Auf den Foren findet man nur "Bestätigungen" für die Aussagen im Film und für die Thesen in meine Studien. Eine Auswahl:
"Es tut mir leid, aber die sind ALLE selbst schuld, da sie den Scheiß mitmachen und immer wieder die "richtigen" Leute als Deligierte wählen, um sich verarschen zu lassen. Die Hundesportler der HZ denken in erster Linie an sich selbst. Gezüchtet wird nach der Mode des SV, welche sich obejektiv vom Rassestandard entfernt hat. Wenn der ehrliche Gedanke der Deutsche Schäferhund nach dem Rassestandard wäre, dann wäre es schon mehr als sträflich diesen Eiertanz überhaupt persönlich und finanziell zu unterstützen. Wann begreift die BASIS endlich was überhaupt abgeht? Wann ist die BASIS bereit dem Einhalt zu gebieten?
Wann realisiert die BASIS, dass sie BASIS - Grundfeste des Vereins und nicht Lakai und Melkesel ist? X
In Zeiten in denen Lügen und Täuschung allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revulutionärer Akt (George Orwell)"
"!! Na deshalb wurden so viele Hunde "Krank" gemeldet bzw. ein Attest abgeholt. zu lesen unter Pkt. 2 (Auszug aus der Zuchtschauordnung. Sehr viele sind also freiwillig beim Tierarzt vorstellig geworden ohne das der Hund wirklich krank war. Auch das kann ich als eine Art von Manipulation bezeichnen. Wenn ich mit meinem Hund zur Zuchtschau fahre, dann mit der Absicht auch bis zum "Ende" ...... der Veranstaltung incl. Bewertung. mfg X.
Zuchtschauordnung Fassung 2008 - III. Sonstige Bestimmungen
1. Für gemeldete, nicht vorgeführte Tiere ist die volle Meldegebühr zu entrichten.
2. Hunde, die zur Beurteilung vorgeführt wurden (Standbeurteilung) und im weiteren Verlauf ohne ausdrückliche
Genehmigung des amtierenden Zuchtrichters aus der Konkurrenz genommen werden, müssen mit der Note Ungenügend bewertet werden und erhalten eine Veranstaltungssperre von 6 Monaten. Mit der Note Ungenügend ist eine Nachkommeneintragungssperre verbunden, die mit der Vergabe der Bewertung in Kraft tritt und vom Richter der HG mitgeteilt wird. --Ende Auszug der ZS-Ordnung"
"Hallo X, ich glaube es war die Siegerschau 2007, da brauchte man beim Tierarzt nicht anstehen, da konnte man seinen Hund
bei der Geschäftsstelle "abmelden" als "krank", das Geld dafür hat dann der Verein eingenommen. Dies wurde dann wieder abgeschafft, weil diese Möglichkeit - zu gut - angenommen wurde. Jetzt steht man halt wieder beim Tierarzt an. Ich war auch in Aachen und habe die Massenansammlung vor dem Tierarztbüro erlebt. Teilweise war da eine sehr kribbelige Stimmung. LG X"
"nun.....kein verband schreibt mir vor das ich jeden halbwegs formal zuchttauglichen hund zur zucht einsetze.....der züchter bestimmt allein den einsatz und die qualität seiner zuchttiere...meiner meinung nach wird mit viel zu vielen....gerade knapp durchschnittlich veranlagten hunden mit minimaler gesundheitsüberprüfung gezüchtet.... auslese bekäme von mir nur ein hund der nachgewiesen mit 5 jahren in allen teilen gesund ist....was kostenmäßig bei einem spitzenhund wohl auch im hinblick auf die untersuchungen durchaus zu vertreten wäre.....wer 90 deckakte im jahr ableistet kann und sollte das bezahlen....
