Freizeit in den Bergen und im Tal - wandern, radfahren, relaxen...
29-03-2011
Kamelgeburt im Zirkus
Der
Classic Circus Berlin gastiert zur Zeit in Tirol. Gerade steht er auf
dem Gelände der Innsbrucker Olympiaworld. Etwas ganz Besonderes hat
sich vor zwei Wochen ereignet: Ein kleines weißes Kamel kam damals
in Kufstein auf die Welt. In der Tiroler Tageszeitung, kurz TT
genannt, riefen das Circusensemble die Mitmenschen auf, einen Namen
für das kleine Kamel zu finden. Am 28. März war es soweit: der
junge Erdenbürger wurde nach einem Vorschlag einer Frau aus Kufstein
Die Perle Tirols getauft. Wer das Tier sehen möchte, kann dies
bis zum 17. April tun. Dann zieht der Classic Circus Berlin weiter.
Aufführungen finden immer am Montag, Donnerstag und Freitag um 17
Uhr bzw. am Samstag um 14 und 17 Uhr und am Sonntag um 11 und 17 Uhr
statt. Wer in einer Pension oder einem Hotel in Tirol bucht, kann
sich so einen angenehmen und besonderen Kurzurlaub gestalten. Gute
Unterhaltung!
Mit Blick auf die Dolomiten: Wandern im Meraner Land
Die Stadt Meran liegt rund 50 km weit von den Dolomiten entfernt und ist eher für ihr südliches Klima als für Berge bekannt. Doch auch die Berge Merans sind ein Erlebnis. Ein ideales Wanderparadies stellt der fast 100 km lange Meraner Höhenweg dar. Auch als Alta Via Meranese bekannt, umrundet er die Texelgruppe durch das Schnalstal, Passeiertal und den Meraner Talkessel, immer in einer Lage hoch oberhalb der Talniederungen, sodass der Ausblick vom Alpenhauptkamm bis zu den Dolomiten reicht. Um die Dolomiten vom Meraner Höhenweg zu sehen, ist es am besten, von Dorf Tirol aus mit der Seilbahn auf die Hochmut zu fahren und von dort aus den Meraner Höhenweg ein Stück entlang zu wandern. Unterkünfte in Meran und Umgebung gibt es unter www.burggrafenamt.com/de/hotel/meran-umgebung/
Der
Glener Wasserfall hat es in sich. Er befindet sich in der Schlucht
des Trudner Baches und ist eigentlich gar nicht groß. Aber die
Steine sind ähnlich einer Gletschermühle und geben dem Wasser so
einen besonderen Weg vor. Drall nennt sich sowas hab ich grad
gelernt. Der Bach fällt also in die Tiefe und das Wasser macht dabei
eine besondere Drehung. Den Glener Wasserfall erreicht man wandernd
über die Orte Pinzon oder Glen. Auch ein Buschenschank für Hungrige
und Durstige liegt auf dem Weg. Der Bach fließt indes weiter runter
nach Neumarkt .
Sie wird sogar eigens gebaut. Eine Planetenschule für Kinder und Jugendliche ist in Gummer bei Steinegg in Planung. Das Land Südtirol und die Gemeinde Karneid unterstützen das Vorhaben. Natürlich wird auch ein Planetarium für 50 Personen gebaut und auch der Platz vor der Schule wird mit Plattformen ausgestattet, von denen man aus den Himmelskörper betrachten kann. Eine Planetenschule in Südtirol ergänzt das lehrreiche Angebot des Landes um einen interessanten Aspekt. Mal sehen, wann das Projekt fertiggestellt ist.
Acht
Oberschulen haben es ernst genommen mit der Erziehung ihrer Schüler
zu gesundheitsbewussten jungen Menschen. Das Besondere an der ganzen
Sache ist die Tatsache, dass es sich um ein Gesamttiroler Projekt
handelt. Stiftung Vital gab die Aufgabe, die Pause gesund zu
gestalten. In jeder Hinsicht, das heißt, dass auch das Umfeld, die
Möglichkeiten für Bewegung, das Verhalten untereinander und das
Wohlgefühl jedes Einzelnen und dergleichen überlegt werden mussten.
Morgen, am Mittwoch, 9. Juni, um 9:30 Uhr werden die umgesetzten
Projekte der Schulen aus Südtirol, Tirol und Osttirol in Bozen
präsentiert. Mit dabei werden auch die entsprechenden Landesräte
sein: Richard Theiner für Südtirol und Bernhard Tilg für das
Bundesland Tirol.
Es
wird von allen Seiten gelobt. Das Elki ist, egal, wo es sich
befindet, eine Einrichtung, die Familien sehr zu Hilfe kommt. Das
Elki in Lana besteht jetzt seit 5 Jahren und wird diesem Ruf sehr
wohl gerecht. Tauschmärkte, Räume zum Spielen und sich Treffen,
Wickelräume, Austausch von Informationen und Erfahrungen,
Hebammendienste und Vieles mehr wurden inzwischen immer wieder
angeboten und sehr fleißig genutzt. Der Erfolg des Elkis spricht für
sich. Landesrat Theiner lobte die Institution, die von Eltern für
Eltern geschaffen und aufrechterhalten wurde. Es ist schön, als
Mutter/Vater zu wissen, es gibt zu den spärlichen Angeboten in den
Sprengeln immer noch eine sehr positive, wohldurchdachte Alternative.
