Ruben in China

25-07-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Abschied kommt von abscheiden
Tatsaechlich mein letzter Blog-Eintrag hier vor Ort ...

Ganz schmucklos ohne Foto, ich habe naemlich kaum Zeit. Ich werde heute abend noch ein letztes Mal weggehen, um dann morgen in aller Fruehe den Flug nach Peking und dann nach London anzutreten.

Eigentlich wollte ich hier nur folgende witzige Sache erzaehlen: Ich fahre seit einem Monat mit der gleichen Buslinie gut 35min. in die Stadt hinein - morgens um 7:00h.
Ich bin, wie ich mir schon dachte, der einzige Auslaender im Viertel. Heute wurde ich dann angesprochen, man sagte mir, ich sei dementsprechend auch bekannt, weil alle die aus meinem Viertel in die Stadt fahren auch mal mit mir einem Bus gewesen sind (zumindest fast) und waehrend fuer mich noch einer wie der andere aussieht vergisst man den blonden, blauaeugigen Lockenschopf mit der grossen Nase natuerlich nicht.

Mehr als eine lustige Tatsache ist das leider nicht - ich konnte den beiden Studenten, die sehr gutes Englisch sprachen, ja leider auch nur mitteilen, dass ich praktisch schon auf der Heimreise bin.

Ob ich nochmal nach Qingdao kommen werde? Nochmal nach China auf jeden Fall - soviel ist sicher.

25-07-2008 om 13:59 geschreven door Ruben  

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21-07-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Maden, Muscheln, Moerderkoeche
Klik op de afbeelding om de link te volgen Ueber das Fuer und Wider der chinesischen Kueche habe ich hier ja noch gar kein Wort verloren - ausser dass ich vielleicht einmal die Suppe mit Glibber zum Fruehstueck erwaehnte (?).
Es gibt ja hier in China 4 unterschiedliche Kuechen, weswegen verallgemeinernde Aussagen unzulaessig sind. Fakt ist aber, dass ich noch nirgends mein Essen so zeitnah sterben sehen habe wie hier.
Seien es die laenglichen Muscheln, die man nur in Form zurueckgelassener Schalen ueberall am Meer findet, die hier aber noch froehlich herausgucken, bevor man sie ins kochende Wasser schmeisst, oder einem gar noch froehlich einen Wasserstrahl entgegenschiessen nur um "Hallo" oder "Bitte, bitte toete uns nicht!" zu sagen.
Die Spitze waren allerdings bisher Daumendicke braune madenartige Krustentiere, die fritiert werden, vorher aber noch sich in badewannengrossen Behaeltnissen raekelnd ausgestellt werden. Der Geschmack erinnert ein wenig an Leber - nicht uebel.



Hier sieht man einen "Hotpot", in den man dann sein Essen selber unmittelbar und vor Ort im kochenden Wasser ertraenkt. Ausserdem zu Tisch meine Chinesischlehrerin.
Nach dem Essen habe ich uebrigens beim Karaoke auch einen lang eingeuebten chinesischen Song praesentieren duerfen - so ein Spass.

21-07-2008 om 15:11 geschreven door Ruben  

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19-07-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Freiheit

Das Qingdaoer Nachtleben hat nicht den besten Ruf unter partyverwoehnten Auslaendern. Ich versteh das nicht - aber ich brauch ja auch keine Disco. Was gibt es denn besseres als nachts in netter Gesellschaft am Ozean spazieren zu gehen?
Vor allem wenn dann der Morgen graut und man bei diesiger Sicht und warmen Regen der in die Brandung faellt in der Ferne die Fischerboote am Horizont sieht.

Als ich um 7:30h zu Hause ankam hat meine Gastmutter, die gerade aufgestanden ist, mich auch schon freundlich begruesst. Gleichzeitig hat sie aber auch den Kopf geschuettelt. Als ich damals ausgezogen bin, hatte ich mir doch eigentlich gerade die Freiheit erkauft, niemandem mehr fuer naechtliche Ausfluege Rechenschaft schuldig zu sein - und jetzt das.
Auf der anderen Seite wurde mir dann um 14:00h Mittagessen serviert - das macht einiges wieder wett. Den Luxus eines warmen Mittagessens, habe ich mir quasi mit meiner Freihheit erkauft. Welch eine Ironie - Luxus statt Freiheit, das Motto der chinesischen Mittelschicht.

