Verfahrensordnung
(RVO) respektiert, hat mit diese erwähnte Beziehungen zu tun. Somit macht
sich der Verein aber der schweren Unterlassung schuldig. Der Befund vom
Tierarzt Dr. Thevis ist eindeutig, der Hund hatte kaputte Ellenbogen. Der
Verein versäumt es nach wie vor um HIER anzusetzen, und alles was später
geschehen ist, ist sogar Makulatur. Der SV hat NICHT getan was er laut RVO
hätte tun müssen. Man darf das gerne Betrug der Mitgliedschaft nennen.
Die Herren Reiniger und Manser haben sich dann einen
neuen Befund für Tell besorgt das war schon der zweiter Fall von Betrug
und haben damit einfach weiter gemacht (wer sollte schon draufkommen?!), man
hat den Rüden in die Zucht gebracht. Ich glaube ich brauche auch einen Laien in
Sachen Hundezucht nicht gross davon zu überzeugen, dass es eine Straftat gegen
das Wohl des Hundes ist, wenn man einen zucht-UN-tauglichem Hund (voll im
Kenntnis seiner Krankheit!!) trotzdem in die Zucht bringt. Das ist Betrug hoch
zwei!
In Sachen Tell von der
Rieser Perle, zusammengefasst:
Der Hund Tell von der Rieser Perle wurde bereits im
jüngsten Alter beim sogenannten Vorröntgen bei Dr. Thevis ein Befund von
Ellenbogendysplasie zuerkannt, und war somit NICHT zur Zucht zugelassen. Der
Verein kann dadurch keine Papiere für seine Nachkommen ausstellen, müsste die
Betrüger auch laut RVO sofort den Verein verweisen (was bis heute nicht gemacht
wurde!), und sie die trotzdem dafür gesorgt haben, dass es Nachkommen für
diesen (zuchtuntauglichen) Hund gab, die Verursacher des Betruges, müssten
alle Opfer entschädigen. (Die Opfer sind alle Leute die Welpen nach Tell
gekauft haben, sowie alle Besitzer/Züchter die mit ihren Hündinnen zum Decken
bei Tell vorstellig geworden sind - die aber von diesem Betrug nichts gewusst
haben!)
Wenn der Verein nicht seine Rechts- und Verfahrensordnung
respektiert und zeitnah alle angezeigten Fälle beantwortet (wir haben zurzeit
mehrere Fälle angezeigt, die Antworte dazu bleiben bis heute aus, geschweige
denn die Sachen wurden weiter umfassend von der Rechtsabteilung behandelt und
ggf. sofort geahndet), so ist das einen weiterer Fall von Betrug.
Betrug an die Hunde, Betrug an die Mitglieder, Betrug am
eigenen Verein!
In diesem Sinne stehe ich Ihnen jederzeit für alle
weiteren Fragen zur Verfügung.
Hochachtungsvoll,
Jan Demeyere, B-8570
Vichte
21-06-2012 om 10:56
geschreven door jantie
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