fazit.....jeder fasse sich an die eigene nase und betrachte sein zuchtmaterial objektiv.....und manchmal sind die nicht entstandenen welpen die besten..... X"
"Das Übel aller Dinge in Fragen Gesundheit des Hundes bezogen auf HD und was damit noch alles zusammen hängt ist doch die weit verbreitete und für mich, absolut nicht mehr nachvollziehbare Angewohnheit der Züchter und Duldung durch den Zuchtverband das Thema vorröntgen der Hunde-. Denn das wird nur aus einem Grund gemacht die Papiere der Elterntiere sauber halten!! Und glaube mir, dies machen nicht nur die so genannten Großzüchter. Jeder der das nötige Kleingeld dazu zur Verfügung hat, tut es. Es gab mal Zeiten in Deutschland da durfte nur mit einem nachgewiesenen HD-freien HUND eine Zucht begonnen werden. Bei dem Thema gab es kein wenn und aber. HD-frei war das angestrebte Ziel. Der sogenannte Zuchtwert ist nicht mal das Wort wert, solange es möglich ist, unpassende Welpen für die Statistik der Elterntiere, in der Versenkung verschwinden zu lassen. Und nicht wenige sind daran beteiligt. Sei es in der Leistungs- oder Hochzucht. Mit freundlichen Grüßen"
"Wir hatten das Thema "Pflichtröntgen" schon in einem anderen Thread durch,es ist nicht umsetzbar,einen Käufer zu zwingen,den Hund röntgen zu lassen. Hier muß einfach ein Anreiz und die Einsicht sein,etwas gutes der Rasse zukommen zu lassen. Sicher gibt es Möglichkeiten,dem Käufer schmackhaft zu machen,zu röntgen und die Bilder auch einzuschicken,aber das funktioniert nur,wenn ein Umdenken bei Züchtern,Käufern und Sportlern passiert. Einen Anreiz zu bieten,die Verbindungen offen zu legen,die nicht geklappt haben,ohne dabei seinen Ruf oder sein Gesicht zu verlieren.
Ehrlichkeit muß wieder belohnt und Unehrlichkeit entsprechend sanktioniert werden. Hört sich vielleicht etwas Weltfremd an,aber das hat die Gründung des RSV auch getan. Es gibt immer einen "Cleveren",der versucht,bestehende Vorschriften zu umgehen,die müssen spüren,das sie damit keine Chance haben,Erfolgreich zu sein,wie gesagt,da muß jeder einzelne für Einstehen,nur dann hast du überhaupt eine Chance,etwas zu verbessern."
"Ich kann mich da nur wiederholen, egal ob mit dem einzelnen Hund gezüchtet werden soll oder nicht. Es ist von entscheidender Bedeutung so viel Tiere wie möglich aus einem Wurf röntgen zu lassen. Nur so bekommen wir die nötige Information, um frühstmöglich krankheitsvererbende Tiere aus der Zucht zu nehmen. Ich selbst würde keinen a- normal- Hund zur Zucht einsetzen, wenn eines oder mehrere seiner Geschwister schlechtere Befunde haben. Es ist schwer durchzusetzen, das ist mir klar, aber das Ziel wäre alle Anstrengungen wert. Das würde natürlich zur Folge haben, dass letzlich weniger Welpenkäufer da wären, wenn sie mehr bezahlen müssten. Aber mal ehrlich, was wäre schlimm daran weniger und dafür gesündere Hunde zu züchten? Aus kynologischer Sicht wäre es ein Gewinn, aus finanzieller Sicht ein Disaster. Im Übrigen wundere ich mich, dass hier niemand über die gentechnischen Möglichkeiten redet, die es bereits zur Feststellung der HD-Prädisposition gibt.
Solche Untersuchungen sind i.d.R. kostengünstiger und für das Tier in jedem Fall weniger belastend als Rö- Untersuchungen.
Die Crux des Vorröntgens zum Verschleiern von pathologischen HD- Befunden wird man natürlich nur schwer beheben können. Hier sind aber vor allem die Tierärzte gefragt. Eigentlich sollte es ja gegen ihr Berufsethos gehen, wenn sie solche Befunde unter den Tisch fallen lassen oder gar Tiere ohne Leidensdruck euthanasieren, nur weil sie ja irgendwann mal leiden könnten (oder weil sie in keiner Statisitk auftreten sollen). Als Humanmedizinerin ist es z.B. meine Pflicht, uneinsichtige Patienten mit bestimmten Infektionskrankheiten dem Gesundheitsamt zu melden, um Ansteckungsrisiken andere zu vermeiden. Ich habe manchmal den Eindruck, dass einige Tierärzte im wesentlichen dem Tierhalter oder -züchter dienen, nicht aber dem Tier."
"Was die Bestechlichkeit der Richter angeht und dass sie angeblich die vorderen Plätze verkaufen ist mir auch nicht neu. Diese Gerüchte gibt es schon länger und nicht erst seit R.Meyer. Da gab es schon andere Richter vorher, die so gehandelt haben sollen. Und das die kleinen Züchter die auch tolle Hunde haben nie an die Spitze kommen, weiß jeder von uns. Aber das ist nicht nur bei der HZ so, sondern auch bei der LZ. Ich habe schon genug Richter im VPG-Bereich gesehen, die einen unbekannten Hundeführer mehr Punkte abgezogen haben, als einem Anderen. Korruption herrscht also in beiden Lagern. Ich denke, da liegt beim SV das größte Problem. Andererseits muß ich aber auch sagen, dass ich die Leute nicht verstehe, die sich über diese Machenschaften aufregen und doch jedes Jahr auf Neue zur Siegerschau oder BSP laufen, viel Geld dafür ausgeben um dann doch unzufrieden zu sein. Also mir wäre dieses Geld zu schade. Vielleicht sollten mal alle kleinen Züchter nicht zur z.b. Siegerschau gehen. Dann gäbe es bei dieser Veranstaltung auch keine 2000 Hunde mehr, sondern nur noch 200. Vielleicht wird der SV dann mal wach und forscht, warum die Leute wegbleiben. Aber solange immer wieder alle hinrennen, wird sich auch nichts ändern.