Es ist doch immer wieder erfreulich,
welche Gedankenblitze heute in den Menschen aufleuchten.Es werden
Impulse gesetzt, die vielen Personen wie auf den Leib geschrieben
sind und die das Leben miteinander schon sehr erleichtern können.
Wenn man die Botschaften hinter den Aktionen versteht. Eine der
Aktionen fand am Freitag, den 16. April in Bruneck statt. Unter dem
Titel Maßlose Schönheit erfreuten Schülerinnen der 3A des
Pädagogischen Gymnasiums in einem Schaufenster mit einer Modeschau
der besonderen Art. Mit Hilfe einer Modeberaterin und den Schülerinnen
der Berufsschule für Schönheitspflege brezelten sich die jungen
Frauen auf und dekorierten so das Schaufenster. Ihre Kolleginnen
erklärten den Passanten die Initiative und dass alle schön sein
können, auch wenn die Maßstäbe der Gesellschaft nicht immer
eingehalten werden. Und die Botschaft auf de Plakaten: Wer ist
schon perfekt? Ich stell da noch die Frage: Was heißt
perfekt? dazu. Als sehr angenehmen Geck verteilten die Mädchen
Äpfel und Schokolade um zu vermitteln, dass das Schlank sein, nicht
im Stress ausarten soll. Spannend, was sich in unserem Land so
abspielt. Vom jungen Regisseur im Passeiertal bis zu den wirklich
intelligenten Aktionen der weiblichen Jugendlichen im Pustertal
Südtirol öffnet sich und beginnt, seine Träume zu verwirklichen!
Apropos Wettbewerbe! In der Musik sind die Südtiroler, wie bereits erzählt, auch nicht schlecht! Vor allem in der volkstümlichen, die trotz Spott und Belächeln, immer wieder neue Fans sammelt. Vor allem aus dem deutschsprachigen Raum kommt Zustimmung in Massen. Unsere Kastelruther Spatzen treffen mit ihren Melodien und Texten einfach die Herzen ihrer Zuhörer. Die anderen hören einfach nicht zu. Doch nicht nur in Kastelruth, auch in Andrian und in Gröden sind Interpreten zuhause, die das Jahr mit Konzertauftritten auf der Bühne verbringen. Die Ladiner oder Vincent & Fernando können z.B. mit den Ursprung Buam aus dem Zillertal durchaus mithalten. Die Berge scheinen einen sehr musikalischen Einfluss auf die Bewohner der Täler zu haben. Wäre einen Test wert .
Wettbewerbe gibt es ja
in vielen Bereichen. Nun fand auch einer in politischer Bildung
statt. Mittel-, Ober-und Berufsschüler aus Süd-, Nord- und Osttirol
nahmen daran teil. Das Finale fand am 17. März in Innsbruck statt.
Allein schon der Wettbewerb war symbolisch aufgebaut, denn die Teams
waren aus Teilnehmern aus Nord- und Südtirol zusammengestellt. Es
gewann Team Orange, dem Daniel Kofler, Simon Mahlknecht und Jakob
Stanzel angehörten.
In der nächsten Phase,
das aus dem Bundeswettbewerb in Niederösterreich besteht werden die
Südtiroler aus den ersten drei Siegerteams gemeinsam als Südtiroler
Team antreten. Wieder ein Bereich, wo Südtirol an Qualität gewinnt
;-). Viel Glück!
Dass die Südtiroler musikalisch sind, daran besteht kein Zweifel!
Dass manche von ihnen hoch hinaus wollen, das erkennt man in der
volkstümlichen Musik, wo sich gar mancher aus unserem Lande auf den
vorderen Rängen der Hitparade tummelt. Insider kennen Namen wie
Kastelruther Spatzen, die Ladiner oder Vincent und Fernando. Die
Sänger sind meist Männer hab ich gerade entdeckt - und kommen
aus jedem Teil Südtirols. Aus dem Osten, dem Süden und natürlich
aus der Gegend der Seiser Alm. Doch zurück zu dem Wettbewerb Viva la
Musica, der eigentlich den klassischen und den Bereich der alten
Musik abdeckt und die Schüler der Musikschulen für ihre Mühen
belohnen soll. Der Wettbewerb findet in Tirol in Österreich statt
und ist für das gesamte Tirol gedacht. Vom 4. bis 12. März werden
die jungen Talente in St. Johann in Tirol ihr Können präsentieren
und dafür entsprechend ausgezeichnet. Es heißt, es geht bei dem
Wettbewerb vor allem um die Lust am Musizieren...ich hab da meine
Zweifel. Insider reden vielmehr von intensivem Üben, das irgendwann
mit Lust nichts mehr zu tun hat. Doch wer den Ehrgeiz besitzt, der
soll dafür auch belohnt werden. Die Siegern nehmen an einem
Bundeswettbewerb teil, der in Vorarlberg in Feldkirch im Mai über
die Bühne gehen wird. Die Schlussveranstaltung für Viva la Musica
in Tirol wird am 21. März um 16 Uhr im Congress Innsbruck im Saal
Tirol statt.