Wenn wir kurz vor einer Siegerprüfung (ja, diese
in Göttingen, lange ist s her!) die Welt und dem SV-Vorstand anhand einer
scharfen und sehr gezielten, sogar sehr lustigen Parodie zeigen wollten, dass die Koryphäen des
Hundesports im SV ihre Hunde mit illegalen, tierquälerischen und in Deutschland
strafrechtlich relevanten und verbotenen Methoden (Teletaktern) ausbilden, wurde
NICHT auf die Kern-Botschaft dieser Veröffentlichung geachtet, sondern sofort einen
Vereinsausschluss gegen meine Wenigkeit in die Wege geleitet. Man wollte uns
sofort den Mund verbieten! Dass das keine gute Idee war, hat man erst später
eingesehen, wenn PETA Deutschland mit anderen beeindruckenden Mitteln und
voller Kraft exakt das Gleiche angezeigt, und statt mittels einer Parodie, nun mit
sehr aussagekräftige Live-Videobildern allerseits überzeugt hat und vonseiten der Täter schnell sachkündige Anwälte auftraben mussten. (Siehe Thema Tierquälerei bei den
Webseiten von PETA Deutschland). Dazu damals O-Ton Messler: Neben den zuvor genannten
Gesichtspunkten gehe ich ohnehin davon aus, dass nach entsprechender
Überprüfung der Sachlage durch die Staatsanwaltschaft Augsburg das Verfahren
wegen Nichtigkeit (Geringfügigkeit) und potentieller Paranoia der
Antragsteller eingestellt wird.
Jahre später, während der Weltmeisterschaft
der WUSV, hat der kirschenfrische (Flämisch: kersverse) Präsident Heinrich
Messler mir telefonisch (per Skype) gebeten, die Videobilder eines tschechischen
Teilnehmers schnell zu sichern, weil er fest vor hatte, den Mann, der seine
Hunde mit Teletaktern ausbildet, zu disqualifizieren. Ein Tag später meldete er
mir telefonisch weinend, dass die Spitze des Vereins (WUSV/SV??) ihm vor Ort
erschiessen würde, wenn er das voll durchziehen würde. Er konnte es nicht! Man
hat ihm diesbezüglich also auch den Mund verbieten wollen.
Als wir eines Tages irgendwo in einem
Kommentar kurz andeuteten, dass wir mal schnell untersuchen würden, wieviel im
gemeinnützigen Verein nun der Geschäftsführer der Hauptgeschäftsstelle
monatlich wohl verdienen würde, haben wir innerhalb einiger wenigen Tagen, die
Tinte unseres Berichtes war noch nicht trocken, eine Gerichtsklage erhalten,
die uns jegliche Publikation über das Thema verboten hat. Uns würde man also auch
hier den Mund verbieten. Nur soviel zur Transparenz und Offenheit im SV!
Was haben diese Meldungen nun alle gemeinsam, mal
ganz abgesehen von der Tatsache, dass man uns immer nur den Mund verbietet? Nun!
Sie stellen unter Beweis, dass es stimmt was der Belgier sagt! Im SV
profitieren seit Jahrzehnten (geschützt durch die Hauptgeschäftsstelle, und das
war immer General Lux, nicht Soldat Setecki) nur einige wenige, immer
dieselben Personen, von den Einrichtungen und Plattformen des Vereins. Die Vereinsstatuten
erlauben es NICHT, aber es sind Hundehändler und ihre Ausbilder, die den Verein
für sich monopolisieren und dabei Kohle schieben. Die letzten Jahren haben
unter Beweis gestellt, dass auch Messler der uns immer recht gegeben hat,
siehe seine früheren Zeugnisse über unsere Öffentlichkeitsarbeit, wovon er meinte,
dass Max von Stephanitz uns dafür ehren würde (O-Ton Messler: In Ihrem blog liegt eine
einzigartige Dokumentation über die desolaten Zustände des Vereins vor, die ich
bis auf 2-3 Punkte nur vorbehaltlos bestätigen kann.) nicht im Stande ist, dagegen etwas zu
unternehmen, das Ausmass der Verflechtungen war ihm sogar (nach mitunter über 50 Jahren Vereinsangehörigkeit!!) nicht bewusst! (Evil
grin.) Ganz im Gegenteil, zurzeit will der Hauptgeschäftsführer (Soldat Setecki, und wahrscheinlich im Auftrag des Generals Lux) es sogar verbieten
lassen, dass auch nur das Geringste über anstehende Prüfungen veröffentlicht
wird. Meldungen über Sachen die im Verein anstehen dürfen nicht mal, euh, beleuchtet
werden. Wird es zu heiss unter den Füssen? Siehe weiter unten.