Gestern nacht habe ich ausserdem von einem BWLer und gebuehrtigen Brandenburger gehoert, dass das DDR-Regime mit dem Satz "Unglaublich dass Menschen wie Sie mal ein Land regiert haben" am Ende von "Das Leben der Anderen" ganz treffend charakterisiert worden sei. Aehnliches gilt wohl auch in China.
Chinesische Fremdenfreundlichkeit ist naemlich nur eine Seite der Olympiamedaille - nicht selten werden kleine Gruppen von Menschen naemlich von zwilichtigen Gestalten beobachtet und verfolgt. Laestig genug, das spitzt sich dann manchmal zu, dass man ausgefragt wird, oder sogar weggeschickt wird und "nach Hause" gehen soll. Eine wurde auch schon mal in einem Gespraech zu politischen Aussagen gedraengt.

Da die beiden Schergen, die uns gestern nacht Gesellschaft geleistet haben aber schon voll waren, und wir auch kein Englisch verstehen wollten, war die Sache schnell abgehakt. So schlecht wie die Spitzel ihre Arbeit machen, kriegen die wohl auch nicht viel Geld.
Ich glaube dennoch nicht, dass man als Auslaender ernsthaft Probleme bekommen koennte - es geht wohl mehr darum, dass der Buergermeister die Touristen kennenlernen will und offensichtlich zu schuechtern ist um selber loszuziehen.

19-07-2008 om 10:22 geschreven door Ruben  

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18-07-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Wag the dog
Hier gibt es erst einmal einen Link auf ein nettes, patriotisches Video:

http://www.youtube.com/watch?v=DWbPS6Fq_TQ

Es handelt sich dabei um ein Lied, das wohl 2 mal pro Stunde auf den LCD-Monitoren der Stadtbusse gezeigt wurde - bis sie es durch Olympiadauersendungen ersetzt haben. Hintergrund ist das schwere Erdbeeben in China. Ich verstehe leider auch kein Wort, dafür lerne ich gerade ein chinesischen Popsong für Karaoke am Sonntag :D

Heute gab es darüberhinaus noch etwas besonderes: Ich habe spontan drei 20-minütige Englisch-Einheiten für Kindergartenkinder übernommen. Wenn ich nicht mit Warten insgesamt 5 Stunden für die ganze Sache gebraucht hätte, könnte ich sagen, dass es echt witzig war. Der Kindergarten lag ein wenig außerhalb und so habe ich mal ein ein wenig einfacheres Stadtbild zu Gesicht bekommen. Gemauerte Häuser in engen Gassen, im Hintergrund der Laoshan, ma - ler - isch.
Und einige dort haben zum ersten Mal einen Ausländer zu Gesicht bekommen heißt es - 3 dreijährige haben sich auch vor mir gefürchtet und nicht getraut mich anzugucken. Aber ich habe zum Glück nicht alle zum Weinen gebracht.

18-07-2008 om 00:00 geschreven door Ruben  

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16-07-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Verbotene Gebauede


Ein huebsches Bild gemalt von englisch lernenden Kindern an der Schule - "working is enjoyable and glorious" mein Reden!
Darueberhinaus war ich ein wenig in Qingdaos Einkaufszone unterwegs - da tummeln sich praktisch 24 Stunden am Tag kauflustige Asiaten und Auslaender, denn wenn es dunkel wird macht der Nachtmarkt auf.



Hier gibt es alle moeglichen guten und schlechten Faelschungen von Markenprodukten, die auch in Deutschland verkauft werden. Produziert wird alles natuerlich in China, hier bekommt man garantiert keine Importware und ein paar Schnaeppchen sind auch dabei. Allerdings ist so ein Markt fuer einen Shopping-Diletanten wie mich eigentlich viel zu viel, noch einmal muss ich da auch gar nicht hin, hab jetzt ja alles gesehen.



Es gab aber auch einen Ausflug auf einen kleinen Huegel mitten im Zentrum, zu sehen ist der grosse zentrale Strand in Qingdao - einer von sechs Straenden. Morgen werde ich wieder einen ausprobieren.
Trotz umfangreicher Bemuehungen steht der Erfolg der Entalgung uebrigens immernoch auf der Kippe - waere wirklich eine Schande fuer Qingdao, wenn die olympischen Segler hier nicht antreten koennten. Und das nur wegen - ja weswegen eigentlich? Woher kommen die Algen? Globale Erwaermung? Der Taifun? Oder wie der Buergermeister erst scharfsinnig analysierte: Warmes und feuchtes Klima? Abwasserentsorgung koennte ein Grund sein, aber das sind Spekulationen.

