Alias Frank stellt sich im Gästebuch die Frage, ob 10 bis 15 Zuchthündinnen im Liebhaberzuchtverein denn noch legitim sind. Er verfehlt gänzlich alle ethische Werte und Grenzen, sowie den Geist der Statuten. Ignoranz ist aber nicht strafbar. Hat er Glück gehabt.
Für Alias Frank, der sich auch nicht mehr zu erinnern scheint, was sich im SV schon so abgespielt hat, und die Bewertungen des heutigen Präsidenten des Vereins, damals grosser Unterstützer (bis auf wenige Punkten, siehe Zeugnis!) und Spender von Bloggen.be/hd, vergessen hat, erneut diese 'copy/paste' einiger seiner ehrlichen, aufrichtigen und gut gemeinten Aussagen/Stellungnahmen:
Sehr geehrter Herr
Demeyere
haben Sie vielen
Dank für Ihre Anfrage betreffend einer Stellungnahme zur Anzeige gemäß
Paragraphen §186 üble Nachrede und §194 Strafantrag gegen Ihre Person.
Leider liegt mir der
konkrete Text der Staatsanwaltschaft Augsburg nicht vor, so dass ich mich nicht
in der Lage sehe, präzise zu möglichen Sachverhalten Stellung zu beziehen. In
Unkenntnis der konkreten Vorwürfe halte ich es zudem nicht für zielführend
bereits im Vorfeld eine Stellungnahme abzugeben, da diese im weiteren Verfahren
falls wider Erwarten ein solches doch stattfindet die Antragsteller
gemäß Paragraph 194 alternative Ansätze hätten. Dies würde ein Verfahren
wiederum nur unnötig verlängern.
Es ist sicherlich im
Vorfeld der rechtlichen Auseinandersetzung nicht zielführend, hier eine
ellenlange, ermüdende Repetition bekannter Fakten über die Arbeitsweise des
Vereins für Deutsche Schäferhunde und seiner Funktionäre, mit seinen fatalen
Randerscheinungen zum Besten zu geben.
Dies würde die
Staatsanwaltschaft nach meinem Verständnis eher langweilen und kann angesichts
der aktuellen bekannten Akzeptanz der Rasse in der öffentlichen
Wahrnehmung sowie den Medien und der katastrophalen Entwicklung der Vereins
siehe rassebezogene Daten, wie sie den Jahresberichten der Funktionäre zu
entnehmen sind - problemlos von den Ermittelnden selbst analysiert
werden. In Ihrem Blog liegt eine einzigartige Dokumentation über die
desolaten Zustände des Vereins vor, die ich bis auf 2-3 Punkte nur vorbehaltlos
bestätigen kann.
Neben den zuvor
genannten Gesichtspunkten gehe ich ohnehin davon aus, dass nach entsprechender
Überprüfung der Sachlage durch die Staatsanwaltschaft Augsburg das Verfahren
wegen Nichtigkeit (Geringfügigkeit) und potentieller Paranoia der
Antragsteller eingestellt wird.
In diesem
Zusammenhang empfehle ich Ihnen zu bedenken und gegebenenfalls zu überprüfen,
welche Rolle Herr Waltrich in seiner Personaleinheit als ehemaliger
Polizeipräsident und aktueller Vizepräsident des SV spielen könnte. Ich
persönlich halte Herrn Waltrich für das integerste Vorstandsmitglied und gehe
davon aus, dass er sich möglicherweise aufgrund personeller Verflechtungen und
individueller Historie aus dem Verfahren zurückzieht.
Unabhängig davon
beziehe ich mich voll inhaltlich auf meine Beiträge wie z.B.:
Hallo Jan,
Zunächst wünsche ich Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014. Die
beiden letzten Mitteilungen im Blog betreffend der Parodie und auch die Mail
zur Berufung Kartheiser haben mich nicht überrascht aber dennoch wieder einmal
mit maßloser Frustration erfüllt. Ein Verein mit einer solchen grenzdebilen
Rechtsprechung stellt sich selbst ein erschütterndes Armutszeugnis aus. Aus der
Art und Weise des Handelns und der Argumentation ist abzuleiten, dass aus den
Gremien des Vereins für Deutsche Schäferhunde nicht die geringste
Innovationsfähigkeit oder die Anpassung an aktuelle Randbedingungen zu erwarten
ist. Entsprechend hoffnungslos sehe ich den Ansatz darauf zu vertrauen, dass
Reformen im Sinne der Rasse und des Liebhabers vom Vorstand, von der
Mitgliederversammlung oder sonstigen aktuellen Meinungsbildnern jemals
eingeleitet werden.