Was können wir dagegen noch tun? Wir können
einen völlig unabhängigen Ombudsmann/eine völlig unabhängige Ombudsfrau
(Vertrauensmann/Vertrauensfrau) einstellen, der/die, möglicherweise mit 2
Gehilfen (gerne auch Frauen natürlich), mit dem Finger zeigt auf allen
Unzulänglichkeiten in diesem unseren Verein. Das haben wir vor vielen Jahren schon
gefordert und haben dafür sehr viel Zuspruch bekommen. Man soll es bei den
Tagungen mal vorstellen.
Der letzte Fall der Verschleierungs/Vertuschungs-Kampagne und des Munde-Verbietens des SV:
Seit einiger Zeit publiziert nun bekanntlich die
Initiativgruppe SV, ja, sie die u.a. gegründet wurde, Zitat: Weil Verdacht auf Korruption,
Amtsmissbrauch, Prüfungsmanipulationen, versprochene Platzierungen auf
Ausstellungen extrem in den Vordergrund gerückt sind. Weil nicht sichtbare bzw.
fehlende und/ oder unzureichende Sanktionen und Konsequenzen dafür sprechen,
dass die dafür Zuständigen offensichtlich an ihre Grenzen stoßen
, Berichte,
die lediglich um unsere Aufmerksamkeit bitten. Jetzt erfahre ich, dass dagegen
vorgegangen wird. Auf Gutdeutsch gesagt, man will die Initiativgruppe SV lediglich
den Mund verbieten so wie in den Fällen wie wir es oben bereits geschildert
haben.
An dieser Stelle dürfen wir die Antwort auf
die lächerliche Drohung der Geschäftsstelle anbieten. Dass man die Glockenläuter,
die Botschafter, ja, die Personen die auf mögliche Manipulationen hinweisen
wollen einfach den Mund verbieten will und bedroht, mag zwar im SV üblich sein,
nicht aber in einer zivilisierten Welt, den es tatsächlich noch gibt,
wenngleich nur ausserhalb vom SV.
Was antwortet nun die Ini-Gruppe an Setecki?
Sehr geehrter Herr Setecki,
Ihr Schreiben mit der Aufforderung,
"Kopien" der Prüfungsmeldungen von Haldensleben, Wolgast und
Banzendorf aus DOxS von der Seite der Initiativgruppe-SV zu entfernen, habe ich
erhalten. Bei Zuwiderhandlung drohen Sie damit, meinen persönlichen DOxS-Zugang
zu sperren.
Ich mache Sie auf Folgendes aufmerksam:
1. Handelt es sich bei den benannten
"Kopien" nicht um die von Ihnen bisher monierten Screenshots aus
DOxS, sondern um Fotos der Abschriften von Teilen der Inhalte.
2. Wurden dabei ausschließlich Inhalte der für alle
SV-Mitglieder kostenlos zugänglichen Meldungen und keine kostenpflichtigen
Inhalte veröffentlicht. Dabei handelt es sich demnach lediglich um das
Aufmerksammachen auf Inhalte, die jedem SV-Mitglied bekannt sein können.
3. Hat die Veröffentlichung bei der Initiativgruppe
nichts mit meinem persönlichen und bezahlten DOxS-Zugang zu tun. Sollten Sie
meinen Zugang zu den Meldungen sperren, käme das mit einem Vereinsausschluss
gleich, da jedem Mitglied der Zugang zusteht. Ein Sperren ohne einen Beschluss
des Bundesgerichtes halte ich nicht nur für völlig unangemessen, sondern für
satzungswidrig.
4. Das Motiv für die Anzeige, die Ihrem Schreiben
offenbar zugrunde liegt, kann aus meiner Sicht ausschließlich im Ärger
potentieller Prüfungsbetrüger über die zusätzlich durch die Initiativgruppe
erzeugte Aufmerksamkeit liegen.
Da ich mir schwer vorstellen kann, dass Sie sich zum
Handlanger dieser Anzeigenerstatter machen und auch die Veröffentlichung
jeglicher Abschriften aus den DOxS-Meldungen verbieten wollen, bitte ich Sie,
Ihre Drohung zu überdenken.
Sollten Sie meinen bezahlten DOxS-Zugang gegen
meinen Willen sperren, werde ich beim Bundesgericht eine Klärung veranlassen.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Eichler
Wir freuen uns auf jeglichen Kommentar!
Ob sich aber jemand traut? Wer öffnet im SV heute
noch den Mund?
20-04-2018 om 00:00
geschreven door jantie
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