Jedenfalls stinkt es noch ein wenig am Strand, man muss schon ein wenig rausschwimmen, um in den Genuss des Meeres zu kommen. Beim Rueckweg zum Strand schmiert man sich dann wieder voll mit gruener Gruetze....




Hier ein Ausblick auf die untegehende Sonne vor diesigem Himmel ueber der Alstadt Qingdaos.



Und zuletzt das Ergebnis meiner ersten Tabu-Bruch-Aktion. Dieses Anwesen hoher Offizieller der Marine darf naemlich gar nicht fotografiert werden. Bei meinem ersten Versuch winkte ein Soldat ab, waehrend ein anderer sich schon auf den Weg zu mir machte, um gegebenenfalls das Foto wieder zu loeschen.
Ja soviel Muehe macht man sich, man zerstoert nicht etwa einfach die Kamera.

Zu dem Zeitpunkt, als ich das Foto machte war allerdings nur ein Soldat auf seinem Posten, deswegen war die Aktion letztlich gar nicht so spannend, aber das Gebauede vor dem Huegel mit diesem riesigen Vorgarten darf bei meinen Fotos nicht fehlen.
Manchmal sieht man im Vorgarten ein Marinecorps marschieren, oder eine Schaar uniformierter Gaertner herumwuseln.

16-07-2008 om 15:21 geschreven door Ruben  

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09-07-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.noch einmal laoshan
Hier mehren sich Geschichten über Visaprobleme - es leuchtet mir nicht ganz ein, aber wohl aufgrund der olympischen Spiele werden nicht nur neue Bedingungen gestellt, sondern vor allem auch viele Ausländer nach Hause geschickt, die ihr Visum bisher regelmäßig verlängert haben. Z.B. ein deutscher der hier seit 2 Jahren lebt, und jetzt gehen soll. Er hat aber aus Trotz keinen Flug gebucht, sondern gestern die Behörden mit der Tatsache konfrontiert, dass sein Visum heute ausläuft, und er auch kein Geld hat. Wie es gelaufen ist, weiß ich noch nicht - Spekulationen gehen dahin, dass die deutsche Botschaft ihm wohl Geld für einen Flug vorstrecken wird. Illegaler Aufenthalt in China kostet außerdem 50 EURO pro Tag. Nun ja - als Ausländer in der EU hätte man wohl auch eine Reihe solcher Geschichten zu berichten... Das Foto ist übrigens noch vom Sonntag - wenn Algen das Meer madig machen, muss möglicherweise mal auf megaschöne Gebirgsbäche ausgewichen werden. Das ist das Abendessen im Anschluss an den Ausflug - noch nicht zu sehen auf dem Foto: Das viele Essen. Es war eine regelrechte Orgie mit viel Qingdao-Bier und nicht teurer als 3 EURO pro Person. Und so fühlt man sich dann als Ausländer in China ... Schade schade, dass dies schon mein vorletztes Wochende wird, wo es doch erst mein zweites ist. Sprachliche Fortschritte lassen wie erwartet noch Wünsche offen, wieso dachte ich eigentlich, man könne Chinesisch sobald man erst einmal ein paar Schriftzeichen kann? Dann geht der Spaß erst los...