Gruß, X"
"Aber im SV versteift man sich lieber auf irgendwelche Zuchtwerte, die meiner Meinung nach wenig aussagekräftig sind.
Denn wie viele Bilder werden denn eingeschickt, wenn klar ist, dass ein schlechter Befund herauskommt. Und um dem allen noch eins drauf zusetzen, werden zum Beispiel in Gießen (und mit Sicherheit nicht nur dort) Hunde aus hochdotierten Verbindungen einfach getötet (ich sage mit Absicht nicht eingeschläfert!), weil die Röntgenbilder beim Vorröntgen schlecht sind und sich somit der Zuchtwert der Eltern bzw. Geschwister erheblich verschlechtert. Solange der SV es nicht schafft, von der Mehrzahl der Hunde Röntgenbilder zu bewerten, denke ich, kann man den Zuchtwert in die Tonne drücken.
Was mir auch noch jedes Jahr nach der BSZS sauer aufstösst, hier werden Zuchtrüden als überragende Vererber herausgestellt und angepriesen, weil eine Nachkommensgruppe mit 35 Tieren vorgestellt wird (Davon, wenn s hoch kommt 5-10 in der Gebrauchshundklasse). Wo bitte sind denn die restlichen 965 Nachkommen, wenn ich von ca. 1000 Nachkommen ausgehe? Und je älter der Rüde ist, umso weniger Nachkommen werden vorgestellt. Kann mir das jemand erklären? Er deckt zwar im Alter weniger, aber die Nachkommen aus der Zeit, wo er ausgedeckt hat, müssen ja auch irgendwo sein. Vielleicht schaffen die aus den jüngeren Klassen keine Prüfung und Körung oder diese Nachkommen versterben alle im jungen Alter? X"
"Natürlich haben sich die Züchter die Gesundheitsprobleme damit hausgemacht, indem sie auf eine geringe Population von VA-Rüden zurückgreifen. Aber auch diejenigen Käufer tragen Schuld, die darauf aus sind, nur Welpen von hochdotierten Elterntieren zu kaufen. Wo keine Nachfrage, da auch kein Angebot....
Für den SV war die Reportage jedoch ein Schlag ins Gesicht. Dinge, die sonst nur im Kreise der "Hundler" hinter vorgehaltener Hand benannt wurden, sind nun an die breite Öffentlichkeit gelangt. Die Dementi waren allenfalls als kraftlos zu bezeichnen. Das wird den SV reichlich Mitglieder kosten, besonders solche, die noch überlegen, ob sie eintreten oder nicht. Ich persönlich ziehe meinen Hut vor den "kleinen" Züchtern und DSH- Liebhabern, die sich in der Reportage getraut haben, das laut zu sagen, was viele von uns denken. Ich würde mir wünschen, dass Ihnen dies nicht zum Nachteil gereicht! X"
"Die Bemühungen, endlich mal von den großen Hunden wegzukommen und den mittelgroßen gesunden Hund mit A normal vorne und hinten zu fördern wird jetzt hoffentlich endlich mal durchgesetzt. Neben der Bestätigung meiner der eigenen Kritik am SV freue ich mich, dass die Kritik von Jan an das Zuchtprogamm des SV und vielen anderen Vorwürfe von Jan voll bestätigt wird.
Die Anfeindungen gegen seine Beiträge werden jetzt wohl nicht mehr so intensiv ausfallen. Zumindest hier in diesem Forum. Schließlich war und ist Jan im Recht. X"
"Das Extreme wird durch Preisverleihung unterstützt ohne Rücksicht darauf, dass es zu gesundheitlichen Schäden führen kann. Die Gäste aus dem Ausland denken, wenn sie zur Show gehen, genau das ist der Deutsche Schäferhund. Was nutzt es aber dem Hund, wenn er auf Grund seines krummen Rückens leiden muss? Und das er leidet, zeigt der Film. Angetrieben wird das ganze durch Ehrgeiz, Prestige, Auszeichnungssucht und die Hoffnung auf das grosse Geld. Ich denke, dass die Hunde mit geradem Rücken und mässigeren Winkelungen in der Hinterhand die gesünderen sind. LG, X"
Wie gesagt, nur eine Auswahl, für Sie gesammelt auf verschiedene öffentliche Schäferhundforen.