Der Verein scheitert letztlich an Dummheit, Geldgier, dümmlicher Ignoranz
sowie einem intrinsisch traditionellen Hang zur Kriminalität. Dies wird noch
potenziert durch die schier unglaubliche Führungsschwäche. Diese Schwäche ist
so ausgeprägt und wenig nachvollziehbar, dass - gäbe es hier eine Logik - der
Begriff Vorsatz oder gezielte destruktive Lenkung anzudenken wäre.
Zum Jahreswechsel möchte ich Ihnen nur für Ihre bisherige geleistete Arbeit
für unsere Sache (bitte nicht verwechseln mit Cosa Nostra) danken. Mit
Sicherheit sind Sie der einzige im gesamten Umfeld des Vereins, bei dem sich
der Rittmeister von Stephanitz für die erbrachte Arbeit und persönlichen
Einsatz im Sinne der Rasse und sein Lebenswerk im Jahr 2013 ehrlich und
herzlich bedanken würde.
Geht man zurück an die Wurzeln - vor ca. sechs Jahren (Siegerschau Aachen) -,
so muss man feststellen, dass sich im Verein bis auf eine Personalie nicht das
Geringste gebessert hat, Sie sich allerdings mit größtem finanziellen und
intellektuellem Einsatz regelrecht aufreiben. Was wäre wohl in den vergangenen
sechs Jahren geschehen, wenn Sie nicht da gewesen wären? Zumindest haben
wir jetzt ein kollektives Unrechtsbewusstsein.
Es ist immer wieder interessant und mittlerweile auch monoton von Insidern
zu hören, dass der Belgier" im Prinzip vollkommen recht hat; man selbst
wolle sich allerdings nicht outen, da man ja sonst keine Chance, egal im
Leistungs oder Zuchtbereich hätte. Selbst eine Meinung zu äußern, für die paar
Jahre, die der Verein und man selbst noch hat, lohnt den Aufwand nicht.
Möglicherweise ergäben sich auch finanzielle oder ideelle Verluste. Da muss man
sich auch selber mal an die Nase packen.
Wenn ich mir die Datenlage des SV ansehe und die allgemeine Stimmungslage
der Mitglieder anhöre, glaube ich, dass Deutschland, das Ursprungsland mit dem
Augsburger Verein in der bestehenden Form für die deutschen Schäferhunde
verloren ist.
Führende Schäferhundfreunde und Kenner aus Europa und Übersee sehen den Verein
nur noch als nicht ernstzunehmende Lachnummer und Verkaufsplattform
geldgieriger Massenzüchter und Funktionäre. Diese Leute machen nur noch aus
Tradition und mangelnder Alternative mit und haben angewidert innerlich
gekündigt. Viele altgediente ausländische Schäferhundfreunde äußern nach wie
vor den Wunsch, ihrem Hobby in einem angemessen vereinsmäßigen Rahmen mit
Wettbewerb, Fairness, Tierschutz und Chancengleichheit, im Mutterland - als
Orientierungspunkt - nachgehen zu können.
Ich bin mir sicher, dass es weltweit noch eine ausreichende Zahl von echten
Schäferhundfreunden gibt, die sich in einem Verein für Deutsche Schäferhunde - nicht
mit einem Sitz in Augsburg - unter den genannten Gesichtspunkten, in Europa
oder mit weltweitem Wirkungskreis, engagieren würden.
Der Augsburger Verein befindet sich nicht nur nach meinem Verständnis
bereits jenseits des kritischen Punktes und ist egal was auch passiert
verloren. In dieser Form wird der Verein in Augsburg noch maximal 5-7 Jahre
bestehen. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diese Gedanken einer
alternativen Initiative einmal aufnehmen und publizieren würden und freue mich
auf ein alsbaldiges Telefonat.
Mit besten Grüßen, Heinrich Messler
Meine Beiträge sind in Ihrem Blog nachzulesen und
von mir namentlich gegengezeichnet. Sie können diese jederzeit gerne verwenden
und an die Staatsanwaltschaft weiterleiten. Ich kann Ihnen versichern, dass ich
in einem anstehenden Verfahren jederzeit das zuvor schriftlich geäußerte auch
vor einem ordentlichen Gericht, egal ob schriftlich oder mündlich, wiederholen
und belegen werde.
Mit besten Grüßen, Heinrich Messler
Prof. Dr. med. Heinrich (Henry) Meßler
(Bruder zum verstorbenen, ehemaligen SV-Präsidenten)
Birken..., 41063 Mönchengladbach, henry.messler@gmx.de
19-06-2017 om 20:51
geschreven door jantie
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