09-07-2008 om 08:32 geschreven door Ruben  

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08-07-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Der Laoshan
Am Sonntag habe ich eine von Qingdaos Naturattraktionen besucht - den Laoshan (heißt wohl soviel wie "alter Berg"). Auf diesem Foto sieht man den stickigen Kleinbus, in dem uns ein sturer und nicht kompetenter Fahrer ein wenig umher gefahren hat. Die Problematik war, dass wir uns mit jemanden treffen wollten, also nicht an irgendeinen Ort wollten, sondern an einen ganz bestimmten. Unser Fahrer war auch nach einem Telefongespräch mit einem Chinesen am Bestimmungsort sicher, dass er richtig fährt, um dann nach einer wahnsinnigen kurvigen Berg- und Talfahrt auf engen Serpentinen noch einmal bei tropischen Temperaturen 20 min. direkt durch den Park zu fahren. Am Ziel waren wir noch lange nicht - dass sich der Fahrer ein weiteres Mal verfahren hat, sollte doch auch eigentlich gar nicht verwundern. Auch interessant dass nicht nur unserer Unmut stetig zunahm, sondern auch der Taxifahrer immer aggressiver zu werden schien, um dann am Ende schließlich noch mehr Geld als anfangs vereinbart zu verlangen. Dabei haben wir gar nicht mehr darauf bestanden, dass er uns trotz allem bis ans Ziel fährt, sondern haben ein anderes Taxi organisiert. Und da redet man gerade beim Mittagessen über Visumprobleme und Zensur in China, da funktioniert auch prompt mein GMX Postfach nicht, jetzt aber doch. Dass die Chinesen dahinter stecken bezweifle ich. Ich hörte die Geschichte einer Französin, die einen Monat nicht an ihr Postfach kam, allerdings hat sie auch täglich E-Mails von einer französischen Free-T_ i * b (a) e t -Organisation bekommen. Ich schreibe das Wort nicht aus - sicher ist sicher. Was viel interessanter ist: Ich kenne eine Chinesin, die Mitglied in der Partei ist. Als eine der besten Schülerinnen wurde sie damals einfach als Mitglied registriert, ohne gefragt zu werden. Konsequent, denn es wäre allerhöchstens eine rhetorische Frage. So eine Mitgliedschaft hat viele Vorteile - unabhängig ihrer sowieso guten Noten wird sie wahrscheinlich kein Problem haben, einen netten Job zu finden. Sie ist außerdem bei der olympischen Fackelzeremonie vor Ort dabei (zwangsweise allerdings) und da sind auch schon die Nachteile: Sie war schon mehrmals in Japan und Umgebung aber eine Reise nach Europa würde man ihr nicht gestatten. Insgesamt auch komisch, wie die Menschen hier bezüglich solcher Dinge reagieren. Politik ist als Gesprächsthema völlig ungeeignet. Ich möchte nicht so weit gehen zu behaupten, die Menschen hätten Angst, aber Politik scheint zumindest ein unbequemes Thema zu sein. Womöglich möchte man sich auch ungern einem Ausländer anvertrauen, da diese ja womöglich voreingenommen sein könnten, was die politischen Verhältnisse in China angeht.

08-07-2008 om 08:57 geschreven door Ruben  

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05-07-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Regen und Karaoke
Klik op de afbeelding om de link te volgen Freitag, 18:00h Dieses Mal ist es etwas spaeter geworden und ich darf erleben wie die Busse zur Abendzeit unglaublich voll sind. Ausserdem kommen zum sanften Nieselregen immer wieder stark anschwellende Schauer hinzu.
Den ersten Bus habe ich bereits abfahren lassen - einfach zu voll. Gut, zugegeben, er war nicht zu voll, denn nachdem ich meine Entscheidung getroffen habe, noch ein wenig zu warten draengen sich noch 3 Chinesen in den Bus. Das gleiche mit dem zweiten Bus. Den dritten Bus will ich dann aber erwischen - dafuer stelle ich mich ein paar Meter vor die Haltestelle, um als erster einsteigen zu koennen.
In diesem Moment haelt mir jemand mit den Worten "Welcome in Qingdao" einen Schirm ueber den Kopf. Ich erwarte ein bekanntes Gesicht - es ist aber einfach nur ein freundlicher Chinese. Diese Nettigkeit ist unerwartet - in Deutschland werde ich auch mal einem Fremden einen Regenschirm anbieten - ob man mich fuer schwul halten wird?



In dem ueberfuellten Bus habe ich mir auf einer duennen Kante direkt neben der Fahrertuer in einem akrobatischen Akt meinen "Platz" bezogen. Im Gegensatz zu deutschen Busfahrern, die einem den Vogel zeigen, wenn man versucht hinten einzusteigen oder vorne auszusteigen, akzeptieren die chinesischen Busfahrer die Situation und selbst wenn diejenigen, die hinten einsteigen gar nicht bezahlen, macht das offenbar nichts (Um sein elektronisches Ticket zu entwerten muss man es naemlich immer beim Busfahrer an einen Automaten halten).
Dieses Mal aber werden waehrend der Fahrt tatsaechlich 3 Fahrkarten und ein paar 1-Yuan-Scheine nach vorne gereicht, entwertet, und wieder nach hinten zurueckgereicht. Nett oder?


21:30h Freitag abend ist Qingdaoer Nachtleben auf dem Programm - die Auslaender treffen sich hauptsaechlich in einem bestimmten Klub, wo ich fuer meine erste 0,33l Flasche Qingdao Bier 2 Euro bezahle. Da aber noch praktisch niemand da ist, suche ich im koreanischen Viertel eine gemuetliche Kneipe auf, wo ich auf eine Gruppe von Auslaendern treffe, von der ich nur einen Polen mit dem Gesicht von Wigald Bohning und Herrn Klettke als Auslaender erkenne - der Rest kommt aus Suedkorea.
Hier bekomme ich 0,5l Qingdao-Bier fuer 70c, die mir auch noch spendiert werden.
Dann gehen wir Karaoke singen und ich gebe "Homeward bound" von Simon & Garfunkel zum besten - Ironie? Kein Stueck.

05-07-2008 om 05:10 geschreven door Ruben  

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04-07-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Einkaufen
Einkaufen in China ist natürlich ein besonderer Spaß. Viele Sachen sind tatsächlich einfach so billig, dass die Kosten einfach nicht erwähnenswert sind. In einem dreckigen chinesischen Schnellrestaurant bekommt man sein essen für 70 cent. In einem noblen Restaurant habe ich soeben ein Mittagessen inklusive Suppe und schwarzen Tee zum Nachfüllen für 4 Euro bekommen. Es heißt es gäbe auch einen sehr modernen und teueren Teil in Qingdao - ich bin selber noch nicht so weit herumgekommen und werde abwarten, bis jemand Lust hat, sich Qingdao mit mir ein wenig anzugucken, soviel Zeit muss sein. Technische Geräte und vieles anderes (wie z.B. Starbucks) sind vom Preisniveau nicht unter dem europäischen Standard, schade eigentlich. Ob ich mir für 30 Euro einen Anzug maßschneidern lassen sollte? Inzwischen höre ich mehr und mehr Geschichten von anderen Gastfamilien und kann nur sagen, dass ich echt Glück gehabt habe. Die anstrengende Deutsche wurde nach 2 Wochen von ihrem Gastvater 2 mal eine halbe Stunde lang mündlich geprüft, sie konnte noch kein Chinesisch als sie herkam und dementsprechend auch nach 2 Wochen nicht viel - das war dem Gastvater egal - wahrscheinlich wollte er ihr auch nur ganz liebevoll das entscheidende Deut an Motivation verschaffen... Die Franzosin hatte erst eine Gastfamilie die sie abends nicht weggehen lassen haben, dann wurde sie da rausgeschmissen und darf jetzt wengistens einmal, Freitags oder Samstags abends weggehen. Hängt wohl auch damit zusammen, dass sie eine Frau ist. Skandal. Überhaupt habe ich gehört, dass Frauen hier ein wenig mehr in den Haushalt und die anfallende Arbeit eingebunden werden - ich hatte dagegen schon Angst, man würde mir täglich ein aufwendiges Frühstück servieren.

04-07-2008 om 09:54 geschreven door Ruben  

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03-07-2008
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Vorgestern war es noch sehr regnerisch und - nun ja - kalt. Zumindest sage ich das jetzt, wo ich weiss wie heiss es hier wird, wenn die Sonne scheint. Das Wetter verursacht mir Kopfschmerzen und bei Gelegenheit werde ich mal einen Strand ausprobieren - die Algen sind naemlich teilweise schon in grossen Lastern, die man hier durch die Stadt fahren sieht, abtransportiert worden.



Diese Soldaten haben soeben mit einfachsten Mitteln noch die Feinstarbeit uebernommen und direkt am Strand Algen gesammelt. Was sich auf dem Foto ebenfalls andeutet: Das Antreten am Strand in Reih und Glied. Vielleicht finde ich das aber auch nur albern, weil ich nicht beim Bund war.



Hier sieht man das Motto meiner Sprachschule - meine Mitschuelerin hat heute geschwaenzt und dementsprechend durfte ich heute alle Fragen beantworten. Vielleicht droehnt mir der Kopf auch gar nicht von der Hitze - wundern wuerde es mich nicht, ich fuehle mich wie in einer nicht enden wollenden muendlichen Pruefung. 2 Stunden waren es heute mit 10 Minuten Pause.
Danach gab es eine sehr praktische Lektion - ich bin mit meiner Lehrerin, die sogar noch juenger ist als ich, raus gegangen und durfte Passanten nach dem Weg in den Park (zhong shan gong yuan) fragen.
Sie hat sich als Japanerin ausgegeben und ich sollte nicht nur den Park finden sondern vor Allem verstehen, was man mir sagt - voellig unnoetig, weil ich sonst einfach nur den Gesten gefolgt waere. Aber schon mit dem Schwedischen ist mir das Hoerverstaendnis ungewoehnlich schwer gefallen, je frueher ich das lerne, desto besser.

03-07-2008 om 08:51 geschreven door Ruben  

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  • Abschied kommt von abscheiden
  • Maden, Muscheln, Moerderkoeche
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  • Wag the